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In der Schleife

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26.08.2010
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In der Schleife

Ich sitze auf dem Klappstuhl in der Küche und warte. Ich rauche nicht, trinke nicht, höre keine Musik. Wie lange saß ich nicht mehr so, ohne jede Ablenkung?
Im Nebenraum ist Sofie mit einer Plastiktüte zugange. Ich kann das Rascheln und Knistern hören. Sie packt.


Am Mittag waren wir zusammen auf dem Fluss. Es waren Gewitter gemeldet und doch schien es ein schöner Tag zu werden. Wir hatten Lachs und Wein eingepackt, hatten das Schlauchboot aufgepumpt und in die Altmühl gesetzt. Das alte Ritual. Drei Stunden konnte man sich eine riesige Flussschleife hinabtreiben lassen und kam beinahe wieder am Ausgangspunkt an.

Nachdem wir die Flasche entkorkt hatten war Wind aufgekommen und in den Badesachen froren wir. Wir redeten kaum und an ihrem Blick erkannte ich, dass ihr das nicht passte.
„Ich mach mir Sorgen,“ sagte sie. „Du warst seit fünf Wochen in keinem Kurs. Du hebst kaum ab, wenn man dich anruft.“
Ich atmete durch. Dann legte ich mich zurück, so dass mein Kopf auf dem Bootrand ruhte und betrachtete die Wolken. Regenwolken. „Bitte,“ sagte ich. „Das hatten wir schon.“
Eine Zeit lang trieben wir in vollkommener Ruhe, dann sagte sie so etwas wie: „Wenn du so weiter machst, werfen sie dich nach der Zwischenprüfung raus“ und dann bekam ich nichts mehr mit, weil mich der Fluss faszinierte. Es hatte zu regnen begonnen und die Tropfen fielen ins Wasser, obwohl die Sonne noch durchkam. Jeder Einschlag ein Lichtblitz.

„Hey,“ rief sie, „hörst du mir zu? Genau das meine ich, du kümmerst dich nur um dich. Dir ist alles egal.“
„Absolut alles,“ sagte ich und grinste. „Komm her, wütendes Mädchen!“
Ich betrachtete sie in ihrem nassen Bikini. Die Kälte hatte ihre Brustwarzen aufgerichtet. Ich wusste, dass sie deren Form nicht mochte, aber mir gefielen sie.
Sie starrte mich an, sagte nichts, aber dann krabbelte sie doch auf meine Bootseite und umarmte mich.


„Wo sind meine Overknees?,“ ruft sie aus dem Nebenraum. Ich blicke auf den Tisch. Wie hässlich dieser Metalltisch eigentlich ist. „Weiß nicht,“ flüstere ich.


Sie küsste mich und ich strich mit der Hand die winzigen Regentropfen von ihren Armen. Wir trieben durch ein Waldstück, in dem sich der Fluss ausdehnte und an Strömung verlor. Kein Haus, kein Weg, keine Anlegestelle. Ideal, dachte ich, und Sofie presste ihren Körper gegen meinen, aber da sah ich hinter ihrem Kopf drei Boote aus einem Nebenarm auftauchen. Sie waren mit Seilen zusammengeknotet, so dass die Männer, die darauf saßen trinken konnten, ohne sich ums Steuern zu kümmern. Sie benutzten die Paddel, um ins Wasser zu schlagen, sich gegenseitig nass zu spritzen oder Schaukämpfe auszufechten.
Ich griff nach den Rudern, um weiterzukommen, aber wir waren schon entdeckt. Zuerst brüllte nur der Kühnste von ihnen, dann stimmten alle ein. Gleichzeitig klatschten sie sämtliche Paddel aufs Wasser. Sah witzig aus und auch der Lärm war beeindruckend. Sofie jedenfalls schien ihre Augen nicht abwenden zu können. Ob ihr die vielen Muskeln gefielen?

„Was machst’n so allein hier draußen?,“ rief ihr ein Dünner mit Stoppelhaaren zu. „Ich sonn mich,“ antwortete Sofie und gab mir demonstrativ einen Kuss.

„Wir sind nämlich Piraten,“ rief Stoppelhaar und grinste seine Kameraden an. Woraufhin diese wieder die Paddel aufs Wasser schlugen, dann eintauchten und ihr Dreierfloß in Bewegung setzten. „Mach was“, flüsterte Sofie. Ich betrachtete die enormen Arme der Ruderer. Selbst wenn ich Jahrzehnte lang Hanteln heben würde, bekäme ich keine solchen Muskeln. Ich tauchte die Paddel ins Wasser, aber zog sie nicht durch. „Mach was!“, drängte Sofie jetzt. Ich sah, dass zwei der Männer noch einen Zug aus ihrer Bierflasche nahmen, aber die Mehrzahl konzentrierte sich. Es roch nach Pulverdampf, tropfendem Öl, Aromen eines Gelages.


Eine Schublade wird zugeschoben, dann tritt Stille ein. Was tut sie? Überlegt sie, was sie vergessen könnte? Sitzt sie auf meinem Bett? Weint sie?
Meine Gedanken schweifen wieder aufs Wasser. Sofie im Schlauchboot. Ihre Formen, kaum vom Bikini verhüllt. Zehn Freibeuter. Was für eine Rolle sollte ich dabei spielen? Ich passe nicht in das Stück. Wer weiß, vielleicht hat sie es gar inszeniert. Diese gewaltige Flusskreatur entworfen, aus der Arme hervorschießen, um Sofie aus unserem Boot zu ziehen. Ihr Kreischen, ihr verrutschter Bikini.
Die Vorstellung erregt mich und ich lasse meine Stirn gegen den Tisch fallen. Das hilft. Sofie betritt die Küche. Offenbar haben die Anhängsel ihres Lebens in zwei Tüten gepasst. Beide halbleer.
„Wo bist du? Wo bist du die ganze Zeit?,“ fragt sie und fixiert mich. Dann dreht sie sich um, geht zur Wohnungstür. Öffnet sie und verschwindet. Ich kann mich nicht dagegen wehren, ihren Po anzustarren.
Dann sitze ich weiter auf dem Klappstuhl in der Küche und warte. Ich rauche nicht, trinke nicht, höre keine Musik.

 
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Hallo Thomas,

Kommilitonen
Dieses Wort beschwört eine Abscheu in mir hervor, wie fast kein anderes Wort. Vielleicht noch Cafete.

Sie hatten Lachs und Wein eingepackt, hatten das Schlauchboot aufgepumpt und in die Altmühl gesetzt. Das alte Ritual. Drei Stunden konnte man sich eine riesige Flussschleife hinabtreiben lassen und kam beinahe wieder am Ausgangspunkt an
Das gefiel mir. Vielleicht, weil ich das auch gerne Mal machen würde. Jedenfalls hat es etwas. Ich konnte mich reinsetzen (ins Schlauchboot) irgendwie gemütlich.

„Durch dein Grübeln, dein Schreiben, ziehst du eine Wand zwischen die Leute und dich
Das hört sich nicht nach einem echten Dialog an.


du findest nur das interessant, was dir dein Gehirn erzählt.“
„Also dein letzter Satz hat mir gut gefallen,“ sagte er und grinste
Mit solchen Sätzen kommt es viel angenehmer rüber. Es steckt die gleiche Aussage dahinter, wie im Satz, den ich vorher nicht gut fand, nur viel besser verpackt.

Die Strory haut mich nicht um, aber die Atmosphäre ist Okay. Ich denke es gibt noch Feinarbeiten und dann wird ne ganz anständige Geschichte draus


Beste Grüße Herrlollek

 

Hallo T Anin!

Ich hab ein Problem mit der Perspektive. Ständig habe ich mir einen Ich-Erzähler gewünscht, aber da war keiner, und der Er-Erzähler hat ja auch irgendwie seine Meinung, aber er lässt sich nicht zuordnen. Wer ist der Kerl, der mir das erzählt?

Hm. Ich finde, wäre das in der Ich-Form erzählt, es wäre runder.

Bis bald!

yours

 

Ja, grüß Dich, Jan,
vielen Dank für Deinen Kommentar!!
(Und entschuldige bitte, dass ich neulich nicht mehr auf die Nachfrage betr. die weibliche Charakterisierung in "Trampelpfad" geantwortet habe, ich war ein paar Wochen außer Gefecht. Ich denke aber diese Sache hat sich erledigt, da es in dieser Story tatsächlich ja gar nicht so wichtig erscheint, ob man sie nun von einem männlichen oder weiblichen Erzähler liest. Jetzt bin ich auf jeden Fall wieder voll anwesend und freu mich darauf, mir Eure ganzen neuen Texte reinzuziehen!)

Deine "Abscheu" :) hinsichtlich des Wortes "Kommilitonen" versteh ich sehr gut, aber vielleicht dient die Ausdrucksweise ja gerade auch der Charakterisierung dieser weiblichen Figur.. Soll ja nicht zu positiv besetzt sein, die Arme. Das würde ich also lassen, es sei denn der Abscheu der Leser nimmt Überhand :)

„Durch dein Grübeln, dein Schreiben, ziehst du eine Wand zwischen die Leute und dich

Das hört sich nicht nach einem echten Dialog an.

Hast recht, besser ich gleich aus.

Dank Dir auch für die anderen Kommentare und schade, dass der Text bei Dir nicht besser ankam, wie immer weiß ich selber nicht, was besser machen, genau so war der Shit in meinem Kopf, verdammt

Beste Grüße, T.


Hallo Yours!!

Ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar und ich glaube, ich verstehe genau, was Du meinst. Ich würde vielleicht noch ein, zwei Reaktionen abwarten, bevor ich die ganze Geschichte in die Ich-Form umschreibe.. Aber könnte darauf hinauslaufen, ja. Danke!!

 

Lieber Thomas,

Und entschuldige bitte, dass ich neulich nicht mehr auf die Nachfrage betr. die weibliche Charakterisierung in "Trampelpfad" geantwortet habe, ich war ein paar Wochen außer Gefecht
Obwohl das Geschlecht nicht entscheidend für den Text ist, würde ich mich auch jetzt noch freuen, falls du was hast.. Ich denke, dass man Texte immer weiter verbessern kann.

schade, dass der Text bei Dir nicht besser ankam, wie immer weiß ich selber nicht, was besser machen, genau so war der Shit in meinem Kopf, verdammt
Der Text kam nicht schlecht an, es fehlt nur am Schlff.
trouly hat recht. du solltest die Perspektive wechseln (zur Ich Form), dann wirds runder.

Er saß auf dem Klappstuhl in der Küche und wartete. Er rauchte nicht, trank nicht, hörte keine Musik. Wie lange war er nicht mehr so gesessen, ohne jede Ablenkung?
Vllt: Wie lange hatte er nicht mehr so da gesessen....weil der übernächste Satz (waren auf dem Fluss...)auch mit war bzw. waren ist. (Abwechslung)
?“, hatte ein Freund gefragt
hört sich an als ob du die Personen in deiner eigenen Geschichte nicht kennst.
Er versuchte einen Witz, aber sie reagierte nicht darauf
Würde viel besser funktionieren, wenn du das zeigen würdest. Z.B."UUaahh ich bin das Grübelmonster....gib mir teexte ich brauch teexte... (wie Krümmelmoster und Kekse, falls du jetzt denkst, dass ich völlig bescheuert bin) irgendwie sowas halt.

Wo bist du? Genau das meine ich, du kümmerst dich immer nur um dich. Ich kenn’ dich jetzt seit.....,
könnte weg bis....du findest...


Zitat: Sah witzig aus eigentlich und auch der Lärm war beeindruckend....eigentlich weg

LEIDER SPINNT GERADE MEINE TASTATUR UND DIE ZITATFUNKTION FUNKTIONIERT NICHT

Ob ihr die vielen Muskeln gefielen:::::vielen und gefielen kilingt komisch

Was machst’n so allein hier draußen?,“ rief ihr ein Dünner mit Stoppelhaaren zu. „Ich sonn mich,“ antwortete Tanja vielleicht, gab dann aber ihm demonstrativ einen Kuss
dat versteh ich nüscht.

bis demnächst

Jan

 

Hallo Thomas,

nach dem ersten Lesen, hab ich mich ein bisschen gefragt, was Du denn mit diesem Text beabsichtigst. Es ist eine Trennungsgeschichte, der Grund ist seine "In sich Gezogenheit", wenn man das so nennen kann. Er, der lieber in sich ruht, sich mit seinen Gedanken und Geschichten auseinandersetzt, als aktiv da draußen in die Geschehnisse eingreift. Demnach würde der Schwerpunkt auf der Charakterisierung liegen. Die Rahmenhandlung ist ja eher schwach und kurz, also müssen die Beiden die Geschichte tragen, und das tun sie in meinen Augen noch nicht ausreichend genug. Ich weiß nicht, ob ein Wechsel der Erzählerperspektive dafür ausreichend ist, auch bin ich mir nicht so sicher wie yours oder herrlollek, dass es die Geschichte aufwerten würde. Aber versuchen würde ich es trotzdem, ich bin mir nämlich genauso unsicher, ob das nicht vielleicht doch prima wäre :). Ist ja ein kurzer Text, Du kannst es ja erst mal für Dich tun, und dann beide Versionen vergleichen. Ich mag das jetzt gedanklich nicht durchspielen.

Aus meiner Sicht müsstest Du noch ein bisschen was in die Geschichte reinpacken, was Deinen Prot mehr zeigt, sein Wesen ein Stück mehr an den Leser bringt. Auch denke ich, dass es sich lohnen würde, die Flussszene bis zum Ende zu erzählen, was da passiert, als die Boote aufeinanderstoßen. Denn es kommt irgendwie aus der kalten, dass sie da am Ende ihre Sachen packt. Die Begegnung ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, aber der Tropfen fehlt, den hast Du ausgespart. Wenn er da also sitzt und in seinem Kopf die Geschichte schreibt, während sie sich die Kerle vom Leibe hält (verbal), die Situation managt - wäre eine Möglichkeit.

Er saß auf dem Klappstuhl in der Küche und wartete. Er rauchte nicht, trank nicht, hörte keine Musik.

Hat mir sehr gefallen - vermittelt mit recht wenig die Stimmung, die da gerade vorherrscht.

Sie redeten kaum und er erkannte an ihrem Blick, dass ihr das nicht passte. „Du lässt deine Kommilitonen nicht an dich ran,“ sagte sie. „Die ganze Zeit grübelst du, schreibst du. Du bist so alltagsbescheuert, so praxisuntauglich.“

Da, solche Stellen meine ich, der Prot lebt hauptsächlich über ihre Behauptungen, wie er so ist. Man spürt es als Leser aber selber kaum.
Außerdem war mir der Bogen von Lachs, Wein und frieren zu - du lässt niemanden an dich ran - zu schnell vollzogen. Die Aussage ist zu heftig - um dass der Leser sie an dieser Stelle schon erfassen würde.

Er betrachtete sie in ihrem nassen Bikini. Die Kälte hatte ihre Brustwarzen aufgerichtet. Er wusste, dass sie deren Form nicht mochte, aber ihm gefielen sie.

Das dagegen ist schön. Da seh ich die beiden ganz klar vor mir.

„Wo sind meine Overknees?,“ rief sie aus dem Nebenraum. Er starrte auf den Tisch. Wie hässlich dieser Metalltisch eigentlich war. „Weiß nicht,“ flüsterte er.

Hat mir auch gut gefallen - gerade dieses - flüsterte er - beschreibt ihn sehr gut.

„Was machst’n so allein hier draußen?,“ rief ihr ein Dünner mit Stoppelhaaren zu. „Ich sonn mich,“ antwortete Tanja vielleicht, gab dann aber ihm demonstrativ einen Kuss.

Ich versteh das vielleicht nicht.

„Mach was!,“ drängte Tanja.

Hier ist das Komma verrutscht.

Es roch nach Pulverdampf, heißem, tropfendem Öl, Aromen eines Gelages.

Ich würde mich von heißem oder tropfenden trennen. Ein schöner Satz!

Nun ja, eine Story, dachte er. Es würde immerhin eine Story hergeben.

Ich verstehe zwar, was Du beabsichtigst mit diesem Satz auszusagen, doch wirkt er sehr kalt. So ungefähr, na hau schon ab, aber lass die Story hier - soll mir genügen.
Entweder muss das Ende trotziger klingen oder tatsächlich irgendwie seinen Schmerz ausdrücken. Denn so egal ist es ihm ja nicht, dass sie geht.

Weißt Du, ich habe ja schon öfter hören müssen, wenn Du Dich mal richtig trauen würdest - eine Geschichte so richtig auszuerzählen ... jetzt weiß ich, was sie meinen ;).
Denn Deine Schreibe, die erlaubt das schon, ein bisschen mehr Text, ohne dass sich der Leser um seine Zeit betrogen fühlt.

Lieben Gruß Fliege

 

Guten Tag, T Anin,

die Geschichte ist nicht schlecht. Der Konflikt ist stark und allgemein genug für Erkennungswert, Du erzählst flüssig, es läßt sich gut lesen.
Was mich störte, war die Unklarheit in der Handlung. Natürlich ist es für die zugrundeliegende Problematik nicht wichtig, was genau auf dem Fluß weiter geschehen ist. Selbst, wenn gar nichts passiert wäre, hätte Tanja in der Situation erkennen können, daß sie mit dem Helden nicht zurechtkommt, daß ihr etwas fehlt, daß es Zeit für ein Ende ist. Aber um die letzte Szene zu deuten und zu verstehen, hätte ich mehr Informationen gebraucht. Das steht nämlich so da, daß er sich sowohl verschiedene mögliche, aber nicht eingetretene Übergriffssituationen (bis hin zu einer Vergewaltigung) vorstellen als auch sich daran erinnern könnte (mit einem Lustgefühl, das ihn erschreckt). Sein Verhalten (er tut und sagt nichts), die Ohrfeige, die sie ihm nicht gibt und ihre Frage beim Auszug kann man nur dann irgendwie bewerten, wenn man das genauer weiß, finde ich. So tappt man im Dunkeln. Ist ihr, während die Piraten gröhlend vorbeiruderten, klargeworden, daß sie lieber einen Kämpfer zum Freund hätte, oder mußten sie sich wehren, und er hat dabei versagt? Wie hat er versagt? Sieht sie, daß er versagen mußte, oder denkt sie, er hätte anders handeln können und müssen? Wirft sie ihm überhaupt etwas Konkretes vor? Gibt sie ihm die Schuld, oder trennt sie sich von ihm, weil sie vergessen will? Was denn vergessen?
Hier ergeben sich sehr widersprüchliche Möglichkeiten des Mitfühlens, so daß ich am Ende gar kein Mitgefühl mehr hatte, was mir die Geschichte rückwirkend versaut hat.

„Du lässt deine Kommilitonen nicht an dich ran,“ sagte sie. (...) „Komm zu mir, wütende Studentin!“
Das störte mich auch. Sie ist selbst Studentin, aber sagt das so, als sei sie seine Mutter oder Lehrerin.
Ich denk ja bei Studenten immer: Ach so, Studenten. Halbe Kraft. Aber abgesehen von meiner Meinung ist das doch auch nicht wichtig für die Geschichte. "Du läßt keinen an dich ran" und "Komm zu mir!" wäre doch ausreichend.

Nun ja, eine Story, dachte er. Es würde immerhin eine Story hergeben.
Pfui. Das kenn ich. :D

Gruß,
Makita.

 

Liebe Leute,

ich sehe ein, da muss ich noch mal intensiv ran. Vielen vielen Dank für Eure eingehenden Kommentare. Die zeigen mir, wo es noch überall hakt.
Hab auch selbst noch kein gutes Gefühl für den Text und das ist wirklich ein schlechtes Zeichen.

Die Geschichte kommt lieber ins KorrekturCenter und ich werde mich noch mal richtig dransetzen, mit kleinen Ausbesserungen ists da nicht getan. Werde dann im Einzelnen auf Eure Anmerkungen eingehen!

Nur eine konkrete Sache, liebe Makita

Zitat:
Nun ja, eine Story, dachte er. Es würde immerhin eine Story hergeben.

Pfui. Das kenn ich.

Bin mir nicht sicher, wie Du das meinst, also ob Du dieses Gefühl kennst, oder ob Du den Eindruck hast, ich hätte das irgendwo abgeschrieben. Letzteres war bewusst natürlich nicht der Fall, sollte etwas ähnliches irgendwo stehen: KATASTROPHE, und raus damit...

 

Keine Panik. Obwohl ich so ähnliche Sätze schon anderswo gelesen (und geschrieben) habe, war das kein Plagiatsvorwurf. Das wäre ja, als werfe man einem Gitarristen Plagiat vor, wenn er das Bluesschema verwendet.
Was ich gemeint hab: Ich kenne diesen Gedanken, und meistens schäme ich mich dafür.

 

Liebe Makita, dank Dir, dass Du nochmal genatwortet hast, jetzt bin ich beruhigt :) Ja, das Gefühl ist beschämend und... eisig.
Jetzt muss ich mich darum kümmern, dass der Text ins KC kommt :(

 

Liebe Kommentatoren, ich hab’s noch mal ganz neu geschrieben und versucht, all Eure Tipps dabei einzubeziehen… Und neues Zeug, das mir so in den Kopf kam..


Im Einzelnen,

yours, herrlollek..,

die Perspektive hab ich geändert,

Herrlollek,
die "Kommilitonen" sind raus :)
alle Stilanmerkungen berücksichtigt (außer den Satz mit dem Witz, den ich fand ich jetzt o.k., da ja jetzt von viel mehr Dialog und „zeigen“ umgeben. Wenn immer noch schlecht, kannste mir ja noch mal einen kleinen Tipp geben.

Liebe Fliege,

ich denke ich habe auch all Deine Tipps berücksichtigt, insbesondere den Typ mehr zu charakterisieren und die „Piratenszene“ ein wenig weiter zu treiben. Hm, hoffe es war ausreichend..

Hi Makita!!
Ich hoffe, ich konnte die Dinge klarer machen, im richtigen Maß. Dank Dir für Deine perfekte Mischung aus Kritik und Mut machen in der PM!

TAUSEND DANK FÜR EURE GRANDIOSE HILFE! Ich hoffe es ist besser geworden..

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo T

1. was machst du denn hier? Ob du da jetzt aus der Ich-Perspektive, auktorial oder als nicht alles wissender Erzähler berichtest - letztendlich steckt eh der Autor dahinter. Spuren kann man trotzdem verwischen, wo man das will.

2. Der Titel ist seltsam, wieso auf hoher See? Es ist doch nur eine Flussschleife und die passt mE auch zur inneren Bewegung des Erzählers.

3. Atmosphärisch gefiel mir die erste Version übrigens besser, auch wenn die Kursiva vor und nach dem eigentlichen Text interessant sind. Zu diesen Gedanken eines Geschichtentippers passt die Ich-Perspektive natürlich.

Grüße
Kubus

Jetzt haben wir zugleich gepostet. 4. Zur Piratenszene: Während des Lesens dachte ich: Da fehlt was.

Punkt 1 und 4 bitte ignorieren! Da hab ich wohl an einer Stelle zuviel und an der anderen zuwenig gesehen.

 

Guten Morgen!

Die Perspektive paßt jetzt besser, find ich. Und schön, daß die Kommilitonen weg sind. :D
Was die Handlungs- und Empathielücken angeht, hätte für mich diese Passage

Diese gewaltige Flusskreatur entworfen, aus der sich zahllose Arme hervorstreckten, um Sofie aus unserem Boot zu ziehen. Ihr Kreischen, ihr verrutschter Bikini.
vollkommen genügt.

Mir ist es jetzt fast zu viel. *schäm*
Aber ich kann es begründen!

Joints und Trips bringen in die Kämpfer vs Sterngucker-Problematik einen leichten Conny-Kramer-Touch, mit dem Du den armen Held meines Erachtens über Gebühr bestrafst. Und die Drogen haben das auch nicht verdient.
Was genau hätte er denn gegen die zehn Piraten ausrichten können, wäre er stets nüchtern und reinen Herzens gewesen?
Die Konflikte zwischen ihm und Tanja kommen auch nicht von seinem Drogenkonsum (dazu verhält sie sich zu flapsig, drückt den Joint aus, wirft ihm eine lockere Bemerkung über Trips hin). Die beiden passen doch auf einer ganz anderen Ebene nicht zusammen. Um den Helden in seiner Niedergeschlagenheit mutmaßen zu lassen, er sei ohne Drogen ein besserer Mann, hätte ein halber Nebensatz genügt.

Das Kursive fand ich komplett überflüssig. Der Beichtstuhlaspekt schwächt die Geschichte enorm, und wenn mir eine solche Aussage nach all dem Gedöns, das Du schon mit der Geschichte hattest, nicht so peinlich wäre, würde ich schreiben: Mach das weg! Mach das sofort weg! :mad:

Mein konstruktiver Vorschlag wäre, aus dem Kursiven und den Drogen eine neue Geschichte zu stricken. Ohne Sofie, Handy und Botschaft, dafür mit Rausch, Augustfrost, jeder Menge Handlung und Hermann Hesse als Arschloch. Das gäbe doch ein hübsch wildes Set-Setting-Paket ab, um den Helden für das Innenlebendrama zu entschädigen.

Gruß,
Makita.

P.S. Manche Stellen fand ich vorher schöner geschrieben, die mit der Flußschleife und den Brustwarzen wußte ich noch genau. Die Flußschleife ohne Wörtliche Rede (Erklärung) war ein tolles Bild, und bei dem Brustwarzenbild gefiel mir, daß es von ihm ausging, von seinem Wissen, nicht von ihrem Mißfallen.

 

Habe jetzt nur schnell den Kursivteil entfernt; fand ich nach einmal drüber schlafen irgendwie peinlich; und hat ja auch sofort Wut erzeugt :)

Liebe Makita, lieber Kubus, gehe später genau auf Eure Anmerkungen ein, vielen Dank schon mal!!

 

Hallo T Anin,

ich habe keine vorherige Version gelesen, vielleicht ist es ja mal interessant für Dich zu lesen, was jemand ohne diesen Vergleich zu der Geschichte sagt.

An sich fand ich die Geschichte gut lesbar, nicht ungeheuer fesselnd, aber so, dass ich weiter lesen wollte. Spannung kam erst auf, als die Betrunkenen um die Ecke bogen, ich empfand das als gerade noch rechtzeitig. Aber wie gesagt, gerne gelesen.

Was für mich unklar blieb war, was da auf dem Wasser passiert ist (mit den beiden und den Betrunkenen).
Es ist vor allem unbefriedigend, da eine Lücke zu haben.
Zudem wäre eine Vergewaltigung unnötig (die Trennung ist auch ohne glaubhaft), sie würde die Geschichte meiner Meinung nach sogar zerstören.
Ich wüsste als Leser allerdings nicht, warum mir verschwiegen werden sollte, dass es gut ausgegangen ist. weshalb ich erstmal von Gewalt ausgegangen bin.

Andererseits sind die Assoziatonen, was da alles passieren könnte, auch nicht verkehrt.
Mir wäre ein Hinweis darauf, dass nichts Schlimmes passiert ist, am liebsten. Aber erst gegen Ende, um die ganzen Assoziationen nicht gleich in der fraglichen Szene zu ersticken.


Ich sitze auf dem Klappstuhl in der Küche und warte. Ich kiffe nicht, trinke nicht, höre keine Musik. Wie lange saß ich nicht mehr so, ohne jede Ablenkung?
Im Nebenraum ist Sofie mit einer Plastiktüte zugange. Ich kann das Rascheln und Knistern hören. Sie packt.

Das hat mir gefallen. Habe die Szene deutliche vor Augen.

„Vielleicht kommt ein Gewitter,“ hab ich gesagt
Das Komma sollte nach der Wörtlichen Rede stehen, ich glaube das hast Du fast überall so.

Sie aß den Lachs und trank den Wein, als handele es sich um etwas altes, vergammeltes, das man nur in sich stopfte, weil man nichts anderes hatte.

Stopft und hat, würde ich schreiben. Das ist ja gerade keine Handlung, sondern eine generelle Aussage, ich glaube wenns Zeitlos sein soll nimmt man Präsens, hört sich für mich jedenfalls richtig an.

Alibi


Ich versuchte einen Witz, aber sie reagierte nicht und dann bekam ich nicht mehr mit, was sie sagte, weil mich der Fluss faszinierte. Es hatte zu regnen begonnen und die Tropfen fielen ins Wasser, obwohl die Sonne noch durchkam. Jeder Einschlag ein Lichtblitz.

Das hat bei mir auch wunderbar funktioniert. Ich sah durch seine Augen die Landschaft und im Hintergrund hörte ich ihre Appelle und Erklärungen.

Du brauchst überhaupt niemanden, du findest nur das interessant, was dir dein Gehirn erzählt.“
Das finde ich zu abstrakt.

Und was genau soll das heißen, was das Gehirn erzählt? Das Gehirn erzählt einem doch alles, was man so mitkriegt. Auch ihre Worte werden ihm, wenn man so will, von seinem Hirn erzählt. Du meintest sicher Tagträume und Grübeleien, aber das haut so nicht ganz hin.

dann krabbelte sie doch auf meine Seite.
Auf meine Seite des Bootes, oder so. Ich sah sie auf ihn rauf krabbeln.


in dem der Fluss breit und beinahe ohne Strömung floss.

Mh, breit fließen? Geht das?

Selbst wenn ich 50 Jahre Hanteln heben würde
"Jahre lang" würde das Lesen erleichtern.


Na ja, eine Story. Es würde immerhin eine Story hergeben.

Ich hatte den Eindruck, dass dieser Satz nur so hinten dran klebt.
Ich glaube, ein kleines bisschen mehr Aufmerksamkeit auf sein Geschriebenes, vielleicht auch noch ein bisschen mehr auf seine Tagträume, dann ginge das sehr gut. Da können schon zwei-drei Sätze reichen, eventuell.
Du kannst es vielleicht schon nicht mehr hören, das Wort Überarbeitung, aber nach einer solchen fände ich die Geschichte richtig gut. :)

Schöne Grüße!

 

Hallo liebe Kommentatoren,

ich danke Euch sehr für die Anmerkungen.
Zusammengefasst erscheint es mir so, dass zunächst etwas zu wenig in dem Text war, nun offenbar zuviel. Ich werde mich also an eine dritte Version machen, Eure Vorschläge berücksichtigen und mich danach im Einzelnen dazu äußern. Wird aber erst Mitte nächster Woche was.. Danke!!

 

Hallo T Anin,

... da ist ein handlungsunfähiger Mensch der Probleme mit seinen Mitmenschen hat ... an dem irgendwie das Leben „vorbeizieht“. Ein Typ der studiert... einer der in seinen Gedanken lebt.

Er ist verhaltensauffällig, hat Aufmerksamkeitsstörungen, ist unterfordert...
Eine Geschichte über Genie und Wahnsinn ... hochbegabt oder ADHS schien die Frage zu sein.

Aber ... nun habe ich das Problem eine Abhandlung gelesen zu haben bei der ich nicht so richtig weiß wer sie geschrieben hat und um was es letztlich geht.

Es erinnert mich so ein bisschen an „Wünsch Dir was ... ich mache das“.

Wenn schon auf „Teufel komm raus“ geändert wird dann bitte die Urfassung vorne stehen lassen und die Wunsch-Variante neu hinzufügen damit dann solche „Nachzügler“ wie ich verstehen worum es eventuell gehen könnte.

Vielleicht war die erste Fassung nicht so wie sie hätte sein können aber sie war von T Anin.
Jetzt ist es eine Geschichte aus der Großküche ... und viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei.

mfg Keinsten

 

Wenn schon auf „Teufel komm raus“ geändert wird dann bitte die Urfassung vorne stehen lassen und die Wunsch-Variante neu hinzufügen damit dann solche „Nachzügler“ wie ich verstehen worum es eventuell gehen könnte.
Wir handhaben das auf KGde so, dass die jeweils aktuelle Version im ersten Fenster steht, da Kommenatoren in der Regel nur den ersten Thread lesen, und in ihrer Kritik darauf Bezug nehmen - und somit Äderungen anregen, die vielleicht längst umgesetzt sind. Ältere Fassungen können gerne ins Archiv verschoben werden.

 

Hey Kubus,

wenige Worte von Dir, die doch alles klar umreißen:

Deine Titelanmerkung hat zu einem neuen Titel geführt, tausend Dank.

Ja, die Erstversion war atmosphärisch besser. Fand ich beim Vergleich auch. Entsprechend wurde der Text dieser wieder stark angenähert. Wie gesagt, der erste Neuversuch uferte aus, wurde schwammig.


Liebe Makita,

danke, dass Du Dich noch mal geäußert hast.

Hoffe, das „Zuviel“ ist nun draußen, eliminiert wurden insbesondere Drogen, wörtliche Rede bei Flussschleifenbeschreibung und die Änderungen bei einer weiteren Szene, die Dir in der Erstversion besser gefiel.
Zu dem anderen hab ich Dir ja schon geantwortet; puh, an diesem komischen Text schwitze ich :)


Grüß Dich, Streifenkaninchen!!

das freut mich, dass Du mir einen unvoreingenommenen Kommentar zu dem Neutext geschenkt hast und auch noch so einen ausführlichen!!

Der Anfang wurde nun gekürzt..

Ich sitze auf dem Klappstuhl in der Küche und warte. Ich kiffe nicht, trinke nicht, höre keine Musik. Wie lange saß ich nicht mehr so, ohne jede Ablenkung?
Im Nebenraum ist Sofie mit einer Plastiktüte zugange. Ich kann das Rascheln und Knistern hören. Sie packt.

Das hat mir gefallen. Habe die Szene deutliche vor Augen.


Danke :) Das blieb natürlich!

Gewitterszene-Komma hat sich erledigt, da Szene gelöscht.

Genauso die Lachsfresserei.
Und das Albi :)

Ich versuchte einen Witz, aber sie reagierte nicht und dann bekam ich nicht mehr mit, was sie sagte, weil mich der Fluss faszinierte. Es hatte zu regnen begonnen und die Tropfen fielen ins Wasser, obwohl die Sonne noch durchkam. Jeder Einschlag ein Lichtblitz.

Das hat bei mir auch wunderbar funktioniert. Ich sah durch seine Augen die Landschaft und im Hintergrund hörte ich ihre Appelle und Erklärungen.


Das freut mich sehr.. Und blieb natürlich beinahe ganz

Gehirn-Sache kam raus;

krabbelte.. Bin ich Deinem Vorschlag gefolgt
Ebenso Fluss, Hanteln, letzter Satz..; die Schlussszene allerdings wollte ich lieber offen halten..
Danke für die großartigen Tips!!


Hey, Keinstein

Du hast recht, Zusammengerührtes, das nichts mehr mit dem eigenen Text zu tun hat, will man nicht. Und auch wenn ich schon etwas länger schreibe (naja, was ist ‚länger’ bei so etwas wie Schreiben), ist jedenfalls das offene Lesenlassen für mich Neuland. Vielleicht lasse ich mich noch zu leicht verunsichern.
Allerdings finde ich, dass die Kommentare enorm spannend sind und man ungemein von ihnen profitieren kann. Ich habe unlängst in der Diskussion um einen Text (von Rick, glaube ich), gelesen, dass drei mal Kritik an einem handwerklichen Aspekt der Geschichte ein klares Zeichen ist, dass man da noch mal ran muss. Was hilft es einem, wenn man selbst es besser weiß, aber es bei keinem Leser ankommt? Nur, dass ich diesmal eben deutlich übers Ziel hinausgeschossen bin, mich also zu sehr verunsichern ließ. Und auch nicht so sehr an meinen Worten hing. Was auch daran lag, dass ich diesem Text von mir selbst nicht so ganz über den Weg traue.. zuviel anderes im Kopf habe.
Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar und werde in Zukunft daran denken: Kritik annehmen, aber nicht seine Stimme verlieren…

Und noch mal an alle: Tut mir leid, dass die Antworten auf die Kommentare auf sich warten ließen, bin nicht gerade der Schnellste.
Manchmal finde ich einfach keine Ruhe zum Schreiben und dann lass ichs lieber, bevor nur Quatsch rauskommt.
Ich dank Euch noch mal sehr sehr und hoffe, diesmal ist es was geworden.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi T

ich finds rund und so stimmig, wie diese Version sein kann. Drei Versuche sind wirklich genug, ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim vierten Versuch besser wird. Vielleicht solltest du die nächste Überarbeitung etwas behutsamer angehen, fiel mir ein im Nachhinein. Ich denke da immer an organische Geschichten, die in einem Fluss geschrieben sind und solche Sachen wie das Kursive wirken dann immer so aufgepropft und unzugehörig. Den neuen Titel finde ich gut, der ist näher am Geschehen und lässt sich auch übertragend gut lesen, wenn man an deinen Prot denkt. Eine lange Strecke, die zum Schluss wieder nah an den Ausgangspunkt führt. Gut auch, dass die Kifferei gestrichen ist, die erklärte eigentlich nichts und war nur so eine Schublade, in der sich nichts verbarg.
Hessearschloch war auch so eine leere Schublade. Arschlochqualitäten verbinde ich eher nicht mit ihm.

Ihr Kreischen, ihr verrutschter Bikini.
Die Vorstellung erregt mich und ich lasse meine Stirn gegen den Tisch fallen. Das hilft.

Das finde ich gut, weil hier mal was gewagt wird. Kriegst du nächstes Mal bestimmt subtiler hin.

Grüße
Kubus

PS: Oe ist gut!

 

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