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Verfilmen von KGs

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Verfilmen von KGs

Ein Student hat mich kontaktiert, der gerne eine meiner hier veröffentlichten Kurzgeschichten für ein Uni-Seminar verfilmen würde. Obwohl sehr schmeichelhaft, bin ich mir da doch sehr unsicher; nicht, weil es ein Student ist, sondern weil ich nicht weiß, ob sich die KG als Kurzfilm eignen würde und was für evtl. unvorhergesehene Folgen und Probleme entstehen könnten.
Hat vlt jemand von euch schon Erfahrung mit sowas? Und wenn ja, wie ist es gelaufen?

MfG
NerdLion

P.S.: Falls es so 'nen Thread bereits gibt, den ich nicht gefunden habe, bitte verschieben! :shy:

 

Hallo NerdLion,

Das ist ja zunächst eine schöne Nachricht, dass deine KG verfilmt werden soll :-)
Ob deine KG als Kurzfilm geeignet ist, lässt sich nicht beantworten, ohne sie zu kennen.
Welche Folgen oder Probleme entstehen können, wird hier auch nicht so pauschal gesagt werden können.
Wenn deine Fragestellungen etwas konkreter wären, vielleicht ... ;)

Gruß,
GoMusic

 

Naja, was hat man denn wirklich zu verlieren? Eigentlich doch nichts.

Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen.

Jens

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo GoMusic,

es geht um die KG "Blinzeln".

Probleme wie ob das irgendwie darauf Einfluss nehmen könnte, ob Verlage was von mir veröffentlichen wollen (so in etwa zwanzig Jahren, wenn ich mal gut genug als Autor bin :shy:) oder ob ich dann nicht ernstgenommen würde ala "der hat seine Geschichte zu nem Studentenfilm machen lassen, da kann er nicht gut sein"; in der Art.

Hey Torqueflite,

Hab ich mir auch schon gedacht. Wahrscheinlich mach ich mir da zu viele Gedanken. Andererseits liegt mir die KG doch am Herzen, und wenn der Kurzfilm dann nicht "gut" ist :silly:, ärgere ich mich vielleicht. Schwierig, schwierig.

Danke
NerdLion

 

Hallo NerdLion,

ich erinnere mich, hatte die KG damals gelesen und jetzt nochmals.
Soll das ein Stummfilm werden? Dialog gibt es ja nicht ... :lol:

Spaß beiseite:
Ob das, wenn es in die Hose geht, Verlage tatsächlich mal interessiert, bezweifle ich.
Kann mir nicht vorstellen, dass die danach googeln. Wenn du auch "nur" im Abspann erscheinst, ist das sowieso nicht zu finden.

Ich würde es an deiner Stelle machen. Vielleicht kannst du ja sogar am Drehbuch oder Storyboard mitarbeiten und dabei was neues lernen, was du für deine Stories gebrauchen kannst. Z.B. szenisches Schreiben: Wie soll man das besser lernen, als selber an einem Film mitgewirkt zu haben? :)

Wünsche dir viel Spaß!

Gruß,
GoMusic

 

Hey NerdLion,

wenn Du so Bauchschmerzen hast, dann lass es doch einfach. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich mein okay immer gegeben habe und erst ein einziges Mal den Film dann auch zu sehen bekam, obwohl es mir immer versprochen wurde ...
Ob die Geschichte zum Kurzfilm taugt, werden wohl die Macher von Kurzfilmen besser entscheiden können als Du. Wenn die eine KG lesen, laufen bei denen doch gleich Kosten, Aufwand, Machbarkeit im Kopf mit. Also scheint dahingehend wohl alles gut zu sein, sonst hätten sie die nicht haben wollen. Und die ändern, streichen, stellen ja um, wie es ihnen passt. Damit wirst Du leben müssen, ich glaube nicht, dass sie das Drehbuch vorher von Dir absegnen lassen, aber wer weiß - vielleicht ja doch. Stell Dich aber besser darauf ein, dass nicht.

Das Dir eine Verfilmung mal im Weg zum Ruhm im Weg steht ... ich denke eher nicht. Entweder der Film sahnt auf Festivals ab und dann ist das gut für Deine Biographie oder in zwei Jahren kräht kein Hahn mehr nach ;).

So viel aus meinen Erfahrungen.
Beste Grüße, Fliege

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich würde es auch machen, NerdLion.
Als mich vor mittlerweile gut 37 Jahren ein Typ anrief und mich fragte, ob er eine Story von mir verfilmen dürfe, war ich anfangs auch skeptisch. Ich hab mich dann allerdings breitschlagen lassen und, echt, ich hab's nicht bereut.

 

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