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Einmal Pizza Tonno mit extra Käse

Seniors
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13.06.2002
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Einmal Pizza Tonno mit extra Käse

Es war einer jener faulen Samstagnachmittage, an denen man einfach gar nichts machen wollte, außer sich mit einer Tüte Chips und einem Bier in den Sessel zu fläzen und fernzusehen. Und genau das tat Dennis, als es plötzlich an der Tür klingelte. Er hatte nicht die geringste Lust, jetzt aufzustehen, immerhin war "die Mumie" im Fernseher gerade dabei, einen Forscher zu erwürgen, aber andererseits könnte das an der Tür ja etwas wichtiges sein. Außerdem klingelte dieser Verrückte jetzt schon seit zwanzig Sekunden Sturm. Oder war es am Ende gar eine Sie? Die gutaussehende neue Nachbarin vielleicht, die sich unbedingt Salz leihen mußte?
Einen Moment lang glaubte Dennis wirklich, es wäre seine Nachbarin, die da dringend zu ihm mußte, darum fuhr er sich noch mal kurz durch die Haare, bevor er die Tür öffnete. Bereit, seiner Traumfrau gegenüberzutreten. Aber er wurde bitter enttäuscht.

"Einmal Pizza Tonno mit extra Käse."
"Was?"
"Einmal Pizza Tonno mit extra Käse."
"Ich habe keine Pizza bestellt."
"Ich habe auch keine Pizza dabei.", sagte sein ungebetener Gast.
"Warum behaupten Sie dann sowas."
"Habe ich das gesagt? Nein, ich sagte nur Pizza Tonno mit extra Käse. Ist das verboten?"
"Nein... leider nicht. Ich hasse Thunfisch."
"Wissen Sie was? Ich auch! Wollen Sie mich denn nicht hereinbitten?"
"Warum sollte ich Sie denn in meine Wohnung lassen?"
"Ich bin sicher, wenn ich der Zeitungsjunge wäre, würden sie mir sogar ein Bier anbieten."
"Ich habe kein Bier.", log Dennis "Und selbst wenn, würde ich es nicht mal dem Zeitungsjungen geben. Schon gar nicht, seit er damals fast mein Fenster mit der scheiß Zeitung eingeschmissen hätte. Am liebsten würde ich ihm..."
"Hier, halten Sie das mal!", unterbrach der Fremde ihn rüde und drückte Dennis seinen Aktenkoffer in die Hand. Dann fischte er umständlich einen Umschlag aus seiner Manteltasche hervor.
"Das ist unser Vertrag.", erklärte er.
"Wir haben einen Vertrag?"
"Ja, haben wir. Habe ich Ihnen das nicht erzählt?"
"Sie haben mir noch gar nichts erzählt."
"Oh, das tut mir leid. Aber ich bin zur Verschwiegenheit aufgefordert. Darf ich jetzt endlich reinkommen?" Ohne auf eine Antwort zu warten, stürmte der Fremde an Dennis vorbei in dessen Wohnzimmer, wo er sich mit staunenden Augen umsah. "Ja, eine sehr schöne Wohnung, die Sie da haben. Darf ich mal?" Er trat auf die Wand neben der Tür zu und klopfte ein wenig mit den Knöcheln seiner rechten Hand auf dem Putz herum. An einer bestimmten Stelle wurde der Ton dumpf, als wäre die Wand hohl.

"Haben Sie vielleicht einen Hammer?"
"Was wollen Sie denn mit einem Hammer?"
"Ja, wollen Sie das Loch etwa mit Ihren Zähnen in die Wand knabbern?"
"Ach ja... das Loch... das muß ich vergessen haben..." Der sarkastische Unterton in Dennis? Stimme schien seinem Gast entgangen zu sein.
"Haben Sie den Vertrag denn nicht gelesen?"
"Nein. Ich weiß auch gar nicht, um was es hier eigentlich geht."
"Die Hölle." Nichts hätte Dennis mehr überraschen können.
"Die Hölle?", fragte er deshalb noch mal nach.
"Das sagte ich doch. Habe ich doch gesagt, oder?"
"Ja, Sie haben es gesagt. Aber was wollen Sie denn in der Hölle?"
"Ich muß da einige Sachen koordinieren. Sie wissen schon, Weltuntergang und so."
"In der Hölle..."
"Ja, genau da. Ich wohne dort und finde es sehr gemütlich."
"Sind Sie sowas wie ein Dämon?"
"Ja."
"Ach so."
"Erstaunt Sie das nicht? Normalerweise springen meine Kontaktpersonen an dieser Stelle immer schreiend aus dem Fenster. Dann muß ich dem Leichenwagen bis ins Krankenhaus folgen, was bei diesem Verkehr gar nicht so einfach ist, müssen Sie wissen, die Nacht abwarten, bis alle schlafen, die Leiche zurücktragen, wiederbeleben, ihr dann alles nochmal erklären und... ach, es ist eine Qual..."
"Nein, es überrascht mich nicht. Ich habe den Poststempel auf dem Vertragsumschlag gesehen. Die drei Sechsen und der Dreizack waren deutlich zu erkennen."
"Danke, hab ich selbst designed. Haben Sie jetzt einen Hammer?"
"Nein, habe ich nicht. Und jetzt sagen Sie mir endlich, was Sie eigentlich von mir wollen!"
"Einen Hammer."
"Nein... warum Sie ein Loch in mein Wohnzimmer schlagen wollen, meinte ich."
"Weil ich gerne nach Hause möchte. Sie haben also keinen Hammer? Gut, dann mache ich es anders."
"Nur, damit ich das richtig verstehe, Sie meinen, in meiner Wand ist der Eingang zur Hölle?"
"Ist das so schwer zu verstehen? Natürlich ist er da. Viele Wände führen direkt in die Hölle. Wie sollen wir Dämonen denn sonst wieder nach Hause kommen? Das Problem ist nur, daß wir immer sehr lange suchen müssen, bis wir eine Wand finden, die funktioniert."
"Und meine funktioniert also."
"Ja."

Der Dämon holte ein Stück roter Kreide aus seiner Tasche und malte einen Teufel an die Wand. Um die dämonische Fratze zeichnete er ein Pentagramm und einige seltsame Schriftzeichen, die Dennis so gar nichts sagten. In dem Moment, in dem der Gast seine Zeichnung vollendet hatte, begann die Wand, seltsam grünlich zu glühen. Übel riechender Rauch stieg empor und sammelte sich unter der Decke, als die Wand begann, sich aufzulösen und in Form von Asche auf den Teppichboden zu rieseln. Dennis dachte mit Grausen daran, wie er das übermorgen mit seinem Staubsauger da wieder wegbekommen sollte. Bis dahin ist das sicher festgetreten und vor Montag darf man nun mal nicht staubsaugen. Die Kaution für den Teppich konnte Dennis wohl vergessen
An der Stelle, an der vorher noch seine weiße Tapete mit Fischgrätenprägung prangerte, war nun ein Loch in der Wand. Zwei Meter hoch und einen Meter breit, fast wie eine Tür.
"Vielen Dank, Sie haben mir sehr geholfen.", sagte der Dämon, schritt durch das Tor und löste sich vor Dennis? Augen in Luft auf.

"Halt! Warten Sie!"
"Was denn noch?", fragte die Stimme seines Gastes.
"Was soll ich denn jetzt mit dem Loch in der Wand machen?"
"Benutzen Sie es als Wandschrank."
"Ich brauche aber gar keinen Wandschrank und überhaupt stinkt es da drinnen nach Schwefel."
"Mann, Sie gehen mir tierisch auf den Zeiger!" Der Dämon materialisierte sich wieder in der Tür und begutachtete noch einmal die Wand.
"Na gut, das sieht wirklich ein wenig komisch aus, da haben Sie Recht."
"Allerdings."
"Vielleicht könnten wir die Sauerei mit einem Wandteppich abdecken... Man bräuchte nur vier Nägel. Und einen Wandteppich."
"Es wird Sie überraschen, aber ich habe keinen Wandteppich."
"Das überrascht mich wirklich. Haben sie einen Kleiderschrank?"
"Im Schlafzimmer."
"Spräche etwas dagegen, ihn hier vor das Loch zu stellen?"
"Ich."
"Warum das denn?"
"Ich habe keine Lust, morgens nackt durch meine Wohnung zu laufen, um meine Unterhosen aus dem Schrank zu holen."
"Sie schlafen nackt?"
"Das geht Sie gar nichts an. Was ist jetzt mit meinem Loch?"
"Ich habe eine Idee... Haben Sie zufällig Mörtel da?"
"Der ist mir gestern ausgegangen."
"Sie brauchen hier gar nicht sarkastisch zu werden! Ich muß Ihnen hier nicht helfen. Eigentlich könnte ich jetzt einfach nach Hause und Sie mit der Scheiße hier alleine sitzen lassen. Aber ich helfe Ihnen."
"Sie hätten das Loch gar nicht machen müssen."
"Wie soll ich denn sonst nach Hause kommen? Die Leute sagen das jedesmal. ?Warum machen Sie ein Loch in meine Wand? Muß das denn sein??" Mit den letzten Worten imitierte er wohl die Stimmen anderer besorgter Menschen, zumindest klang seine Stimme ein wenig höher, als normal. "Ich kann Ihnen sagen, es ist nicht immer leicht, ein Dämon zu sein. Die Leute erwarten immer von mir, daß ich human mit ihnen umgehe. Aber warum soll ich mir das immer gefallen lassen? Ich bin mächtiger, als die gesamte Menschheit zusammen und könnte sie mit einem Augenschlag alle ausradieren, wenn ich wollte." Die letzten Worte schrie er in die Welt hinaus und schien mit der bloßen Kraft seiner Stimme die Erde zum Beben zu bringen.

"Jaja, tut mir leid. Ich wollte Sie nicht verärgern."
"Schon gut. Da ist wohl eben der Derwisch mit mir durchgegangen. Eigentlich bin ich ein ganz netter Kerl. Wenn wir uns unter anderen Umständen kennengelernt hätten, würden wir sicher gut miteinander auskommen."
"Sie meinen, wenn Sie kein Loch in meine Wand geschlagen hätten?"
"Jetzt werden Sie schon wieder unfair. Ich muß das tun. Tapete."
"Wie bitte?"
"Tapete. Wir könnten tapezieren."
"Ich habe keinen Leim."
"Ich aber. Tja, da staunen Sie jetzt aber!" Das tat Dennis wirklich. Der Dämon zog tatsächlich eine kleine Schale Leim aus seiner Aktentasche. "Fragen Sie mich bitte nicht, warum ich den dabei habe."
"Das würde mir nie einfallen.", log Dennis.
"Sie lügen. Aber das ist jetzt egal. Haben Sie eine Tapete da?"
"Ja, einen Moment." Dennis hatte wirklich noch einen kleinen Rest von der letzten Renovierung übrig und den holte er aus dem Badezimmer, wo er alle wichtigen Dinge aufbewahrte. Die beiden machten sich flink ans Werk und pinselten mehrere Bahnen dick mit Leim ein. Der Dämon ging durch das Loch in der Wand und Dennis verdeckte es mit der noch feuchten Tapete. Nur noch ein leichtes rotes Leuchten kündete jetzt von dem Tor in die Hölle.

Ein wenig enttäuscht, weil letztlich nichts für ihn dabei rausgesprungen war, setzte Dennis sich wieder in seinen Sessel. Immerhin hatte er einem Dämon geholfen, wieder nach Hause zu kommen. Da konnte er doch ein wenig Dankbarkeit wirklich erwarten, oder? Verdammte Hölle! Wegen diesem Typen hatte er jetzt ein Loch in der Wand, Asche auf dem Boden, Schwefel in der Luft und eine glühende Tapete. Und was bekam er dafür? Nichts.
Auf einmal fiel Dennis der Brief ein, der immer noch auf der Kommode lag, wo er ihn vorhin abgelegt hatte. Er öffnete den Umschlag und las den Vertrag. Ganz unten stand geschrieben, worin die Gegenleistung des Dämons bestand.

In diesem Moment klingelte es an der Tür.
"Hallo. Sie kennen mich vielleicht nicht, ich bin erst vor einer Woche gegenüber eingezogen und jetzt ist mir das Salz ausgegangen. Könnten Sie mir vielleicht etwas leihen?"

 

Hi Gnoebel!
Da hatte badfinger mit seiner Vermutung also Recht...
Was soll ich groß sagen: Eine tolle Story, eingedenk der kurzen Zeit. Kurz, kompakt, witzig und ironisch - einfach nur gut der Text! Und sogar der Schlussgag ist gut und schlüssig. Herz, was willst du mehr?

 

Hallo Gnoeble,

meine Hochachtung für jemanden, der in 90 Minuten einen derartigen Text schreiben kann. Ich wäre dazu nicht in der Lage.

Besonders lustig finde ich die Geschichte allerdings nicht. Aber wenn man sie überarbeitet, dann kann man aus den vielen guten Ansätzen doch eine ganze Menge herausholen.

Es ist mir aber Freude gemacht den Text zu lesen.

"Sie brauchen hier gar nicht sarkastisch werden"

Früher hätte man diesen Satz mit "zu" geschrieben. Ob das heute noch so üblich ist, weiß ich allerdings nicht.

Grüße
Rabe

 

Vorbemerkug: Diese Geschichte entstand im Zuge einer Challenge eines anderen Forums (der KurzgeschichtenPlanet). Es ging darum, innerhalb von neunzig Minuten eine Geschichte zu schreiben, in denen die Worte Verschwiegenheit, Staubsauger, Poststempel, Zeitungsjunge und Mumie vorkommen.

Das erinnert mich stark an Schularbeiten...
Es ist schwierig in so kurzer Zeit etwas produktives zu Leisten. Etwas zu kreieren, das einem noch dazu selbst gefällt und mit dem man wirklich zufrieden ist, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Doch anscheinend funktioniert es doch. Respekt. ;)

 

Ich finde sowohl Geschichte als auch Titel grandios. Und das in 90 Minuten.. wow. :-)

Gruß, Lorini

 

hallo gnoebel
eine tolle Geschichte. Genau die Art von Humor, die ich liebe. Und in der kurzen Zeit geschrieben, ich bewundere dich dafür!

Mir sind auch nur zwei Punkte ins Auge gesprungen, die ich anmerken möchte:
1.
Sie brauchen hier gar nicht sarkastisch werden!
Sie brauchen hier gar nicht sarkastisch "zu" werden.
Wer "brauchen" ohne "zu" gebraucht, braucht "brauchen" gar nicht zu gebrauchen....

2.
Aber warum soll ich mit das immer gefallen lassen?
Aber, warum soll ich mir das immer gefallen lassen?

Und dann noch so ein paar "muß" "muss" .

Es überwiegt aber ganz klar der Charme deiner humorigen Worte, ich habe mich auf jeden Fall köstlich amüsiert!
Danke, für so eine tolle, flotte Geschichte!
einen netten Gruß, barkai

 

Lieber Gnoebel,

mein Gerechtigkeitsgefühl (hehe sie bildet sich ein, sie hätte eins :D) führte mich auch zu deiner Geschichte, denn wenn ich schon Rainer's 90minuten-Werk bewundere, dann....

Also, um es mal gleich vorweg zu sagen: wenn einem ein guter Stoff einfällt und die Schreiblust (manche nennen es auch Wut) überkommt, dann sind 90 Minuten nicht zu lang, aber auch nicht kurz, um sowas zu schreiben. Hier liege ich dir daher nicht mit weit geöffnetem Mund staunend zu Füssen. ;)

Es ist deine spritzige leicht humorige fetzige Geschichte, die meine Sinne erfreute. Gut geschrieben, flott im Erzähltempo (so wie sie es mag) und teilweise sprühten nur so die Ideen heraus.
Ich hab mich gut unterhalten gefühlt und danke dafür.

Jedoch hat alles seine elende Kehrseite. Wie auch hier. Ich hab einen weiteren Autoren hier auf kg aufgelesen (im wahrsten Sinne des Wortes !) von dem ich nun weitere seiner Geschichten lesen werde.
Und ein kurzer verschämter Blick in dein Storyprofil ließ mich erbleichen. Wenn darunter auch noch so gute Dinger sind, wie diese hier, dann bist du ein profunder Scheidungsgrund. (Männe ist jetzt schon sauer, dass sie immer vor dem Kasten, wie er sagt, hängt). Naja...bin hart im Nehmen. Take a break, take a Gnoebel wird es ab jetzt wohl heißen. :lol:

Gruß
lakita

 

Hehe... gnoebel als Scheidungsgrund (und sogar ein profunder)... das ist das tollste Kompliment, das ich jemals bekommen habe :D

Ich freue mich sehr, daß meine Geschichte so viel Anklang findet. Vielen dank euch allen für eure lobenden Worte.

Wenn es meine Zeit und der Klausurenplan zulassen, werde ich mich vielleicht nochmal an die Geschichte setzen und einige Stellen überarbeiten. Die gefundenen Fehler werden natürlich sofort behoben.

Nochmal vielen Dank für eure Kommentare

 

Hallo gnoebel,

(ich würde Dir ja gern meine Meinung zu dieser Geschichte erzählen, doch ich "bin zur Verschwiegenheit aufgefordert" - ach, was soll`s!)

Schön, wieder einmal einen Beitrag von Dir zu finden. Viele kleine Ideen hast Du schön verknüpft, man spürt die Freude an der vertrackten, auf Situationskomik ausgerichteten Blödelei. (Ich will ja nicht den Teufel auf den Bildschirm malen, doch wenn`s so einfach wäre, würden es mehr Autoren machen).

Alles Gute,

tschüß... Woltochinon

 

Wirklich witzig :D

Allerdings ist der Beginn des Gesprächs vollkommen sinnlos, nämlich die Sache mit der Pizza und dem Zeitungsjungen. Letzteren zu nennen war Vorgabe, aber was das mit der Pizza soll... gut, es gibt einen coolen Titel, aber mit der Geschichte hat die Pizza nicht viel zu tun. Vielleicht war das auch eine Art Losung...?

Der Vorteil am wirklich süßen Schlussgag ist, dass man vor lauter Slapstick ganz den Anfang der Geschichte vergisst, wo das Ende ja schon vorbereitet wird.

Was die Zeitbegrenzung angeht: Du hattest das Glück, innerhalb der 90 Minuten zwei gute Ideen zu haben: Den Besuch des Dämons, der durch die Wand in die Hölle will - unerschöpflicher Quell von Slapstick-Einlagen, sowie die Sache mit der Nachbarin als sehr schönen Schlussgag. Kein Zweifel, Dich hat während des Wettbewerbs die Muse geküsst... vielleicht sogar im wahrsten Sinne des Wortes, wer weiß ;)

Fazit: temporeich geschrieben, ein paar überaus witzige Stellen, ein gelungener Schlussgag. Da verzichte ich auch gerne auf Tiefgang ;)

Ab in den Empfehlungsthread :)

Uwe

 

Hi lebeonggnoebel (soviel zu den "vorsichtigen Tippern", hehe :D ),

cooler Text, auch ohne den Zusatz "für 'ne 90-Minuten-Geschichte". Unterhält, liest sich flüssig und hat den richigen Plot am Ende. Den "Zeitungsjungen" könntest Du allerdings schon etwas eleganter einbauen - aber gut. Klasse Blödelei :cool: !

Kuck' mir mal gleich Deine anderen Geschichten genauer an ...

 

Hi
Ich finde du hast eine geniale Geschichte geschrieben.
Besonders der Schluss finde ich gut.
Die Geschichte kann man nur weiter empfehlen. :)
Also meine hochachtung vor dieser Geschichte.
Mach weiter so.
cu

 

Hi Woltochinon:
Ich würde dir gerne für dein Lob danken, aber... aber... ach, was solls - ich machs mal:
Vielen Dank für deinen Kommentar. Freut mich, daß es dir gefallen hat.

Moin Uwe:
Klar hat mich beim Schreiben die Muse geküßt. Ich kann ihr das einfach nicht abgewöhnen. Aber andererseits, wer will das schon? ;)
Mit der Pizza hast du natürlich Recht. Die hat mit dem Text nicht wirklich etwas zu tun. Ich habe dieses Motiv hier hauptsächlich benutzt, um einen Einstieg zu finden. Wegen der Zeitbegrenzung (ich will da nicht drauf rumreiten, aber hier muß ich es mal darauf schieben), war ich nicht wählerisch und habe das Erstbeste genommen, was mir einfiel. :rolleyes:
Aber wie Wolto schon gesagt hat, die Geschichte ist halt "nur" eine Blödelei.

Natürlich bedanke ich mich auch bei akinloksarraskolnika (dein Name ist sehr kompliziert zu schreiben...) und Goethe für ihre Kommentare. Über den Zeitungsjungen werde ich mir in einer eventuell erscheinenden zweiten Version nochmal Gedanken machen.

Es freut mich wirklich, daß es bislang scheinbar allen gefallen hat. Besten Dank :D

 

Hi!
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, weil sie seh originell und gut erzählt ist.
Ich finde, man merkt mal wieder, dass Vorgaben beim Schreiben oft nicht einschränken, sondern helfen und anspornen. Mir geht es oft genauso, dass die Geschichte mit dem engsten Gerüst am Ende doch ganz gut werden.

 

Hallo gnoebel,

Die Dialoge sind - und jetzt brauch ich ein Wort, dass ich selten benutze - genial! Als ich die Geschichte las, konnte ich mir die beiden Typen so richtig gut vorstellen. Und der Gesichtsausdruck vom Dämon bei dem Satz "Sie schlafen nackt?" Herrlich!

Hast du schon mal daran gedacht, die Story verfilmen zu lassen? Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass die Geschichte als Film ebenso gut funktioniert und beim Publikum super ankommen wird.
Wenn du magst, kannst du ja mal auf http://www.menbergfilm.ch/ vorbeischauen. Ich würde deine Geschichte gerne als Kurzfilm umsetzen. Nimm doch bitte mal Kontakt mit mir auf, wenn du Interesse hast.

Beste Grüsse,
Janos

 

Moin Christian, Angua und qwaak,

Zwar zum Teil arg verspätet aber nicht minder herzlich vielen Dank fürs Lesen und Tollfinden.

Einige deiner Geschichten kenn ich schon, freu mich auf den Rest und hoffe, dass es noch mehr davon gibt.
Jede Menge... jede Menge...
Ich würde deine Geschichte gerne als Kurzfilm umsetzen. Nimm doch bitte mal Kontakt mit mir auf, wenn du Interesse hast.
Ja, das hört man doch gerne!
Natürlich hab ich da Interesse dran - Mail kommt.

 

Also echt gnoe!

Bin jetzt endlich dazu gekommen, mir diese KG zu Gemüte zu führen.
Erst mal die negative Kritik oder mäkeln oder meckern oder klugscheissen...

Aber warum soll ich mit das immer gefallen lassen?
mir bitteschön, ja! :hmm:

Eigentlich bin ein ganz netter Kerl.
Wie wär´s denn, wenn wir hier noch ein ich einfügen würden, hm? Mannmannmann! :hmm:

Dennis
Der Name ist echt Scheiße. Äh, passt irgendwie nicht, meine ich natürlich.

So, jetzt das Lob.
Das Beste, was ich bisher von Dir gelesen habe. Die Dialoge lassen mich (oh Mann, ich schreib das jetzt wirklich...) neidisch werden. Astrein!

Gruss

 

Jepp, ist ganz unterhaltsam. Wobei mir jedoch auffiel, dass diese Wörter, die es zu verwenden galt, wohl keine Inspiration bei die augelöst hatten. Sieht eher so aus, als ob du die Geschichte schon fertig im Hinterkopf hattest und die Wörter dann noch irgendwie einbauen musstest.

Der Satz

Aber ich bin zur Verschwiegenheit aufgefordert.
klingt da auch irgendwie gekünstelt(müsste es nicht ..."aufgefordert worden" heißen?).

 

Moin flashbak

Wie wär´s denn, wenn wir hier noch ein ich einfügen würden, hm? Mannmannmann!
Das wäre toll! Ich denke, nein ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß ich das tatsächlich machen sollte. Huiuiui.
Der Name ist echt Scheiße. Äh, passt irgendwie nicht, meine ich natürlich.
Ja, hast recht. Der ist hier nicht ganz glücklich gewählt (wobei ich den Namen eigentlich toll finde). Aber ich hab mich da jetzt schon so dran gewöhnt, daß ich den trotzdem drin lasse.
Das Beste, was ich bisher von Dir gelesen habe.
Danke

Moin Maggie3

und das ende, einfach genial!!
danke

Moin Kritiker

Sieht eher so aus, als ob du die Geschichte schon fertig im Hinterkopf hattest und die Wörter dann noch irgendwie einbauen musstest.
Ja, im Nachhinein liest sich das tatsächlich so. Allerdings ist die Geschichte, so merkwürdig es vielleicht klingen mag, tatsächlich inspirativ aus den Begriffen entstanden (aus den Begriffen und meinem damaligen Abendbrot). Wie ich dann auf diesen Plot gekommen bin, weiß ich allerdings selbst nicht mehr.
Für die Verschwiegenheit ist mir leider nichts besseres eingefallen...

 

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