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Warmer Sommerregen

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30.03.2007
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Warmer Sommerregen

Marie und Thomas trafen sich zum Picknick.
Marie war ganz aufgeregt. Es war zwar ihr drittes, aber eigentlich erst das erste richtige Treffen. Das Erste bestand darin, dass Thomas sie zum Kaffee eingeladen hatte. Marie war völlig verblüfft gewesen, denn sie stand an der Haltestelle und wartete auf den Bus, als Thomas sie plötzlich von der Seite ansprach. Das Zweite war ein begonnenes Essen, aber Marie musste dann los ins Büro. Der Chef hat angerufen, das Geschäft drohte zu platzen.
Prüfend schaute sie an sich herunter. Ja, das Kleid hatte keine Falten. Sie hatte es frisch aus dem Schrank genommen. Gelb-geblümt. Es gefiel ihm. Wie ein Gentleman hatte er sie bei sich einhaken lassen. In Gedanken ging sie noch einmal durch, ob sie auch nichts vergessen hatte. Becher, Teller, Besteck, Salat, Brot, Belag, Bouletten und den Wein. Ja den Wein hatte sie nicht vergessen dürfen. Der wird sie auflockern. Und sie brauchte eine Beruhigung. Ihre Nerven lagen blank.
,,Hier ist ein schöner Ort. Wollen wir die Decke nicht hier hinlegen?”, fragte Thomas mit seiner angenehmen, tiefen Stimme.
,,Ja, ja natürlich”, sagte sie fast erschrocken, denn er riss sie aus ihren Gedanken. Sie schaute sich um. Es war wirklich ein schönes Fleckchen. Die Wiese war ein Meer von saftigem Grün, durchsetzt mit den goldenen Köpfen des Löwenzahns.
Thomas lächelte vor sich hin, konnte nicht die Augen von ihr lassen. Sie sah so schön aus, wie sie da stand. Der laue Wind fuhr durch ihr Kleid. Ihr Haupt glitzerte golden, denn die kleinen Härchen waren in ständiger Bewegung. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn auffordernd an. Es brauchte ein paar Sekunden, bis er begriff, dass er die Decke immer noch in seiner Hand hielt. Verlegen fing er an sie auszubreiten, jedoch ohne Marie aus den Augen zu lassen. Sie half ihm und er genoss den Anblick ihrer hüpfenden Locken, wenn sie sich bewegte. Schließlich ließen sie sich auf der Decke nieder. Etwas verlegen saßen sie da, taten so, als wollten sie die Natur betrachten und warfen sich heimlich Blicke zu.
Wie gerne würde Marie mit ihren Fingern über seine Muskeln fahren. Deutlich zeichneten sie sich unter seinem T-Shirt ab. Er war Bauarbeiter und seine Haut war gebräunt von der täglichen Arbeit in der Sonne.
Thomas betrachtete ihre Hand, auf die sie sich steif sitzend abstützte. Sie hatte feingliedrige Finger und eine reine, helle Haut. Wie gerne würde er sie berühren und ihre Weichheit spüren. So gerne sie küssen. Wie sollte er es nur machen?
Marie spürte seinen Blick, ihre Hand prickelte, sie konnte sie nicht mehr ruhig halten. Sie griff zu dem Picknickkorb und öffnete ihn. Den Blick starr auf den Inhalt des Korbes gerichtet fing sie an alles auszupacken. Sie holte gerade die Teller raus, die am Deckel befestigt waren, als sie zum Sprechen ansetzte: ,,Ich” ,es war nur ein Flüstern. Sie musste sich räuspern, dann versuchte sie es noch einmal: ,,Ich habe Bouletten und Kartoffelsalat. Das isst du doch, oder Thomas? Ich hab´s auch nicht zu scharf gemacht, nicht das uns der Dampf aus den Ohren pfeift”, sie lachte unbeholfen und errötete. Der Witz war das Blödeste was sie hätte von sich geben können. Da fing er plötzlich herzlich an zu lachen, dass ihm die Tränen kamen. Erst wusste Marie nicht was sie davon halten sollte, ob er sie auslachte. Doch sein Lachen war so anstecken, dass sie nicht mehr an sich halten konnte. Es war so erleichternd. Die dickste Eisschicht war erst einmal gebrochen, dachte Marie.
Sie lachten noch eine Weile gemeinsam, bis sie keine Luft mehr bekamen. Dann lächelten sie sich an. Seine hellblauen Augen blitzten förmlich.
Marie hatte ein bezauberndes Lächeln und ihre dunkelbraunen Augen leuchtete aus unendlichen Tiefen.
,,Ich nehme von dem Kartoffelsalat”, ging Thomas auf ihr vorhin Gesagtes ein.
Marie nahm sich Margarine und Brot: ,,Möchtest du auch eins?”
,,Ja, gerne”, antwortete Thomas. Wie die Königin der Meere saß sie da. Stolz. Ihre Bewegungen waren fließend. Die Strahlen der Sonne erleuchteten ihre goldenen Locken, dass sie aussah wie ein Engel.
,,Es schmeckt hervorragend”, meinte er ehrlich, ,,Ich nehme mir noch etwas, ja?”
,,Nein, warte! Ich mach das”, wand Marie ein.
Sie war schneller. Seine Hand legte sich auf ihre. Es war wie ein Zauber. Der Funke sprang über. Sie sahen sich in die Augen. Jeder versuchte den anderen zu ergründen. Beide wollten das Gleiche, doch keiner war sich des anderen Gefühle genug sicher um zu handeln.
Da verdunkelte sich der Himmel. Ein Schatten fiel über alles. Ein erster Tropfen landete auf ihrer Schulter. Fasziniert betrachtete Thomas wie das Wasser ihr Schulter hinab rann. Da zog sie die Hand weg und schaute nach oben: ,,Oh nein. Nicht das jetzt. Es tut mir leid”, Marie war völlig verstört. Der Regen wurde stärker. Hastig fing sie an wieder alles in den Korb zu packen. Sie hatte es gefühlt. Sie war sich fast sicher gewesen.

Warum musste es so kommen? Hätte es nicht angefangen zu regnen, hätte er den Blick nicht abgewendet. Der Kontakt war buchstäblich unterbrochen worden. Schlagartig hatte sie das Gefühl der Geborgenheit verloren.
Verliebt sah Thomas zu, wie sich das Wasser auf ihrer Haut perlte. Wie sie die nassen Haarsträhnen energisch hinters Ohr schob. Aber er sah auch, dass ihm die Zeit aus den Händen rann. Da wusste er was zu tun war. Er griff ihre beiden Hände, die augenblicklich erstarrten. Langsam führte er seine linke Hand zu ihrem Gesicht und legte sie auf ihre Wange. Kurz zuckte Marie unter seiner Berührung zusammen. Dann neigte sie den Kopf und legte ihn in seine Hand. Rau fuhren seine Hände über ihre Haut. Ein wohliger Schauer überkam sie. Wo er sie berührte bekam sie eine Gänsehaut. Das Gefühl der Geborgenheit kehrte wieder zurück. Glücklich seufzte sie. Er küsste ihren Nacken. Ganz sanft. Und da floss auch noch die letzte Steifheit aus ihrem Körper. Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und küsste ihn voller Hingebung auf den Mund.

So sollte es sein, dass sich Zwei fanden und sich eines des Schönsten hingaben, was man aus Liebe machen kann.
Im warmen Sommerregen.

 

Hallo shyleen,

Eine Geschichte einer scheuen Liebe. Manchesmal ist die Formulierung weniger gelungen. Die schwersten Stolpersteine waren für mich:

Wie ein Gentleman hatte er sie bei sich einharken lassen
einhaken
Etwas verlegen saßen sie da, tuend als wollten sie sich die Natur betrachten und heimlich Blicke zuwerfend.

Etwas verlegen saßen sie da, taten so, als wollten sie die Natur betrachten und warfen sich heimlich Blicke zu.
Deutlich zeichneten sie sich durch seinem T-Shirt ab.
unter
Thomas betrachtete ihre Hand, die sie abstützend neben sich aufgestellt hatte.

Thomas betrachtete ihre Hand, auf die sie sich steif sitzend abstützte


Lieben Gruß

Goldene Dame

 

Hallo Shyleen! Ich finde deine Geschichte etwas klischeehaft. Es sind viele Ausdrücke drin, die jeder schon tausendmal gehört hat. Die Blicke die sich treffen, die Hände die sich berühren, das kennt man halt alles schon.
Ausserdem wechselst du ein paar mal von Vergangenheit in Gegenwart und wieder zurück. Ist das Absicht? Noch ein paar Verständnisfragen:

,Oh nein. Nicht das jetzt. Es tut mir leid.”
Wieso entschuldigt sich Thomas für den Regen?

denn die kleinen Härchen waren in ständiger Bewegung.
Wieso Härchen? Sie hat doch Locken und wenn sie sich im Wind bewegen sind sie ja wohl nicht so kurz.

Das isst du doch, oder Thomas? Ich hab´s auch nicht zu scharf gemacht, nicht das uns der Dampf aus den Ohren pfeift.

klingt sehr altmodisch, oder wie von einer Schwiegermutter gesagt. Ich glaube so was Dämliches hab ich noch nie von mir gegeben, auch nicht, wenn ich verliebt war. Ist aber nicht negativ gemeint, die Formulierung hat mich zum Schmunzeln gebracht. Sie ist wohl auch das Individuellste an deinem Text.

gruss

 

@merettschen

Ich glaube so was Dämliches hab ich noch nie von mir gegeben, auch nicht, wenn ich verliebt war. Ist aber nicht negativ gemeint, die Formulierung hat mich zum Schmunzeln gebracht. Sie ist wohl auch das Individuellste an deinem Text.

Diese Geschichte ist romantisch und eine romantische Geschichte ist "verklärend" erzählt.

 

@ Goldene Dame: Schon klar. Verklärend ist aber nicht gleich klischeehaft. Ist aber schwierig die Grenze zu ziehen, das geb ich zu.

 

Hallo Shyleen,

leider hab ich keine so guten Nachrichten für dich...

Fangen wir mal an:

Das erste bestand darin, dass Thomas sie zum Kaffee eingeladen hatte. Marie war völlig verblüfft gewesen, denn sie stand an der Haltestelle und wartete auf den Bus, als Thomas sie plötzlich von der Seite ansprach. Das zweite war ein begonnenes Essen, aber Marie musste dann los ins Büro. Der Chef hat angerufen, das Geschäft war dabei zu platzen.

Ihr Chef hatte angerufen und mitgeteilt, dass das Geschäft zu platzen drohe.


Prüfend schaute sie an sich herunter. Ja, dass Kleid hatte keine Falten.

ja, das Kleid

Der wird sie auflockern.

würde

,,Hier ist ein schöner Ort. Wollen wir die Decke nicht hier hinlegen?”, fragte Thomas mit seiner schönen tiefen Stimme.

Die Anführungszeichen sind einfach zwei Kommas, oder? Warum benutzt du nicht die richtigen Anführungszeichen mit Shift + 2 ?

,,Ja, ja natürlich.”, sagte sie fast erschrocken, denn er riss sie aus ihren Gedanken. Sie schaute sich um. Es war wirklich ein schönes Fleckchen. Die Wiese war ein Meer von saftigen Grün, durchsetzt mit den goldenen Köpfen des Löwenzahns.

"Ja, ja natürlich", sagte sie...

...Meer von saftigem Grün,

Thomas lächelte vor sich hin, konnte nicht die Augen von ihr lassen. Sie sah so schön aus, wie sie da stand. Der laue Wind fuhr durch ihr Kleid. Ihr Haupt glitzerte golden, denn die kleinen Härchen waren in ständiger Bewegung.

Das ist mir alles ein bisschen ZU schön.
Und ein golden glitzerndes Haupt finde ich ein bisschen überladen.
Welche kleinen Härchen?


Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn aufordernd an. Es brauchte ein paar Sekunden, bis er begriff, dass er die Decke immer noch in seiner Hand hielt. Verlegen fing er an sie auszubreiten, jedoch nicht ohne Marie aus den Augen zu lassen.

auffordernd

"Es dauerte ein paar Sekunden" ODER: "Er brauchte ein paar Sekunden"

Wenn du schreibst "jedoch nicht ohne Marie aus den Augen zu lassen", dann schaut er weg. Du meinst aber sicher... "jedoch ohne Marie aus den Augen zu lassen."


Sie half ihm und er genoss den Anblick ihrer hüpfenden Locken, wenn sie sich bewegte. Schließlich stellte Marie den Picknickkorb ab und sie ließen sich auf der Decke nieder.

Sie hilft ihm erst dabei, die Decke auszubreiten und hält dabei immer noch den Korb fest? :confused:


Etwas verlegen saßen sie da, taten so, als wollten sie die Natur betrachten und warfen sich heimlich Blicke zu
Wie gerne würde Marie mit ihren Fingern über seine Muskeln fahren. Deutlich zeichneten sie sich unter seinem T-Shirt ab. Er war Bauarbeiter und seine Haut war gebräunt von der täglichen Arbeit in der Sonne.Thomas betrachtete ihre Hand, auf die sie sich steif sitzend abstützte. Sie hatte feingliedrige Finger und eine reine, helle Haut. Wie gerne würde er sie berühren und ihre Weichheit spüren. So gerne sie küssen. Wie sollte er es nur machen?

Klischee-Alarm!

Die Weichheit erinnert mich zudem eher an Waschmittelwerbung.


Marie spürte seinen Blick, ihre Hand prickelte, sie konnte sie nicht mehr ruhig halten.

Vielleicht eingeschlafen vom langen Draufstützen? :hmm:

,,Ich” ,es war nur ein flüstern.

"Ich", es war nur ein Flüstern.

Ich hab´s auch nicht zu scharf gemacht, nicht das uns der Dampf aus den Ohren pfeift.”, sie lachte unbeholfen und errötete.

gemacht, nicht dass uns der Dampf aus den Ohren pfeift." Sie lachte ...

Der Witz war das Blödeste was sie hätte von sich geben können. Da fing er plötzlich herzlich an zu lachen, dass ihm die Tränen kamen. Erst wusste Marie nicht was sie davon halten sollte, ob er sie ausslachte.

auslachte

Erst wusste Marie nicht, was sie davon halten sollte. Ob er sie auslachte?

Seine hellblauen Augen blitzten förmlich.

Kurzschluss?

Marie hatte ein bezauberndes Lächeln und ihre dunkelbraunen Augen leuchtete aus unendlichen Tiefen.

Das ist mir ein bisschen too much, sorry. Unendliche Tiefen verbinde ich im Übrigen eher mit blauen Augen wegen der Verbindung mit Meer oder dem Himmel. Braun und unendlich tief, hmm.... Baggersee?


,,Ich nehme von dem Kartoffelsalat.”, ging Thomas auf ihr vorhin Gesagtes ein.

Kein Punkt nach Kartoffelsalat.

Marie nahm sich Margarine und Brot: ,,Möchtest du auch eins?”
,,Ja, gerne”, antwortete Thomas. Wie die Königin der Meere sitzt sie da. Stolz. Ihre Bewegungen sind fließend. Die Strahlen der Sonne erleuchten ihre goldenen Locken, dass sie aussah wie ein Engel.

Hier kommst du mit den Zeiten durcheinander...

,,Nein, warte! Ich mach das”, wand Marie ein.

wandte

Sie war schneller. Seine Hand legte sich auf ihre. Es war wie ein Zauber. Der Funke sprang über. Sie sahen sich in die Augen. Jeder versuchte den anderen zu ergründen. Beide wollten das Gleiche, doch keiner war sich des anderen Gefühle genug sicher um zu handeln.

Beide wollten das Gleiche? Das Brot? Die Margarine?


Da verdunkelte sich der Himmel. Ein Schatten fiel über alles. Ein erster Tropfen fiel auf ihre Schulter. Fasziniert betrachtete Thomas wie das Wasser ihr Schulter hinab rann. Da zog sie die Hand weg und schaute nach oben: ,,Oh nein. Nicht das jetzt. Es tut mir leid.”, Marie war völlig verstört. Der Regen wurde stärker. Hastig fing sie an wieder alles in den Korb zu packen. Sie hatte es gefühlt. Sie war sich fast sicher gewesen.

ihre Schulter

Leid." Marie war...

Er griff ihre beiden Hände, die augenblicklich erstarrten. Langsam führte er seine linke Hand zu ihrem Gesicht und legte sie auf ihre Wange.

Um ihre beiden Hände zu ergreifen würde ich schätzen, dass er auch seine beiden Hände benutzen muss. Wo kommt dann noch die Hand fürs Gesicht her?

So sollte es sein, dass sich Zwei fanden und sich eines des Schönsten hingaben, was man aus Liebe machen kann.

zwei

und sich dem Schönsten hingaben, das man ...


Sorry, das war meiner Meinung nach nix. Ich fand die Geschichte leider häufiger unfreiwillig komisch als romantisch.
Schau dir den Text einfach noch mal an...

Gruß,
Blue

 

Hallo an alle und danke für die Kritiken

Also
Ich komme erst mal auf die kleinen Härchen zu sprechen: Haare hängen in Natura nicht glatt herunter. Überall am Kopf stehen einzelne Haare ab und diese, sofern ihr schon mal genau hingesehen habt, leuchten/glitzern in der Sonne (wie auch immer). Ein sehr schöner Anblick. Ich wüsste nicht wie ich das im Text besser beschreiben könnte. Für Anregungen bin ich dankbar.

Eine gewisse Komik soll der Text auch ausstrahlen. Denn wenn sich zwei Menschen in einander verlieben, dann ist das ´allerliebst´und ´allerliebst´soll daher auch die Geschichte sein. Die Klischees sind in diesem Sinne auch beabsichtigt.

>>Um ihre beiden Hände zu ergreifen würde ich schätzen, dass er auch seine beiden Hände benutzen muss. Wo kommt dann noch die Hand fürs Gesicht her?<<
Nachdem er ihre beiden Hände ergriffen hat, hat er mit der linken Hand wieder los gelassen, um mit dieser über ihr Gesicht zu streichen.

Liebe Grüße
Shyleen

 

Eine gewisse Komik soll der Text auch ausstrahlen. Denn wenn sich zwei Menschen in einander verlieben, dann ist das ´allerliebst´und ´allerliebst´soll daher auch die Geschichte sein. Die Klischees sind in diesem Sinne auch beabsichtigt.

:hmm: Wenn zwei sich verlieben, dann ist das romantisch, aufregend, reizvoll, aber doch nicht komisch.
Abgesehen davon, dass diese Art der Komik nicht gewollt geklungen hat, sondern eben unfreiwillig.
Zu behaupten, die Klischees seinen beabsichtigt gewesen, ist natürlich einfach, aber irgendwie nehme ich es dir nicht ab.

Du bringst mir deine beiden Prots nicht nahe, sie sind austauschbar und mit ihnen fühlen kann ich auch nicht.

Nachdem er ihre beiden Hände ergriffen hat, hat er mit der linken Hand wieder los gelassen, um mit dieser über ihr Gesicht zu streichen.

Es wäre gut, wenn man das aus dem Text direkt rauslesen könnte und du es nicht erst erklären musst.

Gruß,
Blue

 

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