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Ihr seid alle Hippies!

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13.06.2002
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Ihr seid alle Hippies!

„Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“
„Ja... ich würde gerne ein wenig Geld abheben.“
„Gerne. Wenn Sie mir bitte ihre Karte geben würden.“ Die hübsche Bankangestellte schenkte Manfred ein nettes Lächeln, als der mit einer routinierten Handbewegung in seine Hosentasche griff um sein Portemonnaie hervorzukramen. Sie war wirklich äußerst attraktiv. Vielleicht, so dachte Manfred, könnte er sie ja zu einem kleinen Rendezvous nach Feierabend überreden. Ganz in diesen Gedanken versunken achtete er nicht auf seine Handbewegungen. Als er die Jacke ein Stück anhob, um besser an seine Hosentasche zu kommen, fiel ein Gegenstand heraus und landete mit einem lauten Geräusch auf dem Boden.
„Oh... tut mir leid... Moment...“, stammelte Manfred und bückte sich, um den Gegenstand wieder aufzuheben. Der Gesichtsausdruck der Frau hinter dem Schalter veränderte sich schlagartig, als sie erschrocken realisierte, daß er mit einer Waffe in der Hand wieder aufstand. Reflexartig hob sie die Hände.
„Bitte... nicht schießen...“, stammelte sie und bedauerte in diesem Moment zutiefst, daß seit dem Wechsel im Management ihre Bank eine neue Strategie in Bezug auf Kundenfreundlichkeit verfolgte. Unter anderem hatte diese zur Folge, daß die Schalterbeamten nicht mehr hinter Sicherheitsglas standen, um die Distanz zum Kunden ein wenig zu verringern. Auch die neuen Duftbäumchen in der Kundentoilette waren eine Folge der Initiative Alles für den Kunden.

„Schieß... oh, verdammt! Nicht schon wieder...“ Erst jetzt bemerkte Manfred, was er da für ein Objekt vom Boden aufgehoben hatte. Es war die Wasserpistole des Nachbarjungen, die einer echten Schußwaffe nachgebildet worden war. Er mußte sie heute morgen aus Versehen eingesteckt haben, als sie im Garten ein wenig rumgealbert hatten. „Nein, das ist bloß...“, begann er, wurde aber von der Stimme der Schalterbeamtin unterbrochen.
„Er hat eine Pistole!“, schrie diese nämlich, woraufhin sich die anderen Bankangestellten hinter ihren Tischen duckten und die Kunden zu Boden warfen.
Nur Oma Mönter dachte nicht im Traum daran, sich einschüchtern zu lassen. „Junger Mann!“, sagte sie „Wenn Sie Geld brauchen, dann gehen Sie gefälligst Arbeiten und machen hier nicht so einen Blödsinn!“ Nicht umsonst hatte sie einen Krieg und drei Ehemänner überlebt.
„Bitte? Nein... ich will doch gar nicht...“
„Jaja... so sind die jungen Leute. Nicht arbeiten wollen und lieber arme alte Damen um ihre Ersparnisse bringen.“ Bei den Ersparnissen von Oma Mönter handelte es sich um ihren Gewinn aus immerhin zwei Scheidungen und drei Erbschaftsstreitereien mit ihren Kindern. Sie war der Meinung, sich jeden Cent hart erarbeitet zu haben. „Sie sind ein Hippie!“
„Aber... Ich wollte doch nur...“
„Sparen Sie sich das, junger Mann. Mein Geld wollen Sie, das ist alles. Wüstling!“ Oma Mönter hob ihre Gehhilfe und stapfte mit Drohgebärden auf Manfred zu. Der sah in seiner verzweifelten Lage nur noch einen Ausweg.
„Blei... bleiben Sie stehen!“, schrie er und hob die Wasserpistole. „Und jetzt hinlegen! Na gut... Sie da, helfen Sie der Frau mal!“ Der angesprochene Kunde machte sich unbeholfen daran, Oma Mönter beim Hinlegen zu helfen und handelte sich zum Dank zwei Fußtritte und einen Schlag mit der Handtasche ein, weil die Dame der Meinung war, er wollte sie unsittlich berühren.

...

Oberamtsinspektor Walther Pröll nippte genüßlich an seinem Kaffee, als der Funkspruch einging.
„An alle verfügbaren Einheiten: Wir haben einen Zehn Siebzehn in der Sparkasse am Wallkamp. Begeben Sie sich auf der Stelle dorthin.“ In aller Seelenruhe drehte Pröll den Deckel auf seine Thermoskanne, legte die angebissene Käsestulle zurück in die gelbe Tupperdose und betätigte den Antwortknopf.
„Hier Wagen... Wagen... Schulz, welcher Wagen sind wir?“
„Zwölf, Herr Oberamtsinspektor Pröll.“, sagte sein Kollege. Ein junger, schmächtiger Mann mit Dreitagebart, der erst vor ein paar Tagen frisch von der Akademie gekommen war.
„Wagen zwölf. Wir sind auf dem Weg. Ende... Schulz, geben Sie mal Gas.“
„Sofort, Herr Oberamtsinspektor Pröll. Soll ich das Blaulicht anmachen?“
„Ja... nein... also... was zum Teufel ist eigentlich ein Zehn Siebzehn?“ Pröll hatte zwar ein erstaunlich gutes Gedächtnis für Namen und Biersorten, aber bei Zahlen und der Lieblingspralinensorte seiner Frau versagte es regelmäßig.
„Ich weiß auch nicht, Herr Oberamtsinspektor Pröll. Warten Sie, ich habe mein Lehrbuch aus der Akademie dabei.“
„Danke... und jetzt fahren Sie endlich.“, sagte Pröll und schlug das Buch seines Kollegen auf. Es war ziemlich abgegriffen und überall hatte Schulz kleine Notizen an den Rand geschrieben wie Waffe vor dem Reinigen entladen oder Ganoven nicht mit Namen ansprechen. „Also... mal sehen... entlaufener Hund ist Zehn Vierzehn... eingeschlagene Fenster, gestohlene Unterhosen, tote Ratten im Klo... warum werden wir eigentlich zu sowas gerufen? Naja, egal. Ach da! Zehn Siebzehn, bewaffneter Banküberfall. Da machen Sie mal lieber das Blaulicht an, Schulz.“

...

Kerstin hatte ihre anfängliche Überraschung inzwischen beinahe vollständig abgelegt. Daß es ihr gelungen war, unauffällig den Alarmknopf unter der Tischplatte zu betätigen, gab ihr eine Menge Selbstsicherheit. Sie beobachtete Manfred, wie der die Kunden mit seiner Waffe in Schach hielt und sich dann wieder ihr zuwandte. Sie fand ihn eigentlich ganz sympathisch. Wenn er diese Pistole nicht auf sie gerichtet hätte, würde sie sich vielleicht sogar ein kleines Rendezvous nach Feierabend vorstellen können.
„Haben Sie denn eine Tüte?“, fragte Kerstin, nachdem Manfred geschlagene dreißig Sekunden kein einziges Wort gesagt hatte.
„Eine Tüte?“
„Naja, für das Geld... Ich meine, ich kenne mich da nicht so aus, aber in Filmen nehmen Räuber immer gerne Plastiktüten.“
„Aber ich bin doch gar kein Räuber.“
„Sie zielen mit einer Waffe auf mich. Und unsere Kunden. Wie würden Sie das denn nennen?“
„Das ist doch gar kei...“ In diesem Moment ertönten die ersten Sirenen der Polizei. Streifenwagen kamen mit quietschenden Reifen vor der Bank zum Stehen und das Blaulicht gab der Schalterhalle eine ziemlich ungemütliche Atmosphäre. „Na toll... Jetzt bin ich am Arsch...“

...

„Hier spricht Oberamtsinspektor Pröll. Die Bank ist umstellt! Nehmen Sie die Hände hoch und verlassen auf der Stelle das Gebäude!“ Pröll drückte Schulz das Megaphon in die Hand und biß herzhaft in seine Käsestulle. Seine Frau verstand wirklich eine Menge davon. Die Butter hatte genau die richtige Dicke und auch der Käse war perfekt von seiner Rinde befreit. Kurz, die Stulle hatte alles, was ein richtiges Käsebrot so ausmachte.
Die Beamten hatten sich inzwischen hinter ihren Wagen verschanzt und ließen die Sparkasse nicht aus den Augen. Es könnte ja immerhin sein, daß der Bankräuber die weiblichen Geiseln zwingt, sich auszuziehen, um die Polizei abzulenken.
„Herr Oberamtsinspektor Pröll... was machen wir denn, wenn er... naja, wenn er das Gebäude nicht verläßt?“
„Haben Sie denn in der Polizeischule gar nichts gelernt, Schulz? Dann werden wir hier solange sitzen bleiben, bis er müde wird und aufgibt... Oder Hunger bekommt.“ Mit diesen Worten nahm er einen weiteren Bissen von seinem Brot. „Und wenn das alles nichts hilft, dann stürmen wir den Laden halt.“

...

„Was wollen Sie jetzt tun?“, fragte Kerstin.
„Ich werde da rausgehen und denen sagen, daß ich kein...“
„Sie wollen da raus? Die werden Sie umbringen!“
„Quatsch. Das sind Polizisten. Die werden nicht einfach so schießen.“ In diesem Moment flog eine Kugel durch das geöffnete Fenster. Manfred warf sich reflexartig auf die Bankangestellte und warf sie zu Boden. Die Kugel verfehlte sie nur um Haaresbreite und schlug neben Oma Mönters Gehhilfe in der Rigipswand ein.
„Hippies!“, schrie sie erbost. „Euch geht’s wohl zu gut!“
„Danke... Sie haben mir das Leben gerettet.“, sagte Kerstin, als die beiden auf dem Boden gelandet waren.
„Das ist doch das Mindeste, nachdem ich Sie in diese Lage hier gebracht habe.“
„Wissen Sie, für einen Bankräuber haben Sie ziemlich gute Manieren.“
„Wie oft soll ich denn noch sagen, ich bin kein...“ Eine zweite Kugel durchquerte pfeifend den Raum und brachte einen Computermonitor zum Explodieren. „Verdammt! Die machen Ernst. Gibt es hier einen Hinterausgang?“

...

„Wer hat da geschossen, verdammt nochmal?“
„Tut mir Leid, Chef... Ich mußte niesen und da... naja...“
„Zweimal? Na gut, aber ab jetzt passen Sie gefälligst besser auf!“
Auf einmal begann die Erde zu vibrieren und ein Panzer rollte langsam und mit brüllendem Motor die Straße hinauf. Er kam direkt vor der Bank zum Stehen und der Geschützturm drehte sich angriffslustig in Richtung des Gebäudes.
„Was zum Teufel...“, begann Pröll, wurde aber unterbrochen, da in diesem Moment die Ausstiegsluke des Panzers sich öffnete und ein Soldat in voller Kampfmontur den Kopf rausstreckte.
„Sir, Kampfbataillon Schreiende Möwe meldet sich gefechtsbereit, Sir!“, bellte er und salutierte.
„Was zum Teufel wollen Sie denn hier? Kommen Sie erstmal da runter.“ Der Soldat senkte den Kopf in den Panzer und schien seinem Kollegen irgendetwas zuzurufen, bevor er dann endlich aus dem Fahrzeug stieg.

„Sir, wie haben von der Notlage gehört und wollen helfen, Sir!“
„Habt ihr etwa den Polizeifunk abgehört?“
„Sir, es steht mir nicht zu, über die Informationsbeschaffung unseres Bataillons Auskunft zu erteilen, Sir! Wir haben gehört, daß hier ein Zehn Siebzehn vorliegt und da es unsere Pflicht ist, als tapfere Soldaten unser Vaterland zu vertei...“
„Jaja... schon gut. Aber mit dieser Sache wären wir auch alleine klar gekommen.“
„Sir, bei allem Respekt, das bezweifle ich, Sir! Wie wollen Sie den Elefanten denn in Schach halten, Sir?“
„Was denn für ein Elefant?“
„Sir, laut Dienstvorschrift 81 Strich 34 ist ein Zehn Siebzehn der Code für entlaufene Elefanten, Sir!“
„Ach so... verstehe...“ Unwillkürlich mußte Pröll grinsen. „Ihr seid in der Zeile verrutscht. Jungs. Zehn Siebzehn ist bewaffneter Banküberfall.“ Pröll zeigte dem Soldaten das Lehrbuch und dem war die Verwechslung merkbar peinlich. „Oh, das... das tut mir Leid, Sir...“, sagte er kleinlaut. „Wir werden sofort den Rückzug antreten.“
„Naja, wo ihr schon mal hier seid...“

...

„Wollen Sie nicht das Geld mitnehmen?“
„Wie oft soll ich denn noch sagen, daß ich kein...“
„Hat hier zufällig jemand eine Tüte?“, unterbrach Kerstin ihn. Die Bankkunden sahen sich ratlos um, scheinbar hatte niemand eine Tüte dabei. Abgesehen von Oma Mönter.
„Ja, das hättet ihr wohl gerne, ihr Hippies! Nix da, da sind meine Einkäufe drin!“ Der Kunde, der vorhin noch als Sittenstrolch beschuldigt und übel zugerichtet worden war, sah nun seine Chance, sich an der alten Frau zu rächen und kippte den Inhalt der Tüte kurzerhand auf den Boden. „Na warte, Bürschchen, dir werd ich helfen!“, keifte Oma Mönter, aber eine hektische Handbewegung Manfreds brachte sie zum Schweigen. Kerstin nahm kurzentschlossen die Tüte entgegen und füllte sie bis zum Rand mit Geldscheinen.
„Wissen Sie, ich habe in drei Stunden Feierabend“, sagte sie, als sie Manfred die Tüte überreichte „Vielleicht könnten wir dann... naja... ich meine... ach nein, lieber nicht.“ Ganz bezaubert vom Lächeln der Frau nahm Manfred das Geld geistesabwesend und ließ sich von ihr widerstandslos zur Hintertür führen.

„Tja, das wars dann wohl.“, sagte Kerstin und schluckte.
„Ja, ich denke, ich sollte jetzt besser gehen.“
Kerstin beugte sich vor und gab Manfred einen scheuen Kuß auf die Wange. „Der ist dafür, daß du mich nicht erschossen hast.“
„Ich habe doch gesagt, das hier ist keine echte Waffe.“ Zum Beweis drückte Manfred den Abzug und ein feiner Wasserstrahl spritze ihr auf den Arm.
„Oh...“ Kerstin stockte einen Moment und schien nachzudenken. „Naja, vielleicht brauchst du trotzdem eine Geisel.“, sagte sie dann lächelnd und schob sich und Manfred aus der Hintertür hinaus in die Freiheit.

...

„Herr Oberamtsinspektor Pröll, ich glaube, der gibt nicht auf.“
„Ja, vermutlich haben Sie recht, Schulz. Der verarscht uns bestimmt nur, sonst hätte er schon längst seine Forderungen durchgegeben.“ Pröll nahm das Megaphon in die Hand und war wild entschlossen, jetzt ein wenig Druck zu machen. „Hier spricht die Polizei. Wir stürmen gleich die Bank. Kommen Sie sofort da raus, verdammt!“
Wenig später, die vermeintlichen Geiseln hatten gerade bemerkt, daß sie nun frei waren und wollten jubelnd zum Ausgang strömen, gab Oberamtsinspektor Pröll dem Panzer das Zeichen, die Fensterfront des Gebäudes kurzerhand einzureißen.
„Ihr verdammten Hippies! Habt ihr denn gar keinen Respekt vor dem Alter?“

 

hihi,
wie immer lustig gnoebelig.
wie kommt man bloß auf solche skurrilen Ideen?

Eine Sache noch:
Es scheint eine deutsche Sparkasse zu sein.
Wieso dann dieses englische "Sir" in der Ansprache des Soldaten?

Gruß
Murxi

 

Hi gnoebel

lustige Geschichte, ich habe einige Mal breit grinsen müssen, wie immer in der alt bewährten gnoebel-Qualität halt.

Trotzdem habe ich die eine oder andere Bemerkung:
1. wenn Manfred die Wasserpistole den vorherigen Tag eingesteckt haben soll, dann hätte er sie doch spätestens beim Ausziehen abends bzw. Anziehen morgens bemerkt (nur meine bescheidene eigene Meinung)
2. ...Oberamtsinspektor Walther Pröll nippte genüßlich an seinem Kaffee, als der Funkspruch einging...
3. War das Wort "Rehgipswand" beabsichtigt? Wenn nicht, dann heißt sie "Rigipswand"

 

Moin,

Freut mich, daß es euch gefallen hat.

Stimmt schon, "sir" ist ein englischer Ausdruck, aber eine deutsche Entsprechung hab ich leider nicht gefunden. Ich denke aber, das geht noch in Ordnung.

Warum Manfred die Wasserpistole am Abend nicht gefunden hat? Nun, er war einfach hundemüde :D
Hast recht, das steckt ein kleiner Logikfehler drin. Mal sehen, ob mir da noch was besseres einfällt.
Der Kaffee wird verbessert, die Rigipswand natürlich auch (ich war wirklich der Meinung, die würde "Reh" heißen - wieder was gelernt).

 

Hi,
also bei uns bei der Bundeswehr hieß es immer z. B. "Herr Leutnant" oder "Herr Hauptmann".
Vielleicht könnte man einen Gag draus machen: der Soldat (da er sich bei den polizeilichen Dienstgraden nicht auskennt)spricht Herrn Oberamtsinpektor andauernd mit einem falschen Dienstgrad an...

Gruß
Murxi

edit: Vergiss die Idee. Zu abgegriffen...

 

Hi!
Eine wirklich sehr lustige Geschichte-und eine der wenigen, die ich hier bis zum Schluss gelesen habe!

 

Hallo gnoebel!

Ich fand Deine Geschichte auch sehr amüsant :) - sie liest sich wie eine Parodie, oder fast wie eine noch zu verfilmende Folge aus "Kottan ermittelt" (wenn Du den nicht kennst, ist das eine unbedingt zu füllende Bildungslücke :D).

Ich weiß gar nicht, was ich jetzt speziell hervorheben sollte, denn eigentlich hat mir alles sehr gefallen, aber ich tu mal so, als wären es die Notizen am Rand des Lehrbuches der Polizeiakademie gewesen, um diesen Smilie hier loszuwerden: :thumbsup:

Und ich bin zwar immer gegen englische Ausdrücke in Geschichten, aber das "Sir" hat mich hier nicht gestört, es paßt sogar ganz ausgezeichnet in diese Geschichte, da man es aus Filmen so kennt und die deutsche Version keine Parodie wäre.

Drei Kleinigkeiten noch:

"Er kam direkt vor der Bank zum stehen"
- zum Stehen

"Oh, das... das tut mir leid, Sir..."
- Leid

"Ich habe doch gesagt, daß hier ist keine echte Waffe"
- das

die Rigipswand natürlich auch (ich war wirklich der Meinung, die würde "Reh" heißen
Würd ich Dich besser kennen, würd ich jetzt sagen: "Schäm Dich", so aber halt ich meinen Mund...:lol:


Liebe Grüße,
Susi :)

 

Moin Moin,

@Murxi:
"Herr Leutnant" o.ä. funktioniert mMn nicht, da Pröll Inspektor ist. Und als Gag mit vertauchten Dienstgraden paßt hier mMn leider auch nicht. Vielleicht fällt mir da tatsächlich noch was ein.

@Franke:
Freut mich, daß es dich dazu gebracht hat, den Text bis zum Ende zu lesen :D

@Häferl:
Auch dir vielen Dank fürs Kommentieren. Die Fehler sind schon verbessert.
"Kottan ermittelt" sagt mir jetzt nur dem Namen nach was. Aber ich glaube, das ist eine Krimiromanserie, oder? Die Geschichte sollte vor allem eine Art Parodie sein auf diese Krimis/Thriller, in denen coole Bankräuber die Polizei in atemberaubenden Verhandlungen auf Trab halten (als Beispiel fällt mir da im Moment nur "Mad City" ein, was aber selbst auch eine Satire ist)

Würd ich Dich besser kennen, würd ich jetzt sagen: "Schäm Dich", so aber halt ich meinen Mund.
*schäm* :D

 

Lieber gnoebel!

"Kottan ermittelt" sagt mir jetzt nur dem Namen nach was. Aber ich glaube, das ist eine Krimiromanserie, oder?
Kottan ist eine Parodie, drum hat mich ja Deine Geschichte daran erinnert. ;) - Hier ist zum Beispiel ein Dienstfahrzeug, das schon ganz alleine für die Nicht-Ernsthaftigkeit dieser Serie spechen kann...:D

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Moin Illu,

Besten Dank - freut mich, daß es gefiel.
Ein UFO hab ich diesmal nicht genommen, weil diese Geschichte eben nicht an einem dieser gottverdammten Tage spielte :D

@Häferl:
Na huch... dann lag ich mit meiner Vermutung ja ziemlich daneben *nochmalschäm*
Die Serie scheint aber ganz witzig zu sein der Seite nach zu urteilen.

 

Hallo gnoebel!

:lol: Sehr lustig!
Mehr kann ich leider nicht sagen, weil mir zu Geschichten, die mir gefallen, nie was einfällt :(

zur Rechtschreibung eine Anmerkung:
Du verwendest häufig 3 Punkte (heißen die Auslassungspunkte?). Gönne ihnen doch ein Leerzeichen davor - die kleben so unglücklich an den Wörtern ...

dayvs GE-ve
Stefanie

 

Hallo!
Eine wirklich sehr nette geschichte. lag heute dn ganzen tag krank im bett und langweilte mich, da war deine geschichte eine schöne erheiterung! :)
LG Marcie

 

Moin,

Klasse, noch mehr Leute, denen es gefallen hat :D

@xkaxre:
Danke für das Lob, das hört man gerne.
Die drei Punkte setze ich aber immer so (ohne Leerzeichen) und dachte eigentlich immer, das gehört so... naja, ich mach mich da mal schlau

@Marcie:
Erstmal gute Besserung. Ich hoffe, die kleine Erheiterung trägt zur Genesung bei

@illu:
Diese Elemente sind in sehr vielen meiner Texte drin, da ich einfach sehr gerne mit (Film-)Klischees spiele. Wenn mehrere Leute unterschiedliche Aspekte aus dem Text rausziehen können, freut mich das natürlich unheimlich.
Und ja, UFOs kommen nur an gottverdammten Tagen und dann entführen sie Schafe :D

 

hi gnoebel, ich muss auch gratulieren

Die beste Szene ist, als der Panzer kommt.
Stimmt! ich habe gut gelacht!

glg, kirsche

 

HI gnoebel,

kann mich allen meinen Vorrednern nur lachend anschließen. :rotfl:

greetz, Oile

 

Wie gut, dass ich kein Schaf bin (erleichtert die wuscheligen Haare hinter die Ohren schieb).

Nett, diese Geschichte. Und das, wo ich mal auf 'ner Bank gearbeitet hab' ...

Mal eine grammatikalische Frage (schreibt man das mit zwei m?). Kommt denn kein Komma mehr vor Nebensätzen mit um-zu? Oder nur, wenn man lustig ist? Oder nicht lustig? Oder nur ab und zu? Diese Neue Deutsche Rechtschreibung macht mich irre.

Eine Frage zum Inhalt (und wenn ich blicke, wie ich hier Zitate einfügen kann, dann nächstens auch in Zitatform, habt Geduld mit mir). Manfred sagt „Schieß... oh, verdammt! Nicht schon wieder...“ Was hat denn das schon wieder hier zu suchen? Fehlt doch ein Zusammenhang, oder nicht? Und was genau ist die Stimme seiner Gegenüber? Verwirrende Dinge zuhauf ;-) Kann man mit Drohgebärden stapfen? Oder stapft man eher mit drohenden Gebärden? (wobei ich Oma Mönter und ihre verschiedenen Männer hinreißend finde)

Vielleicht bin ich auch zu kleinlich und bekrittle hier die dichterische Freiheit (Gnoebel hat das Pech, der erste Autor zu sein, den ich hier unter die Lupe nehme)?

Dann sach ich ma lieber nix weiter.

Plapperhexe

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin vita und Oile,

Freut mich, daß es euch gefallen hat. Lob hört man immer gern :D

@hexy:
Besten Dank für deinen Kommentar.
Zu deiner Grammatikfrage kann ich nur sagen, daß es mir da genauso geht, wie dir. Seit der dussligen Reform kann ich nix mehr und rate meine Kommas daher meistens.

Manfred sagt „Schieß... oh, verdammt! Nicht schon wieder...“ Was hat denn das schon wieder hier zu suchen?
Der (versteckte) Gag besteht darin, daß Manfred wohl öfter mal die Pistole in seinem Mantel vergißt und später wiederfindet. Vielleicht ist er dadurch sogar schonmal in solch eine Situation gekommen.

Mit der Stimme der Gegenüber war die Schalterbeamtin gemeint. Da das aber, wie ich gerade bemerkt habe, eine furchtbare Formulierung war, hab ichs mal geändert. :D

Zitieren geht übrigens so: (quote)Text des Zitats(/quote) - allerdings mit eckigen statt runden Klammern. Sieht dann so aus:

Text des Zitats

 

Hallo Plapperhexe ;)

ich kann dir ein paar Antworten zum Drumherum geben; ihaltlich muß du auf gnoebel warten. :)

Zitate, smilies, Kursivschrift findest du alles, wenn du deine Antwort nicht in dem kleinen Kästchen unter dem Text, sondern im Fenster nach dem "Antworten"-Button schreibst (der unter dem Text neben "Neues Thema". Oder Du machst dir die Zeichen selbst mit eckigen Klammern []. Beispiele (Mit Punkten wo keine hingehören, damit du sie siehst ;):
[.b.] blabla[/.b] für Fett geschriebenes
[.i.]blabla[/.i.] für kursiv geschriebenes und

[.quote.] blabla [/.quote] für Zitate
Das mit den Kommas und der neuen deutschen Verquerschreibung ;) hat mich auch total verwirrt, und in den meisten Fällen, kannst du's wirklich halten wie die Dachdecker. Das ist nur erfunden worden, um so arme Leute der Generation 20+ zu verwirren....

schönen Gruß,
hoffe, ich konnte helfen,

Oile

 

Aha.

Zitieren geht übrigens so: (quote)Text des Zitats(/quote) - allerdings mit eckigen statt runden Klammern.

so? Meine Lieben habt Dank ... Höhö, dann kann ich ja nun besser Kommentieren. *fettgrins*

StrahleHex

 

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