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Eine wahre Geschichte (Jetzt aus meinem Sichtwinkel)

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05.11.2005
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Eine wahre Geschichte (Jetzt aus meinem Sichtwinkel)

Ich komme gerade von einem Konzert unserer Schulband `the dead notes`,die es sich nicht haben nehmen lassen am letzten Abend unserer Chorfreizeit noch einmal richtig zu zeigen, was sie drauf haben. Meine beste Freundin Lena konnte leider nur die Hälfte dieses fantastischen Konzerts miterleben weil sie einen ganz schlimmen Liebeskummeranfall bekommen hat und erstmal allein sein wollte. Ich kann es aber ganz einfach nicht lassen, nach ihr zu sehen. Ich weiß, was ich an ihr habe und das will ich auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Sie war schon einmal kurz davor, ein bisschen mit ihrem Pfadimesser zu spielen…
Wenn ich nur daran denke, wie es ohne sie wäre.
Ich muss mich beeilen!
Eine Tür öffnet sich vor mir und Jonas, der Schwarm unserer Schule und auch Bandmitglied ist, stellt sich mir in den Weg.
Ich will an ihm vorbeigehen, doch er hält mich zurück
„Können wir reden?“
Ich will ihm all das an den Kopf werfen, was ich eben noch gedacht habe: Du bist so ein Arschloch! Du bist es nicht wert so geliebt zu werden wie Lena es tut!! Weißt du denn gar nicht, was du an ihr hast?
Sie ist so besonders, hübsch, nett, symphatisch, intelligent aber du, du weißt das doch gar nicht zu schätzen! Du bist echt das allerletzte!
Doch diese süßen Augen. Wie er mich anschaut. Ich kann einfach nicht. Es sollte verboten werden so gut auszusehen!
Und so lasse ich mich einfach von ihm mitziehen.
Er will mit mir in sein Zimmer gehen, doch ich reiße mich los.
„Nein! Hör auf! Wenn du mir etwas sagen willst, dann hier auf neutralem Boden!“
Er sieht mich an und lächelt. Klar, er ist von sich selbst überzeugt, hat ja auch allen Grund dazu, aber so habe ich ihn wirklich noch nie lächeln sehen. Ein bisschen erhobenen hauptes wie immer, aber auch furchtbar unsicher. Er tut mir fast Leid.
„Ich weiss, was du über mich denkst!“
„Ach ja?“
Ich versuche unbeteiligt zu klingen, aber mir gelingt es nicht.
„Ja, du denkst ich wäre irre selbstverliebt und arrogant, und ich würde Lena nur deshalb nicht lieben, weil ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt bin, und das mir die Gefühle anderer so egal wären wie nur möglich. Aber das stimmt nicht!“
„Ach ja! Und das soll ich dir glauben? Was hast du denn dann für ein Problem mit Lena? Warum spielst du so mit ihr? Das hat sie nicht verdient.“
„Ich weiss! Aber was soll ich denn machen? Ich….ich habe mich in dich verliebt!“
Verdammt!! Ich zittere am ganzen Körper, meine Knie sind weich.
Ich bin völlig perplex, und renne los. Einfach weg von hier. Ich will zu Lena.
Ich lasse Jonas sitzen! Es ist mir im Moment völlig egal was er denkt, und er konnte ja auch nicht damit rechnen, dass ich ihm um den Hals falle und dankbar für seine Gefühle bin.
Ich renne zu unsrem Zimmer, die Tür ist abgeschlossen.
Scheiße! Was mach ich jetzt?
Ich renne dir Treppe runter. Falle hin, mein Knie blutet. Ist mir egal, ich rapple mich wieder hoch, renne weiter.
Die Terrassentür steht offen ich renne hinaus, springe über den Mülleimer, falle wieder hin. Rapple mich auf, jetzt noch die paar Stufen zur Empore hoch und sehe Lena am Boden kauern eine Kippe im Mund, und total verheult.
Ich kann immer noch nicht klar denken, so setzte ich mich einfach neben sie, und wiederhole die Sätze von Jonas. Meine Stimme zittert und ich habe höllische Angst vor ihrer Reaktion.
Sie weint, schreit, rennt weg.
Und ich bleibe sitzen.
Doch dann springe ich auf, ich kann sie so unmöglich alleine lassen.
Ich renne los, hole Lena ein, stelle mich vor sie. Sie schreit mich an:
„Lass mich allein. Ich will allein sein.“
„Ich kann nicht. Ich lass dich jetzt nicht allein.“
Sie rennt ein paar Schritte weiter, lässt sich hinfallen und schluchzt dann los.
Ich laufe zu ihr.
Ich setze mich neben sie. Verdammt! Warum musste Jonas sie bei all seinen Verehrerinnen ausgerechnet in mich verlieben?
Scheiß Typen. Ich verfluche die ganze Welt!!!
„Es tut mir so Leid. Lena, ich hab das nicht gewollt. Es tut mir so Leid.“
„Ist schon gut.“ Sie ist auf einmal ganz ruhig.
Dann springt sie auf, rennt los. Bleibt ganz plötzlich stehen und schreit. Schreit sich alles von der Seele, so hört es sich zumindest an.
Als sie sich ausgeschrien hat kommt sie zu mir, sie wankt, kann kaum gerade laufen und sieht furchtbar aus.
Ich springe auf stütze sie, wir gehen gemeinsam zum Haus zurück.
Im Zimmer bringe ich sie sofort ins Bad lasse lauwarmes Wasser auf ihren total unterkühlten Körper rieseln.
Sie ist so erschöpft, dass sie schon fast unter der Dusche einschläft.
Ich ziehe ihr ihren Schlafanzug an und lege sie ins Bett.
Ich liege noch lange wach, denke nach, wie es jetzt weitergehen soll, und entwickele eine ungeheure Wut auf Jonas. Warum musste er sich ausgerechnet in mich verlieben? Warum musste er ausgerechnet die Freundschaft zwischen Lena und mir aufs Spiel setzen?
Am liebsten würde ich sofort zu ihm gehen und ihn in Grund und Boden schnauzen. Aber ich weiss genau, dass ich seinem Blick nicht widerstehen könnte, und deshalb bleibe ich einfach liegen.
Ich denke über alles noch einmal ganz in Ruhe nach.
Natürlich werde ich nichts mit Jonas anfangen.
Wie könnte ich? Wo er meine allerbeste Freundin doch so kaltblütig abgewiesen hat...
Aber vielleicht war es auch gar nicht so schlecht, dass es so gekommen ist.
Jetzt weiss ich jedenfalls, dass Lena eine wirkliche Freundin ist, und bei mir bleibt, obwohl sie nur meinetwegen so viel Schmerz ertragen muss.
Nur wenige Menschen haben das Glück in ihrem Leben wirkliche Freunde zu finden.
Was könnte ich mehr wollen?

 

Hey ho Ise,

bin ja mal wieder echt beeindruckt von deinem Beitrag!
Ist mal ganz gut, dass die Geschichte von 2 verschiedenen Leuten erläutert wird...am besten wir veröffentlichen ein Buch... :D

Die Geschichte ist ja auch fast war!


Gruß

Lie

 

Aloha Lisalein!

Danke für das Lob! Aber ich hab ja praktisch nur auf deine Geschichte aufgebaut..
Das wir das aus zwei verschiedenen Blickwinkeln geschrieben haben, find ich auch echt mal ganz cool.
Wenn wir ein Buch schreiben dann aber bitte nicht übern Jonas *kotz*! Von dem hab ich echt genug..
Schöne grüße Ise

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Mücke

Deine Geschichte liest sich etwas holprig. Das liegt zum einen an den vielen Umgangssprachlichen Formulierungen und zum anderen an den vielen Füllwörtern, Wortwiederholungen und Adjektiven, die du dann auch noch falsch verwendest.
Deine Handlung ist ziemlich sprunghaft und es fehlt an beschreibenden Details.
Ich denke den Konflikt könntest auch noch etwas besser darstellen, indem du mehr Dialog einbringst oder die Monologe einfach in Handlung verwandelst.
Ich denke das Problem ist, du stellst fest und erklärst, anstatt zu erzählen.

Ich komme gerade von einem Konzert unserer Schulband `the dead notes` die es sich nicht haben nehmen lassen am letzten Abend unserer Chorfreizeit noch einmal richtig zu zeigen was sie drauf haben.
Wenn du zwei Sätze drauß machst, liest es sich besser.
Meine beste Freundin Lena konnte leider nur die Hälfte dieses wirklich fantastischen Konzerts miterleben weil sie einen ganz, ganz schlimmen Liebeskummeranfall bekommen hat und erstmal allein sein will. Ich kann es aber ganz einfach nicht lassen, nach ihr zu sehen.
Einmal ganz reicht aus.
Ich weiß was ich an ihr habe und das will ich auf gar(streichen) keinen Fall aufs Spiel setzen. Sie war schon einmal kurz davor gewesen,(streichen) ein bisschen mit ihrem Pfadfindermesser zu spielen…
Du meinst sicher, dass sie schon mal versucht hat sich umzubringen. Das klingt ein wenig hölzern-versuchs mal anders zu formulieren. Falls du es nicht hinkriegst, sag bescheid, dann versuchen wir es mal gemeinsam.

Eine Tür öffnet sich vor mir und Jonas, der absoluter(streichen) Schwarm unserer Schule und auch Bandmitglied ist, stellt sich mir in den Weg.
Ein kleines(streichen) bisschen arrogant und wissend, aber auch furchtbar unsicher.
Entweder arrogant oder unsicher. Beides zusammen geht nicht. Arrogant bedeutet ja: selbsteingenommen, von sich selbst überzeugt oder über den Dingen stehend, also das krasse Gegenteil von unsicher.

Scheiße! Was mach ich jetzt?
Wörtlich wiedergegebene Gedanken, gehören auch in Anführungsstriche.
Ich renne dir Treppe runter, falle hin,(.) mein Knie blutet,(.) ist mir egal,(.) ich rapple mich wieder hoch, renne weiter.
Würde hier mehrere Sätze drauß machen-wegen der Betonung.
Die Terrassentür steht offen ich renne hinaus, springe über den Mülleimer, falle wieder hin, rapple mich auf, jetzt noch die paar Stufen zur Empore hoch und sehe Lena am Boden kauern eine Kippe im Mund, und total verheult.
Dito.
Ich kann immer noch nicht klar denken, und so setzte ich mich einfach neben sie, und wiederhole die Sätze von Jonas. Meine Stimme zittert und ich habe höllische Angst vor ihrer Reaktion.
3 x und
Ich renne los, hole sie ein, stelle mich vor sie. Sie schreit mich an:
3 x Sie -hier kannste ihren Namen verwenden
Als sie sich ausgeschrieen hat kommt sie zu mir, sie wankt, kann kaum gerade laufen und sieht furchtbar aus.
ausgeschrien.

Liebe Grüße Ph :) enix

 

Aloha Phoenix!

Erstmal danke, für die Verbesserungsvorschläge.
Ich muss zugeben, ich hab die geschichte ziemlich hingeschludert...
Ich hab das Spektakel selber erlebt, und wenig nachgedacht was ich jetzt wie schreiben soll.
Ich hab einfach nur beschrieben was ich erlebte und daher ist die geschichte leider ziemlich misslungen...
Aber ich hab ganz einfach auch wenig Erfahrung mit Kurzgeschichten. Genaugenommen ist das erst die zweite die ich außerhalb der Schule jemals geschrieben hab..
Danke für das Angebot,

Liebe Grüße Ise

 

Ich muss zugeben, ich hab die geschichte ziemlich hingeschludert...
Ab in die Ecke und schäm dich. :D
Aber ich hab ganz einfach auch wenig Erfahrung mit Kurzgeschichten. Genaugenommen ist das erst die zweite die ich außerhalb der Schule jemals geschrieben hab..
Ein Rat den mir mal jemand gegeben hat: Schreiben lernt man nur durch schreiben. Und: Wenn man hundert Geschichten geschrieben hat, dann ist die 101, die Erste etwas bessere.

Grüße

 

Das baut mich jetzt ungemein auf! Vielen Dank! =)
Ist aber trotzdem ein schöner Spruch!!
Schöne grüße Ise

 

Jeder fängt mal klein an. Selbst Hemingway oder Goethe haben nicht gleich
"Bestseller" geschrieben. Lass dich nicht entmutigen. :)

 

Vielen Dank für die Aufmunterungsversuche, und das ist jetzt nicht ironisch gemeint!
Wenn du Lust und Zeit hast kannst du ja mal meine erste Geschichte 'Keep on walking' lesen, da ich mir bei der viel mehr Mühe gegeben habe und ich gerne wissen würde was du dazu sagst...
SG Ise

 

Holla Mücke,
zweite Story, die ich von dir lese. Dann wollen wir mal.

`the dead notes` die es sich
`the dead notes`, die es sich

richtig zu zeigen was sie drauf haben.
richtig zu zeigen, was sie drauf haben.

dieses wirklich fantastischen Konzerts
"wirklich" streichen

Ich weiß was ich
Ich weiß, was

der absoluter Schwarm unserer Schule und auch Bandmitglied ist
"ist" streichen

Kopf werfen was ich eben
Kopf werfen, was

gar nicht was du an ihr hast?
nicht, was

Sie ist etwas so besonderes, hübsch, nett, symphatisch, intelligent
Sie ist so besonders, hübsch, nett, symphatisch, intelligent

Klar er ist von sich
Klar, er ist von sich

„Ich weiss was du über mich denkst!“
„Ich weiss, was du über mich denkst!“

Ja, finde ich gut, dass sie sich am Ende gegen den Supermann entscheidet und lieber zu ihrer Freundin hält.
Ansonsten sind da viele Fehler, eigentlich ein Fall fürs Korrectur-center. Man merkt deutlich, dass du noch nicht allzu viel Erfahrung im schreiben hast, aber dennoch Spaß dran hast. Nur weiter so.

Eike

 

Hallo Mücke,

ich finde, die Geschichte lässt sich gut lesen. Du hast mit Gefühl geschrieben und das kommt auch an.
Gerade das Gesräch zwischen der Protagonistin und Jonas ist dir gut gelungen, eigentlich so gut, dass man sich fragt, warum sie dennoch so wütend auf ihn ist. Gut, seine Verliebtheit gefährdet ihre Freundschaft. Aber in dem Gespräch kommt ja auch die Einsicht heraus, dass man sich leider nicht aussuchen kann, in wen man sich verknallt.

Da Starsailor schon eine Menge aufgelistet hat, hier nur noch ein bisschen:

Meine beste Freundin Lena konnte leider nur die Hälfte dieses wirklich fantastischen Konzerts miterleben weil sie einen ganz, ganz schlimmen Liebeskummeranfall bekommen hat und erstmal allein sein will.
Da musst du dich schon für eine Zeit entscheiden, hier die Vergangenheit.
Warum musste Jonas sie bei all seinen Verehrerinnen ausgerechnet in mich verlieben
Jonas sich
wie es jetzt weitergehen soll,
und entwickele eine ungeheure Wut auf Jonas.
Zeilenumbruch weg
obwohl sie nur wegen mir so viel Schmerz ertragen muss.
Genitiv: nur meinetwegen

Lieben Gruß, sim

 
Zuletzt bearbeitet:

Aloha Eike!

Freut mich, dass du dir auch meine zweite Geschichte durchgelesen hast und auch vielen Dank für die Verbesserungsvorschläge!
Die vielen Fehler tun mir außerordentlich Leid, aber, wie ich auch Phoenix schon gestehen musste, hab ich mir bei der Geschichte einfach nicht genug Zeit genommen, eigentlich hab ich sie sogar wirklich schon fast hingeschludert!
Ich würde meine Fehler auch gern berichtigen, weiss aber leider nicht so ganz wie..
vielleicht kannst du mir das ja verraten?!?
Danke für die Kritik LG Ise

PS. Leider muss ich dich enttäuschen. Die Protagonistin hat es nicht geschafft sich gegen Jonas zu entscheiden...aber pssst! Muss ja niemand wissen... ;)

 

Aloha Sim!

Danke für das Lob!
Es baut mich wirklich auf, dass die Geschichte bei irgendjemandem, außer bei meiner besten Freundin (Lie), anklang findet. Und noch dazu bei dir...schließlich bist du ja sozusagen der 'Meister der Buchstaben'..oder irre ich mich da?
LG Ise

 

Unten im Feld deiner Geschichte sind vier Buttons, von links nach rechts
Drucken, Bearbeiten, Zitieren, Antworten.

Um deine Fehler zu berichtigen drückst du auf den rot umrandeten Button "Bearbeiten", dann kannst du die Geschichte korrigieren.

 

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