Was ist neu

Was sollen diese Kritiken?! Ein ernsthafter Appell an die Gemeinde.

:teach: Uffi und Paranova demonstrieren uns hier, wie kurz eine Kritik sein kann und dass man sogar auf Worte verzichten kann.

[ 25.05.2002, 20:53: Beitrag editiert von: Leif ]

 

Hehe... mit einem Kack-Smiley ginge das sogar noch prägnanter.

 

@Lakita

Du kämpfst zuweilen gegen Windmühlen

@Querkopp

Habe Deine ständigen Quertreibereien auch satt! Selten so gelacht! :thumbsup: :baddevil: :naughty:

 

Hab den Thread mitverfolgt... Die letzten Antworten verführen dazu, das Ding vollends in den Treibsand zu setzen. :rolleyes:

Kein Beitrag zum eigentlichen Thema von mir? Ups! Fühle mich nicht angesprochen... ;)

 

Um mal zu zeigen, dass harte und teilweise uter die Gürtellinie gehende Kritiken einen anspornen kann, setze ich mal das posting von Rainer hier herein, das er zu meinem dritten Platz im Challenge geschrieben hat.
Mit mir ist hier nicht zimperlich umgegangen und wird es auch weiterhin nicht. Hoffe ich zumindest.
Jeder der schreibt und dies als eine seiner Bestimmungen ansieht wird eine harte kritik als Ansporn nehmen. Fühlt sich jemand durch eine Kritik beleidigt oder lässt sich dadurch sogar vergraulen, wird er sich wohl kaum verbessern.
Rainer hat zwar in seinem Posting sehr übertrieben, aber recht hat er alle mal.

Hennaboindl ist doch nur ein Quoten-Bayer!
Ne, herzlichen Glückwunsch erst einmal den Gewinnern.
Und es sei mir gestattet zu unserem Quoten-Bayern eine Anmerkung zu machen: Ich bin jetzt seit etwa einem dreiviertel Jahr, Henna schon länger. Ich kenne seine ersten Texte, die ehrlich gesagt teilweise wirklich schlecht waren, stilistisch, orthographisch, inhaltlich.
Aber anstatt die Flinte ins Bierkorn zu schmeißen oder beleidigt auf Kritiken zu reagieren, hat er die Kritiken und Verbesserungsvorschläge stets zu Herzen genommen und daraus gelernt. Er hat sich weiterentwickelt, zäh, wie Bayern nun mal sind, an sich selbst gearbeitet und - siehe da! - er hat sich zu einem mehr als respektablen Schreiber gemausert!
Deshalb freut es mich unheimlich, ihn auf einem wohlverdienten Podestplatz zu sehen - für mich ist er der, verzeiht!, "moralische" Sieger.
Ehrlich gesagt, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass er sich dermaßen steigern würde. Henna ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was man mit unermüdlichem Ehrgeiz und Willen erreichen kann, wenn man den Mut nicht verliert und sich von anderen helfen lässt.

Ich entschuldige mich dafür, San mit keinem Wort erwähnt zu haben, deshalb hier noch einmal Glückwunsch zum Sieg; aber dass du schreiben kannst, wissen wir ja.
Ich freue mich einfach für Henna und hoffe, ihm ist auch dieser kleine Erfolg Ansporn genug, sich weiterzuentwickeln.

Ois Guade, Boa!!!

 

Henna schreibt:

Jeder der schreibt und dies als eine seiner Bestimmungen ansieht wird eine harte kritik als Ansporn nehmen. Fühlt sich jemand durch eine Kritik beleidigt oder lässt sich dadurch sogar vergraulen, wird er sich wohl kaum verbessern.
Henna ... das ist sehr blauäugig. Das setzt voraus, dass alle Schreiberlinge gleich sind. Das berücksichtigt in keinster Weise Alter, Erfahrung, Lebensweg, Sensibilität, Umfeld, Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft.

So! Und wer jetzt behauptet, er könne diese Dinge per Telepathie beim Forumsgegenüber erkennen, der ist nicht ganz dicht.

Deshalb sollte der Kritiker einen Teil dieser o.a. Eigenschaften besitzen und den Text nicht mit der Motorsäge bearbeiten, sondern mit dem nötigen Feingefühl.

Es wird immer vorausgesetzt nur bayrische Urmenschen und österreichische Knochenträger sind hier im Forum und verkraften alles und jeden.

Noch nicht einmal nach 1000 Beiträgen ist es klar, was das für ein Mensch hinter der Geschichte ist. Man kann es erahnen - mit Menschenkenntnis - aber die haben auch nicht alle.

Heiko

PS: Mahlzeit

[ 28.05.2002, 14:06: Beitrag editiert von: Morphin ]

 

@Morphin

Es ist wohl nicht so rüber gekommen, was ich eigentlich sagen wollte.
Das nicht jeder für jede Art von Kritik empfänglich ist, ist mir nicht neu. Sei es aus Überschätzung oder Sensibilität.
Doch die Autoren sollen sich mal überlegen welche Art von Feedback sie lieber wollen. Die direkte ungeschminkte Kritik, oder Ignorierung?
Denn darauf kann es ja hinaus laufen. Denn wenn man auf jedes Wort das man in einer Kritik schreibt, achten muss, dann schreibt man lieber doch gar keine.
Das Ergebnis wäre dann wohl nur noch positive Kritik.
Und aus positiver Kritik lernt man nicht viel.

Ein jeder glaubt, das ich jeden Zerriss einer meiner Geschichten einfach so wegstecke.
Da täuscht ihr euch.
Es schmerzt teilweise gewaltig. Da brauche ich eben Zeit. Meistens lese ich mir die Story nochmals durch und siehe da, die kritiken sind meistens berechtigt.
Wenn ich aber merke, hier will mich einer nur angreifen, schlage ich zurück.
Aber wer will hier irgend jemanden angreifen?

 

@kristin.

Wenn das so der Fall ist, dann bin ich eben einer der wenigen, oder sogar der Einzige der so denkt.
Ok, kann gut damit leben.
Ausserdem muss ich sagen, dass ich erst eine negative Reaktion auf eine meiner kritiken bekommen habe.
Wahrscheinlich wären es mehr, wenn ich mehr kritisieren würde und aus Zeitgründen auch könnte, aber wie gesagt. Ich kann gut damit leben.

 

Ich gehe eigentlich immer davon aus, dass eine(r), der hier veröffentlicht, vorher schon mal einige Texte gelesen hat, ebenso die angefügten Kritiken. Wer nicht blind ist, sieht, dass es Kritiker gibt, die den Autor mit Samthandschuhen hinten rumheben, sich am liebsten bei jeder Formulierung dafür entschuldigen, dass sie es bedauerlicherweise ein klein wenig anders sehen, was aber nicht heissen soll, dass es nicht auch jemanden geben könnte, der von diesem Werk äußerst angetan ist.
Er sieht auch Kritiker, die unumwunden sagen, was schlecht ist, evtl. nur subjektiv schlecht empfunden wird, welche, die sehr deutlich werden, indem sie es ins Lächerliche ziehen oder jemanden humorvoll niedermachen und welche, die dabei persönlich und beleidigend werden. Auf dieser Page tummeln sich unterschiedliche Menschen in ihrer ganzen Vielfalt, und solange es im Rahmen bleibt, soll auch jeder das Recht haben, seine Meinung in der ihm angemessenen Art und Weise zu formulieren.

Mir persönlich sind der deutliche, humorvolle oder zynische am Liebsten, weiß ich doch, dass es aus dem Herzen kommt und die Intention des kritikers muss nicht irgendwo zwischen den Zeilen gelesen werden. Wenn dann noch Seitenhiebe enthalten sind, die zutreffend sind, macht es mir umsomehr Spass. Ich bin weder im Verteilen, noch im Entgegennehmen ein Sensibelchen. Manchmal bin ich ein Engel, manchmal nicht ganz. Aber aufgrund meiner freundlichen, mitfühlenden Art, ist es bisher noch nie dazu gekommen, dass jemand einen Grund hatte, mir etwas negatives zu schreiben. :D Wenn alle so wären wie ich, gäbe es hier nur eitel Sonnenschein.

Trotz meiner immensen Toleranz meine ich, dass Ausdrücke wie Arschloch, Idiot und sonstiges, was einen persönlichen Angriff darstellt, vermieden werden sollten.

 

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