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Mir reicht's!
Mike war ein nicht gerade beliebter Schüler der Klasse 8a, ständig wurde er von seinen Klassenkammeraden gehänselt und verarscht. Nur mit etwas Glück hatte er überhaupt eine Freundin gefunden die ihn mochte und mit der er glücklich war, Kelly, sie war eine wunderschöne Blondine, die zwar nicht gerade gut in der Schule war, aber das störte Mike nicht. Sie hatten sich auf dem Schulfest kennen gelernt, denn Kelly war in einer Parallel-Klasse. Sie hielt immer zu ihm, egal was geschah, und egal wie sehr Mike gehänselt wurde, Kelly munterte ihn wieder auf und brachte ihm ein Lächeln auf sein Gesicht.
Es klingelte und die vierte Stunde war vorüber, Mike ging den Gang entlang zum Schulhof, als Carsten, sein größter Rivale, ihm ein Bein stelle und Mike mitten in eine Menge von achtzehn jährigen fiel. Sie schubsten ihn weg und er flog wieder auf Carsten zu.
Mike hatte eine gute Selbstbeherrschung und schlug selbst dann nicht zu, wo andere schon lange ausgerastet wären. „Komm Mike, gehen wir in die Cafeteria, lass dich von denen nicht ärgern,“ sagte Kelly zu Mike, mit einem Ton der in ein wenig beruhigte, „ok, ich hasse diese Idioten, wenn ich nicht so eine Beherrschung hätte, hätte ich denen schon lange das Maul gestopft,“ antwortete Mike, woraufhin Kelly sofort sagte: „schon klar, du wärst der Held der Gedemütigten“ und sie grinste Mike an. Die Pause verlief recht ruhig, aber Mike hörte im Flüstern der Anderen: „hast du schon gehört, Mike hat doch tatsächlich Kelly mit Sahra betrogen, “ „woher weißt du das?“ „Das hat mir Carsten erzählt.“ Da dies für Mike nur Unsinn war, und er wusste dass Kelly so etwas nie glauben würde, kümmerte er sich nicht weiter drum.
Am nächsten Tag, nachdem Mike aus meinem Bus ausstieg, kam Kelly weinend angerannt „du mieser Hund! Du hast mit Sarah rumgeknutscht, “ „aber das stimmt doch gar nicht, ehrlich nicht, “ „gib es doch wenigstens zu, ich habe es von der ganzen Klasse gehört“, sie gab ihm eine Ohrfeige und rannte weg, „nun lauf doch nicht weg, ich schwöre dir, ich hab nichts mit Sahra, “ rief Mike ihr noch hinterher, doch Kelly rannte nur noch schneller.
Nach der zweiten Stunde kam Carsten zu Mike streckte ihm die Hand aus und gab Mike zu verstehen, dass er einschlagen sollte. Er konnte sich nicht vorstellen warum er das machen sollte, deshalb tat er es einfach, „sauber gemacht, betrügst deine einzige Freundin die du jemals haben wirst mir dem Klassen-Flittchen,“ da brannte Mike eine Sicherung durch, er holte aus und Schlug Carsten mit voller Kraft in Gesicht, mit blutender Nase fiel er, auch wegen dem Schock, auf den Boden. „Mir Reicht es! Du Drecksack! Du hast dieses Gerücht in die Welt gesetzt, ich habe es gestern gehört!“ Carsten lag da und tat so als wüsste er nicht wovon Mike redete, doch das konnte er nicht gut und verriet sich deshalb noch dazu mit „schlechtem Mimik-Lügen“, Mike nahm mit dem Bein aus und trat Carsten in die Seite, dass dieser voller Schmerz schrie. Da kam Kelly um zu schauen, was da gerade geschah, als Mike sie sah, stand sie mit geschocktem Gesicht da und blickte ihm in die Augen, Mike nahm Carstens Kopf, hielt ihn nach oben und schrie ihm ins Gesicht „da ist sie, und nun sag ihr das du das Gerücht in die Welt gesetzt hast und dass du Sahra überredet hast da mit zu machen!“ Dieser stöhnte so gut er konnte in Kellys Richtung: „es stimmt“ er spuckte Blut aus dem Mund auf den Boden und stammelte weiter: „ich hab diese Lüge verbreitet und da Sahra ihn nicht leiden kann, war es nicht schwer sie auch zu überreden.“ Da kam ein Lehrer angerannt und nahm die beiden auseinander, Carsten kam ins Krankenhaus und Mike wurde mit samt seinen Eltern ins Sekretariat bestellt, woraufhin Mike von der Schule flog. Noch am selben Abend rief er Kelly an, um zu sehen wie sie darauf reagierte: „Hi Kelly, ich bin’s, wegen heute morgen...,“ „ich hätte nicht gedacht das du zu so etwas fähig bist, ich weiß ja, dass du so etwas nur tust, wenn es wirklich ernst ist, ich muss dir wohl ziemlich viel bedeuten,“ unterbrach sie Mike „ja, das tust du, mehr als alles andere,“ antwortete er, „du, ich muss erst mal darüber nachdenken, deswegen werde ich nun auflegen, ich melde mich wieder sobald ich genau weiß was ich nun tun sollte, tschüss,“ „ok, ciao,“ und damit legte sie auch schon auf.