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Das Leben danach...

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23.03.2010
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Das Leben danach...

Ein Licht, heller als alles, was er je gesehen hatte, erstrahlte vor ihm. War er tot? Sollte er hindurchgehen? Von diesem Licht ging eine solche Wärme und Geborgenheit aus und um ihn herum war nur Dunkelheit. Wo sollte er sonst hin? Also schritt er langsam durch das Licht hindurch. Um ihn herum funkelte und glitzerte alles und es war so schön warum und hell. Nach einigen Schritten befand er sich auf der anderen Seite.

Was er nun sah, raubte ihm fast den Atem. Er sah so viele leuchtende Farben, satte grüne Wiesen, Felder, Bäume einen Fluss und viele Tiere. Vor ihm befand sich ein Weg auf dem er einfach weiterging. Die Tiere hatten keinerlei Scheu vor ihm. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten.
Nach einigen hundert Metern erschien eine Brücke, neben der ein alter Mann stand. Nachdem er näher gekommen war sagte dieser:

„Name, Alter und Familienstand bitte!“

„Ähhm, Hallo mein Herr, wo bin ich denn hier?“

„Sie sind auf der Zwischenebene“, antwortete der Mann gelangweilt, als hätte er dies schon millionenfach erklärt. „Sie sind gestorben und jetzt werde ich ihnen sagen, wie ihre Zukunft aussieht.“

„Aber wie ist das passiert?,“ fragte er geschockt.

„Wenn sie mir endlich ihre persönlichen Angaben geben würden, könnte ich das auf meiner Liste nachprüfen“, antwortete dieser.

„Ich heiße Alexander Wallner, bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe 2 kleine Töchter“.

„Mhh“, grummte nun der alte Mann nach einiger Zeit – „hier muss ein Missverständnis vorliegen, sie stehen nicht auf meiner Liste.“ Er fing an, eine merkwürdige Melodie zu summen und plötzlich erschien ein kleiner Engel.

„Laut meiner Liste bist du Xaver, der Schutzengel von Alexander Wallner?“

„Ja“, antwortete dieser eingeschüchtert.

„Wieso steht er hier dann nicht auf meiner Liste“, fragte der alte Mann verärgert.

„Ich, ich habe nicht richtig aufgepasst, es war nur eine Sekunde und schon ist das Auto in ihn gerast, es tut mir so leid“, stotterte Xaver.

Jetzt wandte der alte Mann sich wieder zu mir und sprach: „Herr Wallner, sie hätten gar nicht sterben sollen, es war ihnen noch nicht vorherbestimmt. Ihr Schutzengel hat einfach nicht gut genug auf sie aufgepasst. Fehler passieren überall – sogar im Himmel. Jetzt gehen sie aber ganz schnell zurück und Xaver wird in Zukunft doppelt so gut auf sie aufpassen.“ Nun grinste der alte Mann und auch der Schutzengel war heilfroh, dass er nicht mehr Ärger bekommen hatte.

Alexander Wallner ging zurück auf dem Weg, den er hergekommen war. Xaver aber flog lächelnd neben ihm. Als er vor dem schönen, hellen Licht stand sagte sein Schutzengel zu ihm: „Es tut mir leid Alexander, in Zukunft werde ich dich keine Sekunde aus den Augen lassen.“ Er zwinkerte ihm zu und schon umgab ihn erneut das warme Licht.

Als Alexander erwachte war er im Krankenhaus. Neben ihm stand seine Frau und lächelte ihn an. „Dich hat ein Autofahrer übersehen, als du mit dem Rad zur Arbeit fahren wolltest“, erklärte sie. „Du hast eine Gehirnerschütterung und ein gebrochenes Bein.“ Sie küsste ihn zärtlich. „Du hattest einen ganz großen Schutzengel, mein Schatz.“

Irgendwie hatte ich im Gefühl, dass sie recht damit hatte.

 

Hallo CK1987,

ich habe Deine beiden Geschichten angefangen zu lesen, habe aber beide abgebrochen.

Bitte lies Dir jeden Satz in Ruhe noch einmal durch und verbessere die Fehler. So kann man es wirklich nicht lesen.

Schau Dir unbedingt auch noch einmal die Regeln für die wörtliche Rede an. Diese sind bei Dir nämlich ... nicht existent.

Auch die Erzählerperspektiven, Satzzeichen etc..

Wenn Du das überarbeitet hast, versuche ich es noch einmal.

Liebe Grüße

elisabeth

 

Hallo CK1987, willkommen auf kg.de.

Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die schechte ist, dass deine Geschichte eine hohe Fehlerdichte aufweist und deshalb ins Korrekturcenter verschoben wurde. Du hast vier Wochen Zeit, sie zu bearbeiten. Wenn du fertig korrigiert hast, kannst du dich per PM an einen der KC-Moderatoren wenden, die schieben die Geschichte dann zurück nach Fantasy.
Die gute Nachricht ist, dass du eigentlich nur drei Arten von Fehlern in deinem Text hast, sodass die Korrektur schnell gehen sollte.

Fehlerquelle Nummer 1 ist schlampige Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede:

„Sie sind auf der Zwischenebene, antwortete mir dieser gelangweilt, als hätte er dies schon Millionenfach erklärt. Sie sind gestorben und jetzt werde ich ihnen sagen wie Ihre Zukunft aussieht“

Der Teil des Satzes, der gesprochen wird, also der Bestandteil der wörtlichen Rede ist, steht in Anführungszeichen. Der Teil, der nicht gesprochen wird, steht außerhalb der Anführungszeichen. Zwei Absätze weiter unten machst du das übrigens richtig.

Fehlerquelle Nummer zwei sind großgeschriebene Personalpronomen:

Die Tiere hatten keinerlei Scheu vor Ihm.

Personalpronomen (er, sie, es) werden klein geschrieben. Es gibt eine Situation, in der "Sie" groß geschrieben wird, und das ist in der förmlichen Anrede ("haben Sie mich verstanden?")

Fehlerquelle Nummer drei sind falsch, beziehungsweise garnicht, abgetrennte Nebensätze:

Er fing an eine merkwürde Melodie zu Summen
fing an, eine… (summen ist ein Verb, etwas das man tut, man schreibt es klein).

Bitte guck die Geschichte dahingehend durch und melde dich, wenn du fertig korrigiert hast.

gruß

 

Hallo CK1987,

jetzt hab ich die Geschichte gelesen.

Lass mich raten. Zuerst hattest Du die Geschichte in der Ich-Perspektive geschrieben.
Ich bin schlau, hm?
Haha, schau mal, da hast Du was übersehen:

„Sie sind auf der Zwischenebene“, antwortete mir dieser gelangweilt, als hätte er dies schon millionenfach erklärt. „Sie sind gestorben und jetzt werde ich ihnen sagen, wie ihre Zukunft aussieht.“

Süße kleine Geschichte.

Liebe Grüße

elisabeth

 

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