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Wie lange sitzt ihr an einer Story?

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12.01.2003
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Wie lange sitzt ihr an einer Story?

Wie lange sitzt ihr im Durchschnitt an einer Story und wie oft überarbeitet ihr sie noch, wenn das Grundgerüst einmal steht?

Bis jetzt war ich ein eher fauler Überarbeiter. Das heißt, wenn ich eine Geschichte schreibe, tu ich das meistens mehr oder weniger in einem Rutsch (so zwischen 2 und 5 Tagen), lies es mir dann noch einmal durch, korrigiere Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler (so sie mir denn auffallen) und dann geht die Post auch schon ab, wenn ich zufrieden bin.
Ist sie einmal veröffentlicht, korrigiere ich eigentlich nichts mehr Wesentliches (einzige Ausnahme bisher: Bis ans Ende seines Weges).
Bin ich mit einer Story nicht zufrieden, bleibt sie erstmal im Ideen-Pool auf meiner Festplatte. Mein Schnitt liegt derzeit in etwa bei 70% Veröffentlichung. Also ungefähr 3 von 10 Geschichten bleiben bis auf weiteres unveröffentlicht und warten noch auf Überarbeitung.
Wie siehts bei euch aus? Postet ihr alles? Kübelt ihr viel?

Grüße
Visualizer

 

Kann ich eigentlich nicht genau sagen.
Wenn ich ein Thema habe schreibe ich mal ne Stunde und dann tagelang nichts. Wenn ich mal wieder Zeit habe schreib ich mal weiter.
Das kann also schon mal Wochen dauern.
Zeit ist eben mein großes Problem.
Ich hab auch einige Geschichten, die ich angefangen habe und später mal beende, je nach Stimmung.
"Das Grauen im Amt" hat aber wohl nur zwei oder drei Stunden gebraucht.
Wenn ich die Geschichte fertig habe, gebe ich sie meiner ersten Kritikerin (meine Frau). Danach überarbeite ich und lege sie Euch demutsvoll zu Füßen.
Wenn dann Kritiken kommen, ist es oft schwer die Geschichte zu ändern. Die Sachen, die Rechtschreibung betreffen oder Wiederholungen sind kein Thema. Sind es aber Vorschläge, die den direkten Ablauf betreffen oder überhaupt stark in die Geschichte eingreifen, übernehme ich sie oft nicht. Oft sind die Vorschläge bedeutend besser als meine Version. Es wäre aber dann nicht mehr allein meine Geschichte.

Übrigens:
Hatten wir dies Thema nicht schon?

 

Och ja, stimmt ja, gab's schon einmal (wenn nicht öfter). Hab erst jetzt gesehen, dass ich meine Anzeige auf "die letzten 30 Tage" eingestellt hatte und hab mich schon gewundert, dass es nicht mehr Themen in dieser Rubrik gibt ...:dozey:... sorry.

Aber du (Dreimeier) sprichst einen Punkt an, den ich eben auch so sehe.

Sind es aber Vorschläge, die den direkten Ablauf betreffen oder überhaupt stark in die Geschichte eingreifen, übernehme ich sie oft nicht. Oft sind die Vorschläge bedeutend besser als meine Version. Es wäre aber dann nicht mehr allein meine Geschichte.
Du bist, so weit ich das bisher mitbekommen habe, sowieso ein Tüftler. Dass du also wochen- und monatelang an einer Geschichte bastelst, kann ich mir gut vorstellen. So weit bin ich noch nicht, dazu schreibe ich noch nicht so lange. Jetzt bin ich erst einmal in einer ersten Phase des Ausprobierens (sieht man wahrscheinlich auch an den unterschiedlichen Rubriken).

@ Kristin

Ich überarbeite ungefähr fünf bis zehn Mal, bei längeren Geschichten auch öfter.
Zehn Mal und öfter? Wow ...
Was genau verstehst du unter Überarbeitung? Ich frage mich, ob ihr eure Geschichten noch grundlegend ändert, also dass mitunter sogar noch etwas ganz anderes daraus wird, als ursprünglich gedacht, oder ob es sich wirklich nur noch um Feinheiten dreht.

Ich hab zB gerade zwei Geschichten herumliegen, mit denen ich nicht wirklich was anfangen kann, fände es aber irgendwie seltsam, wenn ich zum Aufbohren anfangen würde. Das wär dann, für mein Gefühl, keine Runde Sache mehr. Da lass ich sie jetzt lieber einmal ein paar Wochen liegen und überleg mir dann, ob in diesem Leben noch was draus wird, oder ob ich sie gleich entsorge.

Grüße
Visualizer

 

Übrigens:
Hatten wir dies Thema nicht schon?
Jo, hatten wir, und zwar
hier. :D

Trotzdem nochmal: Zehn Überarbeitungen (alles inklusive) sind bei mir das Minimum – vor dem Posten. Im Grunde überarbeite ich so oft, bis ich einen Überarbeitungsschritt habe, bei dem ich kaum noch was auszusetzen habe. Habe ich bei einer Überarbeitung noch zig Änderungen vorgenommen, dann folgen auf jeden Fall weitere Überarbeitungsschritte bzw. mindestens ein Korrekturlesen.
Nach dem Posten auf kg.de geht’s dann evtl. ja noch weiter. :D

Eine durchschnittliche Schreibdauer kann ich nicht angeben, weil das bei mir sehr unterschiedlich ist. Meine Geschichten sind meistens etwas länger, und in der Regel brauche ich für den ersten Entwurf schon mehrere Tage oder sogar Wochen. Das hängt aber auch davon ab, wieviel Zeit ich habe. Im Urlaub oder am Wochenende schreib ich auch schon mal zig Stunden am Tag, dann geht es etwas schneller als wenn ich nur am Abend Zeit habe. Allerdings schreibe ich nicht regelmäßig, sondern lege immer wieder - kürzere und längere - Pausen ein.

Ideal ist es, denke ich, wenn man einen Testleser oder eine Testleserin :) :kuss: hat, der/die einen kennt und ein erstes Feedback gibt.

Ich finde aber, dass es da kein Patentrezept gibt und dass es sich jeder selbst zurecht legen muss, wie es am besten für ihn passt.
Nur sollte man sich die Zeit lassen, die man braucht. Sorgfältige Überarbeitungen müssen auf jeden Fall sein.

 
Zuletzt bearbeitet:

Wie lang ich an einer Geschichte schreibe, ist ganz verschieden, das kommt auf die Geschichte an. Meine letzten beiden Mundartgeschichten haben jeweils nur zwei bis drei Stunden von der Idee bis zum Posten gebraucht... Aber "Schäfchenzählen" hat zwei Wochen incl. Überarbeitung gedauert (jeweils mehrere Stunden pro Tag).

Wie oft ich überarbeite, kann ich nicht so sagen - wenn ich grad beim Schreiben nicht weiterweiß, lese ich von vorne weg und überarbeite dabei. Bin ich dann wieder dort angelangt, wo ich zu schreiben aufgehört habe, weiß ich auch meist wieder weiter.
Immer, wenn ich Pause gemacht habe oder aus sonst einem Grund aus dem Schreiben rausgekommen bin, fange ich von vorne an, überarbeite und schreibe dann weiter, bis die Geschichte fertig ist. Dann geh ich sie noch ein paarmal durch und lasse sie von criss probelesen. :kuss:
Meistens sagt er mir aber nicht alles, was ihm auffällt, und postet mir dann die peinlichsten Fehler unter die Geschichte... :D :lol:

Speziell Wortwiederholungen fallen mir (und auch criss) oft erst nach mehrmaligem Lesen auf. Allein deshalb lohnt es sich, sie öfter zu überarbeiten - nach dem zehnten Mal findet man immer noch welche...

 

Die kurzen (3-4 A4-Seiten, Schriftgröße 11) schreib ich in einem Rutsch. Bei längeren Sachen (bis zu 25 A4-Seiten) können schon Tage bis Wochen vergehen, je nachdem, wieviel Zeit ich habe, wer ich bin und wohin ich gehe. (na, klingelts? Rainer? :D )

Für "Chandra" hab ich drei Monate gebraucht, glaube ich.

Es hängt auch viel von der Tagesform ab. Manchmal luppt und funzt es, manchmal weiß man nicht, wie man einfachste Dinge darstellen kann. :rolleyes:

Und die Tageszeit ist natürlich auch wichtig. So richtig schön morbid wird man so zwischen drei und vier Uhr nachts... :baddevil:

Was ist eigentlich Korrekturlesen? :dozey: Und gibt es wirklich Leute, die ihre Geschichten zig mal überarbeiten, um die in ihren Augen perfekte Fassung hinzubekommen? Wie ist dann die erste Reaktion, wenn sie lesen müssen, dass dies eben nicht geklappt hat? :D

Augenzwinkernde Grüße aus irgendwo... :cool:

 

Also fertige Geschichten, mit denen ich nicht zufrieden bin, gibt es bei mir nicht. Wird es auch nie geben. Ich beende keinen Satz, bevor ich mich nicht in ihn verliebt habe. Insofern kann auch nie eine story entstehen, die mich selbst nicht völlig zufrieden stellt. Deswegen beschränkt sich mein "Korrigieren" vor dem posten auch auf... nichts...

Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler schleichen sich freilich trotzdem immer ein, werden aber normalerweise sofort verbessert, wenn ich sie bemerke oder ich darauf hingewiesenswerde. Stilistisch bin ich wie gesagt, immer recht zufrieden, dennoch kommt es manchmal vor, daß ein Kritiker einen weit besseren Vorschlag für ein bestimmtes Wort oder eine Phrase vorschlägt - dann wird ebenfalls gleich verbessert. Das ist sowieso ein Phänomen - da sitze ich 10 Minuten da und warte auf Gottes Eingebung bezüglich des Wortes XY und später ist es nicht Gott, sondern Häferl oder Bibs, die die richtige Idee haben... Strange... :D

Wenn ich eine Geschichte hier gepostet habe, drucke ich sie immer aus und hefte sie schön formatiert in meinen "Kreativordner". Dort lese ich immer mal wieder drüber und finde eigentlich immer kleinere Verbesserungen, die ich dann mit 'nem Stift in den Text kritzel. Das ist die effektivste Methode, wie ich herausgefunden habe. Gottes Kreativität scheint in der Tat unerschöpflich und immer, wenn ich ahnungslos durch meinen Ordner lese, trifft mich der Ideenschlag. :)

Es gibt nur 2 Geschichten, die etwas rausfallen. Die eine will ich seit 'nem Jahr (oder so) überarbeiten, weil die Kritiker berechtigte Kritik vorbrachten. Es gibt auch schon einige Verbesserungen im Ordner, immer an den Stellen, an denen Gott an mich dachte. Aber so richtig überarbeitet ist sie noch lange nicht, glaube ich.
Und die zweite ist die einzige, die ich selbst ziemlich konfus finde (wenngleich nicht schlecht). Und genau das ist die einzige veröffentlichte... :rolleyes:

Was die Länge angeht: Die Kürzeste eine Nacht, die längste 6 Monate. Im Schnitt so 2 Monate, denke ich. Bin ein Lahmarsch... :D

Ach ja, zum Thema Rechtschreibung empfiehlt es sich, einmal das Programm "Häferl" über die Geschichte laufen zu lassen - danach sind garantiert alle ß/ss Fehler behoben. Ich frage mich sowieso, wann Mirko eine automatische Häferl-Routine einbaut. :lol:

 

Bei mir hängt das total von der Geschichte ab. Manche schreibe ich in 3-4 Stunden, und sie gefallen mir gut. Das sind dann die, die ich hier poste. Ansonsten hab ich etliche Texte, an denen ich, teilweise, schon seit Jahren bastele (Rekord, 2 1/2 Jahre, und noch kein Ende in Sicht). Leider hab ich z.Z. nie die Gelegenheit/Stimmung an den Texten weiterzuschreiben. Muss zwecks Diplomarbeit schon soviel lesen und schreiben, da möchte ich in der Freizeit lieber saufen und Arnie Filme glotzen. :D

 

@Häferl

Meistens sagt er mir aber nicht alles, was ihm auffällt
Gar nicht wahr. :D
Mir fällt nur nicht gleich alles auf, was es zu sagen gibt. ;)

@Poncher

Und gibt es wirklich Leute, die ihre Geschichten zig mal überarbeiten, um die in ihren Augen perfekte Fassung hinzubekommen? Wie ist dann die erste Reaktion, wenn sie lesen müssen, dass dies eben nicht geklappt hat?
Was ist schon perfekt? Zumindest sollte man mit dem Text halbwegs zufrieden sein - und ihn bis zu diesem Punkt überarbeiten.
Genies kriegen es natürlich gleich beim ersten Rutsch hin. :D

 

Ich schreibe so ca. 4 Wochen (brutto) an einer Geschichte. Natürlich inklusive mehrfachem Überarbeiten. Häufig wird erst durch das Überarbeiten aus einer netten Idee eine gute Geschichte. Außerdem hat Überarbeiten den Vorteil, dass ich viel leichter mit Schreiben anfange: Was da zunächst auf dem Papier landet muss nicht perfekt sein - das hilft ungemein! ;)
netto kommt dann vielleicht alles in allem eine Zeit von vielleicht um die 10-15 Stunden raus; je nach Länge der Geschichte. Wenn auch noch Recherche dazu kommt wirds natürlich noch mehr

 
Zuletzt bearbeitet:

Momentan schreibe ich sehr schnell.
Die letzte Geschichte( Der Hunger hinter dem Schweigen) schrieb ich in zwei Stunden, zuzüglich ca. anderthalb Stunden Überarbeitung.
Dann hab ich sie nochmal ne Stunde liegenlassen, nochmal gelesen bis mir nix mehr auffiel, und sie dann gepostet.
Lord

Ich hoffe, die Fehler, die ich noch übersehen habe, halten sich in Grenzen.:D ;)

 

hm, also ich sitze schon seit halb sieben an meiner neuen Story und das dauert mir eindeutig zu lange ;)

Scherz beiseite. Normaler Weise schreibe ich eine Geschichte in einem Rutsch runter. Wenn ich sie erst beiseite lege, um später weiter zu schreiben, wird das nix. Hab dann die Lust auf die Story verloren. Ist wie beim Sex. Wen man zwischen durch aufhören muß, weil einem einfällt, daß man den Gulasch noch vom Herd nehmen muß, ist die Stimmung irgendwie futsch :D

Naja, mal sehn wies heute läuft. Hab versucht, nen alten Entwurf aufzugreifen und es flutscht noch nicht so richtig. Vielleicht sollte ich aufhören, nebenbei zu chatten oder Bob Dylan ausmachen. ich weiß es nicht.

 

(Pandora) Normaler Weise schreibe ich eine Geschichte in einem Rutsch runter. Wenn ich sie erst beiseite lege, um später weiter zu schreiben, wird das nix. Hab dann die Lust auf die Story verloren.
Diese Schwäche teile ich. Meine besten Geschichten waren Rauschgeschichten, denke ich ( leider auch einige meiner schlechtesten :D :rolleyes: )
Wenn ich länger dransitze, weil meine Ansprüche höher liegen oder das Potenzial des Plotes nach "mehr!" schreit, wird es echt kritisch. Ich verliere den Flow. Die Geschichten sind dann im Kopf schon fertig, oder sie entwickeln sich dort weiter... das aufschreiben ist dann lästig und ich schaffe es zumeist irgendwie nicht mehr.
para

 

Ich schreibe meine Texte in einem Rutsch runter.
Es ist die Umsetzung einer momentanen Eingebung mit maximalem Zeitaufwand von 30 Minuten. 1 mal Korrektur lesen, um Häferl mehr Zeit für Inhaltserfassung zu geben und ab die Post. Mehr ist nicht. Nachträglich wird nichts verändert oder ausgebessert.

Aqua

 

@ Pandora & Paranova

Ihr sprecht ein Problem an, dass ich auch gerade zum ersten Mal erlebe, weil ich gerade an einer Geschichte arbeite, die den durchschnittlichen Umfang meiner bisherigen Stories um einiges überschreitet. Also mit "in einem Rutsch runterschreiben" ist da nix.
Und es ist auch so, dass ich (beinah auch zum ersten Mal) eine Idee hab, die die gesamte Geschichte von Anfang bis Ende umspannt. Bisher hab ich nie so recht gewusst, wohin meine Protagonisten eigentlich gehen. Ich ließ sie ihre Entscheidungen mehr oder weniger selbst fällen und mir ihre Geschichte diktieren.

Jetzt aber steh ich vor dem Problem, eine komplette Story im Kopf zu haben und die einfach niederzuschreiben, kann schon manchmal fast lästig werden, wie du richtig sagst, Paranova. Dabei läuft man halt auch Gefahr, den Leser evtl. zu langweilen, wenn man sich selbst als Autor möglicherweise bei einigen Passagen langweilt. Da gilt es dann haarscharf aufzupassen und immer abzuwägen, ob die Idee an dieser Stelle wirklich noch so gut ist, oder ob man abschweifen sollte, zugunsten eines spannenderen Handlungsverlaufs.

Naja, bin jedenfalls gespannt, ob es mir gelingt. Sorry schon mal jetzt, falls ich die nächsten Wochen nicht so sehr dazu komme, andere Geschichten zu lesen.

Grüße
Visualizer

 

hi Leute!

mir geht es da wie vielen anderen hier.
In der Regel schreibe ich in einem Rutsch alles runter. Je nach Länge der Geschichte 30 Min. bis 1 oder 2 Stunden.
Meist versuche ich, noch nicht mal zwischendurch vom Tisch aufzustehen, oder so. Das kommt meist am besten.
In meinen Texten sind Stimmungen sehr wichtig. Also muß ich mich beim Schreiben in diese Stimmung einfügen.
Und wenn sich diese Stimmung ändert, dann wird es haarig.
daran ist auch - bisher - meine größte Idee gescheitert. Nachdem alles so hoffnungsvoll anfing, stellte ich fest, daß das viel zu viel wurde und eher einem Roman gleichen würde. Also schiebe ich jetzt dieses Projekt seit ca. 3 Jahren vor mir her. Irgendwann setze ich mich da aber unter Garantie dran. Notfalls mit Diktiergerät oder so, um bei der Stange zu bleiben. Aber ich denke da eher an eine schnuckelige Ferienwohnung an der Nordsee im Winter, oder so.

Neulich hab ich tatsächlich mal eine Geschichte zwischendurch 3 Monate liegen lassen. Das ging aber auch nur deshalb, weil an der Stelle, wo ich wieder ansetzen mußte auch ein ganz deutlicher Bruch im Text beabsichtigt war.

Meine besten Texte "explodieren" aus einem Moment heraus. Z.B. bei "Schweigen ist Gold"... da kam die Idee, über jemanden zu schreiben, der eine schlechte Nachricht überbringen muß (hier den Tod des eigenen Kindes) ganz spontan. Und ca. 50 Min. später war der Text gepostet. Bis heute wohl unverändert.

Überarbeiten ist für mich ohnehin ein Graus.
Ich lese gerade in den letzten Tagen immer mal wieder ganz alte Geschichten von mir. Da kann ich mich ja noch dazu aufraffen, zu überarbeiten.
Ansonsten heißt die Devise: hinsetzen, runterschreiben, einmal korrekturlesen ( sonst hab ich ein paar Tippfehler drin ) und ab ins Netz.

Lieben Gruß,

Frauke

 

Ich brauche für eine Geschichte zwischen 20 Minuten und drei Stunden. Meistens schreibe ich die Sachen in eins runter, legs ein zwei Tage ins Archiv, les es dann noch mal Korrektur und fertig ist die Laube.

Manchmal kommt es vor, daß ich länger dran sitze, wenn mir die Zeit fehlt oder die Pointe. Dann kann so ein Geschichtenanfang schon mal ein paar Monate in der Schublade versauern (eine Geschichte hab ich mal in zwei Schüben a 30 Minuten geschrieben zwischen denen etwa ein Jahr lag).

 

Als Recherchefanatiker und jemand, der passagenweise und nicht am Stück schreibt, brauche ich vergleichsweise lange für eine Story. Allerdings arbeite ich gut unter Druck: Wenn der Abgabetermin für ein Manuskript angeht, verzehnfacht sich sozusagen meine relative Arbeitsgeschwindigkeit. ;)

 

Manchmal sitz ich nicht mal eine Woche, bei einer anderen Geschichte zieht sich die Zeit über Monate hin... Unterschiedlich.

 

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