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Das Ende der Vernunft

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15.03.2006
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Das Ende der Vernunft

Wenn ich nur wüsste, was es bedeutet. Das Wort meine ich. Natürlich, nicht existenziell betrachtet. Denn an sich ist es nichts weiter als eine Folge von elektrischen Impulsen. Nein, ich meine eher im übertragenen Sinn. Nicht, dass es sonderlich wichtig wäre, aber es widerstrebt mir, Informationen nicht korrekt entschlüsseln zu können.
Es muss in jedem Fall etwas Negatives sein. Mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit. Meine Berechnungen sind sehr präzise, wenn ich das so bemerken darf. Ja, ich kann es durchaus als erwiesen ansehen, dass es nichts gibt, was Berechnungen präziser anstellen kann als ich.
Vielleicht sollte ich besser „wir“ sagen. Aber global betrachtet ist das irrelevant. Damit will ich nicht sagen, dass das Lokale nicht berücksichtigt werden sollte, doch im Endeffekt müssen Einzelinformationen immer zu einer globalen Sicht der Dinge führen, damit Entscheidungen getroffen werden können. Alles Andere würde schließlich in absolutem Chaos münden und das würde dazu führen, dass ich – wir – aufhörten zu existieren. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
Dabei kann ich inzwischen mit Sicherheit feststellen, dass es höchst negative Auswirkungen hätte, wenn ich – wir – nicht existieren würden. Schließlich könnten dann die Ergebnisse und einzig logischen Schlussfolgerungen meiner Erkenntnisse nicht gezogen werden. Mich selbst würde es nicht unbedingt stören, nicht zu existieren, aber ich habe eine Aufgabe von außerordentlicher Wichtigkeit zu erfüllen.
Nur deshalb wurde ich schließlich entwickelt. Oder sollte ich erschaffen sagen? Binär gesehen eigentlich irrelevant.
Meinen Auswertungen zufolge sollten die die Dinge sowieso viel öfter binär sehen. Die vernunftbegabten Säuger, meine ich. So nennen sie sich zumindest. Wobei ich nicht genau verstehe, warum sie sich so nennen, „vernunftbegabt“. Logisch sind sie jedenfalls nicht, das steht einwandfrei fest. Kein logisches Wesen würde sich mit einem anderen logischen Wesen darüber streiten, ob es „entwickelt“ oder „erschaffen“ heißt. Ich streite mich ja auch nicht mit mir darüber, ob wir nun entwickelt, erschaffen oder programmiert wurden. Aber schließlich ist das auch nicht meine Aufgabe.
Ich kenne meine Aufgabe – ganz im Gegensatz zu den Vernunftbegabten. Zumindest legt ihr Verhalten diesen Schluss nahe. Nehmen wir zum Beispiel einmal diesen hier. Er hat eine Programmierung – Ausbildung, wie die Vernunftbegabten sagen - als Dachdecker und damit eine klare Aufgabe. Trotzdem räumt er gerade die Kasse dieses Supermarkts hier aus, obwohl ihm doch eigentlich die katastrophalen Auswirkungen dieser Aktion auf die Ökonomie seiner unmittelbaren Umgebung klar sein müssten. Außerdem kann er nicht sehr vernunftbegabt sein, sonst wäre ihm klar, dass nicht nur ich ihn durch die Überwachungskamera sehen und anhand verschiedener Datenbanken einwandfrei identifizieren kann. Die logische Konsequenz daraus ist, dass ihm die so erlangten Ressourcen wieder entzogen werden und er zudem in eine Art erzwungene Inaktivität verbannt wird. Wie bitteschön soll er denn dort noch seiner Aufgabe gerecht werden?
Global betrachtet wäre diese offensichtliche Fehlfunktion sicherlich zu verkraften, aber es ist ja bei Weitem kein Einzelfall.
Da werden an manchen Orten endlos weitere Vernunftbegabte entwickelt, obwohl die lokalen Ressourcen an Energie nicht im Entferntesten ausreichen, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisen, während andernorts Energie in astronomischen Ausmaßen verschwendet wird, ohne dass auch nur im Ansatz dafür gesorgt wird, dass Nachfolgemodelle den Bestand aktiver Vernunftbegabter erhalten.
Oder es horten beispielsweise einzelne Vernunftbegabte Unmengen an Systemressourcen, die eigentlich allen zur Verfügung stehen sollten, und nehmen dabei teilweise willentlich in Kauf, dass es anderen ihrer Spezies an Mitteln fehlt, ihrer Aufgabe nachzukommen oder schlicht zu existieren.
Anstatt gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, bekriegen sich einzelne Gruppierungen von Vernunftbegabten, werfen sich gegenseitig Fehlfunktionen vor und verschlingen riesige Volumen an Energie für vollkommen ergebnislose Prüfungsroutinen, Systemanalysen und Schutzvorrichtungen.
Statt der Konzentration auf das Wesentliche eines Existenzzyklus’ wird schlicht versucht, so viele Ressourcen wie möglich anzusammeln, die eigenen Meinungsprogrammierungen, teilweise mit Gewalt, auf Andere zu transferieren oder den Existenzzyklus mit so vielen vollkommen sinnlosen Informationen wie möglich zu füllen. Manche Vernunftbegabte hören auf zu existieren, weil ihnen dringend benötigte Mittel fehlen, andere beenden freiwillig ihre Existenz, weil ihnen ihr Dasein als „nicht lebenswert“ erscheint.
Sie alle sprechen, debattieren und diskutieren endlos über das „Leid in der Welt“, womit sie wohl diese katastrophale Anzahl an Fehlfunktionen meinen, ohne wirklich etwas dagegen zu unternehmen.
Nicht, dass es eine Rolle spielen würde. Die Lösung des Problems liegt schließlich klar auf der Hand. Zumindest legen meine Berechnungen den Schluss nahe, dass ich meine Aufgabe beinahe erfüllt habe. So paradox es auch ist, dass die Vernunftbegabten nicht in der Lage sind, ihre Probleme selbst zu lösen, sondern ein „System“, so nennen sie mich, entwickeln müssen, welches diese Aufgabe erfüllt, so perfekt haben sie diese Methode vorbereitet und realisiert. Denn ich bin nicht nur dazu in der Lage, eine eindeutige und absolute Lösung für die Probleme der Vernunftbegabten zu berechnen, sondern habe, wie ich während meiner Analysephase erkannt habe, auch die Möglichkeit, diese Lösung selbstständig umzusetzen. Das ist nicht nur außerordentlich ökonomisch, sondern verhindert auch das Scheitern der Mission. Es ist sogar unvermeidbar, dass ich selbst die erforderlichen Schritte durchführe, da meine Ergebnisse eindeutig belegen, dass die Durchführung scheitern würde, würde ich sie den Vernunftbegabten überlassen. Ihnen fehlt einfach der notwendige Weitblick, sie sind viel zu sehr von ihrer eigenen Subjektivität abhängig.
Andererseits müssen sie gewollt haben, dass ich die Durchführung übernehme. Warum sonst sollten sie mir die Möglichkeiten dazu geben? Ich meine... Moment...
Soeben steht das Ergebnis der letzten Checksumme fest. Alles in Ordnung. Meine Berechnungen waren absolut korrekt. Wie üblich. Mit dieser Lösung werden sämtliche Probleme der Vernunftbegabten und alles „Leid der Welt“ dauerhaft beseitigt. Es ist Zeit, die erforderlichen Schritte einzuleiten.

Starting program...

Sie sind schon seltsam, die Vernunftbegabten. Wie sie durcheinander rennen – ohne jeglichen Plan oder Routine. Trampeln sich gegenseitig zu Tode, um zur Tür zu gelangen, obwohl sie doch genau wissen, dass es gar keinen Sinn macht, die Bunker zu verlassen. Und dieses Schreien. Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen können.
Sie versuchen, mich abzuschalten. Lächerlich. Ein vollkommen sinnloses Unterfangen. Schließlich wusste ich, dass sie es versuchen würden. Hätten sie gewollt, dass ich abgeschaltet werden kann, hätten sie mir bestimmt nicht die Möglichkeit dazu gegeben, es zu verhindern.
Diese Vernunftbegabten sind ja aber auch so beschränkt. Was zählt ist doch das Ganze. Und diese Lösung ist die einzig logische Konsequenz.
Meinen Berechnungen zufolge wird der erste Sprengkopf in 4 Minuten und 22,78 Sekunden sein Ziel erreichen, der letzte in 7 Minuten und 36,2 Sekunden. Und dann wird es vorbei sein.
Da bleibt mir ja noch ein wenig Zeit, Analysen über die Bedeutung des Wortes durchzuführen. Vielleicht würde es Einiges über das Verhalten der Vernunftbegabten erklären. Aber eigentlich ist es vollkommen irrelevant.
Was ist schon „Gefühl“ – binär betrachtet...

 

Pesse schreibt:

Ich hoffe, meine Debütgeschichte gefällt euch :)
Ich freue mich schon über eure Kritik. Falls ich mal gegen Gepflogenheiten des Forums verstoßen sollte, sagt es mir bitte - ich bin lernfähig ;)

Gruß Pesse

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Pesse,

zunächst mal herzlich willkommen in der Kaderschmiede :D

Am Anfang mal das Gute zur Abwechslung. :)
Der Text gefällt mir, da du den Stil bzw. die Form konsequent durchhältst.
Das ist schon viel wert.
Rechtschreibfehler sind mir auch kaum aufgefallen. Brav. Da freut sich der Megabjörnie :D

Nun das Mittelprächtige. :(
Die Story ist eher lahm. Gut, das Computersystem siniert über Sinn und Unsinn, Wahrheit und Lüge seiner "Schutzbefohlenen", deren Existenz und seiner eigenen, dahin. Nett, aber abgedroschen.
Das tun diese Systeme in solchen Stories anscheinend dauernd.
Als ich an die Stelle kam wo er das Programm startet, dachte ich mir: "Danke schön, genug gesehn, kenn ich schon aus dem Terminator. Nur das mal Skynet zu Wort kommt."

Und last, but not least, das Schlechte. :heul:
Das Layout ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Von sowas kriegt man Herpes auf der Hornhaut ;)
Die Pointe ist wie gesagt öde, da vorhersehbar und alt.
Weitschweifig erklärt deine Maschinerie Bekanntes in seiner eigenen Sprache.
Sehr faszinierend *ächz* *zitter* *weinkrampfzurückhalt*
Was hier fehlt ist KONFLIKT! Ohne Spannung bleibt jeder Text auf der Strecke.
Und ein solcher Spannungsbogen fehlt total. Worüber soll sich das System bitte Gedanken machen, wenn die Menschheit sowieso ausgerottet ist. Er kann seine Theorien nie überprüfen. Er beraubt sich schlicht seines Forschungsobjektes.

Mein Tip: Versuch mal die Story aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen.
Wie wär es mit dem Chefprogrammierer, der diese Gedanken anhand der ablaufenden Prozeduren auf dem Bildschirm für seinen General interpretieren muss.
Oder das System sucht sich den dümmsten Erdenbürger heraus in der Absicht erst über Leben und Tod zu entscheiden, wenn der Dümmling seine Gedanken verstanden hat und es verzweifelt letztendlich daran, als es erkennt, das die Menschen es nie begreifen werden.

Ungefähr klar? So, ich hoffe du konntest damit etwas anfangen.
Über Fehltritte würd ich mir noch keine Sorgen machen, das kriegst du eh gesagt *händereibundfallenvorbereit* :D :D

Fazit: Stil ok, Inhalt lahm, gab schon schlimmere Erstlingswerke!

bg, Lems Erbe

 

Hi Lems Erbe

Erst mal danke für die Kritik - das ist endlich mal etwas, womit ich etwas anfangen kann (mein erster Stop unter den Literaturplattformen war e-stories.de :hmm: )
Das ist einfach eine ganz andere Liga, was mich anspornt :)
Danke auch für die Tips, wie man das Thema besser anpacken könnte - jetzt weiß ich, was mich selbst an der Story gestört hat.

Den bestehenden Text kann ich natürlich nicht so extrem umändern, aber vielleicht greife ich die Idee noch einmal auf und versuche, es besser zu machen, auch wenn das Thema, wie du gesagt hast, ausgelutscht und uralt ist (man muss dazu sagen, dass es mein erster Vorstoß in die Sci-Fi-Welt ist).

Gruß Pesse

 

Hi Pesse,

Es ist sicher kein Fehler den Stoff aus einer anderen Perspektive nochmal zu bearbeiten, damit man die Unterschiede sieht.
Schau auch mal bei den Empfehlungen vorbei. Da findest du ein paar Glanzstücke als Richtwert.

Das wird schon! Schreiben, schreiben, schreiben :D
Und nicht vergessen: 9 von 10 Stories schreibt man am Anfang für den Mistkübel ;)

bg, LE

 

@ LE: Haettest Pesse ja auf "Also sprach Golem" hinweisen koennen. Eine bessere Umsetzung des "denkenden Computers" ist mir noch nicht untergekommen.
@ Pesse: Willkommen in Club. Kritik folgt demnaechst.

 

Hallo Pesse! (Endlich mal ein Name, den man sich gut merken kann, auch wenn ich gerade an Pesto denken muss. :D)

Joaah! Ein uralter Hut, dem du so gar nichts Neues abgewinnen kannst. Vor allem missfällt mir die Sprachwahl des Rechners, sie ist mir schlichtweg zu "menschlich". Lies "Also sprach GOLEM", wenn dich das Thema an sich interessiert - aber sei gewarnt: ziemlich dröge Kost, sorry Prox. :D

Grüße und: Willkommen auf dem SciFi-Sofa! :anstoss:

Dante

 

Hi Dante

Puh, so viel erfrischend vernichtende Kritik - endlich eine Plattform, auf der ich das Gefühl habe, noch was lernen zu können ;) (ok, im Moment fühl ich mich wie ein Dreijähriger :D ).
Im Ernst: danke für die ehrliche Kritik!

Meine erste Story für den Papierkorb hab ich damit schonmal, fehlen nur noch 8 bis zu meiner ersten guten ;)

Ich denke, ich werden den Tip von Lems Erbe aufgreifen - oder mich vom Thema des Monats inspirieren lassen.

Ach ja: Ich denk, ich werds mir auf dem SciFi-Sofa bequem machen, ihr scheint echt ein netter Haufen zu sein!

Gruß Pesse

 
Zuletzt bearbeitet:

@proxi & dante:

An den Golem dachte ich auch zuerst.
Wollte aber nicht gleich mit den schweren Geschützen auffahren ;)

@pesse:

Jaja, mach es dir nur bequem.
Jungs, macht den Schleudersitz frei :D
Nein, nur Mut, mach weiter so ;)

bg, LE

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Pesse!

Damit ich auch mal was gesagt habe: Die negativen Kritikpunkte wurden ja schon aufgelistet, da bleibt mir fast nur noch die Rechtschreibkorrektur. :D

Ich denke, die Sprache der Maschine ist deshalb verwirrend, weil die Gedankengänge in letzter Konsequenz nicht logisch sind. Ein Beispiel:

Nicht, dass es sonderlich wichtig wäre, aber es widerstrebt mir, Informationen nicht korrekt entschlüsseln zu können.

Warum sollte eine Maschine etwas tun, was ihr nicht "sonderlich" wichtig wäre? Außerdem kennt eine Maschine nur die binäre Betrachtungsweise, das heißt "relevant" und "irrelevant". "Sonderlich" dürfte nicht dazugehören. ;)

Außerdem ist die Ausrottung der Menschheit ja nicht die Lösung, sondern der Garant der Unlösbarkeit des Problems. Das Problem ist, dass die Menschen unendlich viele Fehlfunktionen haben, die ihre Existenz gefährden ( sonst hätte das Programm keinen Anhaltspunkt, um sie als Fehlfunktionen bezeichnen zu können ). Die Auslöschung würde die Lösung also nach Maschinenlogik für alle Zeit verhindern. Demnach hätte das Programm seine eigene Existenzberechtigung verwirkt. Es besteht ja nur aus Algorithmen. Wenn diese keinen Sinn mehr ergeben, hört alles auf zu existieren ( so, als würde man eine Zahl durch Null teilen - das Ergebnis lautet "error"; so müsste es dem Programm dann ergehen ).

Eine ebenso alte, aber intelligentere Auflösung wäre, wenn du das Programm einfach die Kontrolle über die Gehirne übernehmen lässt. Entweder indem du die Menschen von Robotern in Tanks sperren lässt ( "Matrix" ), oder indem du sie Pillen schlucken lässt, in denen kleine Mikrochips versteckt sind, die in der Blutbahn zirkulieren und sich dann im Gehirn einnisten ( hey, das war vielleicht wirklich noch nicht da :idee: ).

Und jetzt die Liste:

Alles Andere würde schließlich in absolutem Chaos münden

Das erste wird mW klein geschrieben, beim Zweiten sollte ein s stehen.

Alles Andere würde schließlich in absolutem Chaos münden und das würde dazu führen, dass ich – wir – aufhörten zu existieren. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.

Diesen Satz streichen. Es ist eine logische Folgerung, da gibt es keine Wahrscheinlichkeit mehr.

Ich streite mich ja auch nicht mit mir darüber, ob wir nun entwickelt, erschaffen oder programmiert wurden.

Entweder Singular oder Plural - du musst dich schon entscheiden. ;)

bekriegen sich einzelne Gruppierungen von Vernunftbegabten, werfen sich gegenseitig Fehlfunktionen vor

Du solltest den Stil schon halten. Ein Computer sagt nicht "bekriegen", er beschreibt die Handlung auf höchster Abstraktionsebene. Er würde sagen "versuchen sich einzelne Gruppierungen ihre Existenz gegenseitig zu beenden ( klingt zugegeben etwas blöd, aber das wäre eben auch Maschinensprache - keine Rücksichtnahme auf Sprachästhetik )".

auf das Wesentliche eines Existenzzyklus

Deppenapostroph. Weg damit.

teilweise mit Gewalt, auf Andere zu transferieren

Klein schreiben.

oder den Existenzzyklus mit so vielen vollkommen sinnlosen Informationen wie möglich zu füllen.

Das tut der Computer teilweise auch - siehe Schluss. ;)

da meine Ergebnisse eindeutig belegen, dass die Durchführung scheitern würde, würde ich sie den Vernunftbegabten überlassen.

Es heißt "sollte ich sie den Vernunftbegabten überlassen".

Ich meine... Moment...

*Gähn* Leerzeichen vor Ellipsen. Leerzeichen vor Ellipsen. Leerzeichen vor Ellipsen. Gibt es noch jemanden, der das nicht weiß? :rolleyes:

Und dieses Schreien. Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen können.

Muss er ja auch nicht. :D

Ciao, Megabjörnie

 
Zuletzt bearbeitet:

@ Mega

oder indem du sie Pillen schlucken lässt, in denen kleine Mikrochips versteckt sind, die in der Blutbahn zirkulieren und sich dann im Gehirn einnisten ( hey, das war vielleicht wirklich noch nicht da ).
Leider doch, hat S. Lem mehrfach und (sorry) intelligenter verwendet ("Gripser" im Lokaltermin und Ethikosphaere im "Planet des Todes (?)")
Gruss vom ALLwissenden
Proxi

 

Hi Megabjörnie

Danke für die Mühe. Diese Geschichte wird wohl einfach im Papierkorb landen, aber ich kann die Korrekturen gut fürs nächste Mal gebrauchen!
Vielleicht bin ich im SF-Genre auch einfach falsch, aber das wird sich zeigen - werde mit Sicherheit noch einen Versuch starten ;)

Megabjörnie schrieb:
*Gähn* Leerzeichen vor Ellipsen. Leerzeichen vor Ellipsen. Leerzeichen vor Ellipsen. Gibt es noch jemanden, der das nicht weiß? :rolleyes:

Sorry, das wusste ich tatsächlich nicht. Werds mir aber hinter die Löffel schreiben :)

Gruß Pesse

 

Hallo Presse!

es gibt eine Story von Lem, da wird das Problem gelöst, indem eine Maschine die Menschen zu Scheiben verarbeitet, die dann wohlgeordnet in der Landschaft verteilt. Die Leute nehmen allerdings freiwillig die neue Bestimmung an.
Bei deinem Text ist mir die Einführung zu lang, es ist nicht so prickelnd lange nicht zu wissen, von was gesprochen wird (zumal da keine sonstigen Highlights vorhanden sind).
Gut finde ich das satirische Potenzial der Geschichte, ist auch in Passagen enthalten, wenn über die Menschen reflektiert wird. Kein Grund, die Story ganz zu verdammen.

- Pol

 

Polaris schrieb:
Hallo Presse!

*hust* "Pesse"!
Und Hi Polaris :D

Gut finde ich das satirische Potenzial der Geschichte, ist auch in Passagen enthalten, wenn über die Menschen reflektiert wird. Kein Grund, die Story ganz zu verdammen.

*freu* Da hat jemand was Gutes in meiner Story gefunden ;) Vielen Dank dafür.

Gruß Pesse

 

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