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Für immer

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13.06.2011
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Für immer

Ibnima lag ausgestreckt zwischen den Bäumen und ließ sich von der Sonne bescheinen. Sie mochte Tage wie diese, an denen nur wenige Wolken den Himmel bedeckten. Es waren freundliche Wolken, die gerne auf ein Schwätzchen verharrten, bevor sie dem Ruf eines sanften Windes folgten. Die Wolken sahen viel und wussten viel. Ibnima fragte sich, wie es wohl sei, über den Himmel zu treiben, so viel fremdes zu sehen. Doch blieb sie unten liegen. Sie konnte nicht anders und war schließlich damit zufrieden. Sie ließ leichte Wellen über ihren Körper kräuseln als Gruß an die Wolken. Und die Wolken antworteten auf ihre Art.
Doch die Wolken berichteten nicht nur erfreuliches. Schnell wurden alle ernst, wenn das Thema auf die Menschen kam. Menschen, das bedeutete Zwang. Menschen wollten alles zwingen und was sie nicht zwingen konnten, das zerstörten sie. Ibnima verstand das nicht. Einmal hatte ein Mensch einige Jahre an ihr gelebt. Er hatte aus ihr getrunken, in ihr gebadet, doch niemals hatte er Ibnima zu etwas gezwungen. Ibnima hatte versucht mit ihm zu reden. Sie hatte ihm Botschaften in ihre Wellen geschrieben, doch er hatte sie nicht verstanden.
Die Wolken sagten, die Menschen verstehen nur, was sie zwingen können. Und was sie nicht zwingen können, das zerstören sie. Menschen kann man nicht mögen. Ibnima hatte ihren Menschen gemocht. Seine Reste lagen noch immer auf ihrem Grund. Eines Wintertages, als er in ihr badete hatte er einfach aufgehört zu leben. Ibnima hatte ihn sanft mit Schlamm bedeckt und passte auf, dass ihm nichts geschah.

Doch nun kamen andere Menschen. Unten, am Fuß des Fotgosar, des großen Berges, der auch Ibnima trug, mit dessen Wipfel die Wolken spielten, dort wohnten sie. Sie zerstörten den Wald. Weil sie den Wald nicht zwingen konnten, sagten die Wolken. Weil sie gefräßig waren, sagte der Wald. Niemand mochte sie. Manchmal kamen Menschen von dort zu Ibnima. Sie waren laut. Sie zerstörten, was ihnen im weg war. Sie nahmen, was sie wollten und ließen achtlos liegen, was sie nicht mehr wollten. Diese Menschen konnte Ibnima nicht mögen.

Und noch etwas geschah. Der Fotgosar erwachte. Ob die Menschen ihn geweckt hatten wusste Ibnima nicht. Konnten die Menschen etwas so starkes wie den großen Vater Fotgosar zwingen? Doch er erwachte. Nur ein leichte Zittern bisher hatte Ibnima dieses gesagt. Lange war es her, seit der Fotgosar eingeschlafen war. Seit er seine Söhne das letzte mal in die Welt geschickt hatte. Ibnima konnte sich kaum noch daran erinnern. Und doch wusste sie, was nun geschah. Sie sagte es den Wolken. Die Wolken bestätigten es ihr. Sie sagte es dem Wald. Der Wald wusste es schon und hatte Angst. Seine Tiere flohen. Nicht nur vor den Menschen.

Ibnima wartete. Die Menschen kamen näher. Sie zerstörten den Wald an einer Seite Ibnimas. Sie bauten dort Höhlen aus totem Holz. In denen lebten sie. Ein Mensch war dabei, der sie verstehen ließ, was zwang war. Er zwang ihre Fische sich fangen zu lassen. Er zwang die Pflanzen der Menschen zu wachsen. Er zwang die Tiere des Waldes vom Dorf weg oder vor ihre Jäger. Er zwang gar die Wolken nach seinem Willen zu regnen. Die Menschen in den hölzernen Höhlen verehrten ihn. Gab es Menschen wie ihn, stark genug den Fotgosar zu zwingen? Wenn nicht, konnten sie Fotgosar zerstören, und damit Ibnima, da der große Vater Fotgosar sie ja trug? Ibnima schrie diese Angst zu Fotgosar. Der schlief. Doch er erwachte.

Und schließlich war es so weit. Ein Tag, wie sie ihn früher gemocht hatte. Doch nun saßen Menschen in seltsamen Dingen aus Holz auf ihr, wie in Schalen. Sie zogen ihre Fische aus ihr und schlugen das Wasser. Behinderten so ihre Sprache. Sie wollte mit den Wolken reden. Doch die Menschen machten sie stumm. Fotgosar kündigte sich nicht mehr groß an. Das hatte er in den letzten Tagen getan. Die Menschen waren zu dem gerannt, der zwingen konnte. Dieser hatte die Steine in Fesseln gelegt. Ibnima hatte Angst gehabt, der Fotgosar könnte nun bezwungen sein. Doch das war er nicht. Es begann mit einem gewaltigen Ruck durch das Gestein. Ibnima war von dieser Plötzlichkeit genauso überrascht wie alle Anderen. Doch fasste sie sich schnell wieder. Und sie nutzte die Gelegenheit, die Schale der Menschen auf ihr umzudrehen. Dann kam ein Donnern vom Gipfel des Fotgosar. Viele Steine sprangen zur Seite. Um dem was folgte platz zu machen. Ibnima hatte lange nicht mehr Steine so weit springen sehen. Eine schwarze Wolke kam aus dem Gipfel des Fotgosar. Zusammen mit springenden roten Steinen. Ibnima wusste von früher, dass diese roten Steine fließen konnten. Und heiß waren. Richtig heiß. Sie erzitterte bei dem Gedanken daran. Doch nicht aus Furcht.

Um Ibnima herum brannte alles. Sie konnte nicht erkennen, warum sich das Feuer so schnell ausbreitete. Das Feuer war in Feststimmung und sprach nicht zu ihr. Auch die hölzernen Höhlen der Menschen brannten. Die Menschen schriehen, warfen sich in Ibnima. Ibnima beachtete sie nicht. Denn nun sah sie durch den brennenden Wald oberhalb ihrer selbst etwas herankommen. Wie ein roter Wurm wälzte sich geschmolzenes Gestein den Hang hinab auf sie zu. Sie sah seine Glut, seine unaufhaltsame Kraft, alles einzuschmelzen, was in seinen Weg kam. Auch er hatte sie bemerkt, kroch auf einen Felsen zu um ihn mit seiner Hitze zu zersprengen. An ihrem Ufer verharrte er.
"Ich bin Feifric, Sohn des Fotgosar" Warf er ihr entgegen.
"Ich bin Ibnima" antwortete sie. Und beinahe schüchtern fügte sie hinzu: "Willst Du bei mir bleiben? Für immer?"
Feifric besah sich die Umgebung, den brennenden Wald, die ausgelöschte Siedlung der Menschen. Er hörte die Schreie der letzten lebenden Menschen und deren mitgebrachter Tiere, roch den Geruch des Brandes. Drauf antwortete er:
"Für immer!" und warf sich in sie. Sie umspühlte seinen heissen Körper mit ihrem Wasser und wo sie aufeinander trafen entstanden neue Geister, entflohen sich in der Welt eine Gestalt zu suchen. Um sie herum wurde das Land neu geformt doch Ibnima und Feifric verwoben sich ineinander im Spiel der Elemente.


Ibnima lag ausgestreckt im Gestein und ließ sich von der Sonne bescheinen. Fotgosar hatte sich wieder schlafen gelegt. Der Wald war weg. Die Menschen waren weg. Manchmal sah sie ein paar Vögel. Sie war kleiner geworden. Angefüllt mit Asche. Einen guten Teil ihres früheren Körpers nahm nun Feifric ein. Er war kalt geworden. Kalt wie sie selbst. Doch sie war glücklich. Denn Feifric war bei ihr. Für immer.

 

Hallo beisammen.
Obiges ist mein erster schriftstellerischer Versuch seit längerer Zeit mal wieder.

Ich habe diesen Text bereits in einem anderen Forum veröffentlicht. Hoffentlich sind Zweitveröffentlichungen hier erlaubt. In den Regeln habe ich nichts gegenteiliges gefunden.

 

Hej Hans,

Ibnima lag ausgestreckt zwischen den Bäumen und ließ sich von der Sonne bescheinen.
Hier weiß ich noch nicht, wer Ibnima ist. Natürlich kannst Du mich für den ersten Absatz im Unklaren lassen, aber zu welchem Zweck?

Es waren freundliche Wolken, die gerne auf ein Schwätzchen verharrten, bevor sie dem Ruf eines sanften Windes folgten.
Das ist schön!

Doch blieb sie unten liegen. Sie konnte nicht anders und war schließlich damit zufrieden.
Obwohl ich noch nicht weiß, wer Ibnima ist, finde ich diese Erklärung überflüssig.

Sie ließ leichte Wellen über ihren Körper kräuseln
Irreführend. Ibnima (stellt sich später heraus) ist ein See/Fluss.

doch niemals hatte er Ibnima zu etwas gezwungen.
Mir ist hier ja noch nicht klar, was du mit Zwang meinst (später erklärt es sich das über den "der zwingen konnte") und ich finde hier die Vorstellung Wasser zu zwingen - einfach absurd.

Die Wolken sagten, die Menschen verstehen nur
Schöner fände ich: Die Wolken sagten, die Menschen verstünden nur ...

Und was sie nicht zwingen können, das zerstören sie.
Hier stellt sich mir die Frage, inwieweit Menschen Wolken, die nicht gezwungen werden können (das Bezwingen Können sei hier mal vorausgesetzt) zerstören würden - und hätten sie sie dann nicht bezwungen? :)

Menschen kann man nicht mögen. Ibnima hatte ihren Menschen gemocht.
Müssen die Menschen denn gemocht werden? Klingt, als würden Wolken, Seen, Bäume usw. das nötig haben.

Ibnima hatte ihn sanft mit Schlamm bedeckt und passte auf, dass ihm nichts geschah.
Der erste Teil würde genügen und Ibnima würde absichtslos bleiben. Das ist mein Problem mit dieser Personifikation: Warum sollte sie aufpassen, dass ihm nichts geschah (was bedeutet in dem Fall "nichts geschehen"? Finde ich alles unnötig kompliziert).

Diese Menschen konnte Ibnima nicht mögen.
Warum versucht sie es überhaupt?

Nur ein leichte Zittern bisher hatte Ibnima dieses gesagt.
Besser: Bisher hatte nur ein leichtes Zittern ...

Wenn nicht, konnten sie Fotgosar zerstören, und damit Ibnima, da der große Vater Fotgosar sie ja trug?
... und damit ihren eigenen Lebensraum, da sie (die Menschen) ja auf den Hängen des Berges leben, oder?

Und noch etwas geschah. Der Fotgosar erwachte. Ob die Menschen ihn geweckt hatten wusste Ibnima nicht. Konnten die Menschen etwas so starkes wie den großen Vater Fotgosar zwingen? Doch er erwachte. Nur ein leichte Zittern bisher hatte Ibnima dieses gesagt. Lange war es her, seit der Fotgosar eingeschlafen war. Seit er seine Söhne das letzte mal in die Welt geschickt hatte. Ibnima konnte sich kaum noch daran erinnern. Und doch wusste sie, was nun geschah. Sie sagte es den Wolken. Die Wolken bestätigten es ihr. Sie sagte es dem Wald. Der Wald wusste es schon und hatte Angst. Seine Tiere flohen. Nicht nur vor den Menschen.

Ibnima wartete. Die Menschen kamen näher. Sie zerstörten den Wald an einer Seite Ibnimas. Sie bauten dort Höhlen aus totem Holz. In denen lebten sie. Ein Mensch war dabei, der sie verstehen ließ, was zwang war. Er zwang ihre Fische sich fangen zu lassen. Er zwang die Pflanzen der Menschen zu wachsen. Er zwang die Tiere des Waldes vom Dorf weg oder vor ihre Jäger. Er zwang gar die Wolken nach seinem Willen zu regnen. Die Menschen in den hölzernen Höhlen verehrten ihn. Gab es Menschen wie ihn, stark genug den Fotgosar zu zwingen? Wenn nicht, konnten sie Fotgosar zerstören, und damit Ibnima, da der große Vater Fotgosar sie ja trug? Ibnima schrie diese Angst zu Fotgosar. Der schlief. Doch er erwachte.

Eigentlich müsste er jetzt mindestens im Halbschlaf sein.

Fotgosar kündigte sich nicht mehr groß an.
Braucht er auch nicht, das hast Du ja schon getan. ;)

Ibnima war von dieser Plötzlichkeit genauso überrascht wie alle Anderen
Ab hier klingt für mich Einiges unfreiwillig komisch: Ein See, der überrascht ist, und sich dann wieder fasst, schüchtern ist, das funktioniert so für mich nicht. Anderes ist schräg formuliert:
Und sie nutzte die Gelegenheit, die Schale der Menschen auf ihr umzudrehen.

Denn Feifric war bei ihr. Für immer.
Hm. Hat der Ausbruch des Vulkans nicht deutlich gemacht, wie wenig "für immer" bedeuten kann? Damit wird die Handlung irgendwie ad absurdum geführt.

Ich habe das Gefühl , dass Du ungefähr ab hier

Und schließlich war es so weit.
ins Schleudern gerätst und alles unstimmig wird. Ich glaube, es liegt an der irgendwie unklaren Personifikation von Naturphänomenen.

Groß- und Kleinschreibung müsstest Du noch mal überprüfen.

Schade, der Anfang hat mir gut gefallen.

LG
Ane

 

Hallo Hans!

Was mir bei deiner Geschichte auffällt, sie fängt verdammt gut an.

Ibnima lag ausgestreckt zwischen den Bäumen und ließ sich von der Sonne bescheinen. Sie mochte Tage wie diese, an denen nur wenige Wolken den Himmel bedeckten. Es waren freundliche Wolken, die gerne auf ein Schwätzchen verharrten, bevor sie dem Ruf eines sanften Windes folgten.

Erst einmal lässt du den Leser im Unklaren, wer Ibnima ist, das macht neugierig und motiviert weiterzulesen.

Eines Wintertages, als er in ihr badete hatte er einfach aufgehört zu leben. Ibnima hatte ihn sanft mit Schlamm bedeckt und passte auf, dass ihm nichts geschah.

Ab hier ist es Gewissheit, Ibnima ist ein See...

Sie waren laut. Sie zerstörten, was ihnen im weg war. Sie nahmen, was sie wollten und ließen achtlos liegen, was sie nicht mehr wollten.

Du beschreibst wirklich treffend, was die Menschen mit der sie umgebenden Natur anrichten. Gefällt mir sehr gut!

Aber dann:

Der Fotgosar erwachte. Nur ein leichte Zittern bisher hatte Ibnima dieses gesagt. Lange war es her, seit der Fotgosar eingeschlafen war.

Ah,ein Vulkan... er wird also bald ausbrechen.
An dieser Stelle geht für mich die Spannung verloren, die du bis dahin gut aufrecht erhalten hast.
Ich weiß was passieren wird... möchte ich jetzt wirklich noch weiterlesen?

Ja, ich habe weitergelesen ;):

Ibnima lag ausgestreckt im Gestein und ließ sich von der Sonne bescheinen. Fotgosar hatte sich wieder schlafen gelegt. Der Wald war weg. Die Menschen waren weg. Manchmal sah sie ein paar Vögel. Sie war kleiner geworden. Angefüllt mit Asche. Einen guten Teil ihres früheren Körpers nahm nun Feifric ein. Er war kalt geworden. Kalt wie sie selbst. Doch sie war glücklich. Denn Feifric war bei ihr. Für immer.

Das wiederum gefällt mir wieder sehr gut.

Insgesamt kann ich sagen, dass deine Geschichte noch ausbaufähig ist. An manchen Stellen drückst du dich missverständlich aus, so dass es mir als Leser zum Teil schwer fällt der Geschichte zu folgen.

Ein Beispiel:

Die Wolken sagten, die Menschen verstehen nur, was sie zwingen können.

Ich musste erst darüber nachdenken und einige Male lesen. Ich bin da etwas schwerer von Begriff. :lol:

Ich finde deine Thematik gut gewählt im Angesicht von Fukushima oder anderen Katastrophen, bei denen die Natur zurückschlägt.

Ich schlage dir vor, die Geschichte noch einmal zu überarbeiten. ;)

Liebe Grüße,
Elfa

 

Hallo Hans
und willkommen auf kg.de

Solang du deine eigenen Geschichten hier und anderswo veröffentlichst, spricht nichts dagegen. ;)

Leider konnte ich mit deinem Einstand nicht allzuviel anfangen. So eine Menschheitsschelte, die ist echt schwer zu schrieben, weil es davon schon etlich gibt. Du rüttelst hier in keiner Form auf, gewinnst dem Aspekt nichts neues ab. Auch keine silistischen Leuchtfeuer können über die bärtige Handlung hinwegtäuschen.
Dazu kommen die sperrigen Namen. Natürlich können in fantasy die NAmen frei erfunden sein, aber sie sollten dennoch lesbar sein und keine unfreiwilligen Assoziationen stecken. In deinem Berg steckt zB das Foto. Schwer, sich das Bild von einem Berg vor AUgen zu halten, bzw eines Vulkanes. Kleine Unstimmigkeit mit großen Folgen.

Mja und dann der plötzliche Schwenk zur Lovestory, wenn man so will. Das kommt so aus heiterem Himmel, dass es einfach nicht wirkt. Da braucht es im Vorfeld Sehnsucht, Einsamkeit oder eben unerfüllte LIebe zwischend en Beiden, ganz egal ob Menschen, ob Lava und See oder Messer und Gabel. Hier funkt nichts und deshalb läuft es ins lächerlich Leere.

Und eine Kleinigkeit noch zum Anfang:

Ibnima lag ausgestreckt zwischen den Bäumen und ließ sich von der Sonne bescheinen. Sie mochte Tage wie diese, an denen nur wenige Wolken den Himmel bedeckten.
Solche Aussagen dienen doch eigentlich, um ein Bild des Handlungsträgers zu erschaffen. Aber was erreichst du hier? Wer mag denn solches Wetter nicht? Das ist schlicht nicht erzählenswert, weil es nichts voranbringt. Würde der See Blitz und Donner lieben, das würde ganz klar etwas beleuchten, Aufschluss über ihr Gemüt geben, aber dass man einen lauen Sommerztag mag ...

Vielleicht kannst du ja was mit meinen Punkten anfangen. So oder so noch viel Spaß hier auf Kg.de :)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo beisammen,
danke fürs Lesen. Freut mich, wenn die Geschichte - zumindest teilweise - gefällt.
Eure Kommentare sind sehr hilfreich. Ich werde die Geschichte dann wohl nochmal gründlich überarbeiten dürfen.

Gruß,
Hans

 

Hallo Hans,
deine Geschichte gefällt mir gut. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie Ibnimas Welt aussieht. Trotz der oben bereits genannten "Fehler" empfinde ich deine Artikulation im Großen und Ganzen als angenehm.

lg
myHeaven

 

Hallo Hans.
Mir gefällt die Geschichte auch. Am Anfang war ich etwas verwirrt, weil ich nicht wusste, wer Ibnima ist. Dann wurde es klar und ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen. Ich finde sie ungewöhnlich, aber für mich ist sie stimmig. Und ungewöhnlich meine ich hier im positiven Sinn.

 

Hallo Hans,

als ich die Geschichte angefange habe zu lesen, dachte ich bei mir, dass dieses Wesen einen eingegrenzten Horizont hat und gerne wüsste, wie die Welt ansonsten aussieht (Horizont im geistigen und körperlichen Sinne). Nach ihrem Horizont nach ist ihre Meinung von ihrer Umgebung beeinflusst, denke ich mal. Ich finde diese Geschichte sehr interessant, denn sie bringt einen zum Nachdenken. Selbst die Wiederholungen der Gedanken und Aussagen spiegeln diesen Horizont wieder. Es ist eine Geschichte, die man im ersten Moment nicht ganz versteht, das ist richtig, aber ich finde die Absicht ist treffend, genauso wie die Ausdrucksweise. Ab und zu kommt es sehr einfach gehalten rüber, wie Ibnima denkt.

Mir gefällt die Geschichte sehr. Sie gibt für viele Dinge Denkanstöße. Vorallendingen gefällt mir die Idee, dass du dir überlegt hast, wie sich der Fluss an sich fühlt, mit den Lebensformen in und um sie herum. Einfühlungsvermögen und Gefühle an sich sind nicht nur den Menschen vorbehalten, diese Grundidee finde ich auch sehr interessant. Das sehe ich aus der Geschichte, und das Vergänglichkeit und Endlichkeit eine Ansichtssache sind. Danke für diese tiefsinnige Geschichte.

Grüße,
Saltira

 

Hallo Hans,

deine Geschichte fand ich inhaltlich durchaus angenehm und lesenswert, vor allem diesen einen Satz find ich schön:

Sie waren laut. Sie zerstörten, was ihnen im weg war. Sie nahmen, was sie wollten und ließen achtlos liegen, was sie nicht mehr wollten.
Bin Elfarons Meinung, gut auf den Punkt gebracht.

Die benannten Widersprüche sind mir nicht so sehr aufgefallen, und es war mir auch schnell klar, dass Ibnima ein stehendes Gewässer sein muss. Es waren vielmehr die zahlreichen Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler, die das Lesen behindert haben. Kannst du bitte, bitte noch mal sorgfältig drübergehen?

Was den Namen Ibnima betrifft: Ibn ist ein arabischer Namensbestandteil und bedeutet so viel wie "Sohn von". Ich weiß, es ist schwer Namen zu finden, die fremd und doch vertraut klingen, aber nicht irritieren wie in diesem Fall. Verschwende auch hierauf noch ein paar Gedanken, es lohnt sich.

Den Namen des Vulkans kann man etwas variieren: Fottgossar oder so, und schon gibt es keine Foto-Assoziation mehr.


Viele Grüße,
-- floritiv

 

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