Was ist neu

Verwechslung von Autor und Figur

Hey Frauke, Dein letzter Absatz zauberte mir gerade ein fettes :D :D :D :D aufs Gesicht.

Ich stelle mir gerade die Leichenwagen vor Deiner Türe vor...

Bruahahaha...

Lord ;) :cool:

 

:D :D Daran hast Du wohl Spaß, mh? :D :D

hätte ich mir denken können!

( vielleicht sollte ich daraus mal eine KG machen: ein Autor, dem niemand glaubt, daß er alles nur erfunden hat? *denk* *denk* )

Lieben Gruß,
Frauke

 

Au ja, das wär echt spannend, denn schließlich hat Phantasie, bzw. deren gute Formulierung ja auch was mit Erfahrung im weitesten Sinne zu tun :D :D

Oder etwa net ??

Lord

 

:D natüüüüüüüüürlich! mal sehen, was sich machen läßt! ... genau diese Art von Erfahrung läßt mich ja Schreiben! alles versuchen, ganz ohne Reuhe!

Lieben Gruß,
Frauke

 

dann werd ich mir mal ansehen, was Dich so umtreibt!
[ habe erschrecknd wenig von dir gelesen, fürchte ich! wir sich ändern! ]

Lieben Gruß,
Frauke

 

@arc en ciel
Auf deine Frage, warum es immer wieder vorkommt, dass Autoren mit ihren Figuren verwechselt werden, würde ich folgendes sagen:

Immer mehr Leuten geht es nicht mehr ums schreiben einer guten Geschichte sondern viel mehr darum, der Öffentlichkeit ihre Probleme zu schildern.
Diese Leute würde ich nicht als Autoren bezeichnen da es genau die sind, die dann mit Kritiken von anderen, denen es rein um die Geschichte geht, nicht umgehen können. Sie nehmen eine Kritik als persönlichen Angriff.
Und wenn ein Kritiker mal in so ein Fettnäpfchen getreten ist, dann fragt er beim nächsten mal wohl vorsichtshalber erst mal nach.

Und nach dem was ich hier an Kommentaren gelesen habe, geht es den Kritikern wohl immer mehr darum, eine Geschichte nicht mehr als Geschichte zu sehen sondern als die Suche nach dem Problem des Autors, weshalb er Dies und Jenes geschrieben hat.

Wenn jemand eine Geschichte über Selbstmord schreibt und sich dann tatsächlich umbringt, nur weil ich als Kritiker nicht auf sein Problem eingegangen bin sondern nur meine Meinung über die Geschichte abgegeben habe, dann fühle ich mich keinesfalls für seinen Tot verantwortlich.
Würde diese Seite in „kurzgeschichten-MutterTheresa.de“ umbenannt werden, dann wüsste wenigstens jeder das Autor und Protagonist ein und die selbe Person sind, und dementsprechend würden die Kritiken ausfallen.

Gruß
L.o.C.

 

Da bin ich aber mal gespannt, ob Mirko der Namensänderung zustimmen wird :D :rotfl:

Lord ;)

 

@L.o.C.: Da bezichtigst Du aber mehrere hier, keine Autoren zu sein....

Und auch Kafka war kein Autor, auch nicht Hermann Hesse oder Friedrich Torberg und viele andere?

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Und auch Kafka war kein Autor, auch nicht Hermann Hesse oder Friedrich Torberg und viele andere?

Also was Hermann Hesse betrifft, muß ich zustimmen... :D

Nee, jetzt mal ernsthaft; Hesse hab ich persönlich eigentlich weniger als Autor gesehen (selbst mein Geschichtslehrer, der auch Deutschlehrer ist, sagt, daß Hesse keinen hohen literarischen Wert hat - und der muß es ja wohl wissen! ;) ). Ich hab ihn mehr als Philosoph gesehen, der seine Gedanken in Form von Geschichten festgehalten hat; Selbstfindung, Suche nach dem Glauben etc. etc. etc.

Gruß
stephy

 

Yep, und Strindberg, und und und..
Außerdem, ist nicht der Begriff "Autor" das Lateinische Wort für "Verfasser von Gedanken" oder zumindest so ähnlich, ich denke selbst wenn man sich hier unter Autoren zusammenfindet, als Professionellen Autor begreifen sich wohl nur die wenigsten...im Sinne eines angestrebten Berufes zumindest(Alpha jetzt mal ausgeschlossen) :D
Wenn LOC nun vielleicht meint, daß hier zu wenig "ernsthaft" ambitionierte Autoren am wirken sind so kann das aus Ihrer Sicht vielleicht so sein, aber das hier ist mE ein Forum für Lernende, und nicht für Profis, und jeder Weg beginnt meißtens da, wo man sich am besten auskennt , bei sich selbst.

Im späteren Verlaufe Schriftstellerisch geprägten Wirkens wird sich dann herausstellen, ob man das Zeug zum Schriftsteller hat, und ob es vielleicht sogar beruflich nutzbar zu machen ist.

Und selbst wenn nicht...was ist dann schon passiert ??

Es kamen Gedanken in die Welt wie sie die meißten von uns schon alle erlebt, und durchlebt haben, das richtet noch keinen Schaden an.

Im besten Falle haben alle hier Aktiv beteiligten die Chance, etwas dazuzulernen, sich zu entwickeln, anstatt dumpf im Stillen Kämmerlein vor sich hinzubrüten.

Meint Lord :teach: :D ;)

[Beitrag editiert von: Lord Arion am 12.04.2002 um 21:40]

 

Also, ich muss euch ganz ehrlich sagen, ich finde es relativ normal, wenn sich die Meinung oder Erlebtes des Autors in einer oder mehreren Figuren seiner Geschichte wiederfindet. Ich meine, man schreibt doch immer über Themen, die einen bewegen oder? Und warum sollte einen nicht Erlebtes bewegen? Für mich ist Schreiben auch in erster Linie ein Prozess der Verarbeitung, und ich lasse immer ein Stück meiner Innenwelt in eine Geschichte einfließen. Im Zuge dessen, finde ich es nicht schlimm, wenn man in GEschichten auch von sich selbst schreibt, und ich kann icht verstehen, was manche Leute daran auszusetzen haben? Ich meine, die Qualität einer Story trübt es doch wohl kaum, und wenn der Autor bereit ist, sich auf diese Weise seiner Umwelt zu offenbaren, dann soll er das doch ruhig tun oder?

In diesem Sinne, so long...

Bassi

[Beitrag editiert von: Basstardo84 am 11.04.2002 um 22:58]

 

Also, ich möchte den Autor sehen, der behauptet, nichts von ihm sei in die Geschichte eingeflossen. Wer bitte, hat dann die betreffende Geschichte geschrieben?

Ich selbst kann (!) nur schreiben was in meinem Kopf ist, dieser widerum ist geprägt durch meine (persönlichen) Erfahrungen. Natürlich bleibt es mir überlassen, in welcher Form ich den Inhalt meines Kopfes widergebe, so wie ich selbst empfinde oder ob ich es, provozierend, gerade anders herum darstelle. Eines bleibt: ein Stück von mir steckt in der Geschichte; fotografisch gesprochen: als Positiv oder als Negativ.

Gruß vom querkopp

 

ich rede ja gar nicht davon, daß NICHTS VON MIR in meinen Texten steckt. ich sage auch nicht, daß kein anderer eine KG über sich ganz persönlich schreiben soll - fragt mal den Lord!
alles, was ich meine, ist: warum sollte ich eine der Figuren meines Textes sein? wieso UNTERSTELLEN mache das als gegebenens Fixum? ich wehre mich einfach - zumindest innerlich - dagegen, so sehr mißvestanden zu werden.
Jetzt zu Euern anderen Aspekten:
Nein, es tut der Geschichte keinerlei Abbruch, wenn der Autor sich voll einbringt, vielleicht auch selbst eine der Personen ist - wenn es eine gute KG ist, bleibt es eine. -- nur sehe ich - an praktischen Beispielen belegbar - daß es leider oft entgleist. und gerade dann gibt es Heulen und Zähenklappern bei den ersten - ernstgemeinten und berechtigten - Kritiken.
( :D für sowas bitte die Domain: streicheleinheiten.de ... oder lockt das mehr Perverse an? :D )
nee, im ernst: jeder soll und darf natürlich schreiben, was er will und denkt und überhaupt. Artikel 5 läßt grüßen und geht seiner Wege... aber wer hier postet, der muß damit rechnen, berechtigte Kritiken zu bekommen. auch unberechtigte.. klar, kriegt jeder mal! aber damit muß man zurechtkommen. und wer hier sein persönliches Pulverfass so nah ans Feuer stellt, der darf nicht wütend sein, wenn es hochgeht.. da wird auch ein Kritiker oft falsch verstanden, im Eifer des Gefechts...

Ich denke, die Qualität einer KG steht und fällt sicher nicht mit der Frage, ob der Autor selbst darin steckt, oder nicht...
aber die Gefahr - gerade ohne den nötigen Abstand - wächst einfach.
ich denke zB, daß manche "Profis" es schlicht drauf haben müssen, sich selbst weitestgehend auszuschalten, wenn sie schreiben ( Kriegs-Reporter etc... ), aber andere "normale" Menschen brauchen eben Abstand.

Gut und schön. Jeder soll für gut halten, was ihm gefällt. Ich für mich sehe das aber hier nicht als Tagebuch an.
Also möchte ich doch nur, mit genau dem ernst genommen werden, was ich tue: mir was zurechtspinnen! Welchen Anlaß geben meine KGs in R/E oder überhaupt zum Thema Beziehungen / Alltag..., MICH darin zu sehen? ( erst recht, wo niemand von Euch mich kennt! )
trotzdem hält mich aber keiner für tot, obwohl ich doch in Zelle 4 in die Luft geflogen bin, keiner für einen Serienkiller, trotz meiner Ientität mit Neil... warum glaubt DA keiner, daß ich es bin? schickt mir die Polizei oder so?
Fällt es so schwer, zu glauben, daß Erotik / alltägliches Leben auch fiktiv sein kann? Diese Frage will ich doch nur klären...

Verwechseln das vielleicht dieselben Menschen, die auch Shannon Doherty Drohbriefe an Brenda geschickt haben?! :D

Lieben Gruß,
Frauke

 

@ frauke

ich verwechsel das nicht, und das weißt Du...
Das war jetzt mehr feststellung incl. Versprechen..
Wollte Dir nur nochmal Sicherheit geben was mich anbelangt ;)

Ergebenst:
Lord/Arvid

 

hi MyLord!
von DIR erwarte ich auch keine Verwechslungen... solltest DU mir je sowas unterstellen, dann gäbe es nur eine Antwort darauf und die würde vom Limit bestimmt:

:D :D :D :D :D :D :D :D

Sag mal, Du müßtest eigentlich auch genug von mir gelesen haben, um zu wissen, daß ich ja gar nicht JEDER dieser Charaktere sein kann *hehe* ( wörtlich, weil smilies schon verbraucht! )
Ich weiß schon, wem ich das zutrauen darf. Und weiß eigentich auch, wen ich hier aufmerksam machen möchte. Persönlich ansprechen bringt es einfach nicht, habe ich gemerkt. Und deshalb hat vielleicht eine Diskussion über die Frage des WARUM der Verwechslung eine Chance, gehört und verstanden zu werden... außerdem weiß ich beim nächsten Mal, welchen Link ich diesen Leuten schicken werde... dann habe ich ein wenig Schützenhilfe!

Gute Nacht,

Frauke

 

@Häferl

Da bezichtigst Du aber mehrere hier, keine Autoren zu sein....

Ich bezichtige ich HIER niemanden zu irgendwas
Wenn sich jemand persönlich davon angesprochen fühlt, dann scheine ich ja aber wohl nicht so ganz falsch zu liegen mit meiner vorherigen Antwort auf arc en's Frage.


@all
Damit ich nicht falsch verstanden werde wiederhole ich mich auch gerne nochmal:

Ich habe mit keinem Wort erwähnt das es nicht ok ist, wenn jemand seine persönlichen Erlebnisse und Gedanken als Geschichte aufschreibt.
Lediglich die Kritik, die dann nicht akzeptiert wird, ist was mich stört. Weil nämlich genau dadurch dann ständig die Missverständnisse entstehen ob Autor und Protagonist die selbe Person ist.
Deshalb kann ich mich nur wiederholen. Für mich spielt es keine Rolle ob Autor und Protagonist die selbe Person ist, weil es mir lediglich um die Geschichte selbst geht.
Sollte anschließend die Frage in mir aufkommen ob diese Geschichte nun fiktiv ist oder nicht, und ich beim Verfasser nachfragen möchte, dann tue ich das garantiert nicht in Form einer Kritik.

Als Autor bezeichne ich übrigens jene Personen denen es ums schreiben geht und denen Kritiken hilfreich sein können sich beim schreiben zu verbessern.

L.o.C.

 

@L.o.C.: Jetzt verdrehst du aber deine eigenen Worte, wie du es gerade brauchst. Mit keinem Wort hast du in Deinem Posting oben gesagt, daß es dir nur um die Kritiken geht. Du hast gesagt, ich zitiere:

Zitat:
"Immer mehr Leuten geht es nicht mehr ums schreiben einer guten Geschichte sondern viel mehr darum, der Öffentlichkeit ihre Probleme zu schildern."

Mir geht es auch bei manchen (selbsterlebten) Geschichten in erster Linie darum, sie zu erzählen....

Zitat:
"Diese Leute würde ich nicht als Autoren bezeichnen da es genau die sind, die dann mit Kritiken von anderen, denen es rein um die Geschichte geht, nicht umgehen können. Sie nehmen eine Kritik als persönlichen Angriff."

....also bezeichnest du mich auch als "diese Leute". Du stellst fest, daß das so ist, daß Leute, denen es darum geht, ihre Probleme zu schildern, Kritik als persönlichen Angriff nehmen und deshalb keine Autoren sind. Wenn ich das auch nur hobbymäßig bin, fühle ich mich trotzdem von dir angegriffen und daß du jetzt deine Worte so zu verdrehen versuchst, als hättest du irgendjemanden ausgenommen, spricht für sich.

Was soll an einem erfundenen Problem denn bitte besser sein, als an einem echten?

Zitat:
"Und nach dem was ich hier an Kommentaren gelesen habe, geht es den Kritikern wohl immer mehr darum, eine Geschichte nicht mehr als Geschichte zu sehen sondern als die Suche nach dem Problem des Autors, weshalb er Dies und Jenes geschrieben hat."

Wer rundumschlägt, so wie Haider das tut, darf sich nicht über Reaktionen wundern.

Zitat:
"Wenn jemand eine Geschichte über Selbstmord schreibt und sich dann tatsächlich umbringt, nur weil ich als Kritiker nicht auf sein Problem eingegangen bin sondern nur meine Meinung über die Geschichte abgegeben habe, dann fühle ich mich keinesfalls für seinen Tot verantwortlich."

- Hättest du geschrieben, du fühlst dich nicht Schuld, hätte ich dir Recht gegeben. Aber wenn jemand einen deutlichen Hilferuf schreibt, du liest ihn und reagierst überhaupt nicht, bekommst du jedenfalls von mir keinen Freispruch, dann werte ich es als Unterlassung.

Zitat:
"Würde diese Seite in „kurzgeschichten-MutterTheresa.de“ umbenannt werden, dann wüsste wenigstens jeder das Autor und Protagonist ein und die selbe Person sind, und dementsprechend würden die Kritiken ausfallen."

- Scheinbar hast du keine Ahnung von Mutter Theresas Wirken.
Aber dein Sarkasmus zeigt auch deine Ernsthaftigkeit, mit der du beim Thema bist.

Schau dir vielleicht in der Zwischenzeit lieber Rechtschreibregeln an. Würde dir empfehlen, mit den das/dass-Regeln zu beginnen.

Viel Erfolg dabei
Susi

[Beitrag editiert von: Häferl am 12.04.2002 um 09:29]

 

Hättest du geschrieben, du fühlst dich nicht Schuld, hätte ich dir Recht gegeben. Aber wenn jemand einen deutlichen Hilferuf schreibt, du liest ihn und reagierst überhaupt nicht, bekommst du jedenfalls von mir keinen Freispruch, dann werte ich es als Unterlassung.
Ach komm schon, Susi, dreh mal nicht durch! Willst du wegen unterlassener Hilfeleistung klagen? :lol:

 

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