Was ist neu

Black Eyes

Mitglied
Beitritt
08.11.2001
Beiträge
1

Black Eyes

Die Nacht kroch langsam in die Stadt, Nebel zog auf. Ich hatte vor einen kleinen Spaziergang im Nebel zu machen um meinen Kopf etwas zu klären.
Ich ging durch den kleinen Park, (eine kleine Ansammlung von Bäumen und Büschen, mit einer Bank die den Mittelpunkt markiert) mit den Gedanken im Nebel und der Schönheit der Nacht. Ich liebe diesen kleinen Park, aus diesem Grund blieb ich einen Moment in der Mitte stehen, schloss meine Augen, Nebel hüllte mich langsam ein, die Kälte der Nacht schloss mich ein, ich fühlte mich entspannt.
Als ich meine Augen wieder öffnete stand eine schwarz Bekleidete Frau vor mir, starrte mich an, ihr Gesicht kreideweiß, ihre Augen pechschwarz ohne einer Spur von Weiß. Ich stand nur da, konnte mich nicht bewegen, ich war fasziniert von ihr, sie hatte eine Ausstrahlung die mich fesselte.
Wir standen uns gegenüber, ich hatte keine Ahnung was sie vorhatte, ich wusste nur das ich mich nicht bewegen konnte, wie eingefroren stand ich da und sah in ihre Augen, ihre wunderschönen schwarzen Augen in denen ich versank in einen Abgrund, in Dunkelheit. Ich konnte regelrecht fühlen wie Dunkelheit in mir hochkroch. Die Angst, das unbehagliche Gefühl wich aus mir.
Sie ließ sich plötzlich zurückfallen, doch statt auf dem Boden aufzuprallen versank sie in der Dunkelheit. Einen Moment stand ich nur da, fassungslos von den Gefühlen die eben noch so heftig auf mich eingewirkt hatten, im nächsten Moment riss mich etwas in die selbe Dunkelheit in der sie zuvor gefallen war.
Ich schien zu fallen, doch spürte ich nichts.
Im nächsten Moment stand ich wieder vor dieser wunderschönen Kreatur der Dunkelheit. Doch sie stand nicht vor mir, sie lag auf dem Boden in einem Raum der in schwaches rotes Licht getränkt war. Ich konnte kaum weiter als zwei Armlängen sehen.
Und dann. „Du gehörst jetzt mir.“ Die Stimme in meinem Kopf, ich wusste sie war von ihr, ich wusste was sie damit meinte und ich wusste das sie recht hatte. Meine Existenz auf der Erde war zu Ende, ich bin nun ein Diener meiner Herrin, eine Kreatur der Dunkelheit.

 

Da hilft nur noch... ein astreiner Exorzismus!

Manchmal etwas unglücklich gewählte Sätze... Als Beispiel möchte ich hier nennen:

Ich hatte vor einen kleinen Spaziergang im Nebel zu machen um meinen Kopf etwas zu klären.

Ansonsten hat diese kurze Geschichte doch etwas.

Sodele!

Poncher

 

Ein, zwei Formulierungen sind wirklich etwas unglücklich:

im nächsten Moment riss mich etwas in die selbe Dunkelheit in der sie zuvor gefallen war.
"Dieselbe" zusammen und "...in die sie....

Die Idee finde ich ganz nett, nur ein kurzer Moment, ein Spaziergang und ein Mensch ist verschwunden. Wer weiß, ob Menschen nicht viel öfter so der Welt abhanden kommen...
Noch etwas ausfeilen und vielleicht die Idee noch etwas ausbauen...weitermachen. ;)

 

Ach armes Kind, hinab in den Schlund
Dein Traum der ist krank, doch du bist gesund

Sag hattest du schon einmal den Traum daß du dir dein Gehirn aus der Nase niest und einem Succubus zum Fraß vorwirfst?

:messer:

Message von Nyarlathotep:
"Gelungen, mach ein Gedicht draus!"

 

Kann ich mich nur anschließen, Motiv und Idee sind ganz gut, auf jeden Fall weiter dran arbeiten... :)

San

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom