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Kerstin und Judith

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20.10.2001
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Kerstin und Judith

Judith und Kerstin

„Kannst du mir das mal genauer erklären? Mit dem Computer?“ Fragte Judith Kerstin.
„Wow! Du hast mich mal was selber gefragt.“ Sagte Kerstin, mit einem Glanz der Freude in den Augen.
„Na ja. Hab mich eben nicht getraut!“ Sagte Judith verlegen.
„Klar kann ich machen.“
„Wunderbar. Wann soll ich zu dir kommen?“
„Am besten um 20:00 Uhr, da ist meine Mutter nicht mehr da.
„Okay, da komme ich um 20:00 Uhr zu dir und du sagst mir wie das mit dem Computer läuft“
Kerstin nickte und sagte: „Tschau. Bis dann!“
„Tschau!“ Kerstin verließ das Café und ging nach Hause. Sie malte sich in ihrer Phantasie aus was alles passieren könnte. Sie könnte sich voll blamieren oder sie könnte was falsches machen.
Kerstin ist 16 Jahre alt und hatte kaum einen Freund, dann lernte sie Judith kennen und ihre Gefühle fuhren seit dem Achterbahn.
Judith ist 30, schon ein paar Jahre älter als Kerstin, sie wirkt geheimnisvoll und steht mehr auf Frauen als auf Männer.
Kerstin war zu Hause angekommen zu ihrer Mutter hatte sie nur Hallo gesagt und dann ging sie in ihr Zimmer.
20:00 Uhr
An der Tür klingelte es und Kerstin machte auf. Ihre Mutter war vor einer halben Stunde weggegangen. In der zwischen Zeit hatte sich Kerstin hübsch gemacht. Von Haare waschen bis über neue Klamotten anziehen, war alles dabei.
„Hallo!“ Sagte Kerstin und bat Judith herein.
„Hallo!“ Sagte Judith und zog sich die Schuhe aus.
„Geh schon mal in mein Zimmer. Ich mach uns weile was zu essen.“
„Okay!“ Sagte Judith. ,Ist sie nicht süß? , Dachte sie und setzte sich aufs Bett.
„Kannst den Computer schon mal anmachen!“ Rief Kerstin aus der Küche. Judith stand auf und drückte auf den grünen Knopf, wo Power drüber stand. Der Computer lud sich hoch und ein grünes Bild erschien auf dem Monitor. Kerstin kam aus der Küche mit einem Teller voller Brote.
„Mmh! Lecker!“ Sagte Judith und schaute auf die leckeren Brote.
„Bitte!“ Sagte Kerstin und Judith nahm sich eine Scheibe Brot herunter. Kerstin setzte sich auf den Stuhl und zog die Tastatur hervor, die unter dem Computer befestigt war.
„Nett, das du mir das zeigst, wie man mit dem Computer umgeht.“
„Mach ich doch gerne.“ Sagte Kerstin und lächelte Judith an. „Schmeckt es?“
„Ja sehr gut.“
„Es ist ja auch nicht schwer ein paar Brote zu schmieren und Wurst drauf zu tun.“ Sagte Kerstin.
„Da haste auch wieder recht.“ Kerstin öffnete die Schreibdatei und schrieb: „Kannst du mich leiden?“ Judith lass es und sagte: „Na klar kann ich dich leiden, sogar sehr gut.“
„Wirklich?“ Fragte Kerstin.
„Ja!“ Antwortete Judith und legte ihre Hand auf Kerstins Schulter. Kerstin legte ihre Hand auf Judiths Hand. Beide machten einen glücklichen Eindruck. Kerstin setzte sich neben Judith und beide lächelten sich an. Sie hielten ihre Hände immer noch fest und spielten mit ihnen. Kerstin machte einen verführerischen Wimpernschlag und Judith begriff sofort. Sie kamen sich näher und Kerstin sagte: „ Meinst Du ob wir das machen dürfen?“
„Ich weis es nicht.“ Sagte Judith und ihre Lippen berührten sich zärtlich. Judiths zarten Lippen berührten Kerstins Hals. Und sie ließ es sich gefallen, denn es war ein sehr angenehmes Gefühl. Judiths Lippen wandten sich wieder Kerstins Mund zu. Sie umarmten sich. Kerstin unterbrach die Zärtlichkeiten und setzte sich wieder auf den Stuhl.
„Was ist?“ Fragte Judith.
„Ich glaube das reicht für heute.“
„Gut. Wenn du meinst.“
Kerstin spielte auf dem Computer ein Action-Spiel und Judith sah zu.
„Ich muss jetzt leider gehen.“ Sagte Judith und zog sich die Schuhe an.
„Tschüs!“ sagte Kerstin und gab Judith einen Kuss auf die Wange.
„Tschüs!“ sagte Judith und ging die Treppe herunter. Kerstin machte die Tür zu und sagte: „Ich bin verliebt.“ Judith lief die Treppe hinunter, machte die Haustür auf und lief zu ihrem Auto. Sie setzte sich hinein und sagte: „Ich glaub… Ich hab mich verliebt.“
Judith fuhr nach Hause. Zu Hause angekommen fütterte sie erst mal ihre Haustiere. Es waren zwei schwarze Katzen, die sehr hungrig waren. Die eine hatte am rechten Ohr ein kleines weißes Fleck. Dann ging sie in die Küche um den liegen geblieben Abwasch wegzuräumen.
Kerstin hatte das Action-Spiel beendet und machte den Computer aus. Sie schaute fernsehen, obwohl nichts drauf war. Neben ihr lag ihr Tagebuch und sie schrieb hinein was vorhin passiert ist:
Liebes Tagebuch!
Ich muss Dir was ganz wichtiges schreiben. Also: Vorhin war ich bei Judith und sie hat mich gefragt, ob ich ihr das mit dem Computer zeige. Na ja dann war’s sie eben bei mir, Mutti war nicht zu Hause und ich habe die Schreibdatei geöffnet und geschrieben ob sie mich mag. Da hat sie ihre Hand auf meine Schulter gelegt und ja gesagt. Ich habe dann meine Hand auf ihre Hand gelegt und dann... dann habe ich mich zu ihr aufs Bett gesetzt und wir haben uns... geküsst. Ja Du hast richtig gelesen wir haben uns geküsst. Es war sehr schön, sie hatte so wunderbare zarte Lippen. Einfach himmlisch. Sie hat meinen Hals geküsst und dann haben wir uns noch umarmt, aber weiter sind wir nicht gegangen. Sie musste leider gehen. Ich glaub ich bin verliebt, oder doch nicht? Ich weis es nicht. Vielleicht war sie auch überrumpelt. Was ich ehr nicht glaube. Erst mal sehen was sich nun ergibt. Aber weißt du mir gefallen drei Sachen an ihr.
1.Ihre wunderschönen Augen. Die einen verführen können.
2.Ihre Hände. Die einen so zärtlich berühren.
3.Ihre lache. Die einen so glücklich macht.
Okay das war’s erst mal. Ich besuche sie morgen und frag sie wie es weiter gehen soll.
Tschau Liebes Tagebuch!
Kerstin schloss es ab und versteckte den Schlüssel an einen geheimen Ort, wo ihn niemand finden sollte.
Judith war mit dem Abwasch fertig und legte sich auf die Couch. Sie machte den Fernseher an und schaute einen Krimi. Sie mochte Krimis, weil sie immer mit raten konnte wer nun der Täter war. Obwohl man das meistens schon am Anfang immer weis. Aber heute war sie mit ihren Gedanken nicht bei dem Krimi sondern bei Kerstin. Sie dachte nach wie sie sich geküsst haben und was sie dabei empfunden hat. Ein Teil wollte es nicht, aber der andere Teil wollte es. Sie war in einem Zwiespalt gefangen. Was sollte sie jetzt machen? Kerstin Zeit lassen oder gleich mal anrufen oder sogar vorbei schauen? Sie entschied sich fürs anrufen. Sie ging zum Telefon und tippte Kerstins Telefonnummer ein.
„Ja. Kerstin am Apparat.“
„Hallo Kerstin! Hier ist Judith.“ Sagte sie zögernd.
„Hallo Judith!“ sagte Kerstin und ihre Stimme wurde leiser.
„Wie fandst du es?“
„Was?“
„Das von vorhin!“ Judith zögerte: „Den Kuss!“
„Soll ich Dir meine ehrlich Meinung sagen?“
„Ja ich bitte dich darum.“
„Ich fand ihn wunderschön. Es war der beste Kuss den ich je bekommen habe. Einfach himmlisch.“
„Mir hat es auch gefallen. Und wie soll es jetzt weiter gehen?“
„So wie immer. Oder sollen wir uns wegen einem Kuss aus dem weg gehen?“
„Nein, natürlich nicht!“
„Na also. Und vielleicht können wir ihn wiederholen?“
„Gerne!“ sagte Judith und ein Klang der Freude lag in ihrer Stimme.„Was machst Du jetzt noch?“
„Über den Kuss nach denken.“
„Warum?“
„Weil ich immer noch deine zarten Lippen auf meinem Mund spüre.“
„Na ja, Dann denk mal drüber nach. Tschau und süße Träume.“
„Ja. Tschüs!“ sagte Kerstin und legte den Hörer auf.
„Sie ist einfach süß!“ sagte Judith laut und legte sich wieder auf die Couch. ,Ich hätte nie gedacht das sie es so leicht aufnimmt. Wenn ich an den Anfang denke., dachte Judith und sie musste dabei schmunzeln.
Der Krimi ging langsam zu Ende und Judith wurde müde. Sie ging ins Bett und schlief mit einem glücklichem Gefühl ein.
Kerstin war ebenfalls müde und ging ins Bett, obwohl sie noch auf ihre Mutter warten wollte.
Am nächsten Tag.
„Kerstin. Aufstehen!“ rief Kerstins Mutter aus der Küche. Kerstin stand auf, zog sich an und ging in die Stube um zu frühstücken.
„Guten Morgen!“ sagte Kerstins Mutter.
„Guten Morgen, Mutti.“ Sagte Kerstin und setzte sich an den Tisch. Sie aß ihre Schüssel Cornflakes.
„Und wie war es gestern, so alleine?“
Kerstin zögerte: „Schön. Ich hab Fernsehen geguckt.“
„War was drauf?“
„Ja, so ein Action Film.“
„Ach so. Du musste heute noch zu Judith, die neue CD abholen.“
„Muss das sein?“
„Ja, bitte.“
„Okay. Wann soll ich gehen?“
„Ich rufe sie nachher mal an und sag ihr Bescheid das Du vorbei kommst.“
„Gut.“ Kerstin räumte die Schüssel weg und ging in ihr Zimmer. Sie schaute auf Pro sieben einen Trickfilm. Sie hörte wie ihre Mutter telefonierte, aber was sie sagte verstand sie nicht.
„Kerstin!“ rief ihre Mutter. „Komm doch mal bitte.“ Kerstin verließ ihr Zimmer und ging in die Stube.
„Was ist?“
„Du kannst von mir aus jetzt zu Judith gehen.“
„Okay. Da geh ich jetzt.“ Sagte Kerstin und zog sich die Straßenschuhe an. „Tschau!“ Kerstin ging die Treppe hinunter und holte ihr Fahrrad aus dem Keller. Dann setzte sie sich drauf und sauste los. Sie musste zwei Fußgängerwege und drei Ampeln überqueren, dann war sie bei Judith.
In Judiths Wohnung.
„Hallo, Judith. Ich wollte nur die CD abholen.“
„Ja deine Mutti hat mich schon angerufen.“ Sagte Judith. „Möchtest Du was trinken?“
„Ja eine Limo.“ Sagte Kerstin lächelnd.
„Gerne.“ sagte Judith und ging in die Küche um eine Limo zu holen.
,Wie soll ich mich jetzt verhalten?, fragte sich Kerstin, die in der Stube saß. Judith kam mit der Limo in die Stube und schenkte sie Kerstins ins Glas ein.
„Danke!“ sagte Kerstin. Judith setzte sich neben Kerstin und schaute sie von der Seite an.
„Was ist?“ fragte Kerstin, die es mit bekam.
„Äh…nichts.“
„Sag!“
„Na…Äh…ich mag dich eben.“
„Und?“
„Nichts weiter.“ Sagte Judith.
„Ich mag dich auch.“ Sagte Kerstin und lächelte Judith an.
„Hast Du noch weiter drüber nach gedacht, wegen dem Kuss!“
„Ja. Und ich fand ihn trotzdem schön.“
„Ehrlich?“
„Ja!“ sagte Kerstin und nahm Judiths Hand.
„Ich fand ihn auch sehr schön.“ Sagte Judith und kam Kerstin näher. Kerstin kam Judith ebenfalls näher. Schließlich küssten sie sich und die zwei Katzen von Judith sahen aufmerksam zu. Kerstin fühlte dieses angenehme Gefühl wieder und sie wusste das es nicht falsch war, was sie tat. Kerstin wollte aufs ganze gehen und sagte: „ Du bist so zärtlich.“ Judiths Küsse wurden heftiger und immer stürmischer, das Kerstin in Erregung versetzte. Judith wanderte mit ihrem Mund Richtung Kerstins Hals, doch dieses mal ging sie weiter. Kerstin legte sich auf die Couch. Judith wandte sich Kerstins Bauchnabel zu. Da Kerstin ein Top anhatte, konnte sie wunderbar mit ihrer Zunge in Kerstins Bauchnabel spielen. Kerstin genoss es und sagte nichts. Judith küsste Kerstins Mund wieder und Kerstin fuhr mit ihren Händen über Judiths Rücken. Die zwei Katzen gingen zu ihren Futternapf und Kerstin sagt: . „Ich hab Hunger!“
„Was?“ Fragte Judith erstaunt.
„Ich hab Hunger.“ Sagte Kerstin und lächelte Judith an.
„Auf was?“ Fragte Judith etwas ärgerlich.
„Auf eine Banane.“
„Okay!“ Sagte Judith und ging in die Küche um eine Banane zu holen.
,Ob sie das mit Absicht gesagt hat, das ich nicht weiter machen soll. Vielleicht Hab ich sie überrumpelt. , Dachte Judith. Sie ging in die Stube und gab die Banane Kerstin.
„Ich suche Weile die CD für deine Mutti raus.“
„Ja ist gut.“ Judith ging an den CD-Ständer und Kerstin aß ihre Banane.
,Ob sie sauer auf mich ist? , Dachte Kerstin, Ich glaub nicht. ,
,Warum hat sie bloß abgebrochen? , Dachte Judith. Sie hatte die CD gefunden und Kerstin war mit ihrer Banane fertig.
„Da geh ich jetzt wieder!“ Sagte Kerstin und ging zur Tür.
„Tschüs!“ Sagte Judith und gab Kerstin einen Kuss auf den Mund.
„Tschau!“ Sagte Kerstin. „Vielleicht können wir es irgendwann fortsetzten.“ Mit diesen Worten verließ Kerstin die Wohnung und ging die Treppe hinunter. Sie setzte sich auf ihr Fahrrad und fuhr den selben Weg nach Hause, den sie gekommen war.
„Du warst aber lange weg!“ Sagte Kerstins Mutter, als Kerstin die Wohnungstür herein kam.
„Ja. Judith musste erst noch die CD suchen.“ Sagte Kerstin und gab die CD ihrer Mutter.
„Ja das ist die richtige CD. Ich warte schon zwei Wochen drauf, das ich sie bekomme und jetzt habe ich sie.“
„Schön das du dich so sehr darüber freust.“ Sagte Kerstin und ging in ihr Zimmer. Kerstin legte sich auf ihr Bett und dachte drüber nach was vorhin passiert ist.
,Eigentlich war es schön, aber… Ich weis es nicht. , Dachte Kerstin. ,Wie soll es nur weiter gehen? Ich weis es nicht. Ich warte erst mal ab. , Kerstin setzte sich an den Computer und spielte wieder eine Action-Spiel. Action-Spiele sind ihre Lieblingsspiele, sie mag es wenn man Monster erschießen kann, wie sie schreien wenn sie zu Boden gehen. Das ist halbe Musik in ihren Ohren. Heute kam sie eine Level weiter, sonst kommt sie um mindestens drei oder vier Level weiter, aber heute. Heute war nicht ihr Tag im Computer spielen, deshalb brach sie das Spiel auch ab und legte sich wieder auf ihr Bett. Sie träumte vor sich hin.
Judith saß auf der Couch und streichelte die ganz schwarze Katze, die andere lag auf der Couch nur ruhig da. Beide waren satt und zufrieden.
Kerstin nahm sich wieder ihr Tagebuch zur Hand und schrieb:
Liebes Tagebuch!
Hier bin ich wieder. Heute war ich bei Judith und na ja… ich Fang einfach mal an. Ich sollte für meine Mutter eine CD bei ihr abholen und da bin ich zu ihr gegangen. Ich habe eine Limo getrunken und sie hat mich von der Seite aus angeschaut. Ich Hab sie gefragt ob was sei, sie hat nur gesagt das sie mich mag. Ich habe ihr gesagt, das ich sie auch mag und dann haben wir uns geküsst. Doch es ging weiter. Sie hat meinen Hals geküsst und dann spielte sie mit ihrer Zunge in meinem Bauchnabel. Das hat gekitzelt. Ich spürte wieder dieses angenehme Gefühl, es war einfach traumhaft. Doch jetzt bereue ich es irgendwie, das ich damit gemacht habe. Ich weis nicht warum. Vielleicht ging es doch zu schnell, aber wie viel Zeit soll ich den brauchen? Irgendwann ist zu spät.
Na gut. Tschüß!
Sie schloss es ab und versteckte den Schlüssel wieder. Sie legte sich auf ihr Bett und dachte nach. Was soll sie nur machen? Wie soll es weiter gehen? Sie wusste es nicht. Das einzige was sie wusste, das es verboten war, was sie tat. Es würde nicht zugelassen werden, das sie und Judith so weiter machten. Irgendwann käme es raus und die Folgen die es für beide haben würde, wären nicht auszudenken.
Am nächsten Tag 11:00 Uhr
"Zeit zum Mittag machen," dachte Judith.Sie ging in die Küche und machte sich etwas zu essen. Sie nahm einen Topf, füllte Wasser rein und stellte ihn auf den Gasherd. Das Wasser ließ sie kochen und dann schüttete sie die Nudeln und die Rindfleischklößchen hinein. Zum Schluss gab sie noch einen Löffel Delikatessbrühe hinein und schon war die Suppe fertig. Sie nahm sich einen Suppenteller und einen Löffel und sie setzte sich in die Stube. Sie aß zwei Löffel von der Suppe und machte dann den Fernseher an. Sie schaute eine Talkshow.
Kerstin saß ebenfalls vor dem Fernseher.
Ihre Mutter kam ins Zimmer und sagte: „Kerstin. Kannst du für mich mal bitte in die Kaufhalle gehen? Für Oma ein Geburtstagsgeschenk kaufen.“
„Ja kann ich machen. Was soll es den sein?“
„Ich hatte an die Taube gedacht, an die bunte Glastaube.“
„Gut. Wie viel kostet die denn?“
„Ich glaube 25Euro.“
„So teuer?“ Sagte sie entsetzt.
„Geburtstag hat man nur einmal im Jahr. Da kann das Geschenk schon mal teurer sein.“
„Okay. Ich geh jetzt.“ Sagte Kerstin und zog sich die Schuhe an und verließ die Wohnung. Sie fuhr mit dem Fahrrad zur Kaufhalle und ging hinein. Sie lief zu der bunten Glastaube, die ihre Mutter gemeint hatte und nahm sie mit zur Kasse. Sie bezahlte die bunte Glastaube und fuhr wieder nach Hause.
Kerstin war zu Hause angekommen und war dabei die bunte Glastaube einzupacken. Ihre Mutter schaute zu und sagte: „Machst das aber schön.“
„Ich weis!“ Sagte Kerstin.
„Was hältst du davon, wenn wir dann einen Eisbecher essen gehen?“
„Au ja, wo denn?“
„Ich hatte gedacht bei Judith im Café.“
„Ja. Warum nicht?“ sagte Kerstin und war fertig mit dem Geschenk. Sie machten sich auf den weg, ins Café. Als sie angekommen waren sagte Kerstin: „Hallo!“
„Ach, Hallo!“ sagte Judith. Kerstin und ihr Mutter setzten sich an einen Tisch und Judith kam zu ihnen und sagte: „Was wollt ihr denn?“
„Ich möchte einen Bananensplit.“ Sagte Kerstins Mutter. „Und ich nehme einen Eisbecher mit heißen Himbeeren.“ Sagte Kerstin.
„Ach so Kerstin. Ich muss mal mit dir reden!“ sagte Judith in einem ernstem Ton.
„Ja.“ Sagte Kerstin und stand auf. Beide gingen in die Küche und Kerstin sagte: „Was ist?“
„Weis deine Mutter eigentlich Bescheid?“
„Nein! Bist du verrückt!" sagte Kerstin und schaute Judith tief in die Augen. Sie kamen sich näher. Beide hatten das selbe Ziel vor Augen. Als sie sich mit ihren Mündern berührten, spürten sie die süße Zunge des anderen.
Kerstins Mutter wurde ungeduldig und sie stand auf und lief Richtung Küche. Sie schaute um die Ecke und sah wie sich Judith und Kerstin küssten. „Kerstin!“ sagte sie total erschrocken. Kerstin wich von Judith zurück und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Judith stand nur da und sagte nichts. Kerstins Mutter ging aus der Küche. Kerstin folgte ihr. Judith sagte: „Warte!“ Aber Kerstin ignorierte das, was Judith gesagt hatte. Kerstin setzte sich an den Tisch.
„Lass uns gehen!“ sagte Kerstins Mutter. Sie standen auf und verließen das Café.
„Wie lange schon?“ fragte Kerstins Mutter. Kerstin sagte nichts und schaute die ganze Zeit auf den Boden.
„Sag!“
„Nicht so lange!“ sagte Kerstin zögernd.
„Und warum?“
„Ich weis es nicht.“ Sagte Kerstin und schaute immer noch auf den Boden. Sie wusste jetzt würde sich einiges ändern.
„Mutti, …Was wirst Du jetzt tun?“ fragte Kerstin zögernd ihre Mutter.
„Was soll ich deiner Meinung nach tun?“
„Äh…Vielleicht ein Gespräch mit Judith, oder so.“
„Vielleicht.“ antwortete sie kühl. Beide waren zu Hause angekommen und Kerstin verschwand sofort ihn ihr Zimmer. 10Minuten später kam ihre Mutter in ihr Zimmer. "Kerstin, du gehst jetzt zu Judith rüber und wirst mit ihr reden. Und dann vergessen wir das. Ich werde keine Anzeige erheben."
"Danke Mutti." sagte Kerstin und freute sich für Judith, das sie jetzt keine Anzeige bekommen würde. Kerstin zog sich an und ging zu Judith rüber.
"Hallo Judith."
"Hallo Kerstin." sagte Judith und schaute Kerstin mit einem fragendem Blick an."Lass uns in die Küche gehen."
"Ich soll mit dir reden. Hat sie gesagt."
"Kerstin." sagte Judith ernst. "wir wissen beide das, das nicht mehr lange so weiter gehen kann. Wir wissen außerdem das es eigentlich verboten ist. Aber mir gefällt es.“
„Mir auch.“ Sagte Kerstin und lächelte Judith an. Beide schauten sich einige Sekunden an, es kamen ihnen wie Stunden vor. Ihre Lippen näherten sich langsam. Kerstin schloss die Augen und sie merkte wie Judiths Lippen ihre berührten. „Judith ich weis nicht.“ Sagte Kerstin und öffnete ihre Augen wieder.
„Nur dieses eine mal noch.“ Sagte Judith und schaute Kerstin tief in die Augen. Kerstin verstand, und eigentlich wollte sie es auch. Judith küsste Kerstin heftiger und fuhr dabei mit den Fingern durch ihre Haare. Kerstin schloss wieder ihr Augen und ließ sich von Judiths Händen verführen. Judiths Hände fuhren über Kerstins Arme, über ihren Bauch und über ihre Beine.Was für ein herrliches kribbeln. Kerstin ließ es sich gefallen und genoss es. „Mach weiter.“ Sagte Kerstin und fuhr mit ihren Händen über Judiths Rücken. Judith küsste Kerstins Hals. Aufwärts zu ihrem Mund. "Du bist süß." sagte Kerstin und küsste Judiths Hals.
Kerstin hörte für einen kurzem Moment auf und Judith fragte sie: „Ich denk wir wollten da weiter machen wo wir das letzte mal aufgehört hatten?“ Kerstin lächelte nur und küsste Judith wieder. Sie zogen ihre T-Shirts aus und sie ließen ihrer Phantasie freien lauf.
„Wo bleibt denn Kerstin nur solange.“ fragte sich Kerstins Mutter. "Ich hoffe sie klärt das mit Judith." Die Tür ging auf und Kerstins Mutter fragte Kerstin: „Wo warst Du nur solange?“
„Na, bei Judith.“ sagte Kerstin etwas höhnisch.
"Hast du mit ihr geredet? Ich hoffe das kommt in Zukunft nicht wieder vor, sonst müsst ihr beiden die Konsequenzen ziehen."
"Okay."
Judith war zu Hause und setzte sich auf die Couch. Sie dachte: ,Das war heute ganz schön knapp. Zum Glück war es nur Kerstins Mutter die uns erwischt hat und kein anderer. Das kann so nicht weiter gehen. Kerstin verstehst Du das? Es kann so nicht weiter gehen. Du hast dein Leben noch vor dir. Und Du kannst nicht die ganze Zeit mit mir zusammen sein. Das geht nicht. Du wirst es verstehen, wenn ich es dir sage. Du wirst es verstehen.,
Am nächsten Tag.
Kerstin stand halb sieben auf, denn sie wollte Judith besuchen und mit ihr noch mal in aller Ruhe darüber reden, was gestern geschehen war. Da sie gestern nicht da zu gekommen war. Sie radelte mit ihrem Fahrrad los. Ihre Mutter sollte das nicht unbedingt mitkriegen, das sie schon wieder bei Judith ist.
„Guten Morgen Judith.“ sagte Kerstin, als Judith die Tür aufmachte.
„Kerstin!“ sagte Judith erstaunt. Kerstin ging in die Wohnung und setzte sich auf die Couch.
„Kerstin ich muss dir was sagen.“ sagte Judith und schaute aus dem Fenster.
„Ja was denn?“ fragte Kerstin neugierig.
„Es kann so nicht weiter gehen. Wir müssen damit aufhören.“
„Was willst Du damit sagen?“
Judith atmete tief durch und sagte: „Das wir uns für eine Zeit nicht mehr sehen und keine Zärtlichkeiten miteinander austauschen.“
„Aber wieso!?“ fragte Kerstin leise. „Warum können wir nicht weiter machen wie vorher, sag, Warum?“
„Es geht nicht mehr. Man kapierst Du das nicht, wir sind von deiner Mutter beim küssen erwischt worden, stell dir mal vor das wäre ein anderer gewesen.“ Judith schaute zu Kerstin und sah wie die Tränen über ihr Gesicht liefen.
„Ich versteh dich nicht.“ Sagte Kerstin schluchzend.
„Es wäre besser wenn Du jetzt gehst.“ Kerstin stand nicht auf. In solchen Sachen war sie stur. "Soll das jetzt das aus für uns sein?" sagte Kerstin schluchzend.
"Wenn du es wissen willst, JA!" Diese JA war wie ein stich ins Herz, jemanden zu verlieren, in den man sich verliebt hatte. "Geh jetzt besser!" sagte Judith ruhig und schaute Kerstin nicht an, sie wollte sie nicht anschauen, aus Angst nach zugeben und sie in die Arme zu nehmen. "Ich will dich nicht verlassen."
"Verschwinde!" schrie Judith, sie wollte nicht schreien, es war ehr ein Schmerzschrei. Und sie wusste das sie Kerstin damit getroffen hatte, ihr Herz würde gerade in tausend teile zerspringen. Sie hörte das klicken der Tür und wusste das sie Kerstin niemals wieder sehen würde.
„Ich versteh dich nicht, Judith.“ Sagte sie sich immer wieder. Sie wollte es nicht wahr haben. Zu Hause angekommen setzte sie sich auf ihr Bett und nahm ihr Tagebuch zur Hand. Sie schrieb:
Liebes Tagebuch!
Es geht alles schief. Gestern war ich bei Judith im Café, mit meiner Mutter. Wir sind in die Küche gegangen und haben uns geküsst und wer kommt in die Küche…genau meine Mutter. Kurz gesagt sie hat mich und Judith beim küssen erwischt. Wir sind dann nach Hause gegangen und ich bin dann noch mal zu Judith. Wir haben uns geküsst, umarmt und unsere Phantasie freien Lauf gelassen. Wenn du verstehst wie ich das meine. Heute früh bin ich zu Judith gefahren und sie hat gesagt, das es nicht mehr so weiter gehen kann und das wir uns nicht mehr sehen sollen. Ich versteh das nicht. Warum sollen wir uns nicht mehr sehen, nur weil uns meine Mutter beim küssen erwischt hat? Ich versteh sie nicht. Warum?
Sie schloss es ab und nahm ihr Lieblingskuscheltier und weinte sich richtig aus.
„Warum willst Du mich nicht verstehen?“ fragte sich Judith laut und setzte sich auf den Boden. Sie wird dran kaputt gehen, kann den Schmerz nicht ertragen.
Ende

 

Hi,
über den Inhalt Deiner Geschichte kann und möchte ich nicht urteilen. Ich denke, das ist Geschmackssache.
Aber ein paar Dinge sind mir aufgefallen.

1. Könnte man den Inhalt des recht langen Textes, problemlos in 5 oder 6 Sätzen wiedergeben.
2. Kam es mir persönlich so vor, als würde mich die "permanente" wörtlichen Rede erschlagen.
3. Waren sehr viele Rechtschreibfehler im Text.

Liebe Grüße
Ann

 

Woran mag es nur liegen, dass in letzter Zeit vermehrt lesbische Texte gepostet werden? :)

Bedanken möchte ich mich bei der Autorin dafür, dass sie nicht eine bloße Aneinanderreihung plumper Heftchen-Einlagen bietet sondern versucht, die widersprüchlichen Gefühle der Protagonistinnen aufzuzeigen.

Ehrlich, ich fand den Text sehr hübsch, wenn auch arg langatmig und stellenweise, na ja, unfreiwillig komisch.
Besonders merkwürdig erschien mir folgendes:

"Kerstin, du gehst jetzt zu Judith rüber und wirst mit ihr reden. Und dann vergessen wir das. Ich werde keine Anzeige erheben."
"Danke Mutti." sagte Kerstin und freute sich für Judith, das sie jetzt keine Anzeige bekommen würde.

Würde eine Mutter tatsächlich fordern, dass die Tochter zu jener Person geht, die sie verführen möchte?!? ;)

Übrigens ist es, glaube ich, auch in Deutschland nicht strafbar, wenn eine Erwachsene mit einer 16jährigen was anfängt.
Zumindest ist es bei uns in Österreich so. Andererseits ist es strafbar, als erwachsener Mann mit einem 16jährigen zu verkehren.

Alles in allem: Netter Text für Zwischendurch, nix besonderes, aber eine wahrhaft wohltuende Abwechslung zu manch niveaulosem Mist, der sonst hier gepostet wurde.

 

@Rainer:

Woran mag es nur liegen, dass in letzter Zeit vermehrt lesbische Texte gepostet werden?

Was mich wundert, sind die unmissverständlichen und plakativen Titel, die diese Geschichten immer tragen: "Lesben", "Two women 1 - 4", "Liebe zwischen zwei Frauen", "Kerstin und Judith"...

Hm.

Aber ohne jetzt wilde Verdächtigungen aussprechen zu wollen, seid ehrlich, Finger hoch: Wie viele der "Lesben-Geschichten"-Autoren sind in Wahrheit Männer? :D

Huahha. Kleiner Scherz.

 

Ich möchte noch kurz was sagen, damit diese an sich sehr nette Geschichte nicht von dieser BIG_CHEF-Reinkarnation verunziert wird: Ben, ich bin sicher, dass Aitzo weiblich ist - schau mal ins Profil, das Foto ist nicht richtig verlinkt worden! Du weißt schon, Frauen und Technik... :D

War nur ein Witz!!! Bitte steckt die faulen Tomaten wieder weg...

Also, Ben, ich denke auch, dass ein unspektakulärer Titel mal ganz lustig wäre: "Herr Müller geht einkaufen" oder "Der Tag, als mein Hund sein Fell verlor", oder so.

Ich mag die Geschichte trotzdem, eingedenk der Mängel, weil sie sehr einfühlsam beschrieben ist und - wie dankend erwähnt - auf plumpe Finger-hoch, äh, -rein-Orgien verzichtet! ;)

 

Ich gehe mal auf den Text ein, ihr zwei Schnattertaschen, okay? ;)

Also: Ich finde den Text langatmig, unspektakulär und sehr durchschnittlich geschrieben. Es sind einige Rechtschreibfehler drin, sie halten sich aber noch in Grenzen.
Allerdings solltest du Wiederholungen vermeiden. Ganz häufig schreibst Du, was die Person denkt und danach noch mal, wie sie es sagt. Das ist für den Leser ziemlich ermüdend, da er ja schließlich in die Köpfe der Personen schauen kann und so - im Gegensatz zu den anderen Figuren der Geschichte - schon weiß, was die einzelnen Personen denken.
WEiterhin ist es nicht spannend, zu wissen, was genau die Leute in ihr Essen tun oder welches Programm wer wann im Fernsehen sieht.
Insgesamt könntest Du Deinen Stil noch etwas verbessern, die wörtliche Rede erschlägt einen mit Banalitäten.

Ach ja: Ich wußte nicht, daß Homosexualität verboten ist. Wo lebst Du?!

Gruß,

chaosqueen :queen:

 

Hi Aitzo!

I kenn di ja nu schon länger, ne?
Egal was die anderen sagen, ich find's net schlecht! Es gibt schlimmeres und hier sind nun wirklich die Gefühle und so recht gut beschrieben, wenn's auch manchmal etwas einsilbig und wiederholend ist...Wie gesagt:'s gibt schlimmeres!

Ciao!
HDl

Sushi der Hobbit!!!

 

Hallo Aitzo!
Ich konnte wie viele andere auch, nicht´s Besonderes an der Geschichte entdecken. Obwohl das Thema doch recht interessant ist.
Die Dialoge scheinen so undurchdacht, ja fast platt. Diese an und für sich brisante Beziehung zerläuft in einem lapidaren Geplänkel, es fehlt an Gefühl und Tiefgang. man kann die Gefühle nur lesen, aber nicht spüren. Es kommt keine Atmosphäre auf, wenn Du weißt was ich meine. Es gibt wirklich Geschichten, bei denen man die Spannung förmlich zwischen den Zeilen spürt.
Versuch doch vielleicht mit näheren Beschreibungen der Personen die Gefühle deutlich zu machen.
Denk darüber nach, wie beispielsweise der Körper der Mutter reagiert, wenn sie ihre Tochter beim Küssen erwischt. ich denke, sie würde sich verkrampfen oder wenigstens einen Moment stehen bleiben um das Gesehene zu verarbeiten. Was ist mit den Stimmen der Protagonisten? Wie hören sie sich in den verschiedenen Situationen an? Rau? Sanft? Ruhig? Hystrisch? Laut? Leise? Entspannt? Nervös?
ich finde dies alles sind wichtige Details, die eben diese Atmosphäre schaffen.
Na wie dem auch sei, den schluss fand ich gut. nein, nicht den eigentlichen Schluss, aber das Ende der "Beziehung" zwischen Kerstin und Judith. Da kame das erste mal wirklich Gefühle bei mir an.
Oh man, was für eine vernichtenede Kritik, nimms mir nicht übel, ist nicht persönlich gemeint.
Ich denke nur, so lange man konstruktiv bleibt, kann man anderen schon sagen, was einem nicht gefällt ;)
Also denn, viele Grüße
MadameJack

 

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