Was ist neu

Verwechslung von Autor und Figur

@bastardo:
nix hat er damit zu tun. - außer, daß beide Schreiben. Und zwar, um von anderen gelesen zu werden.
Was ich damit sagen wollte, war, daß manche Menschen es ( zB aus beruflichen Gründen ) beherrschen ( müssen ), sich von ihren eigenen Emotionen so weit zu lösen, da sie ein objektives Bild ihres eigenen Lebens zeichnen können, ohne die fehlende Distanz im Weg zu haben.
Um mehr ging es mir nicht.
Mir selbst würde es sehr schwer fallen, aus einer stark emotionalen Situation heraus trotzdem einen "gerechten" Text zu schreiben.
Ich stelle mir vor, ich hatte grad einen heftigen Streit mit einem Freund / eine Trennung / einen Todesfall im Bekanntenkreis... da wäre ich bestimmt nicht einen Tag später in der Lage, eine gute KG darüber zu schreiben. auch nicht eine Woche später. Jahre später vielleicht.... ich würde dann eben im Wege der Übertragung ein anderes Thema wähle, das für mich einen parallelen Inhalt hat.
Also tatsächlich statt der Trennung im normalen Leben eine KG über einen Piloten, der zum Mars aufbricht und seine Gedanken, was er alles zurückläßt... obwohl das für meinen Geschmack wohl schon viel zu nah dran wäre, merk ich grade... Aber meine Angst davor, etwas nicht zu schaffen (zB eine Prüfung), könnte ich sicherlich in eine KG über ein verschollenes Segelboot packen.
Was mir aber eben NIE unterkommt, ist ein charakter, der ICH bin in meinen Texten. Auch, wenn ich die Probleme schon kenne / hatte / gesehen habe... ich schreibe auch NIE eine der Situationen auf, die ich erlebt habe. Dafür habe ich eine ganze Reihe Tagebücher zuhause und die sind sehr geduldig und sehr verschwiegen... :D

@Häferl:
laß Dich nicht angreifen! Du hat mir das Musterbeispiel geliefert, daß man auch über sehr bewegende persönliche Ereignisse eine gute KG schreiben kann. Gibst Du mir Recht, daß es auch am zeitlichen Abstand liegt, daß das geht? würde mich interessieren?
Du zeigst aber genauso, daß man über sehr persönliche Dinge schreiben kann, und trotzdem "kritikfest" sein kann. Ich habe das ja selbst gesehen, als ich mich in Deinen Text eingemischt habe.
Leute: hiermit schlage ich eine Muster zur Anschauung vor: PHÖNIX.
Hat noch jemand Beispiele für solche Texte? ich würde gern sehen, wie andere das umsetzen. Vielleicht lerne ich ja noch .. ist nicht mal bei mr je ganz auszuschließen!

@ Lady of Camster:
so, wie ich es in Deinem letzten Posting verstehe, kann ich mich wohl weitgehend anschließen.
Wer hier eine KG postet, der muß damit rechnen, daß sie als KG behandelt wird.
( nur *heul!* stört mich ja genau das Gegenteil... daß meine Fiktion als Tagebuch gesehen wird... )

Lieben Gruß,
Frauke

 

Lieber Ben!

Aber nein... :D , sooo ernst war es auch wieder nicht gemeint...

Habe bei L.o.C. nur ein bisschen Mitgefühl wecken wollen, was mich doch aufgrund des von ihr Gesagten zu drastischeren Formulierungen veranlaßte.... Vielleicht wirkt es etwas zu drastisch, aber ich kann mich ja immer noch auf die Uhrzeit berufen... ;)

@Frauke, ja ich gebe Dir vollkommen Recht, stimme Dir absolut zu und bedanke mich für dein Lob bezüglich Phönix!
Ohne Abstand wäre das sicher nicht gegangen. :)

Liebe Grüße
Susi

 

Was geht denn jetzt ab?? :confused:
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Wenn sich hier irgendwer persönlich von mir angegriffen oder beleidigt fühlt, dann möge er/sie mir dies bitte mitteilen.
Ich bin mir keiner Schuld bewusst, da ich nur meine Meinung zu der Frage, um die es hier ja wohl gehen sollte, gegeben habe. Oder habe ich unbewusst irgendwen persönlich angesprochen bei meinem ersten Beitrag?

Etwas persönlicher wird es erst jetzt. :D Oder darf ich mich nun auch nicht mehr persönlich zu Vorwürfen äußern, welche direkt an mich gerichtet wurden?


Liebste Häferl,

wenn du dir meinen ersten Beitrag mal genauer durchliest, dann wirst du vielleicht auch herausfinden, dass ich mir nicht die eigenen Worte im Mund herumdrehe.
Ich schrieb eindeutig „...die dann mit Kritiken von anderen, denen es rein um die Geschichte geht, ...“.
Und wenn du jedes Wort so auf die Goldwaage legst und meine Meinung evtl. als persönlichen Angriff auffasst, dann solltest du auch meine Kommentare richtig auffassen.

Wo habe ich behauptet, dass ein erfundenes Problem besser ist als ein echtes?

Folgenden Spruch hättest du dir ja nun wirklich sparen können:

Wer rundumschlägt, so wie Haider das tut, darf sich nicht über Reaktionen wundern.
Erweitern ...

Würde ich das jetzt persönlich gegen mich betrachten, dann hätten wir jetzt ein echtes Problem miteinander!
Aber da ich nicht rundumschlage, wundere ich mich auch nicht über Reaktionen (in diesem Falle darfst du diese Aussage als direkt auf dich bezogen sehen).

Wenn ich keine Ahnung von Mutter Theresa habe, dann wird sich mein Lehrer wohl auch geirrt haben als er mir damals für ein Referat zu diesem Thema eine äußerst gute Note gegeben hat.

Mit der Rechtschreibung hast du vollkommen recht. Das ist ein übles Problem von mir. Aber ich stehe dazu, weil ich das wohl sowieso nie auf die Reihe bekommen werde.


Was folgende Äußerung von dir anbelangt

, bekommst du jedenfalls von mir keinen Freispruch
Erweitern ...

werde ich keine öffentliche Diskussion mit dir anfangen.
Ich gehe davon aus du kannst dir denken weshalb.
Solltest du es nicht kapiert haben, dann können wir das gerne per PM diskutieren.

Mein Mitgefühl brauchst du übrigens nicht erst wecken. Davon ist mehr als genug vorhanden.
Für meinen Freundes- und Bekanntenkreis war ich lange Zeit Ansprechpartner wenn es ihnen besch.... ging. Und selbst Personen, die ich erst kennen gelernt hatte, haben mir ihre Probleme geschildert.
Also lass es bitte in Zukunft sein mich „bekehren“ zu wollen.
Das ist nicht böse gemeint! Ich möchte dir damit nur sagen, ich bin nicht so „kaltherzig“ wie du wohl den Eindruck von mir hast.
Und wenn du so darauf bestehst erst nachzufragen, ehe du eine „falsche“ Kritik zu einer Geschichte abgibst, dann frag bitte auch erst bei Diskussionen nach, ehe du jemandem Dinge entgegen bringt die einen falschen Eindruck hinterlassen könnten.


@Ben
Vielleicht kannst du mal einen kleinen Tipp geben wen du zuvor meintest mit den „wirren Texten“. Womöglich schreibe ich genau zu dieser Person eine Kritik, der/die tut sich anschließend etwas an, und ich bin Schuld.
Am Ende steht dann nicht nur vor arc en ciel’s Haus die Polizei, sondern auch noch vor meinem. :eek1:


@Lord

Wenn LOC nun vielleicht meint, daß hier zu wenig "ernsthaft" ambitionierte Autoren am wirken sind so kann das aus Ihrer Sicht vielleicht so sein, aber das hier ist mE ein Forum für Lernende, und nicht für Profis, und jerder Weg beginnt meißtens da, wo man sicjh am besten auskennt , bei sich selbst.
Erweitern ...

Das würde dann deines Erachtens nach bedeuten, dass es hier um Selbstfindung geht und nicht ums schreiben?
(Ich frag mal lieber nach, ehe ich wieder mit Steinen beworfen werde).

Dann frage ich dich jedoch, warum diese Seite KG.de heißt und nicht Selbstfindung.de?
Oder ging es diesen Schülern (und der Deutschlehrerin) des Gymnasiums bei ihrem Projekt auch um Selbstfindung durch schreiben?

Für die einen mag schreiben mit Selbstfindung zu tun haben. Das streite ich ja auch gar nicht ab. Aber wenn sie ihre Geschichten veröffentlichen, dann sollten sie auch mit den Kritiken klar kommen.

Andere jedoch sehen hier die Möglichkeit beim Schreiben was dazu zu lernen. Oder einfach nur einem Hobby nachzugehen das ihnen Spaß macht und das sie mit anderen, die das gleiche Interesse haben, teilen können.
Wenn dem nicht so ist, dann bin ich hier wohl eindeutig falsch und sollte mir eine andere Seite im Internet suchen. Und dann entschuldige ich mich auch offiziell dafür, dass ich den Sinn dieser Seite nicht verstanden habe.

So, und jetzt dürft ihr mich mit Steinen bewerfen bis die Polizei mich abholt. :D

Aber ich werde mich wehren, indem ich ganz einfach einen Sitzstreik mache :wein:

Gruß

L.o.C.

 

L.o.C.: Mit diesem Smilie bist du bei mir persönlich untendurch (und wäre es nicht dieses Smilie, wäre es der Rest des Textes):

Zitat: "Etwas persönlicher wird es erst jetzt. :D "

Ende der Durchsage.

[Beitrag editiert von: Häferl am 12.04.2002 um 18:27]

 

Sorry Häferl.
Das war absolut und eindeutig mein Fehler!!!

Da ist mir ein Fehler unterlaufen beim Smilie setzen.
Zur Entschuldignung weshalb mir das nicht auffiehl, kann ich nur sagen, ich war total in Eile, wollte aber noch eine Rechtfertigung auf "Vorwürfe", und zur klärung meiner Meinung, abgeben. Habe meinen Beitrag nicht noch mal durchgelesen!

Das Similie :sad: sollte ans Ende des Absatzes. Zwischendurch sollte da keines sein.

Also noch mal Sorry!

Alles was ich aber sonst geschrieben habe bedarf, nach inzwischem nochmaligem lesen, keiner Korrektur.

Sieh meinen letzten ... ähem vorletzten ... Kommentar also bitte so wie er gemeint war. Nämlich als Antwort auf deine Äußerungen und nicht als perönlichen Angriff der gegen dich gerichtet ist.

Gruß

Andi

P.S.: Das Angebot steht noch, sich per PM über einige Dinge zu unterhalten.

 

@ L.O.C.

Nein Lady, ich meinte nicht, daß es den hier veröffentlichenden Autoren ausschließlich um Selbstfindung geht, aber ich denke, daß man besagte Selbstfindung auch nicht völlig ausschließen kann, oder generell diese Verquickung ausschließen sollte, geschweige denn sie schlechtzumachen.
Wenn das jemand (noch) nicht schafft, dann ist das eher ein Immanenzproblem, statt mangelnder Einsatz.

Meiner Meinung/Erfahrung nach kann man sich nur innerhalb seiner Erfahrungsgrenzen bewegen, und alles was man in dieser Zeit produziert, trägt eben den "Stempel" der den Erfahrungsstand jener Epoche aufzeigt.

Ich denke, daß es(fast) unmöglich ist, sich selbst soweit voraus zu sein, daß z.b. vor zehn Jahren geschriebenes stilistisch, und inhaltlich genauso gut ist, wie das heute geschriebene, oder das in weitern zehn Jahren geschriebene.

Für die Fälle in denen das nicht zutrifft gilt nur noch:
Entweder hat sich der Autor in dieser Zeit nicht verändert, oder er ist ein Genie.

Ich denke ebenfalls, daß der Weg eines jungen Autoren/Schreibers/ Verfassers im Laufe seiner Entwicklung einen Weg fort von Persönlichen Dingen nimmt, aber in zunehmendem Maße die Erfahrungen in seine handelnden Charaktere einzubringen lernt, wenn es darum geht, z.B. Dialoge zu entwefen, Charaktere zu entwickeln, oder eine Rahmenhandlung innerhalb z. B. einer Technischen Umgebung zu entwerfen.

Wie gesagt, das ist eine MÖGLICHE Entwicklung, und ich meine nicht daß das immer, und bei jedem so sein muß.

Zur Kritikfähigkeit einiger Autoren kann ich nur sagen, daß hier eben auch einige ein weniger Dickes Fell haben, oder gerade in einer Situation befindlich scheinen, wo alles was von außen kommt, und nicht mit der eigenen Denkwelt übereinstimmt als Angriff werten, und nicht als Hilfe.
(kommt natürlich auch drauf an, ob die Kritik so gestaltet ist, daß der betreffende dieselbe auch ohne "Gesichtsverlust" annehmen kann)
Aber auch das ist ein weites Feld.

Viele scheinen ja auch "Ehrlichkeit" mit Ignoranter Grobheit zu verwechseln...
(wer sich jetzt getroffen fühlt, darf winseln)

Ansonsten denke ich, wirst Du eher umsonst auf Die Polizei warten

:D :D
mfg:
Lord

 

@ Anna

Mich meintest Du jetzt aber hoffentlich nicht ??
(wegen der Fehler mein ich )

Lord

 

@L.o.C.: Das Haider-mäßige nehme ich zurück, in meinem Umfeld ist das ein geflügeltes Wort, für Dich nicht, daher mußtest Du es falsch verstehen - Sorry.

Susi

 

Susi: treibs nicht auf die Spitze, ok? Ich will hier eine sachliche Diskussion sehen, kein Rumgezicke.

Auf diesen Beitrag erwarte ich keine Antwort. Macht weiter mit der Diskussion, um die es eigentlich gehen sollte. Ich überwache diesen Thread jetzt mal ein paar Tage. Jede Off-Topic-Diskussion wird von mir gelöscht.

Ende der Durchsage [©Webmaster].

[Beitrag editiert von: Webmaster am 12.04.2002 um 22:50]

 

Ende der Durchsage [©Webmaster].
Erweitern ...

rofl - welch ein grandioser Seitenhieb :D Das ist subtil, das ist klasse.

Sorry, kannstes löschen...

 

falk: :D . Wat mut dat mut.

 

liebe arc en ciel, millionen jahre später sage ich was dazu, rookie halt!

ich glaube, man sollte sowohl als autor auch als leser die figur strikt vom autor trennen, selbst wenn die figur identisch mit dem autor ist, die geschichte eine persönliche aufarbeitung ist oder eine "ich sterbe jetzt" geschichte ist. die leute, die hier veröffentlichen, sind klug genug zu wissen, dass sie für psychologische hilfe sich an andere virtuelle adressen wenden müssten als ein schreibforum. also ist es eine story und wenn ich antworte, antworte ich immer nur zu der figur und der story.

die frage "bist du identisch mit der figur?" ginge also immer zu weit, wäre, wie man in der psychologie so schön sagt, "übergriffig". möchte man trotzdem einem kommentator, der seelenverwandschaft in seinem post gezeigt hat, die idendität mit der eigenen hauptfigur zeigen, kann man das doch in einer e-mail tun.

ansonsten sind es immer nur alles stories! stories! stories! und figuren! figuren! figuren!

schöne grüße an alle, die sich vor etlichen tagen in diesem thread auseinandergesetzt haben

claudine

[ 21.04.2002, 08:57: Beitrag editiert von: claudine ]

 

claudine die zweite!

übrigens habe ich aus der LUST! als autorin distanz zu meinen charakteren zu schaffen und der LUST! sie herumzuschicken, wie´s mir passt! es völlig aufgegeben, in der "ich-form" zu schreiben. das ist ein GROSSER Befreiungsschlag! für sich vom terror! der eigenen figuren! befreienden autoren!

ein hoch auf die trennung zwischen autor und figur!

mastermind-claudine

 

hi Claudine!

ist doch schön, wenn ein Thread mal wiederbelebt wird!
Deine Meinung dazu gefällt mir gut. Dann kann man Deine Texte ja auch ganz unbefangen angehen... :D und kritisieren, was das Zeug hält... :lol:

Das mit der Ich-Form ist interessant... ich habe erst nach einer Weile gelernt, sie zu verwenden, glaube ich, nicht weil ich mich identifizieren wollte, sondern, weil ich gedacht habe, daß ich jetzt so viel geschrieben habe, daß die Leute ( meine Freunde, die früher meine einzigen Leser waren ! ) jetzt so langsam kapiert haben müßten, daß es nicht um MICH geht. Ich habe gerade Spaß daran, nicht nur ein Er oder ein Sie "herumzuschubsen", sondern ein "ich" ... Ich fühle mich dann ein wenig, wie ein Bühnenschauspieler oder so. Ich werde dann von Frauke zu einem anderen Ich, das mit mir nichts mehr gemeinsam hat. Wie eine Rolle eben. und in dieser Rolle lebe ich dann den Charakter völlig aus, in dem ich stecke. Anschließend schreibe ich den letzten Satz und kann wieder Frauke sein.
Aber sehr interessant, daß Du das so anders siehst!

Lieben Gruß,
Frauke

 

bitte kritisieren, was das zeug hält!
zum beispiel, was kurzfassungen von threadthemen betrifft, ein kurzfassung wäre z.B. "die macht eines autors über seine figur und die unanbhängigkeit von seinen lesern", wobei ich im zweiten teil meinen würde, dass es geschichten gibt, über die man sich so sicher fühlt, die so für einen selbst auf den punkte gekommen sind, dass man sogar davon unabhängig ist, ob sie je einen leser haben wird.

aber zu deinem post - wenn ich eine geschichte schreibe, stecke ich in ALLEN charakteren. in one-night-stand (schreibe das, weil du es kennst) steckt ein teil von mir in einem teil von heldin nadja und in einem teil vom helden/gegenspieler niklas.
für die LESER halte ich das für völlig ohne bedeutung, wichtig ist, ob die story in irgendeinster weise interessant ist und ob´smir gelungen ist, ein paar figuren auf´s papier zu bannen.

schönen sonntagsgruß an dich, claudine

 

ich habe erst nach einer Weile gelernt, sie zu verwenden, glaube ich, nicht weil ich mich identifizieren wollte, sondern, weil ich gedacht habe, daß ich jetzt so viel geschrieben habe, daß die Leute ( meine Freunde, die früher meine einzigen Leser waren ! ) jetzt so langsam kapiert haben müßten, daß es nicht um MICH geht.
Erweitern ...
Was habt Ihr denn alle für Freunde? :eek: Also ich hab ja nicht viele Leser, aber die Leute, die ein paar meiner Geschichten gelesen haben, haben sofort kapiert, daß man eben Autor und Ich-Erzähler trennen muß. Das war nie ein Problem.

Griasle,
stephy

 

bitte kritisieren, was das zeug hält!
zum beispiel, was kurzfassungen von threadthemen betrifft, ein kurzfassung wäre z.B. "die macht eines autors über seine figur und die unanbhängigkeit von seinen lesern", wobei ich im zweiten teil meinen würde, dass es geschichten gibt, über die man sich so sicher fühlt, die so für einen selbst auf den punkt gekommen sind, dass man sogar davon unabhängig ist, ob sie je einen leser haben wird.

(das war die größtmögliche souveränitätsanleitung zu einem nullantwortabgang)

aber zu deinem post - wenn ich eine geschichte schreibe, stecke ich in ALLEN charakteren. in one-night-stand (schreibe das, weil du es kennst) steckt ein teil von mir in einem teil von heldin nadja und in einem teil vom helden/gegenspieler niklas.
für die LESER halte ich das für völlig ohne bedeutung, wichtig ist, ob die story in irgendeinster weise interessant ist und ob´smir gelungen ist, ein paar figuren auf´s papier zu bannen.

schönen sonntagsgruß an dich, claudine

[ 21.04.2002, 11:12: Beitrag editiert von: claudine ]

 
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