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Sturm der Erinnerung

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23.08.2001
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Sturm der Erinnerung

Wie lange sie nicht mehr hier gewesen war! Gedankenverloren wischte Marian mit einem Finger über den Kaminsims und zerrieb den Staub zu kleinen Krümeln, die unbeachtet zu Boden fielen. Wie lange schon...
Draußen tobte ein solider Herbststurm. In ihrem Inneren wechselten sich Bilder glücklicher Sommertage, heimeliger Weihnachtsfeste und erster warmer Ostertage in rasender Geschwindigkeit ab. Ihre Kindheit gab ihrer Jugendzeit die Klinke in die Hand, viele Jahre in wenigen Sekunden zurückgeholt, ausgelöst und abgespult von einem plötzlichen nostalgischen Impuls.
Ein jäher Windstoß holte sie ins Hier und Jetzt zurück. Sie sah sich um, schaute aus einem der vorderen Fenster und suchte mit den Augen nach ihrem Mann, der im Wagen geblieben war. Er blickte hoch und sie bedeutete ihm, zu ihr zu kommen. Die Fenster waren schon längst nicht mehr dicht, viele zerbrochen, die meisten verzogen, die Farbe abgesprungen und rissig. Auch hier fuhren ihre Finger zärtlich über die Oberfläche, spürten den kleinen Unebenheiten nach, ertasteten weitere Merkmale der vergangenen Zeiten. An diesem Nagel hatte sie sich einst den Finger blutig gerissen, und jenes Fenster ließ sich schon damals nicht schließen.
Tom trat ein, mit dem Blick des Verständnislosen. Sie schüttelte den Kopf, bedeutete ihm, nichts zu sagen. eine Weile ohne Worte brauchte sie noch, bevor sie ihre Erinnerung mit ihm teilen konnte. Er sah sich schweigend um, ohne großes Interesse, ein wenig teilnahmslos, mehr aus Höflichkeit und mangels besserer Beschäftigung denn aus Neugier. Unter seinem Blick wurde das Haus plötzlich alt und grau, verlor nach und nach seinen Zauber, wie eine alte Fotografie im Laufe der Jahre immer stärker verblasst und schließlich nur noch gelblich-braun und verwaschen aussieht. Sie ärgerte sich, ihn hereingebeten zu haben und klammerte sich an die letzten Erinnerungsfetzen, bevor sie sich ihm und damit vorübergehend der Gegenwart zuwandte.
"Früher sah es anders aus, lebendiger." Ihr unsicherer Blick wanderte zu ihm herüber, ihre äußerliche Starre ließ nichts von ihrem inneren Flehen erkennen, er möge die richtigen Worte finden, die richtigen Fragen stellen. Er blieb stumm, nickte kurz und zögerlich. Vor dem Fenster schoss eine Seeschwalbe vorbei, Marian folgte ihr mit den Augen. Damals gab es hier eine ganze Kolonie der Vögel. Im letzten der Jahre hatten sie versucht, ein Ei zu klauen, um einen Vogel auszubrüten, doch konnten sie nicht gut genug klettern, um an die Nester heranzukommen. Und später gab es keine Gelegenheit mehr dazu. Wie alt waren sie in jenem letzten Sommer gewesen? Es schien ihr, als sei es überhaupt der letzte Sommer gewesen, danach ging der Frühling immer gleich in den Herbst über.
"Wie war es damals, die Zeit in diesem Haus?" Sie dachte über seine Frage nach. Damals hatte sie nie darüber nachgedacht. Sie waren einfach jeden Sommer hier gewesen, jedes Weihnachtsfest, fast immer zu Ostern. Es war der beständigste Teil ihres jungen Lebens gewesen.
"Es war einfach. Wunderbar und selbstverständlich, unser kleines, berechenbares Paradies." Ihre Augen trafen sich, und zum ersten Mal sah sie so etwas wie echtes Interesse in seinem Blick. Keine Angst, kein Mitleid, keine Hilflosigkeit mehr. Stattdessen ein umfassendes Begreifen. Und da begann sie endlich, zu erzählen.
"Die Ankunft war jedesmal wie Heimkehr. Wir verbrachten zehn Monate des Jahres in der Stadt, aber nur hier fühlten wir uns wirklich zuhause. Es gab Rituale, die wir nur hier hatten: Ein Tischgebet, nur für hier, und das allabendliche Vorlesen am Kamin. Wir waren bereits im Pyjama, kuschelten uns auf dem Sofa aneinander und lauschten Papas mächtiger Baritonstimme, mit der er uns die Abenteuer von Pinocchio, Pippi Langstrumpf und Robinson Crusoe nahebrachte, während wir unseren Grießpudding löffelten und voller wohlig-gruseliger Schauer lauschten. Auch in den späteren Jahren, als wir schon längst lesen konnten, brachten wir Papa immer wieder dazu, uns vorzulesen. Es war einfach Teil dieses Hauses." Sie hielt inne, bekam diesen abwesenden Blick, der anzeigte, dass sie weit in ihren Erinnerungen versunken war. Er ließ ihr Zeit, nahm nur ganz sanft ihre Hand und hielt sie fest. Nie zuvor waren sie sich so nahe gewesen, immer hatte zwischen ihnen eine dunkle Mauer gestanden, die auf keiner Seite Halt bot, sie zu überwinden. Hier in diesem Haus bekam sie die ersten Risse.
"Wusstest du, dass er manchmal völlig neurotisch war?" Zum ersten Mal kam sie auf das heikle Thema zu sprechen, auf den Grund ihrer Reise, den Grund für das Leerstehen des halb verfallenen Hauses, den Grund für alles, was ihr Leben in den letzten Jahren bestimmt hatte.
"Als wir ungefähr sieben waren, begann er, sich für die Zusammensetzung der Welt zu interessieren. Er ging so lange mit Papas Briefmarkenlupe in den Garten und zum Strand, bis er ein Mikroskop geschenkt bekam. Papa hatte eine unglaubliche Geduld und erklärte ihm alles haargenau. Ich saß unterdessen lieber bei Mama und spielte mit ihr Mensch-ärger-Dich-nicht. Eines Abends wollte er seinen Grießpudding nicht essen und behauptete steif und fest, da seien Amöben drin und die wolle er nicht im Bauch haben. Nachdem ich von ihm erfahren hatte, was Amöben waren, lehnte ich ebenfalls meinen Pudding ab. Mama schimpfte mit Papa, weil der uns solchen Unsinn beibrachte, aber Papa lachte nur."
"Und wie...?" Tom konnte den Satz nicht beenden. Zu lange hatte er ihre Schweigsamkeit hinnehmen müssen. Marian nickte, entschlossen, zu Ende zu bringen, weshalb sie hergekommen war. Auch hergekommen war, vor allem hergekommen war, wie sie nun endlich begriff.
"Wir waren vierzehn, irgendwo an der Schwelle zwischen Kindheit und Jugend. In diesem Sommer teilten wir unseren ersten Kuss, um nicht unerfahren zu sein. Wir fanden es beide unspektakulär.
Und dann kam der Abend, der alles veränderte. Ole zwinkerte mir beim Abendessen verschwörerisch zu, und ich verstand fast augenblicklich: Er wollte in der Nacht zum Strand herunter und im Mondlicht baden gehen. Ich war sofort Feuer und Flamme, hatte ich Oles Plänen doch nie widerstehen können. Und so warteten wir in unseren Betten, bis Mama und Papa schliefen und schlichen uns aus dem Haus.
Wir kannten den Weg den Hang hinunter und zur Treppe im Steilhang im Schlaf und hätten ihn auch in totaler Finsternis gefunden, so dass wir nun kichernd und tuschelnd losflitzten." Marian hielt in ihrem Bericht inne, schluckte kurz und sah Tom dankbar an, als er beruhigend ihre Hand drückte.
"Ich kann es mir bis heute nicht erklären. Ich trat wohl mit meinem Fuß in ein Kaninchenloch, von denen es viele am Hang gab, und verlor das Gleichgewicht. Ich glaube, dass ich vor Schreck geschrien habe, und ganz sicher habe ich mich an Ole festgeklammert, der versuchte, mich zu beruhigen
und mir Halt zu geben. Stattdessen fielen wir beide um und rollten den Hang herunter, unaufhaltsam
auf die Steilküste zu..." Marian stockte für einen Moment der Atem, ihre Stimme versagte im Kampf
gegen die aufkommenden Tränen. Sie schluckte hart, sammelte sich und schaffte es schließlich,
ihren Satz zu beenden. Tom hatte ihre Hand nicht mehr losgelassen.
"Ich blieb in letzter Sekunde an einem Busch hängen und musste hilflos mit ansehen, wie Ole
in die Tiefe stürzte. Ich habe es mir nie verziehen, dass ich lebe, und er tot ist." Bei diesem letzten
Satz war von ihrer Stimme nur noch ein Flüstern zu hören, bevor sie endgültig versagte und
Marians Tränen ihren Weg nach draußen fanden. Tom nahm sie in den Arm, es war alles gesagt. Alle Geborgenheit, die sie benötigte, konnte er ihr nun endlich geben.

Eine halbe Stunde später stiegen sie wieder ins Auto. Der Sturm hatte sich ein wenig beruhigt und die letzten schrägen Strahlen der Sonne drangen durch die Wolken. Marian sah kein einziges Mal zurück, als das Haus nach und nach im Abendlicht hinter ihnen verschwand.
"Ich werde es verkaufen", sagte sie mit fester Stimme. Tom erwiderte nichts. Aus der Mauer fielen die ersten größeren Brocken heraus.
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Die Wörter waren: Grießpudding, lachen, grau, Seeschwalbe, Amöbe
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15. - 20.03.03

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Susanne,

ich liebe die Wörterbörse! :bounce:

Deine Geschichte liest sich wunderbar und obwohl ich bereits zu Anfang, wohl durch den Titel und den ersten Satz "Wie lange sie nicht mehr hier gewesen war!" damit rechnete, dass in der Protagonistin unangenehme Kindheitserinnnerungen hochkommen werden, war ich bis zur Auflösung gespannt, welches Problem Deine Heldin wohl mit sich herumschleppt.

Es hat mir gefallen, wie Du langsam immer näher an die beiden (Marian und Tom) herangehst, als holtest Du sie mit einem Zoomobjektiv gemächlich zu Dir. Erst spät erfährt man z.B. den Namen des Mannes.

Natürlich vermutete ich bald, dass es einen Unfall oder ein Unglück in Marians Familie gegeben hat, die Auflösung war also nicht spektakulär, aber das muß ja auch nicht immer sein, finde ich.

Sehr gefallen hat mir, wie Du den Griespudding und die Amöbe (zwei gemeine Worte, wie ich finde :D ) in die Geschichte eingebaut hast. Ich fand das völlig glaubwürdig und ich mußte lachen, weil mein Ältester ebenfalls, als er das erste Mal das Wort Bazillen gehört hatte, mit einer Lupe sein Essen im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe nahm.

Besonders berührt hat mich Dein letzter Satz. In ihm ist so viel Hoffnung!

Was mir noch aufgefallen ist:
"die letzten Schrägen Strahlen" - schrägen klein(!)

Liebe Grüße
Barbara :)

 

Hi Queeni!

So, jetzt auch mal eine Kritik von mir, nachdem Du Dich ja so beschwert hast! Eine sehr gelungene Geschichte mit ein paar kleineren Schönheitsfehlern:

Du erklärst, finde ich, an einigen Stellen zu detailliert und läßt zu wenig Raum für die eigene Fantasie. Beispiel:

Geschrieben von chaosqueen
Gedankenverloren wischte Marian mit dem Zeigefinger der rechten Hand über den Kaminsims und zerrieb den Staub zu kleinen Krümeln, die unbeachtet zu Boden fielen.

Ohne "mit dem Zeigefinger der rechten Hand" gefällt es mir besser. Wofür ist dieses Detail wichtig? Ich habe festgestellt, bei meinem "Bild" im Kopf benutzt Marian immer die linke Hand - könnte damit zusammenhängen, daß ich ein Linkshänder bin, aber egal: "Zeigefinger" und "rechte Hand" sind einfach zu viele Vorgaben, die meine eigene Fantasie behindern.
Außerdem würde ich kürzere Sätze bilden, etwa so:
"...Staub zu kleinen Krümeln. Unbeachtet fielen sie zu Boden. ...

Geschrieben von chaosqueen
"Draußen tobte ein solider Herbssturm."

Den Satz fänd ich besser im nächsten Absatz (der mit "jähen Windstoß" beginnt. Vielleicht: ... ins Hier und Jetzt zurück, draußen tobte ...)

Geschrieben von chaosqueen
... suchte mit den Augen nach ihrem Mann ...

Marians Mann bleibt sehr lange namenlos - (bis zur Stelle "Und wie ... ?" Tom konnte ..." gegen Ende der KG. Hier erfahren wir seinen Namen etwas unvermittelt. Besser fände ich " ... suchte mit den Augen nach Tom, der ..." - daß Tom ihr Mann ist, kann der Leser an der Stelle schon vermuten, und zu Beginn des nächsten Absatzes wird es auch klar.

Geschrieben von chaosqueen
... ertasteten weitere Merkmale der vergangenen Zeit.

Schöner find ich ... ertasteten Spuren der Vergangenheit. Oder gar etwas aktiver und poetischer: "tasteten nach Vergangenheit." In jedem Fall würde ich "vergangene Zeit" durch "Vergangenheit" ersetzen - wider der Adjektivitis! :D

Zum Inhalt:
Ich verstehe nicht genau, warum Tom am Anfang desinteressiert ist. "Verständnislos" ist klar, und später sagst Du "Keine Angst mehr, ... , keine Hilflosigkeit." Das ist auch klar, also war er am Anfang nicht desinteressiert, sondern unsicher, oder? Das sollte auch irgendwie deutlich werden, als er das Haus betritt!

Du charakterisierst Ole recht intensiv als "manchmal völlig neurotisch" - das steht aber in keinem erkennbaren Zusammenhang zum Plot (Dem Sturz am Ende). Bei so einer kurzen Geschichte, sollte aber jedes Detail dem Plot dienen - wo ist also der Grund, warum Du Ole so darstellst? So wie Du ihn aufbaust, sollte sein neurotisches Verhalten irgendwie mitverantwortlich für den Sturz sein.

"kullerten" am Ende find ich einen zu lustigen Begriff für die dramatische Szene, "stürzen" gehört da hin. Dann hast Du natürlich die Dopplung mit dem nächsten Satz - aber lass doch einfach ihre Stimme versagen, anstatt es zu erzählen. (Du lässt Marian ihren Bericht ganz normal - und wieder sehr ausführlich erklärend - beenden und sagst dann, ihre Stimme versage - find ich komisch. Vorschlag:

"Stattdessen fielen wir beide um und stürzten [schossen?] den Hang hinunter, unaufhaltsam auch die Steilküste zu. Ich blieb in letzter Sekunde an einem Busch hängen, aber Ole ..." Sie schluckte. Tom nahm ..."

Hat Spass gemacht zu lesen!! :) :)

Niels

 

Hallo ihr zwei!

Schön, dass ihr meine Geshcichte "gefunden" habt! :)

@Barbara:
Freut mich ganz besonders, dass Dir die Geschichte gefällt! Immerhin waren es Deine Wörter, die ich da bezwingen musste.
Dass die Geschichte recht vorhersehbar ist, war nicht unbeabsichtigt, ich wollte diesmal keinen "Schocker" wie in "Ich sehe Dich" produzieren, sondern mit leisen Tönen einen ganz normalen Schicksalsschlag nachzeichnen.
Der Tippfehler wird sofort korrigiert!

@Niels:
Danke für die ausführliche Kritik - Du hast so ziemlich alles erwischt, was mir selbst noch nicht fertig erschien. Ich werde mich heute oder morgen also mal darauf stürzen und es verbessern, promised! :)
Das kommt von nächtlichen Schreibanfällen - irgendwann ist man zu müde, um offensichtliche Schwächen auszubügeln...

Lieben Gruß Euch beiden

chaosqueen :queen:

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo chaosqueen!

Alles Gute zum Geburtstag! :)

Eine sehr schöne, traurige, aber Hoffnung gebende Geschichte ist Dir da gelungen.

Da Du schon von Niels einige Verbesserungsvorschläge bekommen hast, die Du glaub ich noch nicht verarbeitet hast, würde ich sie gerne nochmals lesen, wenn Du damit fertig bist. Wäre nett, wenn Du mir dann eine PM schickst. Besonders die Sache mit dem Namen des Mannes ist mir auch aufgefallen, das würd ich auf jeden Fall ändern. ;)

Was mich nicht nur an Deiner Geschichte sondern prinzipiell hier stört, ist, daß kaum mehr jemand die vorgegebenen Wörter zur Geschichte schreibt. Hätte ich nicht durch Deinen Geburtstag gezielt eine Geschichte von Dir ausgesucht, hätte ich wieder weggeklickt, wie schon öfter hier in der Wörterbörse und auch schon einmal bei dieser Geschichte...


Ein paar kleine (Tipp-)Fehler hab ich noch rausgefischt:

»Griespudding«
- Grießpudding

»auf den Grund ihrer Reise, den Grund für das leestehende, halb verfallene Haus«
- leerstehende
- außerdem müßte es richtig heißen: „den Grund für das Leerstehen des verfallenen Hauses“ oder „den Grund für das Leerstehen und Verfallen des Hauses“

»Mensch-ärger-Dich-nicht«
- „Mensch ärgere Dich nicht“

»Alle Geborgeneheit, die sie benötigte, konnte er ihr nun endlich geben.«
- ein e zuviel bei Geborgenheit


Alles liebe,
Susi :)

 

Hej Susi!

Danke für Deine Kritik! Deinen Adleraugen entgeht ja nix, ich werde also bei meiner Überarbeitung auch die Tippfehler rausnehmen. :)

Die Wörter hab ich nicht dazu geschrieben, da ich selber fast immer aus dem Thread mit den Wörtern zu den Geschichten gelange, aber Du hast natürlich recht, es ist schon besser, wenn man die Wörter auch vor Augen hat (wobei das für die Geschichte an sich ja nicht wichtig ist, denke ich).

Und danke für die Glückwünsche! :)

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

(wobei das für die Geschichte an sich ja nicht wichtig ist, denke ich).
Für die Geschichte an sich ist es nicht wichtig, das stimmt schon. Aber wenn ich in der Wörterbörse eine Geschichte lese, dann interessiert es mich irgendwie schon, erst die Worte zu lesen und danach, was der Autorin bzw. dem Autoren dazu eingefallen ist. ;)
Mag sein, daß ich einfach nur sehr neugierig bin... :D

Alles liebe,
Susi

 

Hallo Susanne,
ich bin begeistert, wie schaffst du es bloß immer, den Leser derart zu fesseln, dass er dein Geheimnis lüften muss.*grübel*

Gerne gelesen
Petra:)

 

Hi Petra,

danke auch hier für Dein Lob! Du willst mein Geheimnis lüften?! Das haben schon viele versucht... Die meisten suchen noch! :D
Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

hi Queen!
Hab leider in letzter Zeit nicht mehr viel hier gelesen, aber Deine Geschichte hat mich für die lange Trockenzeit entschädigt! Ich hab zwar die Worte nicht achgesehen ( vielleicht postest Du sie noch drunter?), aber was auch immer Dein Material war: Du hast daraus etwas Besonderes gemacht. Ich bin sehr begeistert!

Lieben Gruß,
Frauke

 

Endlich in der überarbeiteten Fassung, sorry, dass ich das so lange nicht gemacht habe! *schäm*

chaosqueen :queen:

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi,

glücklicherweise standen die WB-Worte erst unter der Geschichte - somit muss ich Barbara zustimmen, Amöbe und Grießpudding sind klasse untergebracht!

Aber auch ansich ist dies eine wirklich schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Mir gefällt diese ruhige Art des Erzählens sehr, auch an den Stellen, an denen die schlimme Seite ihrer Vergangenheit auftaucht, hält einen noch immer die wunderbar eingewebte Atmosphäre dieses alten Hauses in ihrem Bann.
Auch die Charakterdarstellung hat mir gefallen, wobei ich Nils aber zustimmen muß, wenn er sagt, dass der neurotische Zug Oles irgendwie doch nicht richtig Halt in der Geschichte findet und ich diese Beschreibung doch recht schnell vergessen habe.
Insgesamt aber wirklich schön, ruhig und melodisch - und ohne ein aufgesetzt wirkendes Ende.

Zwei Formulierungen haben mich etwas aufgerüttelt:

Tom trat ein, mit dem Blick des Verständnislosen.
Klingt irgendwie hölzern. Vielleicht so etwas wie: "Tom trat ein, unsicher schob er die Hände in die Hosentaschen. Sie spürte, er verstand noch nicht." Oder so.

Sie hielt inne, bekam diesen abwesenden Blick, der ...
Einen Blick zu bekommen, klingt etwas komisch. Vielleicht: "Ihr ferner Blick schien zurück zu blicken." Oder so. Gibt sicher besseres. :shy:

Naja, hat viel Spaß gemacht.

Gruß, baddax

 

Hej baddax!

Dein Lob freut mich sehr, vor allem, weil ich Deine Geschichten liebe!

Deine Kritikpunkte werde ich mir noch mal in Ruhe ansehen und mir bessere Formulierungen bzw. eine bessere Erläuterung seiner Neurosen ausdenken.
Danke für die Hinweise!

Liebe Grüße

chaosqueen :xmas:

 

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