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Vor ganz ganz ganz viel Millionen Jahren...

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01.08.2003
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Vor ganz ganz ganz viel Millionen Jahren...

Vor ganz ganz ganz vielen Millionen Jahren...

Vor ganz ganz ganz vielen Millionen Jahren gab es einen kleinen Dino, der Tino hieß. Er hatte einen Mama Dino und einen Papa Dino. Und natürlich auch ein paar Geschwister Dinos, sie alle schon älter als Tino waren. Und es waren nur Mädchen, Tino fand sie oft zickig. Die ganze Familie hatte lange Hälse, so lang waren die, dass kein anderer Dino größer war! Damit konnten sie weit, weit über ihr grünes Tal blicken. Ein großer Fluss hatte sich einen Lauf durch das Tal gegraben, alle Dinos konnte man da treffen.
Auch Tino spielte immer am Fluss, mit seinen Freunden. Und weil man nur mit den Dinos seiner Art spielt, waren Tinos Freunde auch nur Langhälse. Jeden tag spielten sie an ihrem Lieblingsort, an einem kleinen See in der Nähe des Flusses, verstecken.

Doch heute wollten die kleinen Dreihörner den See für sich allein haben. Aber Tino, seine Freunde und die Dreihörner waren nicht die einzigen, die sich am See den Tag vertreiben wollten. Der Nachwuchs der Stegosaurier, mit dem Hornstacheln auf der Schwanzspitze, und auch die Flugsaurier wollten den See ganz für sich alleine haben.
Und weil ein Dino nur mit seinesgleichen spielt, gab es nach kürzester Zeit eine riesige Rauferei! Tino wollte da nicht mitmachen. Warum kann nicht jeder hier spielen? Muss es deswegen so einen Streit geben?
Er trat einen Schritt vor und rief, so laut er kann:
"Aufhören! Sofort! Warum können wir nicht gemeinsam spielen? Ihr und ich, wir sind doch alle Dinosaurier!"

Alle schauten ihn verdutzt an.
Zuerst waren alle sehr zögerlich, aber dann antwortete ein Dreihorn: "Du hast recht, Tino. Wir sind wirklich alle Dinosaurier. Ich sehe auch keinen Grund, warum wir nicht gemeinsam spielen sollten! Ich heiße übrigens Cilian, mein Freund", und ging lachend zu ihm.

Bald gingen alle Dinos gemeinsam in den See und hatten riesigen Spaß. Von da an trafen sich alle Dinosaurier Kinder jeden Tag. Und zusammen erreichten sie sogar, dass auch ihre Eltern gute Freunde wurden.

Von dem Zeitpunkt an gab es keine Ausgrenzung oder Verachtung der anderen Dinos mehr.

 

Hallo!
Deine Geschichte ist wirklich lieb. Hab sie meiner kleinen Schwester vorgelesen und es hat ihr gefallen.
Yours Papyrus + sister

 

Recht nielich, mir drängt sich aber grade bei dem Wort "Langhälse" und der Arroganz dieser vor den Anderen der Vergleich mit diesem Kinder Zeichentrickfilm: "in einem Land vor unserer Zeit," gradezu auf - auch dort ging es um "Langhälse" "Dreihörner" die Stegosaurier und die Flugsaurier....
Die Story wirklt für mich wie die Nacherzählung des Anfangs von dem Film....

Müsste das nicht:

Vor ganz ganz ganz vielen Millionen Jahren

heissen?

ausserdem reicht einmel "ganz" glaube ich vollkommen....

 

Es kann sich vielleicht nicht jeder was unter einem Triceratops, einem Spinosaurus, einem Brontosuarier und zB einem Iguanodon vorstellen... Da schienen mir "Langhals" usw. etwas anschaulicher, vor allendingen weil es ja eine Geschichte für Kinder ist.

ja stimmt müsste "vielen" heissen

glauben kannst du in der kirche... :P (: als ich noch ganz klein war fand ich solche formulierungen toll ^^ (bin jetzt erst 15 seit ein paar tagen)

 

Geschrieben von Gladdys
glauben kannst du in der kirche... :P (: als ich noch ganz klein war fand ich solche formulierungen toll ^^ (bin jetzt erst 15 seit ein paar tagen)

Und wenn du witzig sein willst kannst du es ja vielleicht auch mal da versuchen... so nen Spruch finde ich ziemlich daneben....

War ja nur ein Tipp aber wenn du meinst darauf mit solchen Dingen antworten zu müssen .....

 

blablubb solche antworten hab ich mit allem Ernst nicht nötig, das war NICHT abwertend gemeint, sondern in einer Kritik "glauben" zu schreiben, ist schon ein bisschen ausgefallen. wenn man mich fragen würde.

 

Hallo Gladdys!
Mir hat deine Geschichte nicht so gut gefallen.
Das lag unter anderem daran, dass sich die Geschichte für mich ziemlich langweilig las. Die Handlung deiner Geschichte ist mMn mehr als langweilig und einfallslos. Auch ich fühlte mich, genau wie Jadzia, an diese Zeichentrickfilme „In einem Land vor unserer Zeit“, erinnert.
Ich denke, die Handlung deiner Geschichte ist zu einfach gestrickt, das Problem (das man ja auch auf die heutige Zeit und auf die Menschen übertragen kann) ist zu leicht zu lösen. Es gibt keine Herausforderung.
Vielleicht mag das den Kindern nicht auffallen, aber mich stört, dass ein kleiner Dino an einem Tag sozusagen die ganze Gesellschaft verändern kann. Und nicht nur die Jüngeren, nein, auch die Alten, die in ihrer Meinung oft sehr festgefahren sind und auch dabei bleiben.

Wäre natürlich schön, wenn man diese Feinseligkeit von heute auf morgen abstellen könnte, mit der viele den Menschen begegnen, die anders aussehen oder aus einem anderen Land kommen oder in irgendeiner Weise anders sind.
Nur leider geht das nicht. Aber deshalb muss man trotzdem weiter daran arbeiten, einander mehr Respekt und Achtung entgegenzubringen.
Ich denke und ich hoffe, dass die Feindseligkeit langsam, aber sicher, runtergeschraubt werden kann. Aber genau da liegt ein Kritikpunkt von mir: Für mich klingt es in deiner Geschichte, als wenn es ganz einfach ist. Einmal etwas gesagt oder getan, und schon ist alles in bester Ordnung.
Ich finde, das vermittelt den Kindern einen falschen Eindruck. Sie bekommen den Eindruck, dass es einfach wäre, so etwas zu verändern. Aber das ist es nicht.
Und wenn die Kinder irgendetwas verändern wollen (was nun auch immer) und es nicht klappt, weil es nicht auf Anhieb klappen kann, könnten die Kinder den Mut verlieren und sich denken, dass ihre Bemühungen nichts bringen.
Sie alleine können wohl auch nichts ausrichten, aber viele gemeinsam. Wenn sie alle zusammen beständig auf ihr Ziel zuarbeiten, wird es irgendwann erreicht sein.

Auch die Beziehungen und Verbindungen zwischen Tino und den Freunden kommen mir eindeutig zu kurz. Es ist so, dass Tino in deiner Geschichte die einzige Hauptperson ist, die Freunde sind nur „Beiwerk“. Ich finde, dass solltest du noch etwas ändern, denn Freunde sind etwas wichtiges. Sie dürfen nicht vernachlässigt werden, ohne sie kommt man auch nicht weit. Sie unterstützen, trösten, helfen, sind einfach da.
Tino handelt ganz allein, die Freunde werden gar nicht näher beschrieben. Und ich denke, in Kindergeschichten sind die Freundschaften ein wichtiger Bestandteil, der nicht zu kurz kommen darf. Und mMn kommt er in deiner Geschichte zu kurz.

Und genau dieser Gedanke, dass man etwas gemeinsam erreicht, wenn man beständig daran arbeitet, der fehlt mir in deiner Geschichte. Schade.

So, und nun noch ein paar Bemerkungen:
Den Namen des Dinos finde ich nicht so schön. „Tino“ klingt ja sehr nach „Dino“. Ein bisschen mehr kannst du den Kindern schon zutrauen.

Vor ganz, ganz, ganz vielen Millionen Jahren gab es einen kleinen Dino, der Tino hieß.
ich denke auch, dass es „vielen“ heißen muss. Und ich glaube, ein „ganz“ reicht vollkommen. mMn wirkt es so, als wenn man den Kindern nicht zutraut, sich den Zeitraum von „ganz vielen Millionen Jahren“ nicht vorstellen können. Okay, können sie vielleicht auch nicht, aber mit zwei weiteren „ganz“ wird es auch nicht besser.
So wirkt es so, als wenn man die Kinder nicht ernst nimmt, find ich.

Ein großer Fluss hatte sich einen Lauf durch das Tal gegraben, alle Dinos konnte man da treffen.
Auch Tino spielte immer am Fluss, mit seinen Freunden. Und weil man nur mit den Dinos seiner Art spielt, waren Tinos Freunde auch nur Langhälse. Jeden Tag spielten sie an ihrem Lieblingsort, an einem kleinen See in der Nähe des Flusses, Verstecken.

Doch heute wollten die kleinen Dreihörner den See für sich allein haben. Aber Tino, seine Freunde und die Dreihörner waren nicht die einzigen, die sich am See den Tag vertreiben wollten. Der Nachwuchs der Stegosaurier, mit dem Hornstacheln auf der Schwanzspitze, und auch die Flugsaurier wollten den See ganz für sich alleine haben.

Hier habe ich die Wiederholungen markiert, die mir unangenehm aufgefallen sind. Wenn du dir die Sätze laut vorliest, merkst du es.
Und zwei rechtschreibfehler ;)

Ich heiße übrigens Cilian, mein Freund", und ging lachend zu ihm.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kind „mein Freund“ sagt. Also nicht in diesem Zusammenhang, an dieser Stelle. Das klingt in meinen Ohren zu steif für ein Kind.

So, das wars.
bye

 

Geschrieben von Gladdys
blablubb solche antworten hab ich mit allem Ernst nicht nötig, das war NICHT abwertend gemeint, sondern in einer Kritik "glauben" zu schreiben, ist schon ein bisschen ausgefallen. wenn man mich fragen würde.

Nicht abwertend? Dann überlegte dir WAS du schreibst bevor du es schreibst - manche Dinge die für dich masslos witzig sein mögen sind es für Andere nicht.

Was würdest du denn schreiben? Ich kann in meinen Kritiken so oft glauben schreiben wie ich möchte und muss dadurch nicht als lachnummer für einen 15 jährigen -
herhalten....

Ach ja: DICH fragt keiner was ich in Kritiken schreiben darf und was nicht....

 

Geschrieben von Jadzia


Nicht abwertend? Dann überlegte dir WAS du schreibst bevor du es schreibst - manche Dinge die für dich masslos witzig sein mögen sind es für Andere nicht.

Was würdest du denn schreiben? Ich kann in meinen Kritiken so oft glauben schreiben wie ich möchte und muss dadurch nicht als lachnummer für einen (bin und bleibe weiblich) 15 jährigen -
herhalten....

Ach ja: DICH fragt keiner was ich in Kritiken schreiben darf und was nicht....(wollen wir doch nicht beleidigend werden...)


ich werd dich auch sicher nicht dran hindern - ausserdem stands im Konjunktiv, wenn du weisst was man damit meint. hab dich nur mehr oder minder freundlich drauf hingewiesen
mal ganz ehrlich: oute dich doch gar nicht erst als lachnummer für eine 15 jährige... schwacher schritt. und das ist auch nur meine kritik, freie meinungsäußerung.

 

an moonshadow: ja du hast recht, habe mir auch zuwenig zeit genommen. bei gelegenheit änder ich die geschichte...

 
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Eher minder freundlich würde ich mal sagen.... ob d männlich oder weiblich bist ist doch schnurzegal oder? arrogant bleibt arrogant...

( Ach ja: wie soll man darauf kommen das du weiblich bist wenn in deinem Profil "Schüler" und nicht "Schülerin" steht...)

Ich werde mkich jetzt nicht weiter mit Dir herumstreiten, zicken kannste in der Schule.

Für mich bleibt die Story immernoch ein Abklatsch des genannten Films denn die Übereinstimmungen sind zu offensichtlich...

 
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Schon traurig, dass manche der jungen Erwachsenen von heute nicht mehr die Form bewahren können... Insbesondere den Jüngeren gegenüber...

arrogant bleibt arrogant...
Meinst du damit dich?

war mir auch schon beim schreiben mit der übereinstimmung bewusst. ok...

 
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Du meinst also das >Jüngere< die scheinbar in der Lage sind Stories zu schreiben aber nicht zwischen ihren Klassenkameradinnen und anderen fremden Menschen mit ihren Frechheiten unterscheiden können sich alles erlauben dürfen? Lässt du solche Sprüche wie da oeben auch gegenüber Deinen Eltern oder Lehrern ab?

Ich glaube kaum, dafür braucht man nämlich mehr Mut als es im virtuellen Raum zu tun....


wenn du das hier weiterdiskutieren willst dann tuen wir das am besten per PM .... langsam ist das zu Off Topic ..

Nochmal zum Text:

Wenn Dir das schon beim Schreiben bewusst war: warum hast du es dann nicht so abgeändert das es nicht so offensichtlich ist? Ich mag Stories mit Dinos, sonst hätte ich diese nicht gelesen, fand es halt nur schade das es wie ein Filmabklatsch klang...

 

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