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Jack Wallet – Die Ankunft

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04.01.2015
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Jack Wallet – Die Ankunft

Bäume, Bäume überall Bäume. „Wo bin ich? Wer bin ich?“ Jack rannte um sein Leben, aber er verstand die Welt nicht mehr. Plötzlich blieb er stehen. Sein Körper fing langsam an zu zittern. Bei genauerer Betrachtung musste er feststellen, dass es hier niemanden gab außer ihm (nur mit einem Mantel bestückt) und dem nassen und kalten Wald. Er sackte zu Boden und kauerte sich wie ein Igel zusammen. „Was ist bloß los mit mir“ fragte er sich leise und mit zitternder Stimme. Nach einigen Minuten und umsichtigen Blicken zog er sich an einem nahegelegenen Baum hoch. Zu schwach schien sein Körper im Moment zu sein. „Nur nicht den Verstand verlieren“ sagte er sich immer wieder mit kraftloser und leiser Stimme. Mit kurzen Schritten machte Jack sich auf den Weg. Irgendwie musste er ja diesen gottverdammten Wald verlassen.

Nach einigen kräftezehrenden Kilometern schaffte er es an eine Höhle. Er war zu schwach, um noch weiter zu gehen. Also beschloss Jack, sich hier ein paar Stunden auszuruhen, geschützt vor der Kälte und den Gefahren des Waldes, so hoffte er es zumindest.Er kauerte sich in die hinterste Ecke dieser kleinen Höhle und schnürte seinen feuchten Mantel noch enger zusammen. Wie sollte er bloß diese Nacht überstehen? Zu schwach schien sein Körper. Zu gebrochen sein Geist. Er konnte kein Auge zumachen, wie auch? Nach all dem, was heute passiert war?„Warum kann ich mich an nichts erinnern?“, fragte er sich. Doch niemand konnte ihm darauf eine Antwort geben. Nach vielen Versuchen, nun doch ein Auge zuzumachen, schaffte er es irgendwie, diese Nacht zu überstehen. Die ersten Sonnenstrahlen fielen in die kleine Höhle hinein und kitzelten seine Nase. Blinzelnd schaute er langsam hinaus und musste feststellen, dass die kalte Nacht vorüber war und der Morgen anfing, ihm langsam Wärme zu schenken. „Ich muss weiter“, sagte er zu sich, und beschloss, so die Reise fortzusetzen.

Der morgendliche Tau der ihm Wasser schenkte, und der nasse Boden schienen ihm wieder ein wenig Hoffnung zu geben, doch diese Hoffnung sollte bald durch ein großes Hungergefühl getrübt werden. Zu lange schien die letzte Mahlzeit her zu sein. Auf der ,Suche nach etwas Essbarem fand Jack einen kleinen Busch mit merkwürdig riechenden Beeren daran. Viel zu groß war sein Verlangen nach etwas Nahrung, als dass man hier nein sagen könnte. Also pflückte er sich die erste Beere ab und betrachtete sie genauer. „Ach was solls..mir bleibt nichts anderes übrig“ und so nahm er die erste Beere in den Mund und zerkaute sie mit viel Skepsis. „Schmeckt doch eigentlich gar nicht so schlecht“, murmelte Jack daraufhin in sich hinein und so machte er sich an das Werk, ein paar weitere Beeren zu essen. Nachdem er sich nun fast satt gegessen hatte, ging seine lange Reise weiter. In den nächsten Stunden gab es nichts außer Bäumen, Wiesen und Sträucher zu sehen. „Was ist das bloß für eine Gegend?“, fragte Jack sich immer wieder aufs Neue, aber eine Antwort schien es nicht zu geben. Plötzlich hörte er komische Geräusche aus der näheren Umgebung. „Was war das?“, murmelte er. Nach kurzer Pause und umsichtigen Blicken gab es erneut ein merkwürdiges Geräusch. „Ist da jemand“, fragte er mit lauter und kräftiger Stimme, aber eine Antwort auf seine Frage blieb leider aus. „Joka Boka Jeee“, ertönte es hinter einem Baum! „Ziiiisch“, und keine Sekunde später steckte ein Pfeil in seinem Knie! „Ahhhh“, schrie Jack kurz auf, doch dann fing das Gift an zu wirken und er ging zu Boden.

Stunden vergingen und als Jack langsam zu sich kam, fuhr ihm die Angst durch die Knochen. „Mh Mh“, murmelte er, aber durch den Knebel im Mund konnte er nicht sprechen. Fragend blickte er sich also um. Es schien ein kleines Dorf zu sein. Überall standen diese primitiven Lehmhütten mit Stroh auf den Dächern und was waren das bloß für merkwürdige Menschen? Fragen über Fragen, die ihm wohl niemand beantworten konnte. Warum hatten die Jack nicht einfach getötet? Was wollten Sie von ihm? Kurz darauf erschien einer dieser Typen und stand direkt vor Jack. Wenn man diese Leute beschreiben wollte, dann musste man sagen, dass sie wie Krieger aussahen. Sie hatten eine Art Rüstung aus Stoffen und Lederriemen und wirkten auf den ersten Blick extrem aggressiv. Vielleicht lag das an ihrer Bemalung, die das gesamte Gesicht bedeckte. Dieser Krieger musterte Jack von oben bis unten und betrachtete ihn gefühlte zehn Minuten lang. Jack wusste gar nicht, was er davon halten sollte, immer mehr kam ihm das ungute Gefühl auf, dass hier etwas nicht stimmt. Die ständigen Versuche, sich von den Fesseln zu lösen, machte die Situation auch nicht besser. „Gok nu krah!!“, brüllte der Krieger und Jack zuckte zusammen! Er wollte ihm wohl mitteilen, dass er sich nicht bewegen sollte und so wie Jack aussah, schaffte er es wohl. Die Blässe stand Jack völlig ins Gesicht geschrieben. „Roh Roh!!“, brüllte der Mann in der Lederrüstung und zeigte dabei auf den Napf mit irgendwelchen stinkenden Stücken darin. Jack verstand nicht ganz: Sollte er das etwa essen? Er versuchte daraufhin wieder etwas zu murmeln in der Hoffnung, der Krieger nahm ihm den Knebel aus dem Mund und er sollte recht behalten. „Nak fuzu“, sagte der Krieger und er nahm Jack den Knebel aus dem Mund „Danke Danke“, sprach Jack in der Not, doch der Krieger schien ihn nicht zu verstehen. „Roh Roh“, sprach er erneut und zeigte auf den Napf. Jack nahm all seinen Mut zusammen und griff langsam und mit aller Vorsicht nach dem gefüllten Napf. Er schaute ihn sich ganz in Ruhe an und fragte den Krieger nach kurzer Zeit. „Was ist das?“ Der Krieger starrte Jack in die Augen, als würden seine Blicke ihn durchbohren wollen, aber eine Antwort auf die Frage bekam Jack nicht. Stattdessen schob der Krieger den Napf, den Jack in der Hand hielt, weiter zu seinem Mund. „Ich..Ich kann das nicht essen“, erwiderte Jack daraufhin und legte den Napf zu Boden. „Roh Roh sik scha!!“, brüllte der Krieger und griff mit seiner großen Hand Jack an den Hals und würgte ihn so stark, dass Jack keine Luft bekam. Jack schnappte verzweifelt nach Luft und der Krieger ließ daraufhin irgendwann von ihm ab. Man sah förmlich die Angst in Jacks Augen. „Was will der von mir?“, begann Jack sich langsam zu fragen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nahm Jack erneut den Napf und machte das, was man wohl von ihm verlangte. Er tat sich sehr schwer, dieses Zeug zu essen. Stück für Stück wurde der Ekel bei ihm größer und seine Augen fingen an zu tränen. Was würde passieren, wenn er das Zeug einfach ausspuckte? Nein das konnte Jack unmöglich noch einmal riskieren. Nach einer gefühlten Stunde war der Napf leer und Jack war blass wie eine Leiche. Der Krieger nickte und wendete sich von Jack ab. „Was ist das nur für ein Ort?“, fragte sich Jack immer wieder aufs Neue. Aber es half alles nichts, Jack musste einen Weg finden, hier wieder herauszukommen. Es musste doch irgendetwas geben, womit er sich befreien konnte. Er blickte nach links und nach rechts, doch nichts, was hier lag, konnte ihm helfen. Nach ein paar Stunden hatte Jack es immer noch nicht geschafft, sich zu befreien. Dann hörte er plötzlich, wie mit leisen Schritten jemand auf ihn zukam. War es dieser Krieger von vorhin, fragte sich Jack? Ist es jetzt soweit? Hatte seine letzte Stunde geschlagen? Plötzlich schoss ein anderer Krieger um die Ecke. „Ah“, ertönte es lautstark aus Jacks Hals. Sichtlich angespannt blickte Jack dem Fremden in die Augen. „Was wollt ihr von mir?“, schrie Jack ihm ins Gesicht! Der unbekannte Krieger blieb dabei völlig emotionslos stehen. Nur ein kurzes Nicken deutete seine nächste Handlung an. Der Krieger nahm seine rechte Hand und legte sie sich an die Hüfte. Man konnte darunter sehr gut ein langes Messer entdecken. Die Klinge funkelte Jack direkt in die Augen. Er wusste, jetzt war seine Zeit gekommen. Wer auch immer Jack war und was auch immer er getan hatte. Jetzt musste er dafür bezahlen. „Nein..Nein bitte“, schrie Jack verzweifelt. Doch der Unbekannte ging mit leisen Schritten auf ihn zu. Jack schloss die Augen und zitternd am ganzen Körper erwartete er den tödlichen Stoß. Doch nach einiger Zeit hörte er ein leises Klicken. Was war passiert? Er fühlte, wie sich die Fesseln langsam von seinen Füßen lösten. Er öffnete seine Augen und konnte es selbst kaum glauben, der Krieger löste seine Fesseln. Doch die Freude währte nur von kurzer Dauer. Plötzlich packte der Krieger Jack an den Armen und zog ihn nach oben. Die grobe Kraft dieses Unbekannten fuhr Jack durch Mark und Bein. „Tuk ne pa!!“, sagte der Krieger mit kräftiger und rauer Stimme. Jack wusste in diesem Moment nicht, was mit ihm geschah. Erst löst dieser Mann die Fußfessel und im nächsten Augenblick wurde er wieder wie ein Sklave behandelt. Was sollte das Ganze? „Tuk ne pa!!“, brüllte der Krieger erneut und zeigte auf den schmalen Gang hinten in der weiten Ferne. Jack verstand und ging mit leisen und angsterfüllten Schritten los. Als sie an dem Eingang des schmalen Ganges angekommen waren, blickte Jack sich erneut um. „Soll ich da jetzt rein gehen?“, fragte er den Krieger aufblickend. „Zuruk Zuruk“, erwiderte der Ungekannte und zeigte erneut auf den schmalen Gang, den man nur kriechend betreten konnte. Jack ging widerwillig in die Knie und stützte sich mit allen Vieren auf den dreckigen, mit Blut überzogenen Boden. „Bara nek Shuk“, ließ der Krieger ertönen und lachte mit böswilliger Stimme. Dabei schleuderte er ihm ein rostiges altes Schwert entgegen. Jack blieb der Atem für einen kurzen Moment stehen. Alles lief gerade in Zeitlupe für ihn ab. Er nahm das Schwert, blickte kurz auf die rostige Klinge und ließ dann seinen Blick in den Gang schweifen. Was würde ihn wohl da drin erwarten?

Kriechend bewegte sich Jack Meter um Meter weiter fort. Der Gang schien immer schmaler zu werden und die Angst stieg ihm langsam zu Kopf. Nach wenigen Minuten schien Jack das Ende zu erreichen. Vorsichtig tastete er sich in den nächsten Raum. Die Wände waren bemalt mit Runen und merkwürdigen Zeichen. So etwas hatte er noch nie zuvor gesehen. Immer fester drückte Jack die rostige Klinge in seine Hand. Wer weiß was ihn hier erwarten würde. * Klick * was war das? Am Eingang dieses Raumes viel ein rostiges Gitter nach unten. Jack war gefangen! Eng umschlungen mit dem Schwert, bereitete sich Jack auf das schlimmste vor. In diesem Moment tat sich am Ende dieses Raumes eine alte steinerne Tür auf. Er beobachtete wie durch diese Tür ein älterer Krieger schreitet. Viel größer und angstauslösender als die Krieger die Jack vorhin gesehen hatte. Plötzlich stürmte dieser alte Krieger auf Jack zu und rammte ihn sein Schwert in den Bauch. Es ging alles so schnell das Jack keine Zeit hatte überhaupt zu reagieren. Mit einer tiefen Schnittwunde ging er zu Boden.

* * * *

Plötzlich wachte Jack in einem Labor auf. Er war auf eine Liege gekettet und konnte sich nicht mehr bewegen. Schweißgebadet schrie er ohne überhaupt zu wissen was los war. Der Schweiß rinnte über seine Stirn und kraftlos gab er nach kurzer Zeit auf sich zu wehren. Um sich blickend erkannte Jack viele Schläuche die an ihm und an einer Maschine angeschlossen waren. „Ist hier irgendjemand“ fragte Jack in der Hoffnung jemand könnte ihn hören. „Name?“ ertönte es nach kurzer Zeit aus einem Lautsprecher „Ich weiß es nicht“ antwortete Jack darauf. Nach einem kurzen Augenblick öffnete sich eine Tür und ein Mann mit schmutzigen Kittel betrat den Raum. Mit langsamen Schritten ging er auf Jack zu. „Sie müssen mir ihren Namen sagen!“ „Ich sagte doch das ich ihn nicht weiß!“ antwortete Jack. „Sie müssen sich erinnern!“ „Was wollen Sie von mir?“ fragte Jack mit fordernder Stimme. Der Mann gab daraufhin Jack keine Antwort und machte nur ein paar merkwürdige Gesten. Kurze Zeit später ertönte ein lautes Signal. Jack geriet langsam in Panik. Der Mann blickte kurz zu Jack und dreht sich dann zu einer Art Pult. Durch eine Tastenkombination stellte er eine Verbindung zu anderen Männern her. „Wir müssen ihn nochmal zurück schicken“ „Aber nicht heute, die Verbindung ist zu Schwach. Du hast gesehen das er noch nicht bereit für einen Kampf ist“ erwiderte einer der Männer. Kurz darauf wird das Gespräch beendet und der Wissenschaftler verlässt den Raum. Jack wurde derweil in eine Art Tank gesetzt. Darin befand sich eine Lösung aus merkwürdiger Substanz. Gelb leuchtend von zähflüssiger Gestalt. Alle Maschinen wurden kurze Zeit später heruntergefahren und das Labor geschlossen. Der heutige Tag brachte leider keine neuen Erkenntnisse. Wie so viele andere Tage davor auch.

* * * *

Die Wissenschaft im Jahre 2076 hat eine Möglichkeit gefunden durch Queraltamnesie in die Vergangenheit zu reisen. Jack war ein sogenannter „Springer“ durch diese Menschen war es möglich Orte und Kulturen längst vergangener Zeiten zu erforschen. Durch diese Methode hat man viele ausgestorbene Kulturen auswerten können. Es war die größte Errungenschaft der Wissenschaft. Nach einiger Zeit gab es jedoch Probleme mit der Verbindungsfrequenz. Einige Springer, darunter auch Jack waren in einer Zeitschleife gefangen und haben jeglichen Kontakt zur eigenen Welt verloren. Der Medienwirbel war riesengroß und so wurde das Projekt „Queraltamnesie“ auf Eis gelegt. 30 Jahre später hat sich ein kleines Team von Wissenschaftlern an die Arbeit gemacht im verborgenen diese Art der „Zeitreise“ neu zu Erforschen. Dabei ist ihnen etwas gelungen was wohl niemand für möglich gehalten hat. Ein Springer wurde lokalisiert und es war möglich ihn zurück zu holen. Nur war diese Person nichts weiter als eine leere Hülle ohne Verstand. Die Wissenschaftler versuchten den Verstand zurückzuholen aber ohne Erfolg. Nach vielen weiteren Untersuchungen hat man endlich herausgefunden wie man die Gedanken und die Informationen zurückholen kann. Der „Springer“ muss erneut „Springen“ um die Antworten zu finden die das Team sucht. Was war damals passiert im Jahre 2076?

 
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Triberion schrieb zu seinem Text

Vorwort

Als erstes möchte ich mich recht herzlich bei Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und freue mich, dass Sie sich die Zeit nehmen, meine Kurzgeschichte zu lesen. Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass es mein erster Selbstversuch in diesem Bereich ist und ich darum bitte, dass Sie an mir Kritik ausüben, damit ich mich verbessern kann (Ausdruck,Rechtschreibung etc.). Jetzt wünsche ich Ihnen allerdings viel Spaß und ein paar entspannte Minuten mit dieser Kurzgeschichte.


Bitte künftig unter die Geschichte setzen.

 

Bäume, Bäume überall Bäume. „Wo bin ich? Wer bin ich?“ Jack rannte um sein Leben, aber er verstand die Welt nicht mehr. Plötzlich blieb er stehen. Sein Körper fing langsam an zu zittern. Bei genauerer Betrachtung musste er feststellen, dass es hier niemanden gab außer ihm (nur mit einem Mantel bestückt) und dem nassen und kalten Wald. Er sackte zu Boden und kauerte sich wie ein Igel zusammen. „Was ist bloß los mit mir“ fragte er sich leise und mit zitternder Stimme. Nach einigen Minuten und umsichtigen Blicken zog er sich an einem nahegelegenen Baum hoch. Zu schwach schien sein Körper im Moment zu sein. „Nur nicht den Verstand verlieren“ sagte er sich immer wieder mit kraftloser und leiser Stimme. Mit kurzen Schritten machte Jack sich auf den Weg. Irgendwie musste er ja diesen gottverdammten Wald verlassen.

Nach einigen kräftezehrenden Kilometern schaffte er es an eine Höhle. Er war zu schwach, um noch weiter zu gehen. Also beschloss Jack, sich hier ein paar Stunden auszuruhen, geschützt vor der Kälte und den Gefahren des Waldes, so hoffte er es zumindest.Er kauerte sich in die hinterste Ecke dieser kleinen Höhle und schnürte seinen feuchten Mantel noch enger zusammen. Wie sollte er bloß diese Nacht überstehen? Zu schwach schien sein Körper. Zu gebrochen sein Geist. Er konnte kein Auge zumachen, wie auch? Nach all dem, was heute passiert war?„Warum kann ich mich an nichts erinnern?“, fragte er sich. Doch niemand konnte ihm darauf eine Antwort geben. Nach vielen Versuchen, nun doch ein Auge zuzumachen, schaffte er es irgendwie, diese Nacht zu überstehen. Die ersten Sonnenstrahlen fielen in die kleine Höhle hinein und kitzelten seine Nase. Blinzelnd schaute er langsam hinaus und musste feststellen, dass die kalte Nacht vorüber war und der Morgen anfing, ihm langsam Wärme zu schenken. „Ich muss weiter“, sagte er zu sich, und beschloss, so die Reise fortzusetzen.


Triberion, sei mir nicht böse, aber ich habe es nur bis zu der Stelle geschafft, an der unserm Helden der Pfeil im Knie steckte. In den ersten Abschnitten kam keine Spannung auf, so sehr du auch versucht hast, Spannung zu erzeugen.

Das Set ist eigentlich gut: Wald, Kälte, Dunkelheit, Höhle.
Mach was daraus! Schreib nicht zu viel innere Monologe, zeige, wie dein Held leitet. Vermeide vor allem die existentiellen Frage, wie im ersten Abschnitt "Wer bin ich?".

Da liegt noch sehr viel Textarbeit vor dir. Lass dich aber nicht entmutigen, zu einer guten Geschichte ist es oft ein langer Weg, das kenne ich nur zu gut.

Gruß, freegrazer

 

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