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Piers Anthony: Der Planet der Verdammten (Chthon)

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17.04.2007
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Piers Anthony: Der Planet der Verdammten (Chthon)

Aton 5, ein Raumfahrer, wird in das Höhlenlabyrinth Chthon geworfen, das ein Gefängnis ist, und muss sich dort gegen die anderen Gefangenen durchsetzen und sich mit ihnen verbünden, um einen Weg in die Freiheit zu finden. Die Story springt in den Zeiten herum: So wird Aton als kleiner Junge auf seinem Heimatplaneten gezeigt, der von einer Nymphe/Sirene/Mignonne in den Bann gezogen wird, und auch als Raumfahrer vor seinem Gefängnisaufenthalt, wo er das Universum nach der Mignonne absucht. Und noch ein paar andere Zeitpunkte. Trotzdem sind die Sprünge (auch ohne Jahresangabe) so übersichtlich, dass man damit klar kommt.

Die Frauen in dem Buch scheinen erstmal alle Schlampen zu sein und der Prot ist ein kleiner Arsch, wirkt aber menschlich dabei (und es hat seinen storytechnischen Sinn). Seine Liebe zu der Sirene, die ihn das Universum nach ihr absuchen lässt, wirkt nicht kitschig, sondern wie eine Besessenheit, was den Helden sympathisch erscheinen lässt: Er ist manchmal etwas grob zu einigen Frauen, aber nur, weil die Mignonne ihn verzaubert hat und er mit allen Mittel versucht, ihrem Einfluss zu entkommen und sie zu vergessen. Doch leider sieht er sie in jeder Frau, der er näher kommt.

Dann gibt's da noch einige kreative Sachen, auf die man erstmal kommen muss, wie z.B. Zahlen als Nachnamen zu verwenden oder Hvees, Blumen, die nur für liebende Personen blühen oder auch die Rasse der Mignonne, die alle ein kleines Problem haben ... ;-)


Ich bin froh, dass mir das Buch in die Hände gefallen ist. :)

 

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