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Ghostwriter gesucht. weil ich selbst nicht kann........

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27.02.2003
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Ghostwriter gesucht. weil ich selbst nicht kann........

Ghostwriter gesucht weil ich es selbst nicht beschreiben kann.
Die Frage ist: Wer wäre in der Lage aus der unten gemachten Zusammenfassung.
eine Reportage, oder spannende Lebensgeschichte zu machen, erster Kontakt hier, alles weitere telefonisch oder Private-Email.
Sucher.
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Sehr geehrte Damen und Herren.
Im Leben gilt immer wieder die Prämisse, dass man erst hinterher die Erfahrung gemacht hat.
Mein ganze Naivität bestand darin, mich gegen einen Behördlichen Vorbehalt, bezug meiner Berufsausübung „Kunst auf der Straße“ demokratisch verteitigen dürfen zu müssen.

Über 20 Jahre hat der Dialog mit der öffentlichen Gewalt gedauert, das Bundesverwaltungsgericht die exemplarische und spezialpräventive Weichenstellung wieder aufgehoben hat: Straßenkünstler keinen Rechtsanspruch auf eine behördliche Straßennutzungserlaubnis für die Fußgängerzone haben.
Wörtlich: „...Der Kunst nicht erlaubt sein kann, sich zu jeder Zeit, in jeder Fußgängerzone, in jeder Art und Weise betätigen zu dürfen.“
In immer neuen verwaltungsgerichtlichen Einzelentscheidungen, bis hin zum Verfassungsgericht, wurde bestätigt, daß Frau/Mann für eine Kunstvermittlung in einer Fußgängerzone, (wegen der Kunstfreiheitsgarantie) sowieso keiner Gewerblichen- noch Straßen/wegerechtlichen Erlaubnisregelung unterworfen werden darf. So keinem Verbot durch Erlaubnisverweigerung unterliegen.
Aber das wurde von den Behörden, den Amtsgerichten, von der „Gewerkschaft Kunst“ , dem ehemaligen Verkehrsminister für NRW. (Clement) Und dem Petitionsausschuß im Landtag NRW. Ignoriert.

In den 70er Jahren war dieses politische Nein: „...Du bekommst keinen Straßen/Erlaubnisschein um deine selbstgemalte Bilder in der Fußgängerzone verkaufen zu dürfen, das (Aus), durch Selbsthilfe Pinsel, Farbe, Leinwand und Werkstatt finanzieren können zu dürfen.
Und andere Alternativen, Trödelmarkt oder Kunsthandwerkerausstellungen gab es damals noch nicht für Hobbymaler.

Also habe ich versucht mich zu wehren, Warum ich hier als Künstler der allgemeinen Straßenverkauferlaubnis (Obst/Gemüse und Sockenverkauf), ausgeschlossen werde. Wie oben erklärt, mein Protest ist immer wieder ins Leere gelaufen, an der Gleichgültigkeit demokratischer Aufsichtbehörden gescheitert.
Begründung: Was hab ich mit deiner scheiß Kunstfreiheitsgarantie zu tun, wenn Behörde dir keine Erlaubnis gibt, weil sie nicht muss, kann ich da auch nichts dran ändern.
Also schleich dich!
Am schlimmsten empfand ich die Beleidigung, dass dieser politischen Gleichgültig, auch keine Weisung aus Karlsruhe interessierte; In einem Prüfungsbescheid –1981- bereits deutlich festgestellt wurde (... Die Kunstvermittlung in einer Fußgängerzone von keiner Behördenerlaubnis abhängig gemacht werden darf.)
Die höchstrichterliche Weisung aus Karlsruhe, muss uns nicht interessieren. Behaupten wieder mal die oben genannten Institutionen: Der Karlsruher Prüfbescheid (-1-BvR-183-81-) sei lediglich eine Empfehlung.
Damit werde in keinem Fall, die gesellschaftspolitische Entscheidung der Bundesverwaltungsrichter-Berlin aufgehoben: „...Der Kunst nicht erlaubt sein kann, sich zu jeder Zeit, in jeder Fußgängerzone, in jeder Art und Weise betätigen zu dürfen.“
Nur dies sei Fakt. Und nicht die Meinung der Verfassungsrichter aus Karlsruhe in der Weisung (-1-BvR-183-81-)
Ich erlebe die oben genannte Konstellation, nur noch als permanente gesellschaftspolitische Abweisung aus den Institutionen. Schlimmstenfalls kommuniziert Behörde nicht mehr mit mir. Ich rotiere vor Wut und Ohnmacht, erreiche aber nichts, gar nichts.
Nicht einmal mit der Gerichtsentscheidung: „...Behörde die Kirche im Dorf lassen soll. einem armen Hobbykünstler, wenigsten Zeitweise, eine Straßenverkaufserlaubnis zu geben, um sich Pinsel, Farbe, Leinwand , Werkstatt und den Lebensunterhalt finanzieren zu können.
Auch diese Empfehlung wird von den Behörden unterlaufen, Man nimmt mir den Gewerbeschein weg. Begründung: „...Wer keinen Gewerbeschein hat, hat auch keinen Rechtsanspruch auf eine Straßenrechtliche Erlaubnisgenehmigung, Damit kann Kunst, (auch nicht Zeitweise) in den Fußgängerzonen vermittelt werden, dürfen.
Erst „1996“ zu spät für mich, mit dem Straßenverkauf und meinen Bilder noch Reich und berühmt zu werden, ist das Bundesverwaltungsgericht gezwungen zu erkennen: Das Straßenkünstler, wie jeder andere Künstler auch, keinen Gewerbeschein, noch eine Straßennutzungserlaubnis in einer Fußgängerzone benötigen.

Diese Rechtssicherheit, in dieser unsere Gesellschaftsordnung, war schon seit 1968 Beginn meiner Straßenkunst/Absicht gültig. Der allgemeinen Berufsbehinderung durch Behördenwillkür und Amtsrichterlichen Zustimmung: Kunst auf der Straße, in jeder Art und Weise Ordnungswidrig gemacht werden darf, und aufmüpfige Straßenkünstler mit empfindlichen Ordnungsstrafen und Erzwingungshaft erzogen werden dürfen, muss ich Heute von der Sozialhilfe leben. Bildermalen verlernt man so wenig wie Radfahren, aber für Beides braucht man Freiraum um sich bewegen zu können, heißt zum beruflichen Bildermalen braucht Frau/Mann den Bewegungsfreiraum in einer Werkstatt.

Ja! Wir haben preiswerte Ateliers, für Unschuldig in Not geratene Bildernmaler, aber nicht für einen Dummkopf wie du einer bist. Werde ich von dem Verursacher des Straßenkunstverbots, von der Stadtbehörde Düsseldorf wieder mal abgewiesen.
Dann will ich es auch schriftlich, dass ich einzig durch den Erlaubnisvorbehalt zu arm bin, mir selbst ein Atelier zur Selbsthilfe leisten zu können.
Da meint auch das Verwaltungsgericht-Düsseldorf: Dass das Inoffizielle Berufsverbot für die Straßenkunst im Jahr 2000 keine Sau mehr interessieren muss. Erst künftige Erlaubnisverweigerungen der Behörden, könne unter dem Gesichtspunkt einer Geschäftsschädigung begutachtet werden.
Also schleich dich!
So funktioniert also Bürgerverarschen durch „Unrechten“ in einem Rechtsstaat.
Ich bin all meiner Naivität, an den Rechtsstaat zu glauben, bitter arm geworden. Eine Chance hab ich noch. ( Die Deutche Künstlerhilfe) für unschuldig verarmte Künstler. Sinn und Zweck ( Der Deutche Künstlerhilfe) wird von einem Kulturminister NRW. Verwaltet. Dessen Mitarbeiter schreiben zurück: Wer Sozialhilfe vom Staat bekommt ist nicht arm, Künstlerhilfe im Sinne „ Der Deutschen Künstlerhilfe“ werde sowieso (nur) an Künstler vergeben. Die bereits bedeutendes geleistet haben, und nicht an naive Dummfaxe, die sich das Künstlerdasein selbst schwer gemacht haben.
Bilder Kann man auch woanders verkaufen, warum speziell in der Fußgängerzone, wenns dafür keine Erlaubnis gibt!
TsTsTs. Was für ein Spüinner!

Was ich mit alle dem sagen will, wie komme ich da raus? ohne Hilfe geht das nicht. Und durch die erzwungene Verarmung bin ich auch für keinen Kredit mehr solvent, um mir einen Werkraum mit Wohngelegenheit selbst helfen zu können.
Spät aber nicht zu spät, wäre ich sicher noch in der Lage , mit meiner Werkerfahrung, doch noch bedeutende Kunst für diese unsere Gesellschaftsordnung zu schaffen. Um nicht auf die „Deutsche Künstlerhilfe„ abgreifen zu müssen. Aber ich bekomme keine Chance das auch Beweisen zu können. Demokratie ist gut, nicht aber über Machtmenschen die mit der Demokratie, undemokratisch Bürger verarschen.
Um nicht ganz in Resignation zu versinken.
Grüße ich jeden, der mir hier helfen wollen kann.

sucher

 

Hallo!
Meine Kritik lässt sich so zusammenfassen: :confused:
Bitte versteh mich nicht falsch, aber diese "Ereignisse" scheinen mir nicht gerade dergestalt spektakulär zu sein, dass irgend jemand daraus einen unglaublich fesselnden Text machen könnte.
Du findest als Künstler keine Anerkennung; nun, das geht vielen so. Mag hart klingen, aber so ist das halt! Es gibt selbsternannte Künstler, die unverdientermaßen Ruhm und Geld en masse scheffeln. Und es gibt wahre Künstler, die niemals entdeckt werden (im Louvre kannst du jede Menge solcher zu Lebzeiten verkannter Genies bewundern).
Warum sollte der Staat von unseren Steuern jeden sponsern der von sich behauptet, er sei Künstler? Ich kenne dich nicht. Vielleicht bist du ein Genie. Aber es gibt nun mal kein Anrecht darauf, als Maler, Schriftsteller, Bildhauer, was auch immer automatisch bejubelt zu werden.

Um beim Text zu bleiben: Wer sonst, außer dir, sollte die "wahre Geschichte" schreiben können? Warum traust du dir nicht zu, deine eigene (!) Lebensgeschichte zu schreiben? Willst du dir nicht selbst etwas beweisen, indem du dich hinsetzt und selber darüber tüftelst?
Entschuldige, aber solche Fragen musst du dir in einem Literatur(!)forum schon gefallen lassen, wie ich meine.

 

Hallo!
auch meine Kritik läßt sich zusammenfassen:
erstens bin ich legastheniker – komme einer Story nicht ohne Rechtschreibfehler Aus. Habe deswegen aber keine Minderwertigkeitkomplexe,. froh das ich mal ne formulierung fir en Postkarte zusammenbringe
Ich versteh mich nicht falsch, einfaltslos und fantasielos hab ich dich nicht haben wollen.

Ich meine das die Story schon dergestalt spektakulär, Weil es einen unglaublich fesselnden Text machen könnte. Wenn es einer könnte,.
Es geht nicht um Mich als Künstler ich muss mich nicht mehr beweisen, da ich habe schon mein selbstwertgefühl ausgelotet. Sondern es geht um den Soziologischen effekt, warum ein Mensch, mit vorgegebener Freiheitsgarantie . um diese Freiheit auch noch kämfen muss.
der spruch zu Lebzeiten jede Menge verkannter Genies gibt). Ist deren eigen, die zum schutz der Kunst selbst keinen Bedarf haben.
Biste jetzt nur Modorador (ein Schwätzer.) Oder schreibst Du selbst (Geschichten) und hast für die Meinungsfreiheit aus Art..5 GG auch keinen Bedarf?
Wie würdes du es beurteilen das man dir in einem Freien Staat, in dem wir geschützt durch das Grunggesetz das Bruttosozialprotukt erzeugen sollen. dir nicht das schreiben, mir ja nicht das Malen verboten wiord. Aber das veröffentlichen, ZB. Du schreibst ein Jahr lang ein Buch und So ein Beamterarch kommt willkürlich und sagt: das buch darfste nicht veröffentlichen (an einen Verlag oder eigenverantwortlich in der Öffentlich verkaufen verkaufen. ) Dann sagste leck mich am Arsch, dann geh ich als Kelner arbeiten oder Klo putzen.
Ich habe um dieses Recht gekämpft, und 30 Jahre viele, viele Abwertungen von den Macher dieser Gesellschafftsordnung einstecken müssen. Was Glaubst du wie du mich deiner Unsensiblität noch erschrecken kannst?
ts, ts, ts, Menschen gibt’s die merken sich nicht mal selbst.

 

Hallo!
Möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion starten, deshalb nur so viel:

erstens bin ich legastheniker

Tur mir natürlich Leid, aber das konnte ich doch nicht wissen, oder? Und dein Text machte auf mich nicht den Eindruck, dass du einer bist.

Biste jetzt nur Modorador (ein Schwätzer.) Oder schreibst Du selbst (Geschichten) und hast für die Meinungsfreiheit aus Art..5 GG auch keinen Bedarf?

Warum ist ein Moderator ein "Schwätzer" für dich??? Wieso ist für so viele User hier ein Moderator ein Feindbild?
Und, ja - ich schreibe selbst. Klick einfach auf den "Stories"-Button, dann siehst du die Liste meiner Geschichten.
Ich bin übrigens kein Deutscher. Trotzdem gilt die Freiheit der Kunst natürlich auch in Österreich.

dir nicht das schreiben, mir ja nicht das Malen verboten wiord. Aber das veröffentlichen, ZB. Du schreibst ein Jahr lang ein Buch und So ein Beamterarch kommt willkürlich und sagt: das buch darfste nicht veröffentlichen (an einen Verlag oder eigenverantwortlich in der Öffentlich verkaufen verkaufen

Ich fürchte, ich verstehe deine Position nicht ganz. Es gibt nun mal Gesetze, und die meisten aus gutem Grund! Ohne Gewerbeschein oder behördliche Erlaubnis darf ich nun mal nichts gewerbsmäßig verkaufen. So ist das nun mal.
Und um beim Bsp. zu bleiben: Würde ich einen rassistischen Roman schreiben, in dem auch noch Unzucht en masse betrieben wird, würde kein Verlag ihn annehmen KÖNNEN. Die Freiheit der Kunst hat ihre Grenzen.

Dann sagste leck mich am Arsch, dann geh ich als Kelner arbeiten oder Klo putzen.

Ich weiß nicht, was du mir damit sagen möchtest. Ich persönlich habe noch nie Geld für meine Geschichten bekommen und werde mit ziemlicher Sicherheit auch nie welches erhalten. Deshalb gehe ich einem Brotberuf nach. Ich gebe mich nicht der Hoffnung hin, plötzlich entdeckt zu werden oder so. Ich schreibe, weil ich gerne schreibe. Und wenn nie ein Buch von mir erscheinen und ich nie einen Millionen-Vorschuss erhalten werde, hindert mich das nicht am Schreiben.
Ich sehe mich auch nicht als Künstler, sondern als Hobby-Autoren, so, wie andere Fußball spielen beim Stadtverein oder in der Blaskapelle bei Hochzeiten aufspielen. Weder Geld noch Ruhm sind es, denen ich hinterher hetze.
Wahrscheinlich unterscheiden sich unsere Positionen in dieser sehr grundsätzlichen Frage.

Übrigens bieten manche Literaturagenturen an, Manuskripte zu redigieren. Den "Rohentwurf" müsstest natürlich du liefern.

Vielleicht verstehst du mich nun besser.

 

Biste jetzt nur Modorador (ein Schwätzer.) Oder schreibst Du selbst (Geschichten)
Das nehm ich persönlich! :bib:
Übrigens: Die meisten Moderatoren schreiben hier (viele davon sogar sehr gut), es gibt nur wenige Ausnahmen. :D

P.S. Posting nicht ernst nehmen, bin nur ein Schwätzer!

 

Hallo, Besucher!

Ich denke auch, daß das eine interessante Story werden könnte. Leider habe ich nicht genug Hintergrundwissen, sonst würde ich Dich gleich mal gezielt ausfragen. ;)Bisher kommst Du mir ein bißchen aufgeregt vor, was zwar verständlich ist, mich aber auch ein bißchen mißtrauisch macht.
Aber vieles von dem, was Du gesagt hast, kann ich vage unterstützen, ich weiß nur nicht, ob wir immer dasselbe meinen. :D
Das Gefangensein in Armut (und dann noch in Kombination damit, daß man in den Augen von Behörden "nicht mal richtig schreiben kann"), bringt viele Kreative zur Strecke. Schlimm wird's, wenn auch noch Obdachlosigkeit dazu kommt. Und fürwahr - auch mein Empfinden ist: diese Menschen sollen sich nicht äußern können, es wird nicht gewünscht.
IMHO wirklich ein spannendes, weil soziologisch brisantes Thema.

Gruß Nicky

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Sucher,

muss ich Heute von der Sozialhilfe leben.
> Da bist du doch bestens versorgt! Und hast wahrscheinlich mehr Zeit zum Malen als viele diplomierte Künstler, die keine Soz beantragen wollen und neben dem Malen noch einem Brot-Job nachgehen. Ich weiss, wovon ich spreche, bin nämlich selbst einer.

Von deiner Soz könntest du dir immerhin eine Garage als Werkstatt leisten! Ich selber habe ein Atelier in einer ehemaligen Fabrik, vielleicht hörst du dich um und findest soetwas in deiner Stadt. Wenn´s sowas nicht geben sollte, hast du immer noch die Möglichkeit umzuziehen. Im Osten ist Mietraum günstig, wenn man sonst keine Ansprüche hat.

Vielleicht suchst du dir eine preiswertere Wohnung. Meine eigene ist sehr schön, geräumig, mit vielen malerischen Details, aber etwas unkomfortabel ("nur" Kohleheizung, Außen-WC etc.). Dafür kann ich mir ein großes Atelier leisten, was mir wichtiger ist.

Gerade als Künstler muss man lernen, Prioritäten zu setzen.

Mythos Atelier.
Weitaus nicht jeder Künstler hat eins. Einigen genügt eine Ecke ihres Wohnzimmers, wo Platz für ihre Staffelei ist. Andere arbeiten im Keller, auf dem Dachboden, in der Garage, malen vielleicht kleine Bilder am Schreibtisch. Eine Frau, die ich gekannt hatte, malte am Küchentisch. Man braucht übrigens auch nicht unbedingt eine Staffelei...Zwei Nägel in der Wand tuns auch.

Natürlich ist es schöner, einen eigenen Arbeitsraum zu haben, ganz klar. Aber ich würde mein Glück davon nicht abhängig machen. In kleineren Räumen kannst du dich einer Verkleinerungslupe bedienen, um den nötigen Bildabstand zu simulieren. Ich selber würde nur ungern mein Atelier aufgeben, weil ich Riesen-Formate (bis 4,80 Meter) bearbeite. Würde ich mich aber in kleineren Dimensionen bewegen, würde mir auch ein 10 m2-Zimmer genügen, was man eigentlich immer "auftreiben" kann.

Vielleicht solltest du dir vor Augen halten, dass auch professionelle Maler sich nicht den ganzen Tag "um ihre Kunst kümmern können". Meist muss man Kompromisse machen. Entweder beim Zeitbudget, beim Geld oder bei der Familiengründung [gerade für Künstlerinnen besonders schwierig, weil die wenigsten Partner auf ihre eigene Karriere verzichten wollen und Kindererziehung und Haushalt weiterhin an der Frau hängen bleiben]. Oder man macht alles und kommt jeden Tag sehr nah an die eigene Leistungsgrenze.

Selbst die beste Abschluss-Note, Auszeichungen, Preise, Stipendien, Bilderverkäufe bewahren nicht vor oben genannten Kompromiss-Lösungen. In einer Zeit allgemeiner Rezession sparen Unternehmen und andere potentielle Bilderkäufer am ehesten bei der Kunst.

Musiker und Schriftsteller wird es ähnlich gehen.

Aber sieh doch all die schönen Dinge, die man "trotzdem" hat: freie Zeiteinteilung (wenn man nicht gerade "fremdjobbt"), das Privileg, die eigene Kreativität ausleben zu können.

Erfolge. Meist das Ergebnis harter Arbeit (nicht nur künstlerischer Art). Und sie fliegen einem selten (leider :D) in den Schoß. Aber in Deutschland hat man die Möglichkeit, sich auf Kunstpreise und Stipendien auch selbst bewerben zu können. Du darfst dir aber nicht zu viel davon versprechen, damit du hinterher nicht zu enttäuscht bist. Aber eine - winzige - Chance besteht immerhin.

Verkannte Genies. Was viele Leute vergessen. Auch Maler wie Vincent van Gogh haben zwischendurch Akademien besucht. Und natürlich wie Pferde gearbeitet.

Gewerbescheine. Das sind Realitäten, die ich akzeptieren würde. In meiner Stadt, wo ich jetzt wohne, gibt es Straßen-Porträtisten (mit Gewerbeschein). In Münster, wo ich vorher wohnte, gab es alle paar Tage einen Straßenmaler, der an bestimmten Plätzen mit - abwaschbarer - Kreide Gemälde auf das Pflaster gezaubert hat. Es gibt, denke ich, Städte, die aufgeschlossener sind, andere, die sich reservierter zeigen. Vielleicht findest du im Netz weitere Infos.

Vielleicht kannst du dich an Ausschreibungen beteiligen, dich für die Teilnahme an Künstler-Märkten bewerben (meist Stand-Gebühr, aber auch manche ohne, Adressen in einschlägigen Künstlermagazinen wie Atelier ), eine Anzeige in die Zeitung setzen, um als Porträtmaler zu inserieren. Oder arbeiten gehen, um einen größeren finanziellen Spielraum zu haben.

Es gibt so viele Möglichkeiten, erstmal selbst aktiv zu werden. Ein Zeichen von Kreativität besteht, darin sie zu finden und auszuschöpfen. Und natürlich braucht man ab und zu "Verschnaufpausen", etwas Ruhe, Anerkennung. Bevor ich also so ein Buch verfassen (lassen)würde, würde ich erst mal schauen, was noch im Bereich des Möglichen und Erreichbaren liegen könnte. Zugegeben, nicht einfach, aber eine Herausforderung.

viele gute Ideen wünscht dir dabei
Pe :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo und nochmal ich

Zitat ...
Vielleicht verstehst du mich nun besser.
---------------------
Nein überhaupt nicht.
Zitat...
manche Literaturagenturen bieten an, Manuskripte zu redigieren.
-----------------------
Hab ich denn ein Manuskript „Den "Rohentwurf" zu liefern?
Möchte jetzt ebenfalls keine Grundsatzdiskussion starten, weil es mich zeit und energie kostet mich immer wieder rechtfertigen zu müssen.
Ich brauche, meiner Eigenart „Legasthenie“ selbst für das Spontanschreiben fünfmal so lange zeit, ein Normalo das in Minuten schreiben kann, und nicht nur weil ich mit einem Zweifingersuchsystem am Computer schreibe,
Legasthenie ist wie Impotenz, jemand sich vorstellen und ausdenken kann, wie Ficken geht, aber fehlender Potenz das Ficken nicht ausführen , genau so akzeptiert mein gehirn jeden Scheiss der auf dem Bildschirm, als Wort dargestellt wird. selbs hervorgehobene fehlermeldungen werden nicht erkannt, weil dem gehirn das erscheinungsbild eines Wortes richtig geschrieben steht, wiel als Kommodant ja weiß wie es geschrieben wird, und so annimmt das die Hand das richtige auch auf papier oder Tastatur weitergibt, Da vom auge keine Rückopplung für das, was die hand falsch macht, werden nicht mal hervorgehobene fehlermeldungen erkannt, Wodurch ich oft keine Lust habe überhaubt noch zu schreiben,
aber ohne Kommunikation geht gar nichts im internet, auch wenn ich immer erst die Schreibphopie überwinden muss, um nicht bei anderen Aufzufallen.
oder auf abwehr treffe, wer nicht recht schreiben kann auch kein recht hat, oder so,
Hier Nur zur belehrung, da nicht jeder weis, was Legasthenie überhaupt ist,
Dem Rohentwurf muss ich mich schon seit Jahren entschultigen weil ich mich bereits seit jahren, (nicht) darauf formulieren kann.
deshalb suche ich einen „Ghostwriter“ der das Soziale Handikap versteht.

Zitat:
Warum ist ein Moderator ein "Schwätzer" für dich??? Wieso ist für so viele User hier ein Moderator ein Feindbild?
-------------
Weil ein Moderator ausnahme bestätigen nicht die Regel, wie so Politessen auch, für lappalien Strafzettel verteilen, also mit lust Macht ausüben. Weil sie das dürfen.
Wotto, wenn du nicht Brav bist schweiß ich dich raus, einem Moderador sind Nötigung und ehrabschneiden der User, kein verbrechen ist. Ist den Usern, nicht nur auf diesem Board eine internet/Erfahrung.

Zitat:
Und, ja - ich schreibe selbst. Klick einfach auf den "Stories"-Button, dann siehst du die Liste meiner Geschichten.
Ich bin übrigens kein Deutscher. Trotzdem gilt die Freiheit der Kunst natürlich auch in Österreich.
-------------------------------------------------------------
Für die Östereicher Straßenkunst aber auch erst seit 1996 das ich für recht und gerechtigkeit in Deutschland gesiegt habe, Siehe Neue Wiener-Straßenkunstverordnung,
vorher war auch die Wiener Straßenkunst, den behörden keine Sache der Kunstfreiheit, sondern eine Ordnungsstörung auf öffentlichen straßenland, die man unbeanstandet mit Polizeigewalt entfernen durfte, wie das auch in Deutschland ein gesetz zur Ordnung war.
Ich fürchte, ich verstehe deine Position nicht ganz. Es gibt nun mal (keine) Gesetze gegen die Straßenkunst und der Kunst im Allgemeinen. und dies aus gutem Grund! Weil der Staat nicht mit der Vorgabe Gewerbeschein oder einer behördlichen Erlaubniserteilung in die Kunstfreiheit eingreifen darf,
Für garantierte Freiheitsrechte braucht niemand um erlaubnis fragen.
Hast mich!?
wenn die Deutsche Gerichtsbarkeit dafür 30 Jahre braucht, das zu erkennen, dann ist was Faul an dem Vorwurf, Kunst darf ich nun mal nicht gewerbsmäßig verkaufen. So ist das nun mal.
Und der Witz ist. du darfs Tatsache nicht um alles verkaufen, auch für den Verkauf hochwertiger Kunst brauchste einen Gewerbeschein,
das gilt aber nur für Händler die mit hochwertiger Kunst und oder Bücher Handeln, Geld verdienen wollen. aber nicht für die Kunst und Bücherschaffende, das liegt an der Unterscheidung,ein Händler Ware Handelt, ein Bilder und Bücherschaffender kunst vermittelt, also besser kann ich es nicht erklären, warum Frau/Mann Hochwertige Kunst ohne Gesetzlichen Vorbehalt verkaufen darf. Das Gesetz den Kunstschaffenden Bücherschreiber Bildermaler wegen der Kunstfreiheit von der der Erlaubnisauflage freistellt.
Hast mich!?
Also war ich für aller Leute Kunstfreiheit auch der in Östereisch im Krieg und keiner hat hingesehen, weil das den Moderadoren dieser unsere Gesllschaftsordnung voll in Ordnung war. das Es gesetze gibt wo ohne Behördenerlaubnis, Kunst nicht zu jeder Zeit an jeden Ort ausgeübt werden Darf. wenn man sprachwissenschaftlich, für „Ort“ auf Fußgängerzonen projektziert ist dies so wenig in Ordnung, als für Ort auch ein Stilles kämmerlein gemeint sein darf, ein Maler oder Autor Jahre lang an seinem Werk wurschtelt.
Hast mich !?

Zitat:
Und um beim Bsp. zu bleiben: Würde ich einen rassistischen Roman schreiben, in dem auch noch Unzucht en masse betrieben wird, würde kein Verlag ihn annehmen KÖNNEN. Die Freiheit der Kunst hat ihre Grenzen.
---------------------------------
Grenzen der Öffentlichlichen Moralinaposteln. Niemand hindert dich das Trotzdem zu tun.
Auch ich schreibe gerne Porno mit allerlei Unzucht die In Deutschland und Österreich zu veröffentlichen verboten ist.
In anderen Länder aber nicht, Ich bin den Anderwelt/Leuten bereits Kult, ohne einen Pfennig daran zu verdienen. ich schreibe schundlitheratur aus spass an der Freud, und habe dadurch mein Feeling, andere gehen in die Sauna, ich schreibe zur Entspannung Hardcore-Porne.
auch meine Normalen Textversuche Finden auf meiner Homepage allgemeine Zustimmung, Kurzweilig zu Lesen, können geschichts- und Jurastudenden sich eine Scheibe von Abschneiden, steht in meinem Gästebuch der Lobpreisungen mehr,
verdiene dadurch aber kein Geld . weil ich auch nicht Vorhabe damit geld zu verdienen oder berühmt zu werden . ich bin Realist genug zu erkennen, weshalb eine Million 999 999 Tausend Bildermaler und die doppelte Anzahl Hobbyschriftsteller, nicht von der Kunst leben können.

Aber darum geht es meiner Sache gar nicht, es geht einfach darum einem Kunstschaffenden weil er straßenkünstler ist, nicht die Freiheit genommen werden sollte, seiner Kunst eigenverantwortlich und selbstbestimmt schreiben und malen und dafür auch Geld verlangen darf. Ob Frau/Mann Geld Für Aufwand und Zeit auch bekommt, ist eine andere sozialethische Frage.
Da wäre zu untersuchen Warum, Maler Schriftsteller es überhaupt tun. gegenüber anderen Tätigkeiten materielle Nachteile hinzunehmen.
Und genau das ist mein Ding, nicht auch noch hinnehmen zu müssen, für die Umsonstleistung auch noch die Freiheit hergeben soll. Und wenn nie ein bild von mir in der Öffentlich erscheinen und ich nie einen Millionen-Vorschuss fur meine Texte erhalten werde, hindert das mich nicht am Malen und Schreiben.
Ein gesellschaftspolitischer „Straßenminister“ oder ein Boardmoderator mir Gesetze vorgaukelt die der Freiheit gar nicht existieren.
sonst kann Frau/man das Grundgesetz gleich in die Tonne Kloppen, das ist also der stoff, den ich als Betroffener in all seinen juristischen und sozialethischen Facetten nicht spannend formuliert bekomme,
Hast mich!?
Oder unterscheiden sich unsere Positionen als sehr grundsätzliche Frage.
Willkür vor Kunstfreiheit oder so?

Mit Freundlichen Gruß
der Besucher.

Ps,
für dieses zu schreiben habe ich 3/Stunden gebraucht, nur mal zur Probe unter welchen Zwang ich stehe mich artikulieren zu müssen.
Nur weil ich nicht spontan schreiben kann. bin ich Maler geworden, ein Bild sagt mehr als Tausend Worte

 

Weil ein Moderator ausnahme bestätigen nicht die Regel, wie so Politessen auch, für lappalien Strafzettel verteilen, also mit lust Macht ausüben. Weil sie das dürfen.
Wotto, wenn du nicht Brav bist schweiß ich dich raus, einem Moderador sind Nötigung und ehrabschneiden der User, kein verbrechen ist. Ist den Usern, nicht nur auf diesem Board eine internet/Erfahrung.
Das ist mit Abstand eine der beknacktesten Äußerungen, die ich, seit ich in diesem Forum aktiv bin, hier gelesen habe. :rolleyes:

 

Weil ein Moderator ausnahme bestätigen nicht die Regel, wie so Politessen auch, für lappalien Strafzettel verteilen, also mit lust Macht ausüben. Weil sie das dürfen.
Wotto, wenn du nicht Brav bist schweiß ich dich raus, einem Moderador sind Nötigung und ehrabschneiden der User, kein verbrechen ist.
Rausschmeißen kann ein Moderator gar niemanden, sondern nur der Webmaster. Ein Moderator macht sich zum Beispiel die Arbeit, Beiträge aus Geschichtenforen in den Diskussionsbereich zu verschieben, die falsch gepostet wurden ...

Zustimmen kann ich Dir darin, daß Ausnahmen nicht die Regel bestätigen ...

Ist den Usern, nicht nur auf diesem Board eine internet/Erfahrung.
Hast Du denn mit den Usern dieses Boards gesprochen, um das sagen zu können? Wieso sind die dann alle noch da? :confused:


Hallo Besucher!

Erstmal ein Tip: Wenn Du vor den Behörden auch so auftrittst, wie hier, wirst Du sicher auch weiterhin keinen Erfolg haben, irgendeine Förderung oder Bewilligung zu bekommen. Dann brauchst Du es gar nicht weiter versuchen, schade um die Zeit.

Des weiteren unterliegst Du einem Irrglauben, wenn Du annimmst, daß jeder von uns eine Geschichte in wenigen Stunden niederschreibt - übrigens sind auch Legastheniker hier, die nicht viel schreiben, aber sich sehr bemühen und nicht sagen: "Das soll ein anderer machen, der kann das schneller..."

Aufklären möchte ich Dich, was ein "unverschuldet in Not geratener Künstler" ist: Das ist zum Beispiel ein Klavierspieler, dem eine Hand amputiert werden mußte - und er daher nicht mehr von seinem Beruf leben kann.
Aber das ist nicht einer, der gerne einem künstlerischen Beruf nachgehen würde und weil er das nicht schafft, die Gesellschaft für schludig erklärt.

Was glaubst Du, wie viele Leute tatsächlich ihrem Traumberuf nachgehen können? Ich habe keine Zahlen, aber es verdienen sicher keine zehn Prozent der Bevölkerung ihr Geld mit ihrer Lieblingsbeschäftigung. Und nichts anderes ist es, was Du für Dich forderst: Daß man es Dir ermöglicht, Deinen Traum zu verwirklichen...
Ich meine, ich wäre zum Beispiel gern Sozialministerin. Ich fühle mich wirklich dazu berufen und möchte keinen anderen Beruf. Und diese Scheiß-Gesellschaft gönnt ihn mir nicht. Sowas aber auch. Jetzt bin ich in Streik und mache gar nichts mehr...:D


Ja, was das Schreiben Deiner Geschichte anbelangt, bin ich dann wohl die Falsche. Jemand, der Deine Geschichte überzeugend rüberbringen soll, müßte von all Deinen Problemen überzeugt sein, sonst wird das nix.

für dieses zu schreiben habe ich 3/Stunden gebraucht
Mit dem ersten Posting waren es dann zusammen vermutlich sechs Stunden - sechs Stunden, die Du fürs Schreiben Deiner Geschichte nutzen hättest können.

Liebe Grüße,
Susi

 

Darum ging es ihm nicht, Häferl. Solltest genauer lesen! Ich find den Thread zwar bekloppt und das Anliegen sinnlos, aber ich respektiere den Mut und die uneingeschränkte Selbstoffenbarung.

Achtung, ein zynischer Kommentar meinerseits: Für die Legastheniker hier gibt´s ´ne eigene Sparte - Korrektur-Center... :dozey:

 

ich respektiere den Mut und die uneingeschränkte Selbstoffenbarung.
Mut wäre es, selbst zu schreiben.

Darum ging es ihm nicht, Häferl. Solltest genauer lesen
Ich hab genau gelesen - und das war das, was ich drauf sagen wollte. ;)

 

Auch ich schreibe gerne Porno mit allerlei Unzucht die In Deutschland und Österreich zu veröffentlichen verboten ist.
In anderen Länder aber nicht, Ich bin den Anderwelt/Leuten bereits Kult, ohne einen Pfennig daran zu verdienen. ich schreibe schundlitheratur aus spass an der Freud, und habe dadurch mein Feeling, andere gehen in die Sauna, ich schreibe zur Entspannung Hardcore-Porne.

> Da hast du also doch eine gewisse Schreiberfahrung und schreibst sogar zur Entspannung! Warum wendest das nicht auf das Aufzeichnen deiner eigenen Lebensgeschichte an?!?

> Vielleicht fällt dir noch etwas zu meinem Kommentar ein, ich wollte nicht alles umsonst geschrieben haben.

Pe

 

auch meine Normalen Textversuche Finden auf meiner Homepage allgemeine Zustimmung, Kurzweilig zu Lesen, können geschichts- und Jurastudenden sich eine Scheibe von Abschneiden, steht in meinem Gästebuch der Lobpreisungen mehr,
Dann bist Du hier sowieso falsch, weil so gut ist von uns keiner, und Du willst ja jemanden, der besser ist als Du, wenn ich das richtig sehe. :rolleyes:

 

@besucher:

Wenn du kein Problem hast außer deiner Legasthenie, was hält dich davon ab, dir ein Diktiergerät zu kaufen, deine Geschichte aufzunehmen und wen anders zu bitten, dir das abzutippen? Schließlich hast du nur ein Problem mit dem Schreiben, nicht aber mit dem Formulieren.

Mfg
xka

 

Ich kapier jetzt überhaupt nichts mehr: Du KANNST schreiben und du SCHREIBST auch und bekommst, wenn ich deine Worte richtig interpretiere, Lob dafür - wozu benötigst du dann einen Ghostwriter??? Und angenommen ich würde mich bereit erklären, deine Geschichte zu schreiben: Wie sollte das funktionieren? Im Endeffekt müsstest ja trotzdem DU schreiben, weil ich ja wissen müsste, WAS ich schreiben solle.

Ach ja: Ich kann mich nur wiederholen, und ich glaube, Häferl hat es richtig erkannt. Es gibt kein Anrecht auf den "Traumberuf"! Du hast ein Recht darauf, Nahrung und sauberes Wasser zu bekommen, eine Wohnung, Schutz deiner persönlichen Rechte, medizinische Versorgung. Aber du - auch nicht Häferl, Poncher, ich oder sonst jemand - hast kein Recht darauf, als Künstler anerkannt und gefördert zu werden!
Ich wäre sehr gerne Archäologe. Darf ich jetzt den Staat dafür verantwortlich machen, dass ich es nicht geworden bin? Sich selbst als Künstler fühlen bedeutet nicht, dass man es auch ist. Ich käme nie auf den Gedanken, irgend jemanden (außer mir selber) Vorwürfe zu machen, dass meine Geschichten nicht groß rauskommen. Würde ich besser schreiben, würden sie wohl veröffentlicht. Ist aber nicht. Wer trägt Schuld daran, dass ich nicht so gut schreibe wie Hesse oder Eco?

Was soll´s: Wir drehen uns im Kreise, so lange die Frage der Eigenverantwortung dermaßen stark divergiert.
Übrigens könntest du - Vorschlag zur Güte - die Initiative ergreifen und dich ein bisschen durch die Geschichten wühlen um zu sehen, wessen Schreibe deinen Ansprüchen genügte und diesen Jemand einfach mal kontaktieren. Weniger als ein Nein kann ja nicht rauskommen.

 

Eine Ergänzung. Es gibt auch die Möglichkeit, sich ein Mikro zu kaufen und ein spezielles Programm, mit dem man direkt in den PC sprechen kann. Also sogar auf das Tippen verzichten kann.

Dann braucht man nur noch draufloszureden und es "schreibt sich von selbst".

Wenn das nicht was ist!

[Ich selber tippe lieber weiterhin von Hand, weil ich meine gute Anschlagzahl als jobskill nicht verlieren möchte. Ansonsten würde ich auch auf so ein System umsteigen.]

Also Sucher, erkundige dich mal.

 
Status
Keine weiteren Kommentare möglich.

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