Hallo Liz!
Wie gesagt kenne ich "Das Spiel" nicht, aber wie du es beschreibst, muss es sich doch lohnen, es zu lesen. Der Zeitpunkt als ich dieses Buch in die Hände bekam, fiel unglücklicherweise knapp in die Nach-King-Ära bei mir und hatte somit kaum eine Chance.
Der gute King hat damals krampfhaft versucht anspruchsvoll zu werden. Anspruchsvoll hat mich nicht gestört, weiß Gott nicht! Aber kramphaft, das hat mir nicht gepasst.
Damals habe ich auch aufgehört, zu versuchen, so zu schreiben, wie er.
Danach habe ich eigentlich alles gelesen, was sich mir darbot. Alles, nur Grusel nicht. Nachdem ich diese Phase überwunden hatte, begann ich mich für die Klassiker der modernen Horrorliteratur zu interessieren (Poe,E.T.A. Hoffmann und Grabinski waren in meiner Gegend damals so ziemlich das einzige, das man in punkto Horror bekam, so dass ich diese Autoren schon kannte)
Ich habe mich also ausgesöhnt mit der Horrorliteratur und gehe recht unverkrampft heran.
Mittlerweile kann ich schon wieder King lesen. "Duddits" habe ich mit Begeisterung gelesen. (Klingt doch wie ein Happy end oder)
Vielen Dank übrigens für deine Tipps. Mit Hohlbein und auch mit Rice kann ich allerdings wenig anfangen. Von beiden habe ich was gelesen, doch es hat mir nicht zugesagt. Hoffmann wie gesagt kenne ich seit meiner Kindheit.
Liebe Grüße!
P.S. Ich lese übrigens gerade "Grünmantel" von John Buchan. Ist zwar kein Horror, aber kann ich nur empfehlen. Buchan hat auch "Die neunundreißig Stufen" geschrieben, falls jemand das kennt.