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Jim Butcher: Wolfsjagd

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17.04.2007
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Jim Butcher: Wolfsjagd

Der Magier Harry Dresden schlittert in eine üble Geschichte hinein. In der Stadt geschehen zu Vollmond mehrere Morde, also fragt die Leiterin der Sondereinheit der Polizei, Murphy, ihn um Hilfe. Leider verschweigt er ihr ein paar Dinge - eigentlich um sie zu schützen - sodass er bald selbst unter Verdacht steht. Hinzu kommen verschiedene Gruppen von Nicht-Menschen, die alle mit den Morden verwickelt sind. Die da sind: Eine Gruppe Straßenrowdies, genannt "Die Straßenwölfe", Lykantrophen, also Menschen mit Tierinstinkten - ein Mann, der sich durch einen vererbten Fluch jeden Vollmond in einen Loup-Garou verwandelt (schönes Wort, wie ich finde) und wahllos Menschen zerreißt - sowie eine Gruppe FBI-Agenten, die sich mit speziellen Gürteln in Hexenwölfe verwandeln - öhm, vielleicht noch ein, zwei andere Arten.

Ich selbst finde das Buch etwas "noobig": Der Magier läuft schön klischeehaft im langen, schwarzen Mantel herum.
Es heißt:

"Ein Wolf läuft schneller durch Chicago, als Sie mit dem Auto fahren können. Er kann mit einem Biss ihren Oberschenkelknochen knacken. Ein Wolf wittert in völliger Dunkelheit Ihre Körperwärme, und er kann im Sternenlicht aus hundert Schritten Entfernung die Haare auf Ihrem Kopf zählen. Er hört aus dreißig oder vierzig Metern Entfernung Ihr Herz schlagen." S. 67

Aber wittern ihn die Straßenwölfe, als er sie belauscht? Hören sie ihn? Nein ... Man könnte es so interpretieren, dass ihre Anführerin ihn als einzige bemerkt und die anderen schnell wegbringt, was auch im Verlauf Sinn machen würde, aber warum kommt sie dann nochmal zurück ...
Es sind halt ein paar Dinge, die etwas überzogen wirken. Nichtsdestotrotz ist das Buch mit den verschiedenen Werwolfarten eine nette Lektüre für Zwischendurch.


Auch dieses Buch ist Teil einer Reihe, die mir nicht bekannt ist, aber man merkt es an einigen Rückblicken.

 

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