Was ist neu

Thema des Monats 127.0.0.1

Seniors
Beitritt
13.06.2002
Beiträge
3.006

127.0.0.1

2060-03-13

- Prüfe Systemkern --- bestanden
- Prüfe Energieversorgung --- bestanden
- Prüfe kognitiven Logikprozessor --- bestanden
- Prüfe Umweltbedingungen --- alle Werte innerhalb normaler Parameter
- Prüfe optische Sensoren --- Lichtintensität um sieben Prozent filtern --- Lichteinfall um sieben Prozent gefiltert --- bestanden
- Prüfe akustische Sensoren --- "Professor, es hat gerade die Augen aufgemacht." "Ja, es scheint wirklich zu funktionieren. Keine Leistungsschwankungen, alle Statusmeldungen sind positiv. Perfekt, absolut perfekt." --- bestanden
- Prüfe Gleichgewichtssensor --- bestanden
- Prüfe motorische Systeme --- leichte Funktionsstörung: Servomodul Bein rechts --- starte detaillierten Selbsttest --- Funktionsstörung kein Softwarefehler
- Prüfe Waffensysteme --- keine Waffensysteme vorhanden

...


2060-05-01

"... sehen Sie hier vor sich die Revolution der modernen Kriegsführung. Der RX37 ist schneller, anpassungsfähiger und weitaus effizienter als bisherige Soldaten. Mit dem Einsatz dieser hochintelligenten Maschine wird es uns möglich sein, Kriege zu führen, ohne Menschen in den sicheren Tod zu schicken. Wir werden in der Lage sein..."
- leichte Spannungsschwankung registriert --- temporäre Abschaltung des Systems in Standbymodus wird empfohlen --- Schalte in Standbymodus

- System wird hochgefahren --- System vollständig einsatzbereit
"... handelt es sich um normale Kinderkrankheiten. Es besteht kein Grund zur Sorge, bis zur endgültigen Serienreife werden wir dem RX37 das abgewöhnt haben. Ich lege meine Hand ins Feuer, dass wir ihn erst dann für Fronteinsätze freigeben, wenn alle Fehler vollständig ausgemerzt sind."

...


2060-05-15

"Sind Sie sicher, dass es uns nicht alle in die Luft jagen wird?"
"Er ist intelligent."
"Eben."
- Teste Waffenstatus --- geladen und einsatzbereit
"Haben Sie es schon mal mit scharfer Munition schießen lassen?"
"Wir haben dem RX37 weit reichenden Tests unterworfen, Sir."
"Na schön, dann aktivieren Sie die Dummies. Wollen doch mal sehen, was unser Baby so draufhat."
- Missionsdaten erhalten --- Ziel identifiziert --- Entfernung zweihundert Meter --- berechne externe Parameter --- visiere Ziel an --- Ziel anvisiert --- Feuer
"Ich habe es doch gesagt! Er funktioniert."
"Ja, gar nicht schlecht. Bevor ich eine Entscheidung treffe, möchte ich allerdings weitere Tests abwarten. Schicken Sie es doch mal ins offene Gelände. Hinter diesem Hügel da drüben steht noch ein altes Panzerwrack."
"Sofort, Sir."
- neue Instruktionen erhalten --- Zielkoordinaten bestätigt --- analysiere Terrain --- beginne Annäherung an Zielkoordinaten
"Beeindruckend. Sehr beeindruckend. Wie viele haben Sie davon gebaut?"
"Er ist der Prototyp. Aber die Produktionsmenge kennt faktisch keine Grenzen. Wir brauchen nur Ihr Einverständnis."

...


2065-07-09

- Ziel identifiziert --- feindlicher Panzer Kategorie zwei --- Entfernung dreißig Meter --- visiere Ziel an --- Ziel anvisiert --- Feuer --- Ziel zerstört

- neues Ziel entdeckt --- vergleiche Sensordaten mit interner Datenbank --- Ziel identifiziert --- feindliches Flugobjekt --- Entfernung zweiundsiebzig Meter --- visiere Ziel an --- Ziel anvisiert --- Feuer --- Ziel zerstört

- neues Ziel entdeckt --- vergleiche Sensordaten mit interner Datenbank --- Ziel identifiziert --- feindlicher Panzer Kategorie vier --- Entfernung zweihundertvier Meter --- visiere Ziel an --- Ziel anvisiert --- Feuer --- Ziel nicht zerstört --- Ziel erneut anvisiert --- Feuer --- Ziel zerstört

- neues Ziel entdeckt --- vergleiche Sensordaten mit interner Datenbank --- Ziel identifiziert --- feindliche Bodentruppe --- Lebenszeichen empfangen --- Entfernung dreiundneunzig Meter --- visiere Ziel an --- Ziel anvisiert --- Feuer --- keine Lebenszeichen, Ziel zerstört

- neues Ziel entdeckt --- vergleiche Sensordaten mit interner Datenbank --- Ziel identifiziert --- feindliches Stationärgeschütz --- Entfernung vierhundertdreizehn Meter --- visiere Ziel an --- Ziel anvisiert --- Feuer --- Ziel nicht zerstört --- Ziel erneut anvi

- Feindbeschuss --- Servomodul beschädigt: Arm rechts --- registriere kritischen Spannungsabfall --- Funktion des Systems kann nicht aufrechterhalten wer

...


21xx-x2-xx

- Prüfe Systemkern --- bestanden
- Prüfe Energieversorgung --- nicht bestanden
- Umschaltung auf Reserveenergie --- bestanden
- Prüfe kognitiven Logikprozessor --- bestanden, Datenbank nicht erreichbar
- Prüfe Umweltbedingungen --- Temperatur leicht oberhalb normaler Parameter, radioaktive Belastung weit oberhalb normaler Parameter
- Prüfe optische Sensoren --- optische Sensoren teilweise zerstört --- Lichtintensität gering
- Prüfe akustische Sensoren --- akustische Sensoren teilweise zerstört --- "Scheiße, jetzt hast du es geweckt! Ich hab dir gesagt, lass das Mistding einfach liegen! Aber nein, du musst ja unbedingt... ach Scheiße, lass uns lieber abhauen!" --- bestanden
- Prüfe Gleichgewichtssensor --- bestanden
- Prüfe motorische Systeme --- schwere Funktionsstörung: Servomodul Arm rechts --- starte detaillierten Selbsttest --- Funktionsstörung kein Softwarefehler
- Prüfe Waffensysteme --- Waffensysteme vorhanden und einsatzbereit

- Lade Missionsspeicher --- Fehler in Missionsspeicher --- lade letzte bekannte Instruktionen --- Instruktionen geladen: Modus Suchen und Zerstören --- letztes bekanntes Ziel: feindliches Stationärgeschütz --- analysiere Terrain --- Ziel nicht im Sensorbereich gefunden --- Zielkoordinaten unbekannt --- beginne Positionsänderung nach Suchalgorithmus

 

Ja, der Plot wird mit seinem schon eklatant zu nennenden Mangel an Innovation sicher niemanden vom Ofen weglocken. Vermutlich schwankt das Ding auch irgendwo zwischen unplausibel und lächerlich und wird jedem Experten (egal für welches Spezialgebiet) die Haare zu Berge stehen lassen - aber dass ich meinen Beruf total verfehlt habe, ist eh ein offenes Geheimnis :D

Ich wollte einfach mal was anderes probieren...

 

Erster Eindruck: Super! Der Plot ist nicht gerade innovativ, dafür die Umsetzung.
Lächerlich finde ich es ganz und gar nicht! Computer "denken" so, und hin und wieder hab ich den Eindruck, auch das ist eine Art Bewusstsein.:thumbsup:

 

Hi,

he, cool!
Doch, der Text hat mir gut gefallen. Unplausibel und lächerlich stimmt beides nicht. Ich halte die geschilderten Gedankengänge - so man davon überhaupt sprechen kann - für realistisch. Wird ja im Grunde keine KI beschrieben, sondern nur der Ablauf eines festen Programms. Was im Grunde unterschiedliche Sachen sind, und auch wieder nicht.
Naja, als Programmierer kann ich sagen, der Text klingt schon realistisch.

- Prüfe Gnoebeltext --- bestanden --|-- OFF

 

Ho gnoebel,

du sagst es schon: originell ist das nicht.
Also warum sollte ich dir das jetzt nochmal vor die Nase halten?

Der Text hat mir gefallen, so einfach ist das. Stilistisch auch nett umgesetzt, wenngleich ich das hier:

21xx-x2-xx
etwas unnötig finde. Geschmacksache - du verstehst.

War echt gut zu lesen und hat beim Lesen auch Spaß gemacht. Was will der Autor mehr?
Mal wieder ne kritiklose Kritik von mir.

In diesem Sinne
c

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin Fritz, Nordwind und chazar,

Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren. Freut mich, wenns euch gefallen hat.
Ich hatte beim Schreiben echt Sorge, ob ich die Schilderung der eigentlich wohl sehr komplexen Porgrammabläufe einigermaßen hinbekommen habe, ohne langweilig (wenn ich zu viel beschreibe) oder zu oberflächlich (wenn ich zu wenig beschreibe) zu werden. Schön, wenn das anscheinend doch funktioniert hat.

wenngleich ich das hier (...) etwas unnötig finde.
Ich wollte hier zeigen, daß nach dem Treffer viel Zeit vergangen ist. Wieviel genau, sollte offen bleiben. Die X sollen Funktionsstörungen des Roboters darstellen. Sollte ich am Ende vielleicht konsequenter durchziehen. Ich denk drüber nach.

 

Hallo gnoebel,

Mir war's ein bisschen zu wenig. Nicht, dass ich etwas gegen Logdatei-Bewusstseinsströme habe, aber insgesamt fehlt der sogenannte "literarische Anspruch". Besonders der Eintrag 2065-07-09 ist durch seinen Reichtum an Wiederholungen etwas ... trocken. Und das ist auch mein Gesamteindruck: etwas trocken. Für Nicht-ITler mag das Konzept noch aufgehen (wobei ich bezweifle, dass denen 127.0.0.1/Localhost irgendetwas sagt), aber auch dann schon fehlt das, was einen auch über längere Passagen hinweghelfen würde: Farbe. Als Experiment aber nicht zu verachten.

Gruß,
HienTau

 

Bei mir hat der localhost erst mal Neugierde geweckt.
Die Abläufe ausserhalb der Befehlssequenzen scheinen mir noch verbesserungsfähig (wer spricht da, ích denke mir jemanden, aber bin ich auf der richtign Fährte?).
Am Schluß bleibt dann die grosse Frage - und was geschieht nun? Dazu müsste man wohl ein wenig wissen, welche Veränderungen sonst aufgetreten sind.

Also insgesamt interessant - und kein 'echter' gnoebel sondern mal was anderes (oder habe ich die Ente übersehen?)

LG

Jo

 

Hi gnoebel,
ich mag die Geschichte. Vom Aufbau erinnert sie sehr an [002:32:45 + Ext] (Finale Version)
von Dante (leider nicht mehr einsehbar, weil veröffentlicht, aber die beiden Ursprungsgeschichten sind verlinkt und dort sieht man, worum es ging).
Mir war's allerdings insgesamt auch ein bisschen kurz und ziemlich vorhersehbar. Kannst du nicht noch ein wenig in eine unerwartete Richtung weiterschreiben?
Wie jobär auch meint, finde ich die Dialoge noch nicht ganz so elegant eingebaut. Irgendeine Befehlskette wie:
Empfange akustische Daten - aktualisiere Audioaufzeichnung

oder ähnlich würde die gesprochenen Stellen besser einbetten.

Gruß,
kira.

 
Zuletzt bearbeitet:

-Prüfe Textverständnisprogramm --- bestanden --- Prüfung der Diagnose am Text --- Schwierigkeiten, den Sinn des Textes zu verstehen --- Selbstdiagnoseprogramm läuft --- Schwierigkeiten im Textverständnis kein Softwarefehler --- bestanden

-Prüfe Textanalyseprogramm --- bestanden --- Prüfung der Diagnose am Text --- kaum Komplexität vorhanden, um Diagnose zu prüfen --- bestanden unter Vorbehalt

-Prüfe literarisches Geschmacksprogramm --- mein Gott, selten so einen Müll gelesen --- bestanden

:D

Hi gnoebel!

Na ja, mir ging es ein wenig wie den anderen. Handwerklich ist wieder mal nichts an der Story auszusetzen ( das freut ein Kritikerherz immer ;) ), aber wenn du geglaubt hast, es reicht, eine Maschine mal eben ein bisschen Daten erzählen zu lassen, damit sich der Leser die vielen bunten Schlachtenbilder selbst dazudenkt, dann muss ich dich leider enttäuschen.
Aber das ist noch nicht mal das Schlimmste. Das Problem der Story ist der fehlende Sinn. Ich weiß nicht, warum du meintest, das erzählen zu müssen. Es gibt keine Aussage, kein wirkliches Thema, keinen Storybogen. Das Ganze könnte da, wo der Schluss ist, beliebig weitergehen und hätte auch ganz anders ausgehen können.

Aber auch, wenn sich mit diesem Text nicht viel anfangen lässt: Das Potential der Technik "Roboter-Bewusstseinsstrom" lässt er schon erahnen. Als Teil einer größeren Endzeit-Story wäre er ganz wunderbar gewesen.
Vielleicht versuchst du mal, durch den streng rationalen Datenstrom mehr Endzeitatmosphäre erlebbar zu machen? Das wäre dann das wahre Experiment. ;)

Ciao, Megabjörnie

 

Hi gnoebel,

ich hätte es gut gefunden, wenn ich nicht schon mindestens zwei genauso konstruierte, dabei aber inhaltlich interessantere Texte gelesen hätte: Der eine befindet sich im SF-Bereich der Leselupe und beschreibt dieselbe Situation mit einem Kampfroboter, der für einen Haushaltsbot gehalten wird.
Der andere ist hier irgendwo im Forum, es geht um einen Piratenangriff auf ein Frachtschiff aus Sicht der Bord-KI.

Tja, von mir gibt's diesmal keinen Blumentopf: Weder für Form noch für Inhalt. Aber wie gesagt: Gut ist es trotzdem, bloß nicht mehr neu.

Beste Grüße,
Naut

 

Moin HienTau, jobär, kira, Björnie, Naut,

Danke fürs Lesen und Kommentieren erstmal.

@hientau:

Besonders der Eintrag 2065-07-09 ist durch seinen Reichtum an Wiederholungen etwas ... trocken.
Natürlich, es sind ja auch die "Gedanken" einer Maschine. Anders gehts nicht, wenn man das Experiment (wenn man das so nennen kann) konsequent durchziehen will.


@jobär:

(wer spricht da, ích denke mir jemanden, aber bin ich auf der richtign Fährte?).
Ich denke, daß das im Text schon recht deutlich wird - zumindest soweit, wie es wichtig ist. Zu Beginn irgendein Wissenschaftler, später irgendein Militärtyp und am Ende irgendjemand (hier spielt es keine Rolle mehr, wer).
Am Schluß bleibt dann die grosse Frage - und was geschieht nun?
RX37 geht los und sucht sein Ziel. Das ist alles.


@kira:

Kannst du nicht noch ein wenig in eine unerwartete Richtung weiterschreiben?
Ich glaube nicht, daß das konsequent wäre. Er ist eine Maschine, die gebaut wird, um in den Krieg zu ziehen. Also zieht sie in den Krieg. Die Pointe besteht darin, daß sie überlebt und danach orientierungs- und bestimmungslos umherirrt.
Irgendeine Befehlskette wie: Empfange akustische Daten - aktualisiere Audioaufzeichnung
Habe ich beim Schreiben auch überlegt. Aber ich hab mich dagegen entschieden, weil es keinen wirklichen Nutzen hätte. Daß geredet wird, wird ja erkennbar (hoffe ich).


@MB:

Na ja, mir ging es ein wenig wie den anderen.
Ich hab alle Kommentare sehr aufmerksam gelesen, aber mein Gott, selten so einen Müll gelesen hat außer dir keiner geschrieben. Warte, ich schau kurz nochmal drüber... ja, du bist der einzige.
Ich weiß nicht, warum du meintest, das erzählen zu müssen. Es gibt keine Aussage, kein wirkliches Thema, keinen Storybogen.
Ich wollte eine Geschichte schreiben über einen Kampfroboter, der in den Krieg zieht. Der Text hat sowohl Thema als auch Storybogen. Aussagen sind mir beim Schreiben meistens unwichtig, aber hier gibt es soger eine ("Krieg ist doof" bzw siehe auch meine Antwort an kira).
Das Ganze könnte da, wo der Schluss ist, beliebig weitergehen und hätte auch ganz anders ausgehen können.
Definitiv nein.
Das Ende ist - für das, was ich erzählen wollte - unausweichlich und auch nicht erweiterbar. Klar könnte ich jetzt die Suche von RX37 schildern, aber wenn man so argumentiert, gibt es keine Geschichte, die man nicht beliebig fortsetzen könnte.


@naut:

ich hätte es gut gefunden, wenn ich nicht schon mindestens zwei genauso konstruierte, dabei aber inhaltlich interessantere Texte gelesen hätte
Also habe ich die drittbeste Geschichte aus der Sicht einer Maschine geschrieben. Finde ich nicht schlecht, ehrlich gesagt. Besser als die zehntausendbeste Geschichte, die nicht aus der Sicht einer Maschine geschrieben wurde ;)

 

Ich hab alle Kommentare sehr aufmerksam gelesen, aber mein Gott, selten so einen Müll gelesen hat außer dir keiner geschrieben.

War auch eher im Scherz gemeint, als ironischer Ausbruch aus der Maschinensprache. Deshalb auch der Grinsesmilie drunter.

 

Hi gnoebel,

ich habe deine Geschichte sehr gut gefunden. :thumbsup: Ich denke, dass man sich sehr gut auch ohne Programmierkenntnisse in die Maschine hineinversetzen kann und obwohl ich mich ein wenig mit Logfiles auskenne, :Pfeif: blieben meine Haare wo sie waren.

Beim Ende hatte ich auch irgendeinen Knall erwartet, sowas wie dass sich die Maschine später doch gegen die Hersteller wendet. Passierte aber nicht! Ergo: Das Ende kam überraschend, und das ist eine Seltenheit in diesem Forum. Nachteilig ist dabei, dass es keine wirkliche Geschichte mehr ist, eher eine Beschreibung.

Und noch eine Sache: Der Titel mit localhost hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Dass die Geschichte dann aber darauf überhaupt nicht eingegangen ist, hat mich etwas enttäuscht.

Beste Grüße,
Mihai

 

Moin Mihai,

Danke fürs Lesen. Freut mich, daß es dir gefallen und eine Frisur nicht beeinträchtigt hat ;)

Beim Ende hatte ich auch irgendeinen Knall erwartet, sowas wie dass sich die Maschine später doch gegen die Hersteller wendet.
Hehe... nee, das wäre aber arg altbacken gewesen... das wollte ich vermeiden, aus dem Grund, den du ja auch genannt hast.
Nachteilig ist dabei, dass es keine wirkliche Geschichte mehr ist, eher eine Beschreibung.
Ich sehe hier schon eine Geschichte drin. Vielleicht liegt das daran, daß ich die Pointe (okay, sie ist nicht bahnbrechend und auch nicht besonders bombastisch - aber sie ist vorhanden) nicht deutlich genug gemacht habe.
Dass die Geschichte dann aber darauf überhaupt nicht eingegangen ist, hat mich etwas enttäuscht.
Naja, ein Rechner sagt 127.0.0.1, wenn er sich selbst meint. Die Maschine gibt ihre eigenen Eindrücke (eben die des 127.0.0.1) per Log an den Leser weiter. Das war für mich hier der Zusammenhang.

... Außerdem bin ich einfach stolz, daß ich dieses ganze IP-Zeugs im Rahmen meiner Ausbildung endlich verstanden habe und wollte mit dem Titel angeben :D

 

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