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Feldmann

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02.06.2005
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Feldmann

Der Beamte presste seinen Zeigefinger auf eine unbeschriebene Stelle in der Mitte des Fragebogens. Dann murmelte er irgendetwas.
"Wie bitte?" fragte Herr Feldmann höflich.
"Ihren Hausarzt."
"Hausarzt?"
"Ja, Hausarzt. Hier, Spalte 13." Er schob Feldmann das Formular über den Tisch hinweg zu wie eine fehlerhafte Schularbeit. Feldmann zuckte die Achseln. "Ich habe keinen Hausarzt."
"Dann schreiben Sie eben den Arzt hin, bei dem Sie zuletzt in Behandlung standen."
"Auch hier muss ich Sie enttäuschen", sagte Feldmann leise, "denn ich war überhaupt noch nie in Behandlung eines Arztes."
Der Mann hinterm Schalter erbleichte, wie alle Beamten wenn ihnen etwas Neues begegnet. "Soll das heißen, dass Sie noch nie einen Arzt gerufen haben, wenn Sie krank waren?"

Und nun sprach Herr Julius Feldmann, 45 Jahre alt, Gatte der Aloisia Feldmann, geb. Hintermüller und Vater von zwei Kindern den bedeutenden Satz: "Ich war noch nie krank."
Dabei sagte er das nicht etwa wie "Sein oder Nichtsein" oder wie "Liebe Fraktionsfreunde!", sondern ganz einfach wie "Meiers haben einen neuen Hund". Einfach so.
Der Beamte war sichtlich gebrochen. Er griff in die rechte Schublade, holte ein Glasröhrchen heraus und nahm eine Beruhigungstablette. Dann wandte er sich wieder dem Mann, vor dem Schalter zu. "Erinnern Sie sich doch!" flehte er. "Als Sie noch ein Kind waren, vielleicht ...“
"Es tut mir leid", sagte Feldmann fröhlich, "aber ich bin vollkommen sicher."
"Gut, wie Sie wollen", murmelte der Schaltermann, und schrieb in die betreffende Spalte sehr säuberlich: "Noch nie krank gewesen!!" mit zwei ganz giftigen, spitzen, sensationslustigen Rufzeichen dahinter.

Als Herr Feldmann am nächsten Morgen erwachte, hörte er lautes Volksgemurmel. Neugierig trat er ans Fenster und sah eine große Menschenmenge, die auf der Strasse herumstand und auf irgendetwas zu warten schien. Er zog sich hastig an und eilte hinunter. Kaum hatte er das Haus verlassen, verstummten die Leute und blickten alle auf ihn. "Das ist er!" rief einer aus der Menge.
Dieser Ausruf beendete das ruhige, einfache, bürgerliche Leben des Herrn Feldmann. Man umringte ihn. Kameras wurden gezückt, Blitze zuckten und Notizblocks warteten auf Interviews. Jemand drängte sich vor. "Ist es wirklich wahr, dass Sie noch nie krank waren?"
Jetzt begann Feldmann zu begreifen. Ängstlich wie ein umstelltes Wild blickte er um sich. "Ja", sagte er ganz leise. Dann schlugen die Wogen der Presse über ihm zusammen.

Kaum waren die Extrablätter verteilt, ging der Wirbel los. Zuerst kamen die Rohköstler, die Abstinentenverbände, die Strunzanhänger, die Frühsportler. Aber sie alle kamen umsonst. Feldmann hatte nie irgendwelche Regeln befolgt, und für falsche Zeugnisse war er zu ehrlich. Dann kam die Industrie. Tagelang nötigte man ihn, Nährmittel, Extrakte, Kräutermischungen, Gesundheitsbrote usw. zu kosten. Schließlich war der Arme so verwirrt, dass er ein doppeltgroßes Sparstück Lunaseife aufaß und ein Attest auf "wohlschmeckend und leicht bekömmlich" ausstellte.

Bald war der neue Name auch Mittelpunkt der Reklamelyrik: "Feldmann gibt auch dir den Rat: "Meiers Eiweißkonzentrat!", "Feldmann sagt: hast du Verdruss, lies den Simplicissimus!" usw. usw.
In den Schaufenstern der Buchhandlungen dominierte die Feldmannliteratur: "Feldmann und die Kirche", "Feldmann und das Atomzeitalter", "Julius Feldmann: Das war mein Leben". Die Ärzteromane sanken von Bestsellern zu Ladenhütern herab, für die kaum der Papierpreis zu erzielen war.

Auch die politischen Parteien ließen nicht lange auf sich warten. In Anbetracht der bevorstehenden Wahlen setzten sie alles daran, um Feldmann auf ihre Kandidatenlisten zu bekommen. Vergeblich. Dafür wuchs die Feldmannverehrung ins Unermessliche. Idole wie Elvis Presley, Marlon Brando und Konsorten gerieten mit einem Schlag in Vergessenheit.

Während so das Land vom Feldmannfieber geschüttelt wurde, während die Illustrierten Sondernummern herausgaben und sogar Feldherrnmemoiren, das Rätsel von Maierling und sämtliche Aristokratenhochzeiten zurückgestellt wurden, tagte in der Aula der Universität Göttingen eine Geheimsitzung der Geschädigten. Ärzte aus allen Teilen des Landes waren zusammengekommen, um den Gegenschlag zu planen. Ein Bauunternehmer, dessen größerer Auftrag für Krankenkassenpaläste in Gefahr schien, war auch dabei. Man beschloss nach zehnstündiger Debatte die "Aktion Feldmann". Ein Ambulanzwagen - mit fünf kräftigen Ärzten - sollte die Durchführung erleichtern.

Feldmann selbst befand sich auf einer großen Propagandareise, auf die ihn seine Anhänger geschleppt hatten. Plakate, Transparente und Sprechchöre verkündeten die neue Parole: "Einig tönt's wie Sturmgebraus: Feldmann muss ins Bundeshaus!"
Gesundsein war große Mode geworden. Wer ein kleines Leiden hatte, verschwieg es verschämt, und simulieren war plötzlich verpönt. Millionen Leute entdeckten, dass man auch ohne die vielen, von Psychoanalytikern, Spezialärzten und findigen Apothekern erfundenen Luxusleiden leben konnte. Die Aktien der Heilmittelindustrie wurden wie Butterbrote gehandelt. Heilbäder und die teuren Luxuskurorte mussten schließen.

In Köln warteten Hunderttausende auf das große Ereignis: Eine neue Brücke sollte bei der Einweihung den Namen "Feldmannbrücke" erhalten. Dem so geehrten wurde auf einem seidenen Kissen die vergoldete Schere zum Durchschneiden des traditionellen Bandes gereicht. Er nahm sie, doch verwirrt durch die Größe des Augenblicks, nahm er sie beim falschen Ende und stach sich in den Daumen. Im nächsten Moment standen zwei Sanitäter neben ihm. "Um Gotteswillen!" rief der eine. "Das kann ja eine Blutvergiftung geben." "Da ist Erste Hilfe nötig", sagte der andere, und ehe die Umstehenden recht begriffen hatten, war Feldmann in dem bereitstehenden Ambulanzwagen verschwunden, dieser fuhr an und entfernte sich mit großer Geschwindigkeit.
In dem Spital, in das man Feldmann brachte, herrschte große Aufregung. Die Sanitäter legten ihn auf einen Operationstisch und schnallten ihn fest.
"Herr Feldmann", sagte der Leiter der Ärztekommission, "wir haben mit Interesse vernommen, dass Sie Ihrer Meinung nach vollkommen gesund sind. Da der psychoanalytischen Praxis jedoch auch Fälle bekannt sind, in denen Leute die feste Überzeugung vertreten, Napoleon Bonaparte, Elvis Presley oder Julius Caesar zu sein, werden Sie verstehen, dass wir den Berichten über Ihre angebliche Gesundheit nicht ohne Skepsis gegenüberstehen. Ja, wir sind sogar der Ansicht, dass Sie sehr krank sind. Ihr größtes Leiden ist bedauerlicherweise eine Krankheit, von der man annahm, dass sie der modernen Medizin endgültig zum Opfer gefallen sei: Der Komplexus ahypochondricus. Was Ihnen sonst noch fehlt, werden die hier anwesenden, durchwegs namhaften Spezialisten nun feststellen."

Dann begann die Untersuchung. Die Ergebnisse wurden laufend der Presse mitgeteilt: Feldmann hat Blinddarmreizung, Feldmann hat Sehstörungen, Feldmann hat Herzasthma, Feldmann hat.., Feldmann hat.., Feldmann hat ...
Jeder Tag brachte neue, Leiden zum Vorschein. Manche von ihnen hatten noch gar keinen Namen. man nannte sie dann einfach Feldmanngeschwür, Feldmannkatarrh, Feldmanndefekt usw. Das Medizinische Lexikon erhielt einen Nachtragsband zum Buchstaben F.

Nach drei Monaten wurde ein Schlussbulletin herausgegeben, dem zu entnehmen war, dass alle Körperteile Feldmanns von durchwegs schwerwiegenden Krankheiten befallen waren. Nur das linke Ohrläppchen sei OB gewesen. Bisher. Denn ein schwarzer Punkt in der Mitte desselben könne nach einer Hypothese des zuständigen Spezialisten eine neuartige Krebsart darstellen, den sogenannten Feldmannkrebs. Zur Abklärung dieser letzten Frage wurde das Läppchen abgetrennt, und an den berühmten amerikanischen Spezialisten Henry Dollar gesandt.

Das war die Geschichte vom Aufstieg, und Fall des Revolutionärs und Reformators Julius Feldmann.Feldmann geht jetzt wieder zur Arbeit. Das Wochenende verbringt er wie früher im Schrebergarten. Und im ganzen Land sind die Krankheiten wieder in die Einbildungswelt der Menschen zurückgekehrt.
"Du, es sticht mir!" sagt er, und sie flüstert zärtlich: "Ja ja, die Managerkrankheit." Dann lächeln sie beide stolz.

 

Hallo dundich (origineller Name ;) )

"Feldmann gibt auch dir den Rat: "Meiers Eiweißkonzentrat!", "Feldmann sagt: hast du Verdruss, lies den Simplicissimus!" usw. usw.
Einfach herrlich. „Ist ein Werbeslogan nicht parat, schreitet dundich zur Tat“
Nur das linke Ohrläppchen sei OB gewesen.
Sei was gewesen?

Mir fällt nix auf, was ich an deiner Geschichte kritisieren könnte. Ich fand sie einfach genial.
Hatte richtig Mitleid mit dem armen Julius.

Gruß
LoC

 

OB = Ohne Befund.
Und ich muss leider der gegenteiligen Meinung von Lady sein:
Ich fands überhaupt nicht witzig, es kam mir sogar irgendwoher bekannt vor, aber das könnte daran liegen, dass es abgedroschen ist. Also, nicht dass du es absichtlich geklaut hast.
Ob2wohl mir soagr der Name J. F. bekannt vorkam... vllt liegt das aber nur an nem dejavu oder so...

 

Tserk schrieb:
OB = Ohne Befund.
Ich fands überhaupt nicht witzig, es kam mir sogar irgendwoher bekannt vor, aber das könnte daran liegen, dass es abgedroschen ist. Also, nicht dass du es absichtlich geklaut hast.
Ob2wohl mir soagr der Name J. F. bekannt vorkam... vllt liegt das aber nur an nem dejavu oder so...

Diese Geschichte war ein Auftragsarbeit für den SIMPLICISSIMUS (Sondernummer "Medizin") und erschien dort im Jahre 1957, also lange lange vor Deiner Zeit. Damals war das Thema sicher noch nicht abgedroschen. Ich versteh aber, wenn jemand es nicht "witzig" findet. Ich kann auch nicht über alles lachen, das andere lustig finden.

 

Okay, konnte ich nicht wissen, mit der Jahreszahl. Ja, scheint mir logisch, dass es damals noch nicht abgrdroschen war. Okay. DAnn ist sie sogar gut. Aber trotzdem nicht witzig (kanns nur aus der heutigen Zeit beurteilen).

 

Hallo dundich!

Also, stilistisch hab' ich wie üblich nichts zu meckern, du hast flüssig und unterhaltsam geschrieben. Satire zum Schmunzeln eben.

Ein Aspekt stört mich aber an der Geschichte. Ich dachte zuerst, ich wäre nur hypersensilibisiert, weil ich deine anderen Geschichten kenne, aber der Text krankt an derselben Schwäche wie die anderen.
Die einzelnen Teile wollen sich nicht richtig zu einem Ganzen zusammenfügen. Gut, es gibt einen kontinuierlichen Handlungsstrang, aber die Geschichte scheint nicht zu wissen, "was sie sein will" ( Standard-Kritikerspruch ).
In der ersten Szene wird Feldmann mit dem Stereotypen eines Beamten konfrontiert, und ich denke: Haha, jetzt kommt eine zünftige Satire auf den Amtsschimmel.
Der nächste Abschnitt schubst mich kurz aus der Bahn, denn er nimmt nicht die Beamten, sondern den kommerziellen Personenkult aufs Korn. Und gerade als ich denke, jetzt macht Feldmann irgendeinen Fehler, der seinen Ruf ruiniert oder wird doch krank, kommen plötzlich die bösen Ärzte ins Spiel, und dann ist die Geschichte eine Satire auf das Gesundheitswesen.
Versteh' mich nicht falsch: Inhaltlich kann man dem Handlungsstrang gut folgen, aber es fällt ein wenig schwer, das Thema exakt zu definieren ( genau wie bei den anderen Texten ).
Vielleicht bin ich ja auch nur zu pingelich. :D

Ciao, Megabjörnie

 

Megabjörnie schrieb:
Gut, es gibt einen kontinuierlichen Handlungsstrang, aber die Geschichte scheint nicht zu wissen, "was sie sein will"
Ich weiß aber, was die "Geschichte sein will", nämlich folgendes zu zeigen
1) An der Verblüffung des Beamten zu zeigen, wie ungewöhnlich Feldmanns "Gesundheitsmanie" in unserer Gesellschaft ist.
2) An der Reaktion des Beamten seine Unfähigkeit, mit ungewöhnlichem umzugehen
3) Die Massenhysterie, mit der die Bürger auf Ungewöhnliches reagieren, besonders dann, wenn Presse und Werbung dabei "nachhelfen"
4) Die Reaktion der Ärzte als Beispiel daür, dass Menschen gegen ihr besseres Wissen handeln, wenn ihre Existenz bedroht wird.
5) Die Resignation des Betroffenen, wenn er seine eigene Machtlosigkeit erkannt hat.

Doch gar nicht so schlecht - finde ich, wenn noch alles mit "kontinuierlichen Handlungsstrang" geschieht. Und ich finde, dass die Geschichte in den 48 Jahren seit ihrer Entstehung nicht viel an Aktualität eingebüßt hat. Das zählt ja auch.

Ich versteh eigentlich nicht, warum Du diese "Einzweck-Stories" bevorzugst.
Wie sagt man? "VARIETY IS THE SPICE OF LIFE".

Aber das ist ja der Sinn diese Forums: zu zeigen, wie unterschiedlich eine Geschichte betrachtet werden kann.

 

Hallo.

Ich fand dieGeschichte hervorragend. Vor allem der Stil war sehr angenehm. Auch muss ich sagen, dass in der Geschichte tatsächlich viel drinsteckt, was man herausinterpretieren kann, wobei mir ein paar Sachen zu hochgegriffen sind. Dass der Beamte exemplarisch als Vertreter der Gesellschaft dienen sollte, kam bei mir beispielsweise nicht an...

Aber insgesamt hatte die Geschichte Drive, hatte keine unnötigen Längen und war durchaus angenehm zu lesen - einfach ein sympathischer Stil.

 

@Megabjörnie: Wenn du schon immer vorher wüsstest, was im nächsten Satz passiert, müsstest du die GEschichte doch gar nicht erst lesen! Also ist es sogar besser, und das fand ich an der Geschichte auch gut, dass etwas unerwartetes kommt.

 

Hi dundich!

Meine Güte, da wird man ja richtig kleinlaut. :sad:
Dann hat die leichte "Uneinheitlichkeit" außer mir also niemanden gestört.

Was ich mit der Kritik ausdrücken wollte, war: Es ist schwer, die "Quintessenz", die Erzählabsicht der Geschichte, herauszufiltern.
Versuche einmal, mit einem einzigen Satz die von dir angegebenen Punkte 1-5 auf einen Nenner zu bringen, dann weisst du, was ich meine.

Ciao, Megabjörnie

 

Megabjörnie schrieb:
Versuche einmal, mit einem einzigen Satz die von dir angegebenen Punkte 1-5 auf einen Nenner zu bringen, dann weisst du, was ich meine.
Hi Megabjörnie,
tut mir leid, dass Du mit Deiner Meinung so allein auf weiter Flur stehst. Ich weiß auch nicht, warum ich die "Punkte 1-5" in einem einzigen Satz auf "einen Nenner" bringen soll. Ich hatte in meiner Schulzeit und meiner 45-jährigen Praxis als Maschineningenieur genügend viele Bruchrechnungen zu lösen. Beim Schreiben hingegen widerstrebt es mir, alles auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen zu müssen.
Herzliche Grüße
Dundich

 

Okay, mal anders formuliert: Worum ging es dir, als du die Geschichte geschrieben hast? Was lag dir "auf dem Herzen"? Und erzähl' mir nicht, das wär' zu lange her gewesen... :D

 

Megabjörnie schrieb:
Okay, mal anders formuliert: Worum ging es dir, als du die Geschichte geschrieben hast? Was lag dir "auf dem Herzen"? Und erzähl' mir nicht, das wär' zu lange her gewesen... :D
Du bist ja wirklich hartnäckig. Also - ich will Dir die volle Wahrheit nicht verschweigen, auch auf die Gefahr hin, Dich damit völlig zu desillusionieren.

Also, nachdem ich schon einige Zeit lang fast jede Woche im SIMPLICISSIMUS (damals DIE deutsche satirische Zeitschrift) Gedichte und Geschichten aus meiner Feder erschienen waren, kam ein Brief vom Chefredakteur, Herrn Hofner, mit der Bitte, etwas für die Sonderummer MEDIZIN beizusteuern. Für so eine Geschichte gab's damals 50 Mark (ich verdiente damals etwa 700.- im Monat) Um DIESE 50 Mark ging's mir damals, DIE lagen mir auf dem Herzen. Das war nicht bei allen Sachen, die ich geschrieben habe, so. Aber in diesem Fall war es das, denn mir wäre sonst nie in den Sinn gekommen, über dieses Thema zu schreiben.
Alles klar?

 

Hallo dundich

Kompliment, mir hat die Geschichte gefallen. Sie liess sich gut lesen und war angenehm kompakt. Extrem lustig fand ichs nicht, doch es war zumindest unterhaltsam gewesen.

Gruss
mat

 

@dundich:
:heul: Meine Ideale sind dahin!
Na ja, du hattest das ja schon vorher angedeutet... :D
Es ist nur so, dass ich eine emotionale Assoziation haben muss, wenn mir eine Geschichte im Gedächtnis bleiben soll. Da ist es schon unerlässlich, wenn ein roter Faden da ist, der alle Teilaspekte miteinander in Beziehung setzt, die Kernaussage eben.
Handlungsmäßig war das irgendwie schon gegeben ( vermutlich deswegen fiel außer mir niemandem was auf ), nur sprachlich war es schwer zu fassen.

 

Hi Dundich,

mir hat Deine Geschichte auch gefallen. Du hast Dein Szenario (zu viel Unbreakable geguckt?) sehr gut aufgebaut und durchdacht. Das macht die Geschichte unterhaltsam und fließend lesbar. Gelacht habe ich allerdings nicht. Das lag an meinem schlechten Humor, oder an Deiner Art mit weniger komischen Reimen bzw Parolen zu arbeiten. Es zeugt von Mühe, diese Reime zu konstruieren. Sie haben mich nur einfach nicht zum Lachen gebracht.
Phantasie und Ideen hast Du allemal. Deine Kg ist leider nicht OB, aber bis auf ein paar humoristische Differenzen kerngesund. Mach weiter so.

Gruß Pei Mei

 

Sensationell... :-)

Hallo,

bin neu hier, habe mich bisher erstmal still verhalten, muss aber nun doch mal meine Anerkennung zum Ausdruck bringen:
Habe mich beim Lesen der Geschichte sehr amüsiert. Ich kannte die Idee noch nicht (wie einige andere komischerweise behauptet haben) und finde sie ziemlich genial. Auch die Umsetzung ist meiner Meinung nach professionell. Weiter so!

 

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