Was ist neu

Serie Fritzl und Strunzl - 3.12. - Die Schneeballschlacht

Mitglied
Beitritt
24.09.2000
Beiträge
521
Zuletzt bearbeitet:

Fritzl und Strunzl - 3.12. - Die Schneeballschlacht

Die Schneeballschlacht

Heute ist Mittwoch, der dritte Dezember. Mittwoch ist der Tag der Woche, in dem man die Hälfte schon hinter sich, aber die andere Hälfte leider noch vor sich hat. Ein Tag, an dem man schon müde von den vorangegangenen Schultagen ist, aber noch einmal so viele Tage bewältigen muss. Da muss man sich schon eine gute Ablenkung suchen, um diesen Tag zu überstehen. Schauen wir einmal, wie die Tiere des Winterwaldes das anstellen.

Unsere beiden Eichhörnchenjungen Fritzl und Strunzl und der Igelbub Igor befinden sich wieder einmal auf dem Weg zur Schule. Gestern hat es ja geschneit, doch aufgrund der Strafhausübung, konnte Fritzl den Schnee gar nicht ausnutzen. Heute, schwört er sich, wird er rodeln gehen, oder eine Schneeballschlacht machen oder sich einfach nur im Schnee wälzen, bis seine Kleider ganz nass sind. Die Sonne lacht vom Himmel und die meisten Tiere denen die drei Freund begegnen, sind guter Laune.
„Hallo Fritzl!“, ertönt es plötzlich hinter einem Baum und ein Eichhörnchenmädchen tritt hervor. „Darf ich mit euch zur Schule mitgehen!“
„Servus Kandi!“, flötet Fritzl, seine Augen werden groß, seine Ohren schlapp und er grinst, sodass seine zwei langen Vorderzähne zu sehen sind.
„Was ist denn mit dem los?“, flüstert Igor hinter Fritzls Rücken in Strunzls Ohr. Strunzl formt mit den Vorderpfoten ein Herz und zwinkert Igor zu. Dieser weiß sofort bescheid: Fritzl ist verliebt.
„Na klar darfst du mit mir gehen...äh, ich meine... mitgehen. Wir drei würden uns sehr freuen, stimmt’s Freunde?“, lächelt Fritzl. Mit roten Kopf.
„Ja ja, bestimmt“, antworten die anderen beiden gelangweilt im Chor. Kandi kichert und Fritzl kichert auch, obwohl eigentlich gar nichts lustig ist. Im Gegenteil, Strunzl und Igor ist auf dem restlichen Schulweg ziemlich langweilig, da Fritzl nichts anderes macht, als mit dieser Kandi zu reden.

Sogar als sie im Schulgebäude sind, kichern und lachen die beiden Eichhörnchen noch.
„So hat sich Fritzl noch nie aufgeführt!“, sagt Strunzl zu Igor. Der Igel möchte etwas antworten, aber da werden sie durch einen Schrei unterbrochen.
„Gib mir bitte meine Schultasche zurück! Bitte!“, schreit jemand, doch dieser jemand ist nicht zu sehen. Er wird von einem Kreis aus fünf Hasen verdeckt, die sich gegenseitig eine kleine Schultasche zu werfen.
„Fang sie doch, Achtbeiner!“, brüllt der Hase, der gerade die Schultasche hat, klopft vor boshafter Freude mit den Hinterpfoten kräftig auf den Boden und wirft sie einem anderen zu.
„Soviel Haare wie du auf den Beinen hast, hat nicht einmal meine Oma!“, schreit dieser und wirft sie wiederum weiter. Auch er schlägt mit den Hinterpfoten aus.
„Haha!“, lacht Fritzl, der noch immer neben Kandi steht. „Seine Oma hat Haare auf den Beinen! Ist das nicht...“ Witzig, wollte er sagen, aber als er Kandis Gesichtsausdruck sieht, merkt er, dass sie gar nichts witzig findet.
„Dieser arme Teufel. Er hat doch keine Chance gegen die fünf starken Hasen. Wir bräuchten nun einen Helden, der im retten könnte!“ Kandi sieht ihren Freund an.
Fritzls Lächeln verschwindet, als er in Kandis große, besorgte Augen sieht. Für kurze Zeit zögert er, doch dann nimmt er allen Mut zusammen, um zu zeigen, dass er ein Held sein kann.
„Hey Karottengesichter!“ ruft Fritzl den Hasen zu und kann beinahe selbst nicht glauben, dass er das tut. Die Hasen lassen Augenblicklich die Schultasche fallen und drehen sich erstaunt in Richtung Fritzl. „Hat euch denn schon einmal jemand gesagt, dass man durch dass ständige Klopfen mit den Hinterpfoten selbst einen Klopfer bekommt?!“
Im Schulgebäude wird es plötzlich still. Die Schüler, die die Szene beobachtet haben, fliehen erschrocken zur Seite. Niemand möchte nun in Fritzls Haut stecken. Die Hasen entfernen sich von ihrem Opfer und hinter ihnen kommt Harri zum Vorschein. „Oh nein!“, denkt sich Fritzl, „Für Harri, die Spinne, den Außenseiter, den Achtbeiner, riskiere ich mein Leben!“
Aber zu spät, gesagt ist gesagt.
„Könntest du das bitte wiederholen!“, sagt der größte unter den Hasen, wahrscheinlich ihr Anführer.
„Nein! Kann ich nicht! Hab ich vergessen!“, versucht sich Fritzl aus der Affäre zu ziehen. „Außerdem muss ich jetzt gehen!“ er dreht sich um, um zu gehen, doch die Schlägerbande hat nun um ihn einen Kreis gebildet. Es gibt kein entkommen für Fritzl.
„Ich g-g-glaube, er ha-ha-ha-hat gesagt, d-das wir n-n-nen Klopf-pf-pfer ha-ha-haben, Rudi!“, stottert der Hase neben, dem Anführer, der anscheinend Rudi heißt.
„Das denke ich auch, Stotti!“, erklärt Rudi und lässt seinen Blick nicht von Fritzl.
„Ach ja!“, meint Fritzl, „jetzt fällt’s mir ein. Genau das habe ich gesagt. Nur schneller!“
„Jetzt wird er auch noch frech, unser kleines Eichhörnchen. Ich denke, wir müssen ihm eine Lektion erteilen, nicht wahr Jungs?“
Die anderen Hasen stimmen ihren Anführer zu. „Heute, nach der Schule!“, Rudi beugt sich zu Fritzl hinunter. Dieser riecht Karotten und Heu in seinem Atem. „Schneeballschlacht, bei der großen Tanne. Und wehe du kommst nicht!“
Fritzl wird noch ein paar mal geschuppst, dann verschwinden die Hasen im Klassenzimmer. Fritzl bleibt allein stehen.
Da läuft Kandi zu ihm und küsst ihn auf die Wange. „Das hast du großartig gemacht, du Held!“ Fritzl ist von dem Bussi so überrascht, dass er gar nichts antworten kann. Erst als Harri die Spinne vor ihm steht, findet er wieder Worte.
„Ich wollte mich nur bedanken!“ erklärt Harri mit gesenktem Kopf. „Noch nie hat sich jemand für mich eingesetzt, weil ich eine Spinne bin und haarige Beine habe“, er beginnt zu schniefen, „aber du hast mich gerettet. Falls ich irgendetwas für dich tun kann, dann sag es nur.“
Fritzl sieht den kleinen Harri an, mit seinen acht haarigen Beinen und irgendwie findet er ihn gar nicht mehr so grauslich wie vorher. Er ist ein normales Tier, wie alle anderen auch.
Und da hat Fritzl eine Idee. „Harri, du kannst mir wirklich helfen. Du kannst mir sogar SEHR helfen!“

Nach der Schule warten die fünf Hasen bei der großen Eiche schon sehr ungeduldig.
„G-g-glaubst du, e-e-er kommt n-n-nicht, Chef?“, fragt Stotti.
„Er wird schon kommen“, brummt Rudi so böse er kann und klopft mit den Hinterläufen auf den schneebedeckten Boden. Er wendet sich zu den die Hasen hinter sich um: „Seid ihr schon fertig, Jungs?“
„Ja!“, brüllt einer der Hasen, „Noch fünf Schneebälle, dann haben wir 100 gemacht, so wie du uns gesagt hast!“ Etwa Hundert Schneebälle sind vor der großen Eiche aufgetürmt.
„Ausgezeichnet! Wir sind groß und stark und vorbereitet. Er ist klein, schwach und wahrscheinlich alleine. Der Sieg wird unser sein!“ Rudi lacht und zieht sich seine speziellen Schneeschlachthandschuhe 3000 über, während er Ausschau nach Fritzl hält. Er steht mit dm Rücken zur großen Tanne, dahinter beginnt der Wald und vor ihm baut sich ein großer Hügel auf. Kommt Fritzl direkt von der Schule, dann müsste er über den Hügel kommen, aber er wird die große Tanne nie erreichen. Schon bei der Hälfte des Hügels werden ihn etwa 50 Schneebälle getroffen haben und er wird flüchten, dieses kleine freche Eichhörnchen. Dann wird wieder der Hase Rudi König des Schulhofes, Herrscher über aller Schüler, Tyrann der Schwachen, Diktator... Rudi kann nicht weiter denken. Auf dem Hügel erscheint ein Eichhörnchen. Fritzl.
„Leute, da ist er!“ kommandiert Rudi und seine vier Freunde stehen zur Seite. „Jeder nimmt zwei Schneebälle und feuert auf das Eichkätzchen. Feuer frei!“
Zehn Schneebälle fliegen durch die Luft. Fritzl, der gerade am Hang hinunter gehen will, läuft zurück und verschwindet hinter der Spitze des Hügels.
„Dieses feige Eichhörnchen flüchtet!“ brüllt Rudi und befiehlt: „Jeder nimmt wieder zwei Schneebälle, die anderen lassen wir hier vor der großen Tanne liegen. Den werden wir’s zeigen. Ihm nach!!!“ Rudi klopft mit den Hinterpfoten in den Schnee und rennt los. Die anderen folgen ihm.

Hinter dem Hügel linst Fritzl hervor. Er grinst. Die Hasen sind wirklich darauf reingefallen und jagen jetzt in seine Richtung hinauf.
„Da hast du Fritzl“, sagt Strunzl, der sich auch hinter der Hügelspitze versteckt hält und gibt seinen Bruder die Rodel. Neben ihm zittert der Igel Igor. Zum einem weil ihm so kalt ist und zum anderen, weil er ein bisschen Angst hat.
„Und ihr wisst, was ihr zu tun habt?“ fragt Fritzl und setzt sich auf die Rodel.
Strunzl zwinkert seinem Bruder zu. „Na klar!“
„Nun gut. Harri ist auch auf Position! Dann wird’ ich einmal!“ Fritzl stößt sich vom Boden ab und saust den Hügel hinunter.

Als die Hasen, allen voran Rudi, die Hügelspitze schon fasst erreicht haben, flitzt plötzlich etwas an ihnen vorbei. Zuerst wissen sie nicht, was es war, doch dann begreifen sie es.
„Das war das Eichhörnchen auf einer Rodel, es versucht zu entkommen. Los, lauft wieder hinunter!“ Schnell klopfen die Hasen mit den Hinterbeinen auf den Boden und kehren um. Sie sind schon ziemlich außer Atem.
Als Fritzl unten ankommt, steigt er von der Rodel und stellt sich provokant neben die große Tann. Jetzt können sie kommen, denkt er.
Einige Sekunden später erreichen auch die fünf Hasen die große Eiche.
„Da bist du endlich!“ keucht Rudi und sieht Fritzl an. „Jetzt werden wir’s...“ Er unterbricht die Drohung um einmal tief Luft zu holen und setzt dann fort: „...wir’s dir zeigen!“
Kaum hat er fertig gesprochen, trifft ihm ein Schneeball am Hinterkopf.
„Au! Wer war das?“, brüllt er und sieht sich um. Wieder flitzen Schneebälle durch die Luft, diesmal sechs auf einmal.
„Wir werden von einer Armee beschossen!“, ruft Rudi. „Zu unseren Schneebällen bei der Tanne!“ Die Hasen eilen zu ihrem Schneeballdepot, doch sie müssen feststellen, dass sie alle fort sind.

„Sucht ihr etwa die hier?“ schreit jemand hinter einem Busch hervor. Es ist Harri, der mit seinen sechs vorderen Beinen sechs Schneebälle hält. „Damit habt ihr wohl nicht gerechnet!“ lacht er und wirft alle sechs Schneebälle gleichzeitig. Die fünf Hasen stürmen auseinander, jeder möchte in eine andere Richtung, doch sie stoßen nur mit ihren Köpfen zusammen. „Au!“ schreien sie und wieder wirft Harri sechs Schneebälle.
„Schnell, läuft den Hügel hinauf!“ befiehlt der Oberhase Rudi und als er das letzte Wort sagt, trifft ihm ein Schneeball in den Mund. Er spuckt und schreit und beginnt zu laufen. Die anderen folgen ihm hinauf auf den Hügel.

Hinter der Hügelspitze hat sich der Igel Igor bereits zusammengerollt. „Und es wird auch nicht weh tun?“ fragt er besorgt.
„Aber nein!“, beruhigt ihn Strunzl. „Bist du bereit?“
Igor schluckt kräftig und sagt dann mutig: „Lass uns den raufenden Hasen eine Lektion verpassen!“ Strunzl grinst und rollt den zusammengerollten Igor über die Hügelspitze. Viel Glück!“ sagt er noch und stößt ihn hinunter.

„Bleibt stehen Freunde!“ befiehlt Rudi, als sie in der Mitte des Hügels und außer Reichweite von Harri gekommen sind. „Wir müssen uns überlegen, wie wir es ihnen heimzahlen können. Jemand eine Idee?“
„H-h-hey B-b-b-b-boss!“, meldet sich Stotti zu Wort. Aufgeregt klopft er mit den Hinterpfoten immer wieder in den Schnee. „D-d-d-da Hi-hi-hi-hinten, ei-ei-ei-eine...“
„Was denn?“, brüllt ihn Rudi ungeduldig an. „Was ist da hinten?“
„Ein Riesenschneeball!!!“, kreischt ein anderer Hase. Rudi dreht sich um und wirklich, ein riesengroßer Schneeball rollt den Hügel hinunter auf die Hasen zu.
„Lauft! Lauft so schnell ihr könnt!“, brüllt Rudi, doch seine Freunde sind schon längst geflüchtet. Auch er rennt weg, hat die Schneeballschlacht schon ganz vergessen und denkt nur noch, dass er nicht von einem Riesenschneeball überrollt werden will.
„Mamiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!“, kreischt er und verschwindet im Wald.

Fritzl und Harri beobachten sie, wie sie wegrennen und klatschen.
„Und wehe ihr belästigt noch einmal einen Schüler, dann werden wir das wiederholen!“, ruft Fritzl den Hasen nach und lacht laut.
„Das war die Rache des haarigen Harris!“, brüllt die Spinne und lacht auch.
„Da haben wir gut zusammen gearbeitet. Tolle Leistung, Harri!“
„Oh, danke, war ja eine Kleinigkeit!“, sagt die Spinne verlegen.
„Toll gemacht!“, ruft Strunzl, der gerade vom Hügel hinunter zu seinem Bruder und der Spinne kommt. „Aber wo ist Igor?“
Die drei Freunde sehen sich um. „Sind sie schon weg?“, sagt jemand und als sie sich umsehen, entdecken sie den Riesenschneeball, der am Rande des Waldes liegt. Fritzl, Strunzl und Harri gehen zu ihm hin und befreien ihren Freund Igor von den Schneemassen. Dieser möchte aufstehen, fällt aber gleich wieder hin.
„Mir ist so schwindelig! Nie wieder spiele ich für euch Schneeball!“, sagt er und Igor, Fritzl und Strunzl lachen mit ihrem neuen Freund Harri, der haarigen Spinne.

 

Lieber Fritzl-und-Strunzl-Pappa,

auch diese Geschichte hat mir prima gefallen, sie ist wesentlich länger als die beiden vorangegangenen und hat viel mehr Aktion, war das beabsichtigt von dir?

Die Kinder werden sicherlich bei der Bezeichnung der Handschuhe an Harry Potter denken ;), überhaupt hatte ich plötzlich diese Bilder vor Augen.

Was mir nicht so gut gefallen hat, ist gleich der Anfang, der ist viel zu unpersönlich. Wieso läßt du dieses Mittwochgefühl nicht einen der beiden Eichkater fühlen und ausdrücken. Z.B. könnte Fritzl (den ich besonders liebgewonnen hab), also der könnte doch morgens noch im Bettchen liegen, nachdem der Wecker gerappelt hat und drüber nachdenken, dass heute Mittwoch ist und so fort und dann gleich beschließen, dass er aus dem Mittwoch was Tolles machen möchten,nämlich rodeln gehen, oder eine Schneeballlschlacht.
Übrigens haben sich auch hier wieder ein paar kräftige Rechtschreibfehler eingeschlichen. Ich mach mir aber darum keine Sorgen, weil die Geschichten ja vorgelesen werden sollen.
Hat mir übrigens mächtig gut gefallen, dass du eine Spinne genommen hast, um an ihr die Feindlichkeit gegenüber fremdartigen Tierrassen zu demonstrieren. :thumbsup:

Lieben Gruß
elvira

 

Liebe, fleißige Elvira!

Zu aller erst: Fritzl-und-Strunzl-Papa gefällt mir ausgezeichnet!!!

Diese Geschichte ist freilich absichtlich Aktion geladen. Vor allem, da die ersten beiden ein wenig dahinschleppen und einleitend sind udn die nächsten ziemlich viel Information enthalten, sollte das eine Abwechslung sein.

Das mit Rechtschreibfhlern ist leicht erklärt: Zeitmangel. Samstag hab ich einen Auftritt mit meiner Band (spielen zu Eid pakistanische Nummern nach), wofür wir viel proben müssen, und dann ist auch schon Dezember, in dem F&S-Geschichten fertig sein müssen. Und Prüfungen kommen zu guter letzt auch noch hinzu.
Ich habs durchgesehen, aber leider nicht gut genug.

Den Beginn hab ich mir eigentlich schon zurecht gelegt. Die Geschichten beginnen alle mit einer weiten Kameraperspektive (wäre es ein Zeichentrickfilm, so wie in meinem Kopf). Das möchte ich so lassen. Wobei du wahrscheinlich recht hast, ist, dass ich den Stil noch ein bischen ändere. Gute Idee!

Hilfst mir wirklich viel weiter, Peter.

 

Lieber Fritzl-und-Strunzl-Papa,

dann werd ich es mal bei dieser liebevollen Betitelung belassen und nicht weiter herumexperimentieren. Eigentlich sollte ich ja auch bügeln, das Eisen hab ich noch nicht ausgemacht, daher ganz schnell noch ein paar Worte.

Dieses, sozusagen, Heranzoomen an die Geschichte finde ich auch von der Idee her sehr gut. Das solltest du unbedingt beibehalten, zumal wir ja wissen, dass die Zuhörerzwerge ein bisschen Zeit brauchen, um ein wenig aufmerksam zu werden und da sind dann ein paar anfängliche Sätze, die nicht so arg viel Plot enthalten als quasi Aufwärm-und Konzentrationsphase genial.
Jedoch kannst du das ja auch in den jeweilen Eichhörnchenbettchen machen. Der jeweilige Protagonist denkt sich so im Bettchen bereits etwas über und zu dem Tag. Damit hättest du den Vorteil, dass du nicht noch einen imaginären Erzähler mit in die Geschichten nehmen müßtest. Alles findet eben unter den Tieren statt.
Aber ich glaube, das hast du selbst auch schon so verstanden, wie ich es meinte, nicht wahr?
So jetzt verschwinde ich erstmal wieder und bügele weiter.
Gute Nacht Fritzlpapa (das ist jetzt die Koseform :) )

elvira

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom