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Schweigen

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22.02.2008
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Schweigen

Er raubte mir den Atem, ich hatte das Gefühl zu ersticken. Ich wollte weg, wollte an einen sicheren Ort. Panik lag in meinen Augen, in seinen nur die Gier. Sah er denn die nackte Angst nicht die in meinen Augen lag. Wen er sie sah dann beachtete er sie nicht. Wie gelähmt lag ich vor ihm, konnte mich nicht gegen ihn wehren als er mich kalt und grausam wie er wahr vergewaltigte.

Es hatte alles ganz harmlos angefangen. Ich war ein unbeschwertes 15 jähriges Mädchen. Hatte braune Haare mit sanften Wellen darin, hellblaue Augen, eine Stupsnase, volle, sinnliche Lippen und ein paar leichte Sommersprossen auf die ich nicht gerade Stolz war. Auch neigte ich wie die meisten anderen Mädchen in meinem Alter, gerne aus Kleinigkeiten einen Weltuntergang zu machen. Zum Beispiel wen einem der Nagel abbrach oder der Schwarm unserer schlaflosen Nächte mit unserer Erzfeindin gesprochen hatte...
Es war ein warmer Sommertag, die Schule war zu Ende und wir konnten endlich tun und lassen was wir wollten. Ich und meine Eltern wohnten ziemlich abgeschieden, wenn man zu unserem Haus wollte musste man erst ein kleines, sonniges Wäldchen durchqueren. Meine Eltern waren kaum Zuhause sie mussten immer ziemlich lange Arbeiten und ich wäre in unserem Häuschen wohl ziemlich einsam wenn wir es nicht mit unserem, stets freundlichen Untermieter, Andrew Bilton teilen würden. Ich fand ihn immer lustig. Er war groß gewachsen, schlank, besaß Rehbraune Augen die immer einen schelmischen Ausruck hatten, seine Haare und sein dezenter Oberlippenbart hatten genau das gleiche Braun wie seine Augen, seine Lippen wirkten dünn und nicht richtig füllig. Sein Gesicht empfand ich als ein wenig zu lang und spitz, die Wangenknochen stachen einem sofort ins Auge, dicht gefolgt von seiner leicht knochigen Nase.

Ich kam fröhlich nach Hause, ich hatte auf dem nach Hause Weg ziemlich getrödelt. Meine Eltern waren ab heute für zwei Wochen im Ausland, mich hatten sie zu Hause gelassen. Sie waren sich sicher das mir unter der Aufsicht von Mr. Bilton nichts passieren würde. Er empfing mich etwas unwirsch und war auch anders als sonst. Er lachte nicht wirklich und starrte mich ständig mit diesem Blick an. Diesem Blick den ich da noch nicht deuten konnte. Den ich jetzt jedoch als Blick der Begierde kenne.
Ich wunderte mich ein wenig. Was hatte der sonst so heitere Mr. Bilton den? Gerade als ich mich dazu entschlossen hatte ihm für den Rest des Tages aus dem Weg zu gehen sagt er völlig unvermittelt: „Wie lange willst du dieses Spiel eigentlich noch mit mir spielen, Kate?“ Völlig verwirrt sah ich ihn an „Was für ein Spiel den?“, stellte ich ihm als Gegenfrage „Ach komm, spiel nicht das unschuldige Lämmchen! Ich weiß genau was du vorhast. Du versuchst ständig mich anzumachen, du hast es auch geschafft.“, antwortete er mit einem bedrohlichen Unterton und kam auf mich zu. Instinktiv wich ich zurück „Aber... Das ist nicht war, ich hab nie versucht...“, völlig unerwartet traf mich der Schlag den er mir mit der Faust mitten ins Gesicht verpasst hatte „Streite es doch nicht ab!“, knurrte er. Blut rann aus meiner Nase und ich sah ihn jetzt zum ersten mal mit dieser Angst in meinen Augen an. Und genau das schien ihn noch mehr anzuspornen „Du willst mich also unbedingt. Dann sollst du mich auch bekommen, und zwar so wie du´s verdienst du kleine Schlampe!“, er packte mich grob am Arm und zerrte mich in das Schlafzimmer meiner Eltern. Mein Schreien schien ihn überhaupt nicht zu stören, auch meine Versuche mich zu wehren schlugen fehl. Er warf mich auf das Bett und da ich nicht aufhören wollte mich gegen seinen Griff zu wehren, packte er mich kurzerhand an den Haaren und zog ruckartig meinen Kopf nach unten. Mit einem Stofffetzen der offensichtlich mal von einem Vorhang aus dem Schlafzimmer stammte, band er meinte Hände zusammen. Mir die Kleider vom Leib zu reißen war für ihn sowieso kein Problem. Mittlerweile hatte ich aufgehört mich zu wehren, ich hoffte nur noch das es schnell vorbei war.
Es tat weh als er das erste mal gewaltsam in mich eindrang, ich blutete kurz. Ich wusste das er mich gerade entjungfert hatte. Ich hatte Angst, panische Angst. Doch wie sollte ich ihm entkommen? Ich wagte nicht mich noch einmal zu bewegen, musste den schwitzenden Männerkörper auf mir ertragen dem es offenbar auch noch gefiel mich zu vergewaltigen. Schmerz jagte durch meinen Körper und es kam mir vor wie eine Ewigkeit als Mr. Bilton endlich von mir abbließ. „Das bleibt aber unser kleines Geheimnis, Kate.“, sagte er zu mir mit einem vertraulichen Lächeln. Ich dachte an meine Eltern die jetzt weit weg waren. Ich schämte mich, vielleicht hatte Mr. Bilton ja Recht vielleicht war ich ja auch wirklich Schuld, hatte ihn vielleicht wirklich ständig gereizt mich zu vergewaltigen. Ich nickte auf seine Frage hin. Er lächelte mich weiterhin an, aber ich sehe noch deutlich die Gier in seinen Augen funkeln. Ich hatte mein „Versprechen“ ihm gegenüber immer gehalten. Bis heute...

 

Er raubte mir den Atem, ich hatte das Gefühl zu ersticken. Ich wollte weg, wollte an einen sicheren Ort. Panik lag in meinen Augen, in seinen nur die Gier. Sah er denn die nackte Angst nicht die in meinen Augen lag. Wen er sie sah dann beachtete er sie nicht. Wie gelähmt lag ich vor ihm, konnte mich nicht gegen ihn wehren als er mich kalt und grausam wie er wahr vergewaltigte.

Hallo Devilish,

und herzlich willkommen.
Leider verdirbt einem schon dein erster Absatz jede Lust weiter zu lesen, nicht nur, weil du wahr und war verwechselst, das passiert jedem, wenn er unkonzentriert ist, sondern weil du die Informationen zur Sicherheit doppelt und dreifach zum Teil in identischen Formulierungen an den/die LeserIn bringst. Panik lag in Augen = Angst lag in Augen, gelähmt lag ich vor ihm = ich konnte mich nicht wehren; er raubte mir den Atem = ich hatte das Gefühl zu ersticken; ich wollte weg = ich wollte an einen anderen Ort.
Es gibt keine Information, die du nicht wiederholst.

Lieben Gruß
sim

 

Hi Devilish!

Willkommen auf kg.de!

Zum ersten Absatz kann ich mich sim nur anschließen. Aber mal sehn, was der Rest noch so bringt.

Wichtig ist, dass du die Geschichte nochmal ganz genau durchliest. Hier stecken noch einige Fehlerchen drin, die die Korrektur von Word o.Ä. nicht erkennt.

Zum Inhalt selbst stellt sich mir die Frage, was du mit der Geschichte bezweckst. Was möchtest du Aussagen? Dass Verwgewaltigungen schlimm sind? Dass die Täter auch danach noch Macht über das Opfer haben? Oder was ganz anderes?
Bitte versteh das nicht falsch, aber die reine Schilderung der Vergewaltigung bringt noch keine Aussage...

 

Hallo Devilish,

leider kann cih mich den anderen beiden nur anschließen: Der erste Absatz ist wirklich fehl am Platz. Oder aber der ganze Rest. Denn du sagst einmal in wenigen Sätzen das, was du danach mit sehr viel mehr Sätzen erneut sagst.

Ab dem zweiten Absatz erzählst du leider nichts Neues. Kate wird nicht besonders charakterisiert, sie bleibt fremd und blass. Alles, was du erzählst, liegt auf gerader Wegstrecke zum Ende mit der Vergewaltigung.
Es wirkt, als wenn du den ersten Absatz genommen hast und dafür ein paar Eckinformationen zusammengetragen hast, damit das irgendwie zusammenpasst.
So liegt z.B. das Haus natürlich ganz weit außerhalb und abgeschieden. Die Eltern fahren für zwei Wochen weg. Mr. Bilton wirkte bisher immer freundlich und nett.

Kurz gesagt: ich weiß nicht, was du dem Leser erzählen möchtest und davon abgesehen wirktz es sehr konstuiert und sehr geradlinig, es gibt keine „Seitenblicke“.


Nichts für ungut.

Grüße
moon

 

Hallo Devilish!

Willkommen auf kg.de.

Mit deinem ersten Text wagst du dich gleich an ein schwieriges Thema, und ich finde, es ist dir leider nicht sonderlich gut gelungen.
Das eigentliche Thema, das sich auch in dem Titel widerspiegelt, kommt viel zu kurz. Warum schweigt Kate? "Ich schämte mich, vielleicht hatte Mr. Bilton ja Recht vielleicht war ich ja auch wirklich Schuld, hatte ihn vielleicht wirklich ständig gereizt mich zu vergewaltigen." => Nein, das reicht mir als Begründung nicht. Vielleicht gehen ihr diese Gedanken kurzzeitig durch den Kopf, aber warum vertraut sie sich niemandem an, ihren Eltern, ihren Freundinnen, irgendeiner anonymen Hotline? Sowas will man sich doch von der Seele reden.
Oder, wenn man die Geschichte weiterdenkt: Merken die Eltern nichts, wenn sie wiederkommen? Hat sich das Benehmen Kates gegenüber dem Vergewaltiger denn nicht geändert? (Und fragen sie nicht nach den zerrissenen Vorhängen?)
Und überhaupt: die Eltern sind noch länger weg, was passiert die nächsten Tage? Wäre ich Kate, würde ich danach nicht im selben Haus bleiben wie der Vergewaltiger. Ich würde abhauen, zu einer Freundin, einer Verwandten ...

Außerdem sind irre viele Fehler in Bezug auf Grammatik und Rechtschreibung im Text, die ich jetzt aber nicht aufliste, da ich nicht weiß, ob du dich überhaupt auf eine Kritik einlassen wirst. Aber gegebenenfalls kann ich das ja nachholen.

Grüße
Chris

 

*grinzz* dan passt ja wenigstens mein Name "Devilish" bezüglich auf meinen Schreibstil... Und dazu was die Geschichte sagen will: Was soll uns eine Geschichte wie "Karlson vom Dach sagen"? Das auf Häuserdächern ein Junge mit einem Propeller [oder wie man das schreibt] auf dem Rücken lebt? Oder Bücher wie "Huckleberry Finn"?
Naja vielleicht werden ja meine nächsten Geschichten besser. Trotzdem finde ich es gut das ihr eure Kritik auch wenigstens geäußert habt.

 

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