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Einen Tag zu spät

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17.12.2005
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Einen Tag zu spät

Das Polster war kalt und Uwe verzichtete auf eine Sitzgelegenheit. Die älteren Menschen im Bus starrten oft in seine Richtung; suchte er jedoch den Kontakt mit ihren Augen, ließen sie ab, sahen unbeteiligt zum Fenster hinaus oder musterten verlegen die Spitzen ihrer Schuhe. Seine dunkle Hose war viel zu kurz, zerknittert und die alten Schuhe fleckig mit auffällig roten Schnürsenkeln. Das Hemd ragte in schmierigen Fetzen unter der gelben Jacke hervor, die er mit den Händen um seinen Oberkörper geschlungen hielt. Ihn fror, die Nacht war ohne Schlaf gewesen und bewegte er seine Zunge, erinnerte ihn der Geschmack an Zigaretten – an viele Zigaretten, an weiche Kekse, Sekt und ihre Spucke. Ihre Spucke und an das säuerliche Odeure ihrer Scham.
Unwillkürlich muß er grinsen, lächelt in sich hinein, erinnert sich an ihre zärtlichen Hände, die unablässig jeden Zoll seines Körpers liebkost hatten, an ihre rauchige, samtweiche Stimme, die anfangs fast männlich gurrend Bruchstücke unverständlicher Worte gegen die beschlagene Scheibe der Dusche spie.
Uwe bekam nicht viel mit, was da aus England auf den Kontinent schwappte. Es war wild, archaisch und laut wie die Sprüche an den Wänden – entsprach seiner Ungeduld, seiner hemmungslosen Abscheu gegen den Mief der elterlichen Wohnung – ein Sofa mit abgesessenen Beulen und den verblichenen Kissen, auf dem Vater Sonntags sein fettiges Haar in den Schlaf schmierte. Es war die Zeit, wo ihn die Welt täglich ein paar Schritte weiter aus den Straßen seiner Heimatstadt lockte, als er das Lexikon seiner Mutter nach den Abbildungen weiblicher Geschlechtsmerkmale durchstöberte und heimlich hinter der Haustür lauschte, wenn Gina einen Stock über ihnen spät nach hause kam und mit ihren Schuhen in der Hand barfuß durch das Treppenhaus kicherte. Einmal überraschte er sie mit ihrem Freund im Fahrradkeller, als beide rasch verlegen die Hände aus des anderen Hose zogen, das Lächeln ihrer roten Wangen nicht täuschte.
Gitarre spielen lernte er schnell, übte, wann immer seine Eltern aus dem Haus waren. Die große Musiktruhe mit ihrem eingebauten Plattenspieler begann nach etwa drei Monaten kratzende Laute unter die ewig dudelnden Schlager zu mischen und eines Tages erwischte ihn seine Mutter mit umgehängtem Instrument, wie er mit geschlossenen Augen den Kopf nach hinten warf, geöffnetem Mund unisono den kreischenden Tönen folgte, die er der Gitarre abrang. Er versuchte es nie wieder, was ihn wohl auch dazu bewog, alsbald einer Band beizutreten.
Schon ein halbes Jahr später bekamen sie Gelegenheit, vor großem Publikum zu spielen.
Der Raum war stickig, die Decke niedrig und spärlich die Beleuchtung – ausgelassen tobten jugendliche Besucher in den neuen Farben Englands – dicke Hundeketten um schlanke Hälse, lange Haare mit Bier zu schiefen Hahnenkämmen toupiert, Netzstrümpfe, Netzhemden, Handschuhe mit abgeschnittenen Fingern und nackte, schwitzende Bäuche unter stickerlastigen Lederjacken. Drei Akkorde sind genug, treibende Drums und wummernde, verzerrte Bässe. Immer und immer wieder Anarchie, fuckin´ London calling – bis es sich erschöpfte.
Uwe hatte längst ihre wachen, braunen Augen, ihre herausfordernde Pose sinnlich geformter Lippen wie Tentakeln auf seiner blassen Haut empfunden. Es waren so wenig Worte vonnöten, ihre Hand lag warm in der seinen, die kalte Luft in den ersten Stunden des Jahres empfing alle drei Schritte sichtbar ausgeatmete Erschöpfung, als sie eilig dem Herzen der kleinen Stadt zustrebten.
Die Wohnung ein Provisorium, notdürftig isoliert und aus den kleinen Dachfenstern zog die Wärme in den Rest der Nacht. Die Dusche, ein Fremdkörper in der Küche, erfrischte, wärmte und spülte den letzten Rest der Scham in den Abfluß. Angespannt aller Sinne zogen sie geöffneten Auges die Konturen ihrer Gesichter nach, suchten in den zitternden Mundwinkel nach Spuren ihres Wohlwollens, einem Verständnis, daß noch so jung und unbeholfen ohne Worte auskommen mußte.
Uwe sah es nie wieder, diese Vollkommenheit von Gesicht, schlankem Hals, braunen Augen und der geschwungenen Linie ihrer Brust. Sachte ihre Nase berührt mit seinem Mund, über den das Wasser der Dusche perlte, in kurzem, mehrfachem Nicken hob sie das Gesicht zu seinem empor und der erste Kuß eine flüchtige Begegnung entspannter Lippen, ein Geruch nach Fremde, der sich auflöst in immer und immer wieder näher die Finger jetzt Griffe in den Oberarmen nicht mehr wissend was Wasser von oben oder schon der Kontakt dünner Haare auf nasser Haut strahlt Wärme berührt die Beine die Arme die Spitzen ihrer Brüste tasten über ein Versinken und ein Errichten ungestüm jetzt das Ausloten hungriger Zungen schmecken Speichel, Wasser, Geschmack, vermischt mit Pressen der Konturen in die Nischen passend wie der letzte Stein des Puzzles.
Kontakt, Kontakt, Kontakt signalisieren alle Lichter auf rot gesprungen sperren die eng gewordenen Straßen vom Geist weg und auch zurück was bleibt ist Empfindung, Gefühl zuviel ist nicht genug, das Umschlingen und ihr Atem mischt die Worte ausgestoßen in seinen Rücken und endlich ist der Wasserhahn abgedreht, das Fallen der Tropfen in die Duschwanne verebbt, das weiche Flattern eines großen Tuches mischt sich in das Brennen zweier Augenpaare, die verstohlen taxieren.
So leise gewispert die Worte, Du bist so schön, wie ich mich danach gesehnt habe, was auch immer jetzt geschieht, ich werde es nie vergessen. Nicht eine Silbe über die Frage, ist es richtig, was wird sein, morgen, übermorgen, viele Tage später, in Jahren, am Ende des Lebens, wenn es jetzt wäre, passender nie wieder.
Nicht die Kälte ließ sie rasch das Zimmer wechseln, ihre Hand zog ihn mit Fingerspitzen um seinen Daumen hinter sich her. Leise die Füße über die nackte Diele, das magere Licht aus der Küche und wie sie sich erst setzt, seine Hände umschließt, ganz Sehnsucht spiegelt sich in den weiten Augen und wieder erlösen die Lippen das Wollen, tasten die seinen über ihren Körper, Finger streichen, streicheln, liebkosen sie jetzt hin gebettet in unverhüllter Schönheit ganz Verlockung und die Scham versinkt in den Falten des Leintuches, gebärt unverhüllt die Leidenschaft in klebriger Feuchte, als sie ihre Weiblichkeit seiner Zunge öffnet.
Während die Nacht hinter den frostweißen Dächern versinkt, sich mühsam duckt vor der zähflüssigen Bleiche des aufstrebenden Morgens, Uwe weich immer und immer wieder die Kontur ihrer Schulter bis zum Gesäß nachvollzieht, ihr steter Blick durch die Haare nach einer Ermattung in seinen Augen sucht, dringt leise das Erwachen der Geschäftigkeit von der Straße herauf in die kleine Dachwohnung.
Zwei Sonnen schrammten über die endlose Finsternis des weitläufigen Kosmos, kollidierten im stummen Einverständnis ihrer Möglichkeiten; die Eine nahm, die Eine gab und keine Zweifel ob ihrer Fähigkeiten in diesem Spiel. Licht, das nach innen schien, Freude, die in die Unterlippe biß, die Kernschmelze fast lautgemalter Schmerz über den Verlust, das Verebben und der Riß zog an seinen Enden, zerstoben Hoffnungen und wußten nichts von Ewigkeit, weil auf das Leben folgt der Tod, auf den Tod das Leben. Kein Stillstand sollte sein, sie zogen sich an, die Erinnerung hatte fotografiert in ihrem Geruch, Geschmack, Gehör und ihren eigenen Farben.
Kann ich noch mit zu Dir, fragte sie ihn, der längst wieder den roten Faden aufgenommen hatte und Uwe tastete sich durch die Möglichkeiten, die er nicht fand.
Nein, es geht nicht. Alles war in diesen Satz gelegt und die Zukunft starb mit seiner Ablehnung.
Jahre später schlug er sich vor seinem Badezimmerspiegel ins Gesicht. Ihren Namen vergaß er nie, nicht die Bilder, nicht die anschließende Fahrt im öffentlichen Verkehrsmittel, als die Menschen ihn anstarrten und er noch trunken von ihrem Geschmack zehrte. Sie rochen sein Glück, seine Hingabe, seine Haut stank nach Lust und schürte ihren Neid.
Nur einen Tag später suchte er nach ihr – fand sie abends am Eingang zum Club stehend und als er sich ihr näherte, stieß sie sich ab von der Wand, glitt an ihm vorbei und er roch ihren Schmerz, den sie wäßrig in ihren stolzen Augen trug. Der Augenblick duldete ihn nicht, auch der Nächste wird es nicht wollen.
Auch als er sie später in den Straßen traf, in männlicher Begleitung, im Sommer am Strand des großen Wassers vor der Stadt – nie sprachen sie über das Erlebte, über das Mißgeschick, über den Verlust. Zwei Sonnen, jede mit einem schwarzen Flecken, unterwegs in entgegengesetzte Richtungen – es gab kein Vergessen, keinen Abschied, keinen Blick, der sich verriet.

 
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Dies ist meine erste Geschichte - hier. Schreiben ist fuer mich eine Kunstform wie Malen und Musizieren. So, wie ich gerne mit Farben spiele, mit der Vielfalt der Toene, so liebe ich es auch, mit Worten zu spielen. Ich bin gespannt, wie es hier aufgenommen wird und ich wuerde mich arg ueber Eure Resonanz freuen.
Erlesene Gruesse
Detlev

 

Holla Detlev,

Das Polster war kalt und Uwe verzichtete auf eine Sitzgelegenheit.
Reimt sich... :D

die Nacht war ohne Schlaf
gefällt mir überhaupt nicht. Wie wärs mit: "er war müde" oder "hatte nicht viel geschlafen"
Aber diesen Ausdruck finde ich vollkommen übertrieben.

Einmal überraschte er sie mit ihrem Freund im Fahrradkeller, als beide rasch verlegen die Hände aus des anderen Hose zogen, das Lächeln ihrer roten Wangen nicht täuschte.
Hast ja jede Menge so verschachtelter Sätze. Dieser hier funktioniert meiner Meinung nicht.
"Einmal überraschte er sie mit ihrem Freund im Fahrradkeller, als beide rasch verlegen die Hände aus des anderen Hose zogen. Das Lächeln ihrer roten Wangen täuschte nicht."

Angespannt aller Sinne zogen sie geöffneten Auges
Hier wieder zu viel für meinen Geschmack:
Alle Sinne angespannt zogen sie geöffneten Auges

Sachte ihre Nase berührt mit seinem Mund, über den das Wasser der Dusche perlte, in kurzem, mehrfachem Nicken hob sie das Gesicht zu seinem empor und der erste Kuß eine flüchtige Begegnung entspannter Lippen, ein Geruch nach Fremde, der sich auflöst in immer und immer wieder näher die Finger jetzt Griffe in den Oberarmen nicht mehr wissend was Wasser von oben oder schon der Kontakt dünner Haare auf nasser Haut strahlt Wärme berührt die Beine die Arme die Spitzen ihrer Brüste tasten über ein Versinken und ein Errichten ungestüm jetzt das Ausloten hungriger Zungen schmecken Speichel, Wasser, Geschmack, vermischt mit Pressen der Konturen in die Nischen passend wie der letzte Stein des Puzzles.
Was für ein Mördersatz!!!!! Sowas würd ich mich nie trauen, zu schreiben. Kaum lesbar, finde ich.

Du hattest es schon in deinem umlautfreien Vorwort gesagt... deine Geschichte ist wirklich kunstvoll. Mir gefällt sowas leider nicht, aber bei so manchen Satz bekam man schon Respekt, dass du da anscheinend den Überblick behalten konntest.
Aber manche Bilder fand ich es dann doch toll. Mein Liebling:

Jahre später schlug er sich vor seinem Badezimmerspiegel ins Gesicht. Ihren Namen vergaß er nie, nicht die Bilder, nicht die anschließende Fahrt im öffentlichen Verkehrsmittel, als die Menschen ihn anstarrten und er noch trunken von ihrem Geschmack zehrte. Sie rochen sein Glück, seine Hingabe, seine Haut stank nach Lust und schürte ihren Neid.

Was mir gefallen hat, war die Geschichte an sich. Es geht um Lust, das Entdecken und Finden... war schon gut. Zu richtigen Verbesserungsvorschläge bin ich nicht fähig.

Grüße,
Eike

 

Hy!

Man merkt deutlich das du gerne mit Wörtern spielst, was an sich auch gut ist. Denn wer ist schon richtiger Schreiberling, ohne gerne mit den Wörter zu spielen? Immer wiederholende Wörter werden auf Dauer langweilig.
Aber teilweise tat ich mir bei deinen Sätzen wirklich schwer sie überhaupt zu lesen und auch den richtigen Zusammenhang zu erkennen, weil ich mich ja aufs Lesen konzentriert habe.

Beispiel:
Nicht die Kälte ließ sie rasch das Zimmer wechseln, ihre Hand zog ihn mit Fingerspitzen um seinen Daumen hinter sich her, leise die Füße über die nackte Diele, das magere Licht aus der Küche und wie sie sich erst setzt, seine Hände umschließt, ganz Sehnsucht spiegelt sich in den weiten Augen und wieder erlösen die Lippen das Wollen, tasten die seinen über ihren Körper, Finger streichen, streicheln, liebkosen sie jetzt hin gebettet in unverhüllter Schönheit ganz Verlockung und die Scham versinkt in den Falten des Leintuches, gebärt unverhüllt die Leidenschaft in klebriger Feuchte, als sie ihre Weiblichkeit seiner Zunge öffnet.

Ufff.... Vielleicht solltest du auch ab und an kürzere Sätze bilden. Oder du zerlegst auch diesen Satz in mehrer kleinere Sätze, dann kommt es meiner Meinung nach auch mehr zur Geltung was du damit ausdrücken willst. Du hast es zwar romantisch geschildert, doch wenn ich mich konzentrieren muss, verfliegt der Zauber.

Den ersten Absatz schreibst du in Gegenwart, den zweiten aber plötzlich in Mittvergangenheit. Warum?

Gestört haben mich auch die Übergänge. Das war für mich so aneinandergeklatscht.


Ansonsten gefiel mir auch vom Inhalt deine Geschichte. :thumbsup:


so far

binnichtda

 

Hallo Detlev

suchte er jedoch den Kontakt mit ihren Augen
Besser:suchte er jedoch Blickkontakt mit ihnen
Ihn fror, die Nacht war ohne Schlaf und bewegte
Er fror. Die Nacht war ...
an ihre rauchige, samtweiche Stimme,
Entweder rauchig oder samtweich. Beides geht nicht.
Uwe hatte längst ihre wachen, braunen Augen, ihre herausfordernde Pose sinnlich geformter Lippen wie Tentakeln auf seiner blassen Haut empfunden. Es waren so wenig Worte vonnöten, ihre Hand lag warm in der seinen, die kalte Luft in den ersten Stunden des Jahres empfing alle drei Schritte sichtbar ausgeatmete Erschöpfung, als sie eilig dem Herzen der kleinen Stadt zustrebten.
Schöne Passage!

Am Anfang fand ich die Kg total langweilig und wollte schon aufhören zu lesen. Gut das ich es nicht getan habe, denn ab der Mitte ist sie richtig gut.
Du schreibst sehr poetisch und detailverliebt, da fängt es sofort an zu kribbeln. Sprachgefühl hast du auch, nur auf die Satzlänge mußt achten, denn lange Sätze behindern das Lesen. Zwischen die Absätze gehört übrigens eine Leerzeile.
Gern gelesen.

Grüße Ph;) enix

 

Sorry

dass ich so lange gebraucht habe für eine Antwort, aber mein Passwort hatte sich in der Tastatur verkeilt ... übt bitte Nachsicht.
Vielen Dank - Sternensegler
Vielen Dank - binnichtda
Vielen Dank - Phoenix26
schön, dass ihr Euch die Mühe gemacht und die Story gelesen habt. Es erfüllt mich immer wieder mit Staunen, wie unterschiedlich die Meinungen ausfallen. Aber, nur weil etwas schwerer verdaulich oder nicht normgerecht oder schwer nachzuvollziehen ist, heißt es noch lange nicht, dass ich es auch ändern muß. Ich schreibe das nicht, um es zu erschweren, sondern weil ich so denke und fühle - so mache ich Musik und so male ich auch.
Rechtschreibung - okay, da lasse ich mir wirklich gerne helfen, da ich überhaupt nicht sattelfest bin.
Trotzdem - nochmals vielen Dank
Liebe Grüße
Detlev

 

dass ich so lange gebraucht habe für eine Antwort, aber mein Passwort hatte sich in der Tastatur verkeilt ... übt bitte Nachsicht.
Das ist ja mal ne kreative Ausrede.:D
Aber, nur weil etwas schwerer verdaulich oder nicht normgerecht oder schwer nachzuvollziehen ist, heißt es noch lange nicht, dass ich es auch ändern muß. Ich schreibe das nicht, um es zu erschweren, sondern weil ich so denke und fühle - so mache ich Musik und so male ich auch.
Nun ja, schreiben ist da etwas anderes. Du musst schon so schreiben, dass deine Leser verstehen was du meinst. Bei solchen Schachtelsätzen wie ich sie kritisiert habe, ist das aber leider sehr schwer. :teach:

Gruß, Phoenix

 

Hallo Phoenix26
sorry, mir fällt leider keine Ausrede mehr ein - meine Aktivitäten hier müssten mich sonst als Lügner strafen. Aber vielleicht war es dieser Satz:
Nun ja, schreiben ist da etwas anderes. Du musst schon so schreiben, dass deine Leser verstehen was du meinst. Bei solchen Schachtelsätzen wie ich sie kritisiert habe, ist das aber leider sehr schwer.

... ja, natürlich ist es schwer - aber deswegen doch nicht verboten. Dieses DU MUSST ... ich will keine leichtverdauliche Unterhaltung schreiben - wie gesagt: wenn es sich als grammatikalisch falsch erweist, ändere ich gerne oder baue um - keine Frage, da muss ich noch viel lernen und üben, aber ich möchte mich auch, so dicht es geht, an meine Vorstellung und Phantasie halten. Okay? Hab lange gebraucht für eine Antwort, aber ich wußte einfach nicht, wie damit umgehen - nochmal sorry und trotzdem danke für Deine Kritik.
Liebe Grüße
Detlev

 

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