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Wenn ein Taxifahrer in einer dunklen Winternacht...

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19.08.2001
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Wenn ein Taxifahrer in einer dunklen Winternacht...

Der Schnee fiel in dicken Flocken auf die Windschutzscheibe des Mercedes. Im Licht der Strassenbeleuchtung funkelten sie wie kleine Sterne. Erdem blickte von seiner Zeitung auf, als sich das Funkgerät meldete. Er nahm noch einen Schluck Kaffee aus dem Plastikbecher, steckte ihn dann auf die Thermoskanne und schraubte sie zu. Die Zentrale meldete sich.

"Ja, ja!", maulte er, faltete die Zeitung akkurat zusammen und antwortete,"Hier ED22, was gibt`s ?"
"Erdem, übernimmst du einen Fahrgast in der Freseniusstrasse 4?", erklang die Stimme seiner Chefin durch das Rauschen.

Erdem sah auf die Uhr. Noch fünf Stunden bis Feierabend. Mit einem Seufzer ließ er den Wagen an und winkte Bernd, seinem Freund im Taxi hinter ihm zu, ehe er losfuhr.

"Renate, wohin will der Fahrgast denn?", fragte er bei der Zentrale nach.
"Ich glaube zum Flughafen."
"Gut, ich fahr` jetzt los!"

Es war nicht mehr viel los auf den Strassen um diese Zeit und Erdem versank ein wenig in Melancholie als er die weihnachtlichen Dekorationen in den Auslagen der Geschäfte sah. Dieses Weihanchten würde ein ganz besonderes Fest werden, denn seine Frau Meryem lag hochschwanger im Krankenhaus. Renate würde ihm schon mitteilen, wenn etwas mit seiner Frau wäre, aber er hätte jetzt lieber bei ihr gesessen und sie beruhigt, als wildfremde Menschen durch den Schnee zu kutschieren. Er erreichte die Freseniusstrasse und hielt vor dem Haus mit der Nummer 4 an. Erdem wollte nicht auf die Hupe drücken. Dann hätte er die ganze Nachbarschaft aufgeweckt. Doch hinter den hell erleuchteten Fenstern des Fachwerkhauses tat sich nichts und es wartete auch niemand davor. Also mußte er wohl oder übel aussteigen und klingeln. Er stapfte grummelnd zur Haustür. Bevor er den Klingelknopf mit seinem Finger berühren konnte, wurde die Tür aufgerissen. Vor Schreck wäre Erdem beinahe die Steinstufen zur Tür rücklings heruntergefallen, doch ein Mann, der plötzlich in der Tür erschien, hielt ihn an der Schulter fest.

"Oh, entschuldigen Sie!", lächelte er und bemerkte das Taxi, "Aber ich hatte noch nicht mit Ihnen gerechnet!"
"Wir sind halt von der schnellen Truppe!", sagte Erdem.
Die Hand des Mannes auf seiner Schulter war ihm unangenehm. er machte zwei Schritte die Treppe hinab.
"Warten Sie bitte! Ich komme!", meinte der Mann. Damit verschwand er wieder im Haus.
Erdem setzte sich wieder in sein warmes Taxi und wartete. Nach einer Weile kam der Mann auf das Taxi zu. Im Erdgeschoß des Hauses stand eine ältere Frau am Fenster und winkte dem Mann nach.
"Guten Abend erstmal!", sagte der Mann, als er sich auf die Rückbank des Taxis setzte.
Erdem nickte.
"Wohin soll es denn gehen?" Die Zentrale sagte mir, daß sie zum Flughafen wollen."
"Nein, nein!", wandte der Mann ein, "Ich habe hier doch noch einiges zu erledigen. Hätten Sie wohl die Güte mich etwas rumzukutschieren? Es soll Ihr Schaden nicht sein, verstehen Sie?"
"Das kann dann aber teuer werden für Sie!"
"Geld spielt keine Rolle!"
"Okay, ich sage nur schnell der Zentrale Bescheid!"
Erdem versuchte zu lächeln, aber der Mann war ihm nicht geheuer. Er meldete sich kurz bei Renate und schaltete den Taxometer ein.
"Und wohin soll ich nun fahren?"
"Hier gibt es ein Viertel...", der Mann kramte umständlich in seiner Jackentasche und zog einen kleinen Zettel hervor, "Hafenviertel, ja genau, das soll es wohl heißen! Fahren Sie mich bitte zuerst da hin!"
Für einen kurzen Moment sackte der Satz durch Erdem, dann verstand er. Grinsend fuhr er auf die Hauptstrasse zurück. Im ersten Moment hatte er befürchtet, daß der Mann ihn in Sicherheit wiegen wollte und ihn dann in ein entlegenes Waldstück locken würde oder an einen anderen einsamen Ort, um ihm die Tageseinnahmen abzunehmen, die nis jetzt nur knapp 150 DM betrugen. Seinem Freund Bernd war das so passiert. Er hatte sich zu später Stunde von zwei Männern noch in ein Waldstück locken lassen, die ihm Trunkenheit vorgespielt hatten und dann hatten sie in krankenhausreif geschlagen und ihm alles abgenommen. Erdem fuhr eigentlich nicht gern nachts Taxi, aber es brachte mehr Geld und als angehender Familienvater konnte er jeden Pfennig gut gebrauchen. Und als er den Mann dann in seinem Rückspiegel eingehender betrachtete, verschwanden seine Zweifel allmählich. Seine Kollegen würden ihn um so einen Fahrgast beneiden. Der Mann wirkte eher wie ein Gentleman, der sich einen netten Abend machen wollte. Er trug einen schwarzen Anzug mit einer weißen Nelke im Knopfloch, einen Zylinder und einen weißen Schal. Seine Haare waren fast weiß und im Nacken zu einem kleinen Zopf zusammengebunden. Aber dies war der einzige Stilbruch. Seine Hände steckten in weißen Handschuhen. Sie ruhten auf dem goldenen Knauf eines Gehstocks. Erdem mußte unwillkürlich an einen Fred Astaire- Film denken. Ein bißchen wunderte ihn, daß der Mann ausgerechnet in das Vergügungsviertel der Stadt wollte, denn er schien so um die sechzig zu sein.

Erdem bog in das Hafenviertel ein und stoppte den Wagen vor einer mit üppiger Leutreklame lockenden Bar, vor der zei anzüglich gekleidete Mädchen rauchend herumstanden. Er blickte nach hinten. Dieses Viertel war nicht seine Welt. Es kam nur selten vor, daß ihn eine Tour hierhin führte und die bizarren Lichter, die Frauen, die hier dem ältesten Gewerbe der Welt nachgingen, ekelten ihn an. Meryems Gesicht erschien vor seinem geistigen Auge. Er hätte gute Lust gehabt, jetzt einfach spontan zu ihr zu fahren. Das Gefühl sie im Stich zu lassen ließ sich nicht abschütteln. Stattdessen sah er zu, wie der Mann mühsam ausstieg und zu der Bar ging. Er bat Erdem noch in einer nahegelegenen Seitenstrasse auf ihn zu warten. Er hatte wohl gemerkt, wie unangenehm Erdem dieser Ort war. Denn er blinzelte ihm freundlich zu, bevor er auf die Mädchen zuging. Erdem sah noch, daß der Mann wieder den Zettel hervorholte und ein Mädchen ihm offensichtlich den Weg wies. Dann fuhr Erdem in die Seitenstrasse.

"Wie heißen Sie?", fragte der Mann, als er wieder im Wagen saß und sie in Richtung Villenviertel unterwegs waren.
Mit einem kurzen Blick auf das Taxometer, das bereits eine stolze Summe anzeigte, nannte Erdem dem Mann seinen Namen. Dieser hatte sich erst nach geschlagenen zwei Stunden wieder zu ihm gesellt.
"Seien Sie mir nicht böse, aber ich habe Sie nach Ihrem Namen gefragt, weil wir eine gewisse Zeit miteinander verbringen.", erklärte der Mann.
"Das ist schon okay.", meinte Erdem, "Ich werde oft von den Fahrgästen nach meinem Namen gefragt."
Es fing an heftiger zu schneien. Eine Weile herrschte ein unbehagliches Schweigen, dann räusperte sich der Mann.
"Wissen Sie, erdem, so ein Schweigen hat doch auch etwas für sich. Für einen Moment kann sich jeder auf seine Gedanken konzentrieren. Es wird sowieso zuviel geredet. Das meiste ist belangloses Zeug."

Erdem hatte nicht gewagt den Mann nach seinem Namen zu fragen. Derlei Intimität fand er selbst bei seiner Kundschaft nicht angebracht. Ab und an kam es vor, daß sich ein betrunkener Fahrgast in das Taxi fallen ließ und kumpelhaft seinen Namen nannte. Manche Gesichter und Gespräche hatten sich ihm eingeprägt, aber die meisten verloren sich in der Masse.
"Woher kommen Sie, Erdem?", nahm der Mann das Gespräch wieder auf.
"Berndorf."
Der Mann fiel in ein herzliches Lachen.
"Nein, nein, ich meinte, wo sind Sie geboren?", er hob die Hand, "Ich meine Ihre Nationalität."
Erdem fiel in das Lachen mit ein.
"Ich bin Türke, aber hier in Deutschland geboren. Meine Eltern kommen aus Ankara."
"Ankara ist eine sehr schöne Stadt. Ich bin immer gerne in der Türkei. Die Menschen sind so gastfreundlich."
"Das stimmt.", erwiderte Erdem und glaubte der Mann würde es nur sagen, um ihn nicht zu beleidigen.
"In Taiwan sind die Leute genauso freundlich, in Afrika auch.", er sah aus dem Fenster, "In Japan sind sie sehr zurückhaltend. Es dauert ewig, bis man ihr Vertrauen gewinnt."
"Sind Sie Geschäftsreisender?"
"So kann man sagen.", schmunzelte der Mann.
"Sie sind zu beneiden! Wenn ich das Geld hätte, würde ich meine Frau einpacken und eine Weltreise machen!"
"Es ist ein Job.", wandte er nüchtern ein, beugte sich dann ein wenig vor, "Wenn ich eine Frau hätte, müßte sie sehr belastbar sein. Keine Frau erträgt das Alleinsein über so lange Zeit und ich bin immer unterwegs. Glauben Sie, es gibt eine Frau, die so ein Leben quasi aus dem Koffer mitmachen würde?"
Erdem dachte an die Frau hinter dem Fenster.
"Nein, nein! Meine nicht. Obwohl sie gerne verreist!"
"Ja, ja, die Frauen."
Erdem mußte wieder an Meryem denken, als sie in das Villenviertel einbogen. Er hoffte, daß es ihr und dem Kind gut ging. Sie lag schon zwei Monate im Krankenhaus, weil es während der Schwangerschaft Komplikationen gegeben hatte. Er versuchte die negativen Gedanken zu verscheuchen. Meryem war in der Klinik in guten Händen. Der Mann ließ ihn vor einer Jugendstilvilla halten. Im Erdgeschoß war nur ein Raum schwach beleuchtet.
"Es dauert nicht lange, Erdem!"
Mit diesen Worten verschwand er in der sternklaren Nacht. Er ging nicht auf dem Kiesweg, der geradewegs auf das Haus zuführte, sondern nahm einen Weg über den Rasen und betrat das Haus an der Seite. Man schien ihn zu erwarten, denn er öffnete dort wie selbstverständlich eine Tür. Komischer Kauz!, dachte Erdem.

Zehn Minuten später tauchte er so abrupt am Taxi auf, daß Erdem erschrocken zusammenfuhr, als sein Gesicht an der Fahrerseite auftauchte. Er nahm wieder hinten Platz.
"Jetzt noch zum Stadtfriedhof! Dann zum Flughafen!"
"Was...?", fragte Erdem und drehte den Kopf zu dem Mann, "Zum Friedhof?"
"Sie haben richtig gehört. Es dauert nicht lange."
Er kramte ein silbernes Zigarettenetui hervor und öffnete es mit einem Blick auf die angefangene Zigarettenschachtel auf dem Amaturenbrett.
"Nicht hierdrin, bitte!", erklärte Erdem, "Der Geruch stört die Fahrgäste, die nach Ihnen kommen. Manche riechen sowas noch Wochen später! Ich rauche auch nur außerhalb des Wagens!"
"Kein Problem!"

Der Schnee hatte sich auf die Gräber gesenkt. Vereinzelt standen hier und da noch Blumen euf einigen von ihnen. Erdem ging rauchend neben dem Mann her die Hände in die Jackentaschen vergraben. Seine Schicht war bald vorbei und dieser seltsame Mann würde somit der letzte und ertragreichste Fahrgast der Nacht sein.
"Wissen Sie, ich gehe gerne auf Friedhöfe!", sagte er auf seinen Stock gestützt und zwinkerte Erdem zu, "Man trifft viele alte Bekannte!"
"Haben Sie viele Menschen verloren?"
"So würde ich das nicht ausdrücken. Ich habe viele gekannt und treffe täglich neue Menschen. Die meisten, denen ich begegnet bin, liegen jetzt unter der Erde."
Erdem schluckte. Der Mann bemerkte seine Befangenheit und lächelte.
"Ich meinte das nicht auf Sie bezogen!"
"Das hatte ich auch gehofft."
Er klopfte Erdem auf die Schulter.
"Sie sind ein sehr netter Mensch. Und ein guter Taxifahrer."

Sie erreichten einen großen Marmorengel, dessen ausgebreitete Flügel und Hände mit Schnee wie mit Puderzucker bestäubt wirkten.

"Jetzt sehen Sie sich das an!", sagte der Mann voller Entrüstung, zeigte mit seinem Stock auf den Engel, "Diese Verschwendungssucht!"
"Bitte?"
"Sehen Sie sich doch um! Wieviele Gräber haben nicht mal einen Stein und dieses hier protzt mit einem Engel! Man kann nichts mitnehmen von all seinem Reichtum, aber manche können selbst nach ihrem Tod nicht mit dem Protzen aufhören!"
"In gewisser Weise haben Sie recht. Aber vielleicht wollten die Angehörigen ihrer Trauer nur genügend Ausdruck verleihen."
"Schlimm genug! Glauben Sie, daß die Menschen weniger trauern, die sich nur ein einfaches schlichtes Grab leisten können?"
"Ich denke, daß manche Menschen froh sind, wenn sie einen Angehörigen los sind."
"Punkt für Sie!", lachte der Mann und sah auf seine Uhr, "Lassen Sie uns gehen! Ich muß zum Flughafen!"
Sie machten kehrt. Kurz vor dem Tor hielt der Mann inne. Vor einem kleinen windschiefen Garbstein blieb er stehen. Es war der eines ein Jahr alten Kindes, das im vorigen Jahrhundert gestorben war. Er betrachtete ihn eingehend.
"Da kümmert sich wohl keiner mehr drum.", stellte Erdem fest. Bei dem Anblick des Kindergrabes wurde ihm schlecht.
"Wenn die Mutter das sehen könnte! Sie hat es über alles geliebt!"
"Ich geh`dann schon mal vor!"
Der Mann blickte auf. Ihre Augen trafen sich. Sein Blick schien voller Verständnis für Erdems Gefühle, obwohl er ihm nichts von der bevorstehenden Geburt erzählt hatte.
"Kommen Sie! Auf zum Flughafen!"

Während der Fahrt sprach keiner der Beiden. Erst als sie in die Vorhalle des Flughafens gingen, ergriff Erdem das Wort.
"Haben Sie eigentlich kein Gepäck?"
"Nein.", der Mann blieb stehen und studierte die Anzeigetafel mit den Ankunfts- und Abflugszeiten, "Ich werde bereist erwartet."
Erdem zuckte mit den Schultern.
"Na, dann werde ich jetzt mal meine Schicht beenden."
Er reichte dem Mann die Hand, nannte ihm die Summe des Taxometers zum zweiten Mal, denn er hatte es ihm bereits beim Aussteigen mitgeteilt. Der Mann erwiderte den Händedruck. Gleichzeitig drückte er Erdem einige Geldscheine in die Hand.
"Stecken Sie es ein! Sie warn sehr freundlich!"
"Danke, aber...", mit einem kurzen Blick registrierte Erdem, daß es acht Hundertmarkscheine waren, "Das ist zuviel! Das Taxometer..."
"Lassen Sie es gut sein!", lächelte der Mann, "Sie brauchen es doch! Kaufen Sie dem Kind ein paar schöne Sachen davon!"
"Woher wissen Sie...?"
"Fahren Sie zu Ihrer Frau, Erdem und machen Sie sich keine Sorgen! Dem Kind geht es gut.", er holte ein Flugticket aus der Innnetasche seines Sakkos, "Machen Sie es gut!"
Er schickte sich an zu gehen, doch Erdem sah ihn verwirrt an.
"Wer sind Sie?"
"Die Menschen wollen immer Namen.", seufzte er, "Nennen Sie mich, wie sie wollen, Erdem- Schnitter, Gevatter, was auch immer. Irgendwann werden wir uns wiedersehen und dann werden Sie wissen, wer ich bin. Aber jetzt gehen Sie zu Ihrer kleinen Familie. Einer kommt, einer geht, Erdem!"
Er tippte sich an den Hut und ging. Erdem wollte noch etwas sagen, aber bevor er seine Stimme erheben konnte, war der Mann in der Menge untergetaucht.
Als er sich auf dem Fahrersitz des Taxis niederließ, meldete sich Renate über Funk.
"Erdem, fahr` mal gleich ins Krankenhaus! Du bist Vater! Herzlichen Glückwunsch!"

 

Eine sehr gute Geschichte fand ich. Am Anfang etwas undurchsichtig, aber man wartet irgendwie auf das Ende, und liest schnell weiter, um es dann zu sehen.

Weiter so.

 

Eine sehr gute Geschichte fand ich. Am Anfang etwas undurchsichtig, aber man wartet irgendwie auf das Ende, und liest schnell weiter, um es dann zu sehen.

Weiter so.

 

Ziemlich gut geschrieben (allerdings einige Tippfehler). Die ganze Atmosphäre kommt ziemlich gut rüber. Erinnert am Anfang auch ein bißchen an den Film Night On Earth, besonders die Szenen in Finnland (falls Du den Film kennst).
Irgendwann wusste ich, dass das ganze auf eine Begegnung mit dem Tod hinausläuft. Diese Art Story ist zwar etwas alt, aber hier doch recht erfrischend erzählt.

Gibt's da nicht auch diesen Roman von Italo Calvini. Wenn ein Wanderer in einer Wintersnacht..., oder so ähnlich?

 

Sorry für die Tippfehler! :)
Den Film "Night on Earth" kenne ich nicht. Ist der von Aris Kaurismäaki (oder so)? Ich habe den Titel mal gehört.
Zugegeben, den Titel habe ich leicht entliehen :D .
Fand ich sehr passend.
Es gab ja auch diesen Film "Joe Black", wo einer den Tod trifft, aber den kenne ich leider auch nicht. Die Idee ging mir einfach so durch den Kopf.

 

Night On Earth ist ein Episodenfilm von Jim Jarmush, in dem es um Taxisfahrer in L.A., New York, Paris, Rom und Helsinki geht. Die Schauspieler in der Helsinki Story sind aber die gleichen, die auch in Aki Kaurismäki's Filmen mitspielen. Insofern hast Du also nicht ganz daneben getippt.

Meet Joe Black fand ich entsetzlich. War vielleicht sogar einer der schlechtesten Filme die ich gesehen hab - und ich hab viele, viele Filme gesehen.
Da Du ja den Aki Kaurismäki kennst, denke ich Joe Black wird Dir auch nicht gefallen.

 

Wahrscheinlich hast Du recht- "Joe Black" wird mir nie gefallen, weil ich (und ich habe auch schon tierisch viele Filme gesehen und die meisten Kassetten stapeln sich hier bis unter die Decke) normalerweise andere Filme bevorzuge. Ich mag gute Independent- Filme, Kurzfilme, sehe fast überwiegend nur deutsche Filme und gucke meist solche Sachen wie "Joe Black" aus Prinzip nicht...zu lahm. Die einzigen zwei amerikanischen Filme, die ich super finde sind "Pulp Fiction" und "Interview with a vampire", neben einigen Horrorfilmen.

 

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