Was ist neu

Rumgeheule bei Kritik

Mitglied
Beitritt
29.09.2004
Beiträge
69
Zuletzt bearbeitet:

Rumgeheule bei Kritik

In grauer Vorzeit, als ich das Internet noch nicht entdeckt hatte, gab es beim Schreiben ein substantielles Problem: Ich hatte kein Publikum. Meine Familie fand das meiste sowieso "gut" und auf die Bühne eines Poetry-Slams hätte ich mich als kleiner Neuntklässler auch nicht getraut. Zu dem Zeitpunkt kam kurzgeschichten.de wie eine Offenbarung: Leute aus allen Altersschichten und Professionen lesen meine Texte und nehmen sich die Zeit, sie zu beurteilen.

Und Beurteilung bedeutete für meine frühen Texte: vernichtende Kritik. Meine selbstmitleidige Nirvana-Schreibphase wurde mir von den Kritikern um die Ohren gehauen und ich war froh darüber, denn ich konnte mich verbessern und an meinen Stilproblemen arbeiten.

Heutzutage gibt es für viele Autoren auf kurzgeschichten.de genau zwei Reaktionen auf Kritik: Entweder man ignoriert sie beleidigt oder man fühlt sich persönlich angegriffen und postet sowas Infantiles wie "Tja, du hättest sie ja nicht lesen müssen - Tut mir Leid, dass ich deinen HOHEN Ansprüchen nicht gerecht werden konnte".

Bidde? Wo ist die Kritikfähigkeit geblieben? Ich plädiere für einen Mentalitätswandel - Überarbeiten statt Rumheulen, Rechtschreibfehler und ungeschickte Metaphern entfernen statt seine sensible Künstlerseele zu streicheln.

Gruß und so,

Spectator

 

*g* Das muss daran liegen, dass immer mehr unserer User in der Pubertät sind oder sich so verhalten. ;)

 

Ich teile deinen Ärger über "Rumgeheule bei Kritik", Ignorieren oder bissige Abwehr, aber ich denke, dass sich hier in einer gewissen Hinsicht die Spreu vom Weizen trennt. Meinem Empfinden nach ist das von dir geschilderte Problem vor allem eines mit Neulingen. Da scheinen viele die Rubrik "Hilfe und Regeln" vor dem ersten Posting nicht genau gelesen zu haben und haben keine Vorstellung, was sie von dieser Seite hier zu erwarten haben. Sie hoffen auf unkonstruktives Geschmeichel à la "Schöne Story" und sind mit den Kritiken, die sie hier bekommen, überfordert. An den Reaktionen von Neulingen auf Kritiken meine ich immer so etwas wie ein Vorzeichen für ihren zukünftigen Aktivitätsgrad bzw. die Dauer ihres Aufenthalts auf kg.de vorhersehen zu können.
Wer dann so wie von dir beschrieben auf Kritiken reagiert, wird meines Erachtens in diesem Forum sowieso nicht glücklich (es sei denn, er ist entweder lernfähig oder schreibt danach so umwerfend gute Geschichten, dass er wirklich nur noch positive Kritiken bekommt).
Wer sich auf Kritik einlässt und sie zu schätzen weiß, bleibt uns meistens auch erhalten.
Bei Autoren, die schon länger hier aktiv sind, beobachte ich das dir beschriebene Phänomen eigentlich nicht - da weiß man meistens, dass man kritisieren darf und sich nicht "umsonst" die Mühe macht, d.h. dass die Kritik nicht mit einem Satz abgeschmettert wird.
Dass von einer großen Zahl Neuanmeldungen nur ein relativ kleiner Teil wirklich "Stammgast" auf kg.de wird (so ist mein Eindruck), ist sicher schade, andererseits mal nicht zu ändern. Ob es in der letzten Zeit deutlich mehr Leute sind, die mit "Rumheulen" auf Kritik reagieren, als vorher, kann ich schlecht beurteilen und ist sicher Empfindungssache je nach persönlichem Aktivitätsgrad. Letztlich gehe ich als Kritiker gerade bei neueren Mitgliedern immer ein gewisses Risiko ein, wenn ich ihre Geschichte kommentiere, weil ich nicht weiß, wie sie reagieren werden - aber diese Risikobereitschaft ist doch einer der Grundmechanismen, mit denen kg.de überhaupt funktioniert. :)

 

Muß Malinche zustimmen. Es gibt zwar auf kg.de auch länger dienende Autoren, die manchmal so reagieren wie von Spectator beschrieben – dann schreibt man zu ihren Geschichten eben keine Kritiken mehr :D -, aber in dem Sinn heulen tun in der Regel nur Neulinge.

 

Eine genauere Definition von "rumheulen" wäre noch interessant. Meinst du Selbstmitleid, am Boden zerstört sein oder sich beleidigt fühlen?

Im Prinzip muss ich euch aber allen recht geben. Mein eigener Ansatz ist eher darwinistisch: nur die Hartnäckigen überleben. Und um an sich selbst zu arbeiten ist eine ganze Menge Hartnäckigkeit nötig. Heulen lässt sich auf die Dauer nicht durchhalten.

Pubertät? Ewige Jugend ist zumindest inner denn je ....

 

Nun, es gibt auch Leute, deren Antworten auf Kritik länger ausfallen, als die ursprüngliche Geschichte, und die trotzdem nur "rumheulen".

Abgesehen davon sprichst du meiner Meinung nach das Hauptproblem in deinem Eröffnungsposting an: Viele neue Mitglieder haben bereits im privaten Rahmen Geschichten geschrieben, und die dann Bekannten oder Verwandten gezeigt. Von diesen Seiten erhält man oft großes Lob, und wenn die selben Geschichten hier dann (sachlich!) verrissen werden, fühlen sie sich vor den Kopf gestoßen und, wie bereits weiter oben bemerkt, auch überfordert.
Das rechtfertigt allerdings keine pampigen Reaktionen. Hat wohl immer was mit den Manieren des Autors zu tun.

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich finde, das Rumgeheule hält sich hier eigentlich noch in erträglichen Grenzen. Ich finde es manchmal viel schlimmer, wenn man zu einer ellenlangen Story eine gewissenhafte und ausgefeilte und zeitintensive Kritik verfasst und dann gar nix mehr an Reaktion erfährt. Dann will ich lieber ein bisschen Geheule, dann kann ich immer noch entscheiden, ob ich noch einmal "zurückschlage", oder es lasse. Lieber Geheule als Reaktion als gar nichts.

Außerdem denke ich, dass eine Kritik nicht immer den Anspruch gepachtet hat, richtig zu sein. In dem Augenblick, da ich vielleicht mal eine negative Meinung äußere, kann ich sicher sein, dass die/der AutorInn in der Regel bestimmt eine andere hat, denn in der Regel postet man doch hier Geschichten mit dem berauschenden Glücksgefühl, etwas Tolles vollbracht zu haben. Man erwartet Lob, Begeisterung, Autogrammwünsche und Anrufe von vielen großen Verlagen, die einen sofort unter Vertrag nehmen wollen.

Nun gut, fundierte Kritiken, die auch noch mit echten Begündungen daherkommen, müssen natürlich von der zarten Autorenseele verkraftet werden. Gut, dass man bei manchen Antworten, die verständig und einsichtig klingen, nicht das Knirschen der Zähne hören und die zornesroten Köpfe sehen kann.

Ich denke, dass wir alle hier in einem Lernprozess stecken, der irgendwie auch das wahre Leben widerspiegelt. Das gilt für die Kritiker genau so wie die Kritisierten.

Bei manchen Kritiken, das gebe ich ehrlich zu, musste ich auch schon mal verdammt schlucken. Und ob der Kritiker immer Recht hat, die Kritik immer wirklich unangreifbar und über jeden Zweifel erhaben ist, sei auch noch dahingestellt. Es sind halt meistens Meinungen von recht unterschiedlichen Personen und Persönlichkeiten.

Insgesamt spielen da viele kleine Feinheiten eine zusätzliche Rolle, die alle wie kleine Rädchen ineinandergreifen - oder eben nicht. Bishin zu einer besonderen Form von Zwischenmenlichkeit, die sich in einem Forum nach ihren eigenen Gesetzen entwickelt.

Wenn ich eine Kritik schreibe, will ich auf jeden Fall eine Bestätigung, meinetwegen auch Zähnefletschen und Heulen. So, wie ich meine Texte nach Kritiken überdenke, so kann ich auch meine Kritik nach einer Rückmeldung der/des AutorIn ja noch mal überdenken. Die schlimmste aller Reaktionen ist für mich Ignoranz. Nee, die zweitschlimmste. Die schlimmste Reaktion finde ich nach wie vor, wenn AutorInnen nur auf Kritiken zu ihren eigenen Werken reagieren, aber sich um Geschichten anderer einen Dreck scheren. Aber das ist eine andere Baustelle.

Grüße von Rick

 

Hallo,
mir ist das bisher noch nicht sehr oft aufgefallen. Die meisten gehen mit Kritik -zumindest vordergründig- ganz okay um.
Was mich stören würde, wäre so ein betonierter Abwehrriegel mit Schutzbehauptungen (das sagst du jetzt aber nur, weil -du neidisch bist, -du ein Banause bist, -ich deine Geschichte runtergeputzt habe usw.), aber das kommt ja relativ selten vor und von den Leuten kann man sich ja auch leicht fernhalten.

Gruß
Quinn

 

Hehe, also wenn ich ein wenig fies wäre, würd ich sagen, dieser Threat is auch so ein bisschen "Rumgeheule". Ändern wird sich daran doch sowieso nichts. Dieser Threat is eine Seite der Kritik/Kritiker Medallie. Daneben können wir gleich den Threat aufmachen "Kritiker, die meinen, Literaturpäpste zu sein". Irgendwo sind beide absolut sinnfrei und doch wieder nicht. Beide sind eine emotionale Reaktion auf das, was man hier im Alltag nunmal erlebt und "sich mal luftmachen" ist ja auch ganz schön.
Aber genauso gehts vielleicht manchem Schreiberling, der hier neu ist, grad nen schlechten Tag hatte, oder was weiß ich. Da reagiert er vielleicht auch seiner Stimmung nach auf die Kritik. Daher würd ich vielleicht auch ein bisschen Nachsicht üben - was nicht heißt, "softere" Kritiken zu schreiben. Wers nicht aushält weiß ja selbst wo die Tür ist:) und nicht jeder kann schreiben - so hart das auch ist (und jetzt bitte keine Diskussion, dass hier sowieso keiner schreiben kann;)).

Das einzige, was ich als Lösung weiß: Schreib doch dem Autor einfach dann mal ne Nachricht und sag ihm, was du von seinem Verhalten hälst. Da kannst du dir Luft machen und bewirkst dabei vielleicht sogar noch was.

 

Tommy schrieb:
Das einzige, was ich als Lösung weiß: Schreib doch dem Autor einfach dann mal ne Nachricht und sag ihm, was du von seinem Verhalten hälst. Da kannst du dir Luft machen und bewirkst dabei vielleicht sogar noch was.
Verzeih, Tommy, aber das ist nicht Sinn dieser Seite. Die Geschichten werden veröffentlich und öffentlich besprochen, damit, erstens, wir alle lernen und nicht nur der Autor, und, zweitens, damit die verschiedenen Auffassungen zu einer Geschichte sichtbar werden. Will sagen, es gibt hier keinen Kritikerpapst, der immer Recht hätte, es gibt viel mehr eine breitgefächerte Meinungsvielfalt, und das tut uns allen gut – Autoren wie Kritikern.

 

Naja, weißt du, ich habe mir eben auch nie diese Tips fürs Kritisieren durchgelesen, daher weiß ich eben nicht genau, was der Sinn dieser Seite ist. Ich nehm sie lieber so, wie sie ist und wenn man daran was ändern will, bringt es wenig, wenn sich alteingesetzte Mitglieder in Stammtischmanier zusammensetzten und sich beim Gegenüber beschweren, was für doofe Mitglieder dieses Forum hat. Den einzigen Sinn, den ich dahinter sehe, ist, sich Luft zu machen.

Und ohne jetzt bitte als einer dieser bösen Mitglieder abestempelt zu werden :D , vielleicht liest du nochmal über meinen Text, aber vielleicht verstehe ich dich auch falsch (diese Foren sind fast so schlimm wie MSN bei sowas;) ). Denn mir ist schon klar, dass es hier keinen Kritikpapst gibt. Ich habe nur gesagt, dass es die beiden Seiten ein und der selben Medallie sind. Wie wir den Threat aufmachen um uns über die Mitglieder zu beschweren, machen sie den Threat auf und beschweren sich über die Literaturpäpste, die ihre tollen Geschichten auseinandernehmen.

Mein Standpunkt ist einfach der folgende. Es ist egal, ob eine der beiden Seiten recht hat, denn an der Situation kann so nichts geändert werden. Man kann nur versuchen, durch Kommunikation zueinanderzukommen und das geht nicht, in dem man in diesem Threat diskutiert, sondern die Mitglieder bei denen soetwas auftritt, anschreibt und ihnen versucht, unsere Position näherzubringen.

 

Umgang mit solchen Autoren

Kritiker, die nicht darüber stehen, wenn der Autor "zur Mama läuft", sind meiner Meinung nach nicht eben unvergleichbar mit diesen.
Eigentlich sollte man sich doch fragen: Was will ich mit meiner Kritik erreichen? Dem Autor tolle Ratschläge geben, die er dann -- meinethalben selektiv -- umsetzen und was warum nicht natürlich begründen soll, gar ihn zu belehren, will ich ihm eine helfende Hand entgegen strecken, die er gefälligst zu nehmen hat?
Oder betrachte ich meine Kritik quasi als eine Art Impuls ins Unbekannte, überlasse ich es dahingehend also dem Autor, ob und wie er was daraus umsetzt? Wenn er sie positiv annimmt, ist dies schön, aber wenn er sie wieauchimmer abwehrt, dann war's halt ein Versuch des guten Willens und man hat gelernt, dass man anderen Autoren bestimmt wird eher helfen können.
Wer nicht darüber steht und sich dennoch Ärger ersparen will, kann ja vor einer aufwändigen Kritik über die Suche ermitteln, wie der Autor bis dato mit Kritik umgegangen ist.


Meine Meinung
-- floritiv.

 

Tach Tommy,

ich finde nicht, dass das zwei Seiten einer Medaille sind. Fundierte Kritik (und die gebe ich meist, ohne mich als der Literaturgott aufzuspielen, der ich selbstverständlich bin:) ist die Basis dieser Seite, Kritikfähigkeit ist der Ausgangspunkt für alles, was man hier treibt. Dazu gehört auch, dass man lernt, auf Kritik angemessen zu reagieren.

 

Auch ich ärgere mich über manche Autoren, die beleidigt und verschnupft auf schlechte Kritiken reagieren :)

Ich versuche allerdings, für mich persönlich, folgenden Aspekt nicht aus den Augen zu verlieren: Wenn ich eine Geschichte lese und im ersten Augenblick denken muss: 'Oh Gott, was für ein Schrott!', dann versuche ich, wenn ich denn genug Zeit habe, trotzdem eine Kritik zu schreiben und mir ganz genau darüber klar zu werden, warum mir die Geschichte nicht gefällt. Wenn es mir nämlich gelingt, genau das in Worte zu fassen, dann habe ich wieder sehr viel gelernt, für mich persönlich. Und vielleicht fließt das dann in meine nächste Geschichte ein und dann habe ich genau das erreicht, was ich hier will - immer besser schreiben lernen, selber mit meinen Texten weiterkommen.

Ich gebe zu, bei mancher Reaktion auf eine meiner Kritiken, muss ich mich schon richtig zwingen, an diesen obigen Punkt zu denken. :) Aber ich versuchs halt ...

 

Unterscheidet ihr eigentlich, bevor ihr etwas schreibt, ob es eine Kritik oder "nur" eine Meinungsäußerung wird? Und ist das nicht auch die Schlüsselfrage für den Empfänger, zu überlegen, mit was er sich da eigentlich beschäftigt?

Einer Meinungsäußerung, wenn sie anständig formuliert wird, kann ja eigentlich nichts Entkräftendes entgegengesetzt werden. Sie muss ja eigentlich nicht einmal begründet werden. Sie ist eine subjektive Meinung eines Lesers.

Kritik schon eher, weil sie sich mit Formalien beschäftigt und mit Einzelheiten, die den/die AutorInn zur Auseinandersetzung zwingt, mit den Kritikpunkten, mit der eigenen Geschichte und mit der Überlegung, ob und wie das, was bemängelt wurde, verstanden und nachvollzogen werden kann.

Natürlich sind die meisten Reaktionen in der Regel eine Mischform aus Kritik und Meinungsäußerung. Und da wird's dann halt schwer. Ich finde die "Fabel"-Diskussion in einem anderen Thread dazu als Ergänzung ganz passend und sehr bezeichnend. Da formuliert ein Autor seine hohe Erwartungshaltung an das Forum, bekundet, dass er diese mit seinen Texten nur testen wollte und zeigt sich nun enttäuscht von den Reaktionen, weil sie seinen hohen Maßstäben nicht gerecht wurden. Nach dem Motto: Ich erwarte nicht einfach nur Meinungen, sondern ein klares, professionelles und fachkundiges Gutachten, das auch literaturwissenschaftlichen Maßstäben gerecht wird. Da bin ich erst einmal baff und in meinem Bestreben, Kritiken abzuliefern und zum Funktionieren dieses Forums beizutragen, gehemmt.

Grüße von Rick

 

Aim high, expect low.

Gilt wohl für beide Seiten der Tastatur ... Ansonsten: Ändern werden wir nichts (außer vielleicht für uns selbst?), aber schön, dass wir darüber geredet haben.

LG,

N

 
Zuletzt bearbeitet:

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass dieser Thread mehr über die beleidigten KritikerInnen aussagt (denn über schmollende AutorInnen), die gekränkt zu sein scheinen, wenn der Autor/ die Autorin nicht adhoc Kritiken übernimmt und umsetzt, weil er/sie z. B. sich bezüglich der Kritik noch unsicher ist oder vorerst auf Meinungen anderer RezipientInnen neugierig ist -
Und:
...der harte Kern...die Neulinge...schon nach den ersten Reaktionen, erkennen die Dem-harten-Kern-Zugehörigen...und die Übereinstimmung derer, die sich dem harten Kern zugehörig fühlen...brav und kritikfähig (im Ausüben und Empfangen, nehm ich an)...
Bedenklich, bedenklich! Wenn man versuchsweise z. B. den "harten Kern" durch einen Namen einer Nation ersetzen würde, und die "Neulinge" durch Ausländer, sprich Bewohner einer anderen Nation?!
krissy

 

krissy schrieb:
Und:
...der harte Kern...die Neulinge...schon nach den ersten Reaktionen, erkennen die Dem-harten-Kern-Zugehörigen...und die Übereinstimmung derer, die sich dem harten Kern zugehörig fühlen...brav und kritikfähig (im Ausüben und Empfangen, nehm ich an)...
Bedenklich, bedenklich! Wenn man versuchsweise z. B. den "harten Kern" durch einen Namen einer Nation ersetzen würde, und die "Neulinge" durch Ausländer, sprich Bewohner einer anderen Nation?!
Bevor ich darauf eingehe: Könntest du bitte genau sagen, was du, krissy, hier bedenklich findest? Bei diesen Pünktchen kann man sich beinahe alles denken.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom