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Stuppel’s Abenteuer

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05.10.2003
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Stuppel’s Abenteuer

Es war einmal ein kleiner Hase. Diesen Hasen nannten alle Tiere im Wald Stuppel.
Stuppel war ein lustiger Hase, der gerne spielte und lachte. „Lachen macht Spaß“, sagte Stuppel dem alten Brummelbären, der gleich neben Stuppel wohnte. Doch Brummel war schon alt und verstand Stuppel nicht.
Sein Alter hatte ihn müde gemacht. Völlig gelangweilt schaute der alte Bär dem kleinen Hasen beim Hakenschlagen zu.
„Du bist mir viel zu schnell und zappelig“, waren dir einzigen Worte von Brummel, bevor er wieder in seine Höhle ging.
„Du bist mir zu langweilig“, rief Stuppel, doch der alte Bär hörte schlecht und ging einfach weg.
Es vergingen ein paar Tage und Stuppel wurde älter. Ihn interessierten bald andere Dinge, als immer nur herumzutollen oder die dummen Enten zu ärgern. Er wollte lernen. Mathe, Deutsch oder was früher so im Wald passiert war. So las er Bücher und schrieb Sätze.
Das verbrauchte viel Zeit und Stuppel hatte einfach keine Lust mehr auf spielen oder rumtoben. Deshalb wurde Stuppel ruhiger.
An einem schönen Sommertag ging Stuppel spazieren. Auf seinem Weg durch den Wald, sah der Hasenjunge ein junges Hasenmädchen. Sie war hübsch und Stuppel mochte sie.
Stuppeline hieß sie und wohnte gar nicht weit weg im gleichen Wald.
Sie trafen sich öfter und wurden gute Freunde. Doch eine Sache störte Stuppel an Stuppeline.
Sie war noch ein paar Jahre jünger als Stuppel und spielte viel und schlug jede Menge Haken.
Da fiel Stuppel wieder ein, was Brummel ihm einmal gesagt hatte.
„Du bist mir viel zu schnell und zappelig“, sagte Stuppel zu Stuppeline.
Das Hasenmädchen verstand ihn nicht.
„Was macht dir denn sonst Spaß?“, wollte das junge Mädchen wissen.
„Lesen und schreiben und lernen was früher so passierte“, antwortete Stuppel.
Das Mädchen verstand ihn nicht und schüttelte nur den Kopf.
„Das ist doch total langweilig.“
Da bemerkte Stuppel das das Mädchen ihm viel zu jung war. Er wollte was ganz anderes, als sie.
„Irgendwann verstehst du was ich meine.“, erklärte Stuppel und beschloss wegzugehen.
So machte Stuppel sich auf den Weg jemanden zu suchen, mit dem er seine Vorlieben besser teilen konnte. Stuppeline aber vergas bald was Stuppel gesagt hatte und ihr gefiel eigentlich nie was Stuppel getan hatte. Sie mochte nie lesen oder lernen. Natürlich wurde auch sie ruhiger, aber in ihrer Freizeit tat sie immer was Anderes als Stuppel

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Jaster und willkommen auf KG.DE!

Die erste Geschichte, die ich von Dir gelesen habe, hat mir leider nicht besonders gut gefallen. Der Titel, "Stuppels Abenteuer" lässt den Leser / die Leserin zumindest etwas Spannung erwarten. Aber in Deiner Geschichte geschieht überhaupt nichts Spannendes. Dein Hase hoppelt herum und ist zappelig und wird später ruhiger. Das ist alles. Richtige Abenteuer erlebt er nicht. Ich vermute, dass die Kinder, denen die Geschichte vorgelesen wird, oder die sie selber lesen, sich langweilen werden.

Als Charakter bleibt der Hase, für meinen Geschmack, fade und blass. Er ist weder besonders vergnügt, noch gelingt es Dir, ihn als kleinen Gelehrten zu beschreiben,er hat einfach keine herausragende Eigenschaft, die ihn interessant machen könnte.

Außerdem sind mir beim Lesen etliche Rechtschreib- und Kommafehler aufgefallen. Es würde sich sicher lohnen, die Geschichte daraufhin noch einmal zu überarbeiten.

Nichts für ungut und liebe Grüße
Barbara

 

Nun ja, zumindest taugt der Text hervorragend als Gute-Nacht-Geschichte, spätestens beim letzten Satz liegt alles im Koma (einschließlich der vorlesenden Eltern).
Ich zitiere mal aus Deiner Geschichte: „Das ist doch total langweilig.“

Schlimmer als schlecht geschriebene Geschichten sind solche, die absolut nichts aussagen, die keinerlei Sinn ergeben. Gerade Kindergeschichten haben meiner Meinung nach zwei ganz wichtige Kriterien zu erfüllen:
a) sie sollen unterhalten und
b) sie sollten eine erzieherische Aussage haben, die aber möglichst dezent übermittelt werden muss. Diese Aussage könnten wir übrigens mal in einem gesonderten Thread diskutieren.

Deine Geschichte erfüllt leider keins der Kriterien. Gelesen und vergessen. Das kann's nicht sein, was Du damit erreichen willst, oder?

P.S. Stuppeline? Du darfst Kindern gern zutrauen, dass sie mit anspruchsvolleren Namen klar kommen.

 

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