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Das Ding

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29.09.2002
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Das Ding

Das Ding

Es lag auf der Wiese neben einer alten Birke, klein und unscheinbar. Ähnlichkeit mit einer Schußwaffe konnte ich nur im entferntesten Sinne feststellen. Eher war es ein altmodischer Tauchsieder mit Pistolengriff. Eigenartiges Ding. Ich zielte mit dem Ding auf die Birke und drückte den blauen Auslöser.
Ein leises Summen war zu hören, die große Birke schrumpfte auf ein Sechstel ihrer bisherigen Größe!
Staunend wanderte mein Blicke von der Birke zu dem Ding in meiner Hand, das konnte ich einfach nicht glauben! Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte.....

Zu Hause angekommen legte ich das Ding auf meinen Schreibtisch neben den Computer, setzte mich, starrte es an und überlegte was ich damit machen könnte.
Plötzlich schlich sich ein Grinsen in mein Gesicht.

Ich nahm den Hörer des Telefons ab und wählte Pamelas Telefonnummer.
Pamela war eine Sehenswürdigkeit, beinahe einsachtzig groß, hübsch wie ein Engel mit Modelfigur und obendrein noch super intelligent. Bei ihr gab es nur einen Nachteil, sie wahr unnahbar, ließ absolut niemanden an sich heran.

„Ja bitte?“ klang ihre angenehme, aber distanzierte Stimme aus der Muschel in mein Ohr. „Hi Pam! Hast Du eventuell kurz Zeit, mein PC spinnt total. Ich kann Dir das am Telefon nicht erklären, komm doch bitte kurz rüber, ich setz schon mal Kaffee auf, ja?“
„Ok, in zehn Minuten bin ich da...“ antwortete sie, ich legte auf und bemerkte wieder das Grinsen in meinem Gesicht.

Zunächst setzten wir uns an den Wohnzimmertisch und unterhielten uns über die verschiedensten Dinge. Dabei beobachtete ich sie aufmerksam und stellte mir verstohlen vor wie es wäre, wenn sie nackt dort sitzen würde. Ihre langen, blonden Haare wirkten toll auf der braunen Haut.
Sie bemerkte wohl meine lüsternen Blicke, stand auf, ging zum Schreibtisch hinüber und setzte sich. Während Pamela den PC startete und anfing das Gehäuse aufzuschrauben, richtete ich das Ding auf sie und drückte, mit einem schummrigen Gefühl in der Magengegend, ab!
Sssssssssssssssss, das Geräusch ging mir durch Mark und Bein! Pam`s Kleider fielen langsam in sich zusammen, die Schuhe plumpsten auf den Boden, Ein zuerst schriller Schrei erklang, immer leiser werdend, durch meine Wohnung. Vorsichtig zupfte ich einzeln Pamelas Kleidungsstücke bei Seite, den Pulli, die Jeans, einen schwarzen Slip und dann sah ich sie. Ohne Bewußtsein lag sie, gerade noch 30 cm groß und nackt wie Gott sie schuf, auf meinem Schreibtischstuhl, ein göttlicher Anblick!

Mir schlug das Herz bis zum Hals, als ich meine Finger um den kleinen Körper legte und ihn hochhob. Warm und weich fühlte Pamela sich an. Mit dem Zeigefinger meiner linken Hand berührte ich ihre Brüstchen, streichelte sie sanft. Ich setzte mich, legte die Unterarme auf den Tisch und betrachtete die kleine Frau in meiner Hand von allen Seiten. Mit meiner Linken griff ich nach dem Regler der Heizung unter dem Fenster und drehte ihn voll auf, Pam sollte nicht frieren. Ich nahm sie vorsichtig in beide Hände und legte sie mitten auf der Schreibunterlage auf ihren Rücken.

Als Pam die Augen aufschlug hatte sie völlig die Orientierung verloren, deshalb bemerkte sie auch nicht gleich ihre Nacktheit. Sie stand auf, sah das riesige Telefon auf dem Schreibtisch, bemerkte mich und blickte an sich hinunter. Jetzt erst erfaßte sie die Situation!
Panisch wollte sie rückwärts gehend fliehen. Sie übersah den Bleistift auf dem Tisch, stolperte darüber und fiel rücklings in mein halbvolles Whiskyglas. Hier steckte sie nun mit ihrem Hinterteil fest, wie der Korken in der Flasche. Mit je Daumen und Zeigefinger ergriff ich ihre Arme und Beine, hob sie aus dem Glas und setzte sie wieder auf den Tisch.

Ängstlich blickte Pam in meine Augen, sie zitterte. Ich holte aus der Küche ein kleines Handtuch und legte es neben sie. Hastig zog sie es zu sich heran und wickelte sich darin ein.

„Was ist passiert?“ fragte sie mit dünner Stimme. „Ich habe hier so ein Ding gefunden, damit kann man alles Lebende verkleinern. So handlich wie Du jetzt bist, meine liebe Pam, so handlich wollte ich dich immer schon mal haben. Du brauchst dich gar nicht erst abzutrocknen, wir beide gehen jetzt in die Badewanne! Das heißt, ich gehe, dich nehme ich einfach mit! Und, keine Angst, ich werde Dir nicht weh tun.“

In das Badetuch gewickelt ergriff ich sie mit meiner linken Hand. Wie sie mit den Beinchen strampelte sah lustig aus. Wenn man sich vorstellte, daß es sich bei ihr um eine erwachsene, 27 jährige Frau handelt. Ein süßer Anblick!

Ich brachte sie ins Badezimmer, wickelte sie aus dem Tuch und stellte sie auf den inneren Wannenrand. Vergeblich versuchte sie mit Armen und Händen ihre Blößen zu bedecken, was ja im Grunde auch absoluter Blödsinn war.
Nachdem ich den Wasserhahn aufgedreht hatte zog ich mich aus, stieg in die Wanne und legte mich auf meinen Rücken. Wie hypnotisiert starrte Pamela auf mein Geschlechtsteil. Ich ergriff die kleine Frau, stellte sie auf meinen Bauch und schubste sie leicht in Richtung meiner Scham. Ihre mittelgroßen Brüste hüpften auf und ab als sie versuchte zum Stehen zu kommen. In der Zwischenzeit hatte sich mein Schwanz zu seiner ganzen Größe aufgerichtet. Pam rannte voll dagegen, umklammerte mein Glied mit beiden Armen um nicht zu stürzen.
Bei diesem Anblick wäre ich fast gekommen, beherrschte mich aber so eben noch und griff Pam mit Damen und Zeigefinger meiner rechten Hand unter die Achseln. Zappelnd ließ ich sie über meinem Gesicht schweben. Der Anblick dieses wohlgeformten, kleinen Körpers machte mich wahnsinnig! Mit meiner Zunge teilte ich ihre schlanken Schenkel und berührte die kleine heiße Spalte dazwischen. Meine Zunge ließ ich immer schneller über sie hinweg gleiten. Pamelas Körper spannte sich wie eine Bogensehne, sie wand sich wie eine kleine Eidechse, es war herrlich anzusehen.
Kurz bevor sie kam stellte ich sie wieder vor mein steinhartes Glied. Mit aller Kraft zog sie mir mit ihren kleinen Händen die Vorhaut runter und hoch, jetzt konnte ich mich nicht mehr beherrschen! In kräftigen Strahlen spritzte ich ab und auch Pamela, die ihren Unterkörper fest an meinem Glied rieb, schrie laut auf, als sie in nicht enden wollenden Orgasmusschüben kam.

Sie drehte sich um und lächelte mich an. Ein Auge zu kneifend sagte sie: „Wir Beide sind jetzt ein Paar, weißt Du das?

>Ende<

 

Hallo Waldi!

Ähhh...ja...bin mir nicht wirklich sicher, was ich da jetzt kritisieren soll...allerdings ist mir Deine Geschichte für die Rubrik Satire irgentwie zu...lasch, es fehlen die Spitzen. Aber ich weiß auch nicht, ob sie besser in Romantik oder in SF passen würde...Inhaltlich für einen Mann ja vielleicht ganz witzig, mein Fall sind diese Machtphantasien allerdings nicht....

schöne Grüße, Anne

 

Hallo Waldi,

:D
Tja, endlich mal wieder ein Text, über den nicht so leicht das Fallbeil heruntersaust, ob der Frage, Satire ja oder nein. Ich bin noch unentschlossen. Vielleicht komme ich am Ende meiner Kritik zu einem Ergebnis.
Sehr witzig umgesetzter Tagtraum, es fehlt dir nicht an Fantasie, was mir gefällt. Die erotische Darstellung war einerseits fast peinlich machohaft, untermalt mit einer Witzigkeit, die diese Schieflage wieder in Ordnung brachte und obendrein fehlt es auch nicht an gehöriger Erotik und, was mir wieder gut gefallen hat, an Fantasie. Die Szene in der Badewanne sucht Ihresgleichen. ;)
Satirische Elemente sind enthalten und zwar einerseits durch die platte Darstellung einer erotischen Männerfantasie, Anne nannte sie ja auch schon Machtfantasie, wenn frau ganz männerfreundlich unterstellt, dass solcherlei Wünsche eigentlich nur noch in ganz extrem wenigen Exemplaren dieser Gattung enthalten sind.:rolleyes:
Ob das so ist, kann sich wohl nur jeder Mann selbst beantworten. Insoweit kann ich nur von meiner Sicht ausgehen vermuten, dass diese Art Männerfantasie etwas relikthaftes hat und von daher ist es dann eine satirische Darstellung wie dein Protagonist diese Fantasie innerhalb der Geschichte auslebt. Unterstrichen wird dies dadurch, dass die Protagonistin (irgendwie mußte ich immer an Barbie denken, obwohl die ist ja nicht 30 cm groß :D) unnatürlich reagiert. Sie ist zunächst panisch, ängstlich und zittert, aber sobald sie den entblößten Protagonisten sieht, gerät sie in den Zustand der sexuellen Erregung. Der Protagonist muß also derartig gut ausgestattet gewesen sein, dass die Barbiepuppe sämtliche Gefühle der Angst und Furcht zugunsten einer sich bei ihr steigernden sexuellen Erregung über den Badewannenrand kippt. Das ist Männerfantasie vom satirischen Feinsten.:D

Aber so recht eine komplette Satire ist diese Geschichte dennoch nicht. Ich würde meiner eigenen laufend von mir angewendeten Satiredefinition zuwider handeln. Vielleicht würde ich aber auch schwach werden, hätte ich dasselbe erblickt, wie die Protagonistin, wer weiß.

LG
Lakita

 

Hallo Waldi7

Deine Geschichte gefällt mir außerordentlich gut!
Auch ich schreibe Shrinky-Stories, such noch ein geeigneteres Forum dafür. Kurzgeschichten.de ist zwar wunderschön, jedoch für solche Geschichten viel zu engstirnig und unaufgeklärt.
Dennoch...weiter so!

Gruß

eisherz2004

 

Hallo waldi7,

Du kombinierst eine alte Idee (`Schrumpfen´) mit einer erotischen Szene (was man auch schon bei Gullivers Reisen finden kann). Das Geschehen ist flüssig und anschaulich geschrieben, den satirischen Aspekt würde ich in der Überzeichnung der Männerfantasie sehen. Eigentlich ist er ein armer Kerl- wie klein er die Frau (buchstäblich) machen muß, um sie in den Griff zu kriegen. Dass sie ihn dann auch gerne in den Griff bekommt passt nicht so zu der vorherigen Charakterisierung der Frau, man ahnt auch schon wie´s weiter geht.
Immerhin können beide Protagonisten am Schluß behaupten, sie hätten ein „Ding“ in den Händen gehabt.

Tschüß… Woltochinon

 

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