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Zärtliche Gefühle

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11.01.2002
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Zärtliche Gefühle

Zärtliche Gefühle

Puh! Petra saß auf dem Bett und sah aus dem Fenster. Die Sonne schien, und sie und Katrin saßen bei den Hausaufgaben. Die Hand tat ihr schon weh. Katrin vor ihr kritzelte ins Heft. Plötzlich legte sie den Stift weg. Petra sah sie erwartungsvoll an.
"Fertig!" rief Katrin und schlug das Matheheft zu.
Erstaunt sah Petra sie an: "Aber was machen wir mit Aufgabe 3? Wir können . . ." Glucksend lachte sie los. Katrin hatte sich über sie gebeugt und kitzelte sie an den Rippen. "Uns fällt schon etwas ein."
"Hör auf!" kicherte Petra. Sie hatte sich vorhin ein Kissen unter den Rücken gelegt und an die Wand gelehnt. Katrin setzte sich rittlings auf sie und die Federn der Matratze quietschten leise. Aus nächster Nähe sah Katrin ihr nun ins Gesicht und die Sonne spiegelte sich als kleiner greller Ball in ihren dunklen Augen.
"Es war sehr beeindruckend von dir." sagte Katrin. Dann hob sie ihre Hand und strich eine sandfarbene Strähne aus Petras Stirn.
"Was?" fragte Petra und sah sie treuherzig an. Katrin fragte sich nicht zum ersten Mal, ob sie diesen Dackelblick eigentlich zu Hause vor dem Spiegel übte.
"Es war sehr beeindruckend von dir, wie du die zweite Aufgabe gelöst hast, und ich denke, du hast dir eine Belohnung verdient." sagte Katrin. Plötzlich nahm sie Petras Kopf zwischen beide Hände und gab ihr einen Kuss; nur ganz kurz berührten sich ihre Lippen.
"Danke." sagte Petra und lächelte. "Das war sehr nett . . . was machst du da?"
Mit großen Augen sah sie auf ihre Schultern, die noch unter dem dünnen Stoff eines T-Shirts verborgen waren und nun massiert wurden. Katrin hatte ihre Hände darauf gelegt und drückte ihre Finger in das feste Fleisch. Es waren warme, weiche Hände und sie waren viel zärtlicher als die Hände eines Mannes.
"Oh-oh . . ." flüsterte Petra verblüfft. Katrin sah sie nicht mehr an; Katrin sah nach unten auf ihren Halsansatz und auf ihre eigenen Hände, die darauf lagen; sie sah so konzentriert aus wie ein Chirurg, der gerade eine Operation am offenen Herzen durchführt.
Jäh hob Katrin die Augen: "Ist dir warm?"
Erstaunt sah Petra sie an: "Ja, ein bisschen. Woher . . . hihihi."
Katrins Zeigefinger schob sich an ihrem Oberarm entlang in ihre Achselhöhle. Sie zog den Finger heraus und hielt ihn hoch: die Fingerkuppe glänzte. "Vielleicht wird es so besser." sagte sie. Ehe Petra reagieren konnte, packte sie ihr T-Shirt und zog es Petra über den Kopf.
Petra verschränkte erschrocken die Arme vor ihren Brüsten. Sie sah nach links, zum Balkon hinaus, in den blauen Himmel. Niemand konnte sie sehen, abgesehen von einigen weißen Wolken.
Katrin sah auf die braunen Halbkugeln von Petras Brüsten.
"Du hast einen hübschen Busen."
"Ja?" Petra sah sie erfreut an. "Ich finde ihn etwas zu klein."
"Nein!" Katrin schüttelte energisch den Kopf und ihre langen schwarzen Haare streiften Petra kurz im Gesicht und fielen dann auf ihren Busen. "Er ist klein, aber bestimmt ganz fest."
"Meinst du?"
"Ja. Man kann ihn bestimmt gut anfassen. Streichelst du ihn manchmal?"
Petra wurde rot. Verlegen sah sie Katrin an. "Wie meinst du das: streicheln?"
"Na so!" Scharf sog Petra die Luft ein und zuckte kurz zusammen. Katrin legte ihre Hände auf ihren Busen und streichelte ihn sanft und rhythmisch. Dabei atmete sie schneller, bemerkte Petra erstaunt, obwohl sie sich doch gar nicht viel bewegte. Ihre Fingerkuppen massierten das feste Fleisch und glitten sanft über die Höfe ihrer Brustwarzen. Aber ihre Hände streichelten gebend, nicht nehmend - so, wie ein Mann nimmt, statt gibt, wenn die Fleischeslust ihn überkommt und er von ewiger Liebe stammelt.
Unsicher fasste sie Katrin an den Handgelenken. Sie konnte Katrins Puls spüren oder war es ihr eigener?
"Du, Katrin . . .?"
"Ja?"
"Es ist doch nicht schlimm, was wir hier machen? Wir streicheln uns doch nur ein wenig, weil wir gute Freundinnen sind?"
"Ja, Petra. Wir streicheln uns nur ein wenig, so wie es unter guten Freundinnen üblich ist."
Petra musste plötzlich an ihre Klassenfahrt nach Frankreich denken. Damals lag sie mit Christine am Strand und sonnte sich - oben ohne, aber sie glaubten sich unbeobachtet. Sie lagen im heißen Sand und lauschten dem Rauschen der Wellen, während sie sich mit geschlossenen Augen unterhielten. Sie redeten auch über Jungen und Petra wusste nicht, wie viel Toby davon hörte; er beobachtete sie vielleicht schon länger - aber plötzlich war er bei ihnen und kippte Petra eisiges Wasser über den Oberkörper. Petra schrie gellend und Christine sprang auf und schleuderte eine Tube Sonnencreme nach ihm.
Sofort streifte Petra sich ihr T-Shirt über, aber an eines erinnerte sie sich genau. Das kalte Wasser war nicht wirklich unangenehm, denn es war sehr heiß; es nahm ihr zwar für kurze Zeit den Atem, doch dieses Gefühl verschwand sehr schnell. Aber noch auf dem Weg zurück ins Hotel spürte sie bei jedem Schritt den Stoff des T-Shirts über ihre Brustwarzen reiben, die unter dem Eiswasser hart geworden waren - und es war ein angenehmes Gefühl gewesen.
Noch niemals vorher oder nachher waren ihre Brustwarzen so hart gewesen, aber nun fühlte sie, wie jeder Herzschlag in ihnen pulsierte.
"Ist deine Mutter zu Hause?" flüsterte Petra.
"Sie hatte einen anstrengenden Tag." sagte Katrin. "Sie hält ein kleines Schläfchen." Sie zog ihr T-Shirt über den Kopf.
"Und wenn sie reinkommt?"
"Sie wird vorher klopfen."
"Klopft sie immer?"
Katrin beugte sich nach vorne und gab ihr noch einen zärtlichen Kuss.
Petra war an der Wand immer weiter heruntergerutscht. Nun lag sie und Katrin hockte neben ihr auf dem Bett und beugte sich über sie. Ihre Fingerkuppen rieben über Petras flachen Bauch, während sie ihr aus kurzer Distanz in die Augen sah. Und Katrin sah rehbraune Augen, die begonnen hatten zu glänzen.
Petra hob den Kopf und schnupperte: "Du riechst so gut."
"Wirklich?"
"Ja." Petra steckte ihre Nase in Katrins Achselhöhle. Sie roch rote Rosen, die im kühlen Schatten eines dunklen Waldes gedeihen, nahe einer sprudelnden Quelle.
"Und du schmeckst bestimmt gut." sagte Katrin, dann presste sie ihre Lippen auf Petras, überwand einen kleinen Widerstand und schob ihr die Zunge in den Mund. "Mmmmhhh . . ."
Katrin löste sich: "Ja, du schmeckst gut. Ich wette, du hast heute schon geduscht."
"Woher weißt du das, Katrin? Stand das in einem deiner schlauen Bücher, wie man das herausfinden kann?"
"Nein, das habe ich mir selbst überlegt." Sie lächelte Petra verschmitzt an und hob den Zeigefinger. "Um diese These zu beweisen, fällt mir eine sehr gute Methode ein."
Neugierig richtete die liegende Petra sich auf und stützte sich auf die Ellenbogen; sie kicherte etwas, als Katrin eine Locke ihrer Achselhaare zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und zu einem dünnen Band drehte. "Was für eine Methode? Braucht man komplizierte Apparate dazu?"
"Oh nein!" Katrin schüttelte den Kopf. "Es ist eine sehr natürliche Methode." Ihr Kopf senkte sich auf Petras Bauch und ihre Zunge war warm und ungeheuer feucht, als sie über Petras Bauchnabel leckte. Dann hob sie den Kopf etwas und nahm eine von Petras Brustwarzen zwischen ihre Lippen und drückte fest mit der Zunge darauf.
"Eieieiei . . ." seufzte Petra und streichelte Katrin über die Haare; sie machte unwillkürlich ein leichtes Hohlkreuz und sie fühlte die Elektrizität in ihren Brustwarzen, die eindeutige Impulse an ihr Kleinhirn sandte. Wieder glitt das feuchte Ende von Katrins Zunge über die harte Spitze ihres Busens und ihr kam ein Gedanke, den sie sofort wieder verdrängte - jedenfalls fast, und nun verschränkte sie die Arme hinter dem Kopf, weil sie nichts Unüberlegtes tun wollte.
"Haben deine Untersuchungen schon zu einem Ergebnis geführt?" fragte sie.
"Nein." sagte Katrin. "Signifikante Abweichungen konnte ich nicht feststellen. Ich habe gewisse Indizien, dennoch muss ich die Irrtumswahrscheinlichkeit minimieren. Ich muss es an einer anderen Stelle versuchen."
"Eine andere Stelle. Aber welche denn?" Neugierig sah Petra sie an. Katrin ist nichts weiter als eine gute Freundin, dachte Petra, und was kann schon schlimm daran sein . . . oh?!
Katrins Finger hatten ihr die Hose geöffnet und ihren Slip ein Stück nach unten geschoben. Die ersten Locken von Petras Schamhaar kräuselten sich verträumt im Sonnenlicht.
"Eine Stelle", sagte Katrin, "an der man es sehr gut schmecken wird. Eine Stelle, die sehr gut schmecken wird."
Unsicher sah Petra sie an: "Was meinst du? Meinen Mund . . .? Aber den hast du doch schon geküsst!"
"Nein, nein. Überleg doch mal. Wo streichelst du dich denn, wenn du dir schöne Gefühle machen willst?"
Petras Wangen wurden ganz heiß und verschämt sah sie zur Seite. Katrin brachte ihren Mund an ihr Ohr und flüsterte etwas.
Empört sah Petra sie an: "Aber das machen doch nur Jungen."
Wieder flüsterte Katrin etwas und Petra riss die Augen auf: "Aber doch nicht da. Bist du sicher?"
"Im Anfang war die Tat!" rief Katrin, griff Petra zwischen die Beine und zog kräftig. "Hilfe!" rief Petra und strampelte kurz, dann segelte ihr Höschen durch das Zimmer und landete im Bücherregal. Es beendete seinen Flug auf einem Buch von Dostojewski, dessen Titel es nun verdeckte.
Katrins Mundwinkel zogen sich unwillkürlich in die Breite, als sie Petra zwischen die Beine sah, und sie wunderte sich etwas, weil sie den Duft ja eigentlich schon von sich selber kannte und er sie dennoch - jetzt, wo sie ihn bei Petra roch - so erregte. Vielleicht lag es an dem leichten Vanille-Aroma, welches Petras individuelle Note dominierte.
Ein vorwitziger Sonnenstrahl sauste durch das Fenster und fing sich golden in dem Busch zwischen Petras Beinen. Sofort presste Petra beide Hände auf ihre Vagina und verdeckte sie.
"Aber Katrin!" rief sie empört. "Wo schaust du mir denn hin?"
"Was soll das heißen?"
"Du kannst mir doch nicht mitten auf meine . . . auf meine . . ."
"Auf deine Muschi schauen?"
"Ja." sagte Petra peinlich berührt. "Das macht man einfach nicht."
"Na gut." sagte Katrin und schloss beleidigt die Augen. "Wenn du denkst, dass ich so eine bin . . ."
Sie hielt die Augen geschlossen und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Katrin?"
"Mm."
"Bist du jetzt böse auf mich?"
"Mh-mh."
"So war das doch nicht gemeint."
"Dabei wollte ich dir nur etwas Schönes zeigen." sagte Katrin.
"Sei kein Frosch, Katrin. Ich fand es ja schön, wie du mich gestreichelt hast. Aber gewisse Dinge darf man einfach nicht machen. Das geht halt zu weit."
"Hm."
Petra sah besorgt auf Katrin, die regungslos - und immer noch mit geschlossenen Augen - neben ihr saß. "Ein wenig streicheln darfst du schon. Ich glaube, das ist nicht schlimm."
"Aber küssen darf dich nur Stefan, willst du damit sagen?"
"Ach Quatsch. Ich mag es auch, wenn du mich küsst."
"Hm."
Petra nahm ihre Hände von ihrer Vagina (Katrins Augen waren ja noch zu) und streichelte ihr über den Kopf. "Sei wieder meine Freundin, Katrin. Küss mich noch ein bisschen."
"Ich weiß nicht."
"Doch, Katrin. Es macht mir bestimmt Spaß. Außerdem hast du mir eine Belohnung versprochen."
"Na gut." Katrin senkte ihren Kopf und presste ihre Lippen auf Petras Kniescheibe. Petra seufzte. Katrin konnte nun ihre Muschi sehen, aber das war ja gar nicht so schlimm, dachte Petra. Katrins Lippen wanderten nach oben und liebkosten die Innenseite von Petras Oberschenkel. Nein, es war nicht schlimm - es war schön, wunderschön war es . . .
"Das sind schöne Gefühle, Katrin. Mach ruhig weiter."
Katrins Zunge hatte die Stelle erreicht, an der der Oberschenkel in den Unterleib überging; sie passierte das begehrte Objekt und wanderte seitlich vorbei, bis sie wieder den Bauchnabel erreichte und den oberen Teil des Venushügels. Hier wucherten die Haare besonders dicht - ein Grund mehr, nichts zu überstürzen.
Petra stöhnte leise. "Du?" Fragend sah sie Katrin an.
"Ja?"
"Es erfährt doch niemand, was wir hier machen?"
"Niemand."
Petra entspannte sich. Sie war zu der Überzeugung gekommen, Katrins Belohnung werde schöner, als alles, was ihr Papa und Mama je zu Weihnachten schenkten.
Petra fühlte Katrins Zunge in ihren Schamhaaren. Ihr Atem kam in schnellen, flachen Stößen und der kleine Punkt pulsierte rhythmisch. Jedes Mal, wenn ihr Herz schlug oder Katrins Zunge ihr heißes Fleisch berührte, sandte der Punkt kleine Schockwellen durch ihren Unterleib und ihre Lenden zuckten.
Petras Blick wanderte zur Tür in der gegenüberliegenden Ecke des Zimmers - die Tür war unverschlossen und sie hob beide Hände, nahm ihre Oberschenkel, reckte den Popo nach oben und spreizte ihre Beine, so weit es ging. Katrin senkte den Kopf.
"Ha - ha - ha . . ." hechelte Petra, dann stemmte sie die Füße wieder auf das Bett; sie fasste Katrins lange schwarze Haare, die auf ihren Bauch fielen, und versuchte ihren Kopf nach unten zu drücken. "Tiefer." bettelte sie.
"Ich habe dich nicht verstanden." sagte Katrin kühl.
"Tiefer!" Petra dachte eine Sekunde nach. "Bitte!"
"Gerne." Katrins Kopf wanderte noch tiefer. Sie war nah dran an der richtigen Stelle: Petra konnte sogar ihren warmen Atem auf ihren Schamlippen spüren - doch in solchen Fällen ist knapp vorbei auch daneben. Boshaft umschlossen Katrins Schneidezähne ein langes Haar und zogen daran - ein Haar übrigens, das dicht an einer Körperöffnung wurzelte, die hier noch nicht erwähnt wurde. Die wenigen Haare an dieser Stelle waren schwarz.
"Aahhhuuh . . ." wimmerte Petra. Eine so seltsame Form von Schmerz hatte sie noch nie verspürt und sie schaffte es nicht, ihn in eine bekannte Kategorie einzuordnen, das heißt, ihn als angenehm oder unangenehm zu klassifizieren. Aber all das wurde fast verdrängt von dem Wissen, dass Katrin auf eine Stelle schaute, die sonst nie jemand zu Gesicht bekam, abgesehen von ihrer Mama vielleicht. Aber das war auch schon zehn Jahre her.
Plötzlich brach Katrin ab. "Es fehlt noch etwas." sagte sie.
"Was denn?" fragte Petra.
"Etwas, das uns inspirieren wird." Katrin stand auf und ging zu ihrer Stereoanlage. Verblüfft sah Petra ihr hinterher. Katrin griff nach einer der über 100 Platten, die daneben standen, und schien nicht einmal hinzusehen; die Nadel in ihrer Hand senkte sich und der Diamant traf auf das rotierende Vinyl: Beethovens Neunte erklang.
Petra hörte die Musik und ihr Unterleib zuckte. Katrin drehte sich um, ging wieder zum Bett und setzte sich neben sie. Petra sah sie stolz an, ähnlich einer kleinen Mädchen, die ihrer Mutter zeigen will, sie kann sich die Schnürsenkel zubinden - zum ersten Mal ganz ohne fremde Hilfe.
"Da ist es übrigens viel besser." sagte sie. Dann führte sie ihre Hand zwischen ihre Beine und sah konzentriert nach unten. Ihr Zeigefinger rieb über eine Stelle, nicht größer als ein Pfennig - was zur Folge hatte, dass ihre Fingerkuppe feucht glänzte, sie selbst stöhnte und Katrins Drüsen vermehrt eine Flüssigkeit produzierten, die in ihrer Zusammensetzung derjenigen glich, die sich an einem Zeigefinger befand, der gerade schon erwähnt wurde und sich nun in einem Mund drehte, der nicht der Besitzerin des Zeigefingers gehörte.
Katrin saugte kurz daran, während Petra mit gespreizten Beinen auf dem Rücken lag und sie ungeduldig ansah.
"Worauf wartest du? Was wird aus meiner Belohnung?"
"Keine Sorge. Alle artigen Kinder bekommen ihre gerechte Belohnung. Aber sie müssen Geduld haben!"
"Wie meinst du das?" fragte Petra.
"Aber Petra." Katrin schüttelte tadelnd den Kopf. "Kennst du nicht die schönste aller Freuden?"
Petra überlegte kurz, dann griff sie wieder in Katrins lange schwarze Haare. "Nein, aber ich will sie kennen lernen." sagte sie trotzig.
Beim letzten Satz hielt Petra es nicht mehr aus und verhinderte so einen Beweis, der allerdings so wichtig ist, dass ich später noch einmal versuchen werde ihn zu führen.
Sie sprang auf und rief: "Dann fang ich halt an!" Verduzt starrte Katrin sie an und hatte keine Zeit zu reagieren, als Petra auf sie sprang. Sie packte Katrin an den Schultern und warf sie mit dem Rücken auf das Bett, dann setzte sie sich auf ihren Bauch.
"Halt! Ich will aber anfangen!" rief Katrin empört und bäumte sich auf, ohne Petra abwerfen zu können, die wie ein todesmutiger Rodeo-Reiter auf ihr saß. Petra berührte ihren Bauch mit einer Stelle, die sehr warm war, und hinterließ einen feuchten Fleck. Katrins Gier verdrängte ihren Stolz.
Sie umschlang Petras Nacken, zog ihren Kopf nach unten und versuchte ihre Zunge in Petras Mund zu schieben. Gierig inhalierte sie den Pfefferminzduft. Petra riss sich los, steckte ihren Kopf zwischen Katrins Beine und schob ihre kurze Hose samt Slip zur Seite - sie sah mehr als nur einige flauschige Schamhaare und leckte sich über die Lippen. Ihre Zunge stieß vor, erwischte aber nur die Innenseite von Katrins Oberschenkel, denn diese hatte sich zur Seite gedreht und stürzte sich auf Petra.
"Nein, ich will doch zuerst!" rief Katrin. Sie umklammerte Petra von hinten, die heftig strampelnd protestierte: "Das ist unfair. Ich will auch küssen."
Katrin kitzelte Petra mit spitzen Fingern an den Rippen und sie gluckste los, fiel vom Sofa, landete auf dem Bauch und Katrin setzte sich auf sie. Ihre warme, biegsame Zunge spielte über Petras unteren Rücken und deren abwehrende Bewegungen wurden schwächer.
Katrin konnte es nicht fassen: - so viel dunkelbraune makellose Haut, ein Quadratzentimeter köstlicher als der andere - und jeden davon würde sie küssen.
"Diese lange Gasse zurück: die währt eine Ewigkeit." flüsterte Katrin. "Und jene lange Gasse hinaus - das ist eine andere Ewigkeit."
Ihre Zunge hatte den oberen Rand von Petras Pobacken erreicht. Wenn der Geschmack sich so ändern würde wie der Geruch, dann wusste sie, wo sie anfangen würde.
"OoohhhhKatrinn . . ." wimmerte Petra.
Katrins zog Petras Pobacken ein Stück auseinander - nicht viel, wenn man das in Zentimetern ausdrücken will; verdammt viel, wenn man das in Endorphinen berechnet.
"Muss nicht, was laufen kann von allen Dingen, schon einmal diese Gasse gelaufen sein?"
"Auu . . . ja!" stöhnte Petra, als Katrin ihren Mittelfinger in eine Körperöffnung bohrte, die auf Grund ihrer physischen Beschaffenheit besonders gut dafür geeignet ist.
"Denn was laufen kann von allen Dingen: auch in diese lange Gasse hinaus - muss sie noch einmal laufen!"
Petra spürte ihre Zunge, dort zwischen den Hautfalten - die Oberseite war ein wenig rauer als die weiche Unterseite.
". . . und wiederkommen und in jene andere Gasse laufen, hinaus, vor uns, in diese lange, schaurige Gasse - müssen wir nicht ewig wiederkommen?"
Petra streckte den Arm zum Bett aus und angelte sich das große, weiche Daunenkissen. Manchmal gibt es Momente im Leben einer jungen Frau, in denen sie das Bedürfnis hat, irgendwo hineinzubeißen oder ganz laut zu schreien oder beides auf einmal.
Katrin wusste nicht, ob die Gasse lang war, aber schaurig war sie bestimmt, und nun lief ihr eine Gänsehaut über den Rücken.
Denn einige Zentimeter tiefer änderte der Geschmack sich drastisch.
Aber nicht zu seinem Nachteil.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Quasimodo!

Hab mir Deine Geschichte mal vorgenommen weil sie noch keine Kritik hat und ich um Deinen angenehmen Schreibstil weiß. So lief das Durchlesen der Story dann auch recht zügig und sie lässt sich flüssig lesen.

Hm - sie soll satirisch gemeint sein, ja? Insofern ist sie dann auch ganz witzig zu lesen ... eine Art Parodie auf all die Geschichten niedlicher Teenie-Mädchen die in einer ruhigen Stunde erste sexuelle Erfahrungen miteinander austauschen.
Bestimmte Beschreibungen kannst Du nämlich kaum ernst und "romantisch" gemeint haben:

was zur Folge hatte, dass ihre Fingerkuppe feucht glänzte, sie selbst stöhnte und Katrins Drüsen vermehrt eine Flüssigkeit produzierten, die in ihrer Zusammensetzung derjenigen glich, die sich an einem Zeigefinger befand, der gerade schon erwähnt wurde und sich nun in einem Mund drehte, der nicht der Besitzerin des Zeigefingers gehörte.
Aber zwischendurch kommen dann wieder schöne Formulierungen wie:
Sie roch rote Rosen, die im kühlen Schatten eines dunklen Waldes gedeihen, nahe einer sprudelnden Quelle.
Petra wurde rot. Verlegen sah sie Katrin an. "Wie meinst du das: streicheln?" "Na so!" Scharf sog Petra die Luft ein und zuckte kurz zusammen. Katrin legte ihre Hände auf ihren Busen und streichelte ihn sanft und rhythmisch.
Da erscheint mir die Reihenfolge unlogisch: Erst müsste die Bemerkung kommen dass Katrin sie streichelt und daraufhin käme dann Petras Reaktion, oder?

Für mich schwankt die Story insgesamt noch zu sehr zwischen Romantik und Satire. Beides miteinander zu verbinden halte ich für sehr schwer, ich als Leser lasse mich da lieber nur auf eine Sache ein. Und hier einen Schwerpunkt zu finden fällt mir nicht leicht.

Gut geschrieben ist die Erzählung, solide formuliert und die Charaktere der beiden Mädchen sind nicht uninteressant. Hat mir deswegen auch nicht schlecht gefallen. Aber wenn hier die Ironie überwiegen soll muss das meiner Meinung nach noch deutlicher herauskommen.

Noch ein kleine Anmerkung zur wörtlichen Rede:

"Es war sehr beeindruckend von dir", sagte Katrin.
Wenn der Satz noch weitergeht kommt in der Klammer kein Punkt, sondern entweder Ruf- bzw Fragezeichen oder eben gar nichts und hinter die Anführungszeichen ein Komma.

Gruß, Ginny

 

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