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Das Schicksal von heut auf morgen

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29.04.2006
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Das Schicksal von heut auf morgen

Stell dir vor, du liegst auf einer saftiggrünen Wiese, um dich herum blühen die buntesten Blumen die du je gesehen hast. Du starrst in den Himmel. Er ist blau. Keine einigste Wolke ist zu sehen, du schnupperst die schöne Luft und genießt es den Vögeln zuzuhören, wie sie ihr schönstes Lied pfeifen. Alles ist in Ordnung. Du kannst den ganzen Tag relaxen und wenn du abends nach Hause gehst isst du in Ruhe zu Abend, danach zockst du vielleicht noch etwas am Computer und legst dich dann zu Bett. Am nächsten Tag läuft auch alles wieder wie im Bilderbuch, jeder ist zu Frieden mit dir, du fühlst dich geradezu perfekt! Aber dann…am nächsten Tag ist alles ganz anders…du stehst auf, gehst wie gewohnt nach unten um gut zu frühstücken, doch statt einem reichlich gedeckten Tisch, siehst du in der Küche nur drei Koffer stehen. Du fragst dich was los ist. Deine Pflegefamilie bei der du wohnst, erklärt dir dass nicht mehr alles so sein kann früher. Was ist denn nur los? fragst du dich verwundert. Du bekommst die Antwort: „Pack deine wichtigsten Sachen in deinen Rucksack.“ Stolpernd läufst du die Treppe herauf, du bist total verwirrt und möchtest am liebsten los weinen. Zerstört stopfst du alle diene wichtigen Dinge in einer kleinen Taschen, du schaust dich in deinem Zimmer um, weißt aber nicht warum, hektisch rennst du wieder nach unten, dort wo deine Mutter, deine Schwester und ihr Freund stehen.
„Versteh das jetzt nicht falls, Kleine!“, sagt deine Schwester und grinst, doch es ist ein gezwungenes Grinsen. Was denn? Was ist los?
„Komm mit!“, sagt deine Pflegemutter „die Koffer sind bereits verstaut.“
„Wieso?“, fragst du trocken, denn dein Hals ist noch trocken.
Du hast eine lange Autofahrt vor dir, aber du wartest immer noch auf eine Antwort.
Schließlich erzählt sie dir, dass du wieder dahin sollst, wo du früher mal gelebt hast, aber du weißt natürlich nicht mehr wo das sein soll….

Ich klickte auf „senden“, ich hoffe meine Freundin verstand was ich damit meinte, es war damals vor fünf Jahren nicht gerade leicht zu verstehen, dass ich wieder zu meiner Tante Amy ziehen sollte. Ich mochte das Stadtleben nicht! Ich vermisste die Wiese, die Blumen und die Vögel! Ich kam mir etwas vor wie Heidi. Doch mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und ich muss sagen, es ist gar nicht so übel wie hier, doch trotz alle dem, möchte ich viel lieber wieder zur meiner Pflegefamilie zurück. Doch die…die haben sicherlich ein anderes Kind adoptiert, denn seit dem ich hier lebe, habe ich kein einziges Wort mehr von ihnen gehört.


Und denke daran, das Leben geht immer weiter, egal wo du lebst, egal was du machst, versuche das Beste aus deiner Situation zu machen! Ein bisschen Glück hat jeder!


-Ende-

 

Hey Pfoetchen,
also ich muss sagen, dass mir das nicht besonders gut gefallen hat. Es ist erstens nicht besonders realistisch (muss es vielleicht ja auch nicht sein, da habe ich keine Ahnung....) und zweitens ist alles einfach so oeberflaechlich.
Du beschreibst wie die Person auf der Wiese liegt und gluecklich ist, wie die naechsten zwei Tage "perfekt" sind und dann bumm- ganz auf einmal muss er/sie die Pflegefamilie verlassen und zu irgendeiner Tante ziehen? Ich habe das Ganze nicht wirklich verstanden und du gibst dem Leser einfach keine Informationen ueber das Geschehen.

Das ist alles einfach sehr verwirrend... Eben noch ist sie (ich gehe mal davon aus, dass es sich um ein Maedchen handelt) bei der Familie, dann schickt sie ihrer Freundin eine SMS, und dann schreibst du, dass sie sich schon ans neue Leben gewoehnt hat. :confused:
Es wirkt irgendwie zerstueckelt und auch das Ende sagt einem nicht viel.

Und denke daran, das Leben geht immer weiter, egal wo du lebst, egal was du machst, versuche das Beste aus deiner Situation zu machen! Ein bisschen Glück hat jeder!

Ich finde irgendwie nicht, dass das in eine Kurzgeschichte passt.

Ausserdem sind da natuerlich noch viele Grammatik-und Rechtschreibfehler, die ich nun aber nicht raussammeln werde :Pfeif: Ich hoffe, du nimmst dieses Mal die Kritik, die dir die Leser geben, an und versuchst noch etwas aus der Geschichte zu machen. Man schmeisst Geschichten doch nicht einfach so weg, nur weil sie nicht perfekt sind.
Liebe Gruesse
filzi

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Pfötchen,

ich fand den Aufbau eigentlich ganz interessant, kann mir auch vorstellen, dass für so ein Mädchen eine Welt zusammenbricht. Solche Entscheidungen kommen allerdings nicht ohne Vorankündigung. Wenn die Tante das Sorgerecht wieder erstreitet, scheint sie es einmal verloren zu haben. Darauf deutet auch das Wort "wieder" hin.
Dann wird genauestens geprüft und dann wird auch das Kind befragt, selbst, wenn es, wie in dem Fall deiner Prot, in staatlicher Fürsorge ist (dass sie in Pflegeschaft und nicht adoptiert ist, legt diesen Schluss nahe).
Und in der Rechtsprechung in solchen Fällen werden auch die Pflegeeltern meistens mit berücksichtigt, denn auch sie investieren eine Menge an Kraft und Liebe.
Das ist sicherlich nicht schon immer so gewesen. Vor fünf Jahren erfordert also den Zusatz, wann denn die Gegenwart der Geschichte ist.
Was mir auch fehlt in der Geschichte, ist die Entwicklung danach. Deine Prot wird verletzt, kommt zum Schluss aber zu einem positiven Fazit. Wie war der Weg dorthin?
Wie ist die Tante überhaupt? Das wäre doch die Geschichte gewesen. Ein bescheuerter Start aber ein Weg des Kämpfens.
Welchen Wert hat die Freundin? Warum schreibt deine Prot ihr nach 5 Jahren diese Mail? Woher kennt sie sie? Welche Fragen der Freundin gingen der Mail vorraus? Wäre es nicht auch eine coole Geschichte gewesen, wenn ihr die Freundschaft bei ihrem Schicksal geholfen hätte? Dann hätte die Freundin aber die ganze Zeit davon wissen müssen und die Mail wäre überflüssig.

So fehlt leider einiges an Informationen, um die Geschichte komplett zu machen.

sim

edit: Alle Off Topic Kommentare gelöscht

 

Hallo Pfötchen

Keine einigste Wolke ist zu sehen, du schnupperst die schöne Luft und genießt es den Vögeln zuzuhören, wie sie ihr schönstes Lied pfeifen.
einzige; zweimal schön = Wortwiederholung
Alles ist in Ordnung. Du kannst den ganzen Tag relaxen und wenn du abends nach Hause gehst isst du in Ruhe zu Abend, danach zockst du vielleicht noch etwas am Computer und legst dich dann zu Bett.
gehst, isst;
Am nächsten Tag läuft auch alles wieder wie im Bilderbuch, jeder ist zu Frieden mit dir, du fühlst dich geradezu perfekt! Aber dann…am nächsten Tag ist alles ganz anders…
zweimal nächsten Tag = Wortwiederholung
Stolpernd läufst du die Treppe herauf, du bist total verwirrt und möchtest am liebsten los weinen.
hinauf
Zerstört stopfst du alle diene wichtigen Dinge in einer kleinen Taschen, du schaust dich in deinem Zimmer um, weißt aber nicht warum, hektisch rennst du wieder nach unten, dort wo deine Mutter, deine Schwester und ihr Freund stehen.
Verstört; in eine kleine Tasche
„Versteh das jetzt nicht falls, Kleine!“, sagt deine Schwester und grinst, doch es ist ein gezwungenes Grinsen.
falsch
Wieso?“, fragst du trocken, denn dein Hals ist noch trocken.
Wortwiederholung
Du hast eine lange Autofahrt vor dir, aber du wartest immer noch auf eine Antwort.
Genau wie deine Leser, die darauf warten, dass du ihnen das Warum/den Sinn dieser Geschichte erklärst.
Schließlich erzählt sie dir, dass du wieder dahin sollst, wo du früher mal gelebt hast, aber du weißt natürlich nicht mehr wo das sein soll….
Aus welchem Grund?

Für deine Prota ist die Welt in Ordnung. Sie lebt bei ihrer Pflegefamilie und ist glücklich. Dann plötzlich von einer Sekunde auf die andere, stehen die Pflegeeltern und die Schwester da, und verkünden, sie solle ihre Sachen zusammenpacken, weil sie zurück zu ihrer Tante müsse.

Ohne jetzt Gedankenlesen zu müssen, kann ich dir sagen: Das war ein undurchdachter Schnellschuss. Du hast dir nicht die Mühe gemacht, darüber nachzudenken, was du mit dieser Geschichte erzählen willst. Du hast dir ebenfalls nicht die Mühe gemacht, die Geschichte zu überarbeiten. Wäre das nämlich der Fall, hätten dir die Wortwiederholungen und Rechtschreibefehler auffallen müssen.

Man erfährt nichts über die Gründe, aus denen deine Prota wieder zurück zu ihrer Tante muss. Man erfährt nur am Rande und fast beiläufig, welche Gefühle ihr dabei durch den Kopf gehen. Genau so wenig erfährt man wieso, sie das ihrer Freundin schreibt, und das fünf Jahre später.
Du schreibst alles nur rückbezüglich und in banalen Sätzen. So wird aus einer Idee die durchaus Potential für eine gute Kurzgeschichte hätte, nichts weiter als ein trockener, farbloser, langweiliger Stimmungsabriss.

Gruß, Phoenix

 

Hey pfötchen,
arbeite doch mal die Fehler, die Phönix gefunden hat, in die geschichte ein. Dafür mußt du unten rechts auf den Button "Bearbeiten" klicken. :)

Ansonsten eine schöne Momentaufnahme, dieser Brief. Was ich vom Aufbau ändern würde: Den ganzen Text in Briefform erzählen, also auch die letzten beiden Absätze. Das würde nicht allzu schwierig sein und du kämest schnell um manchen Kritikpunkt herum.

Gern gelesen,
Eike

 

Hallo, Pfötchen.

Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwas fehlt da.
Ich fand die Geschichte etwas farblos. Der Anfang war ja noch ganz nachvollziehbar, da war der zweite perfekte Tag zwar etwas überflüssig, aber nicht weiter schlimm. Doch dann ging mir alles etwas zu schnell (Ja, eine alte Frau ist doch kein D-Zug). Da kam mir die Pflegefamilie etwas unreal vor.
Was waren ihre Motive?
Wie erwähnt, von heute auf Morgen passiert sowas nicht.
Es macht den Anschein, als wäre die Familie einfach nur zum Sündenbock degradiert worden.
Das Ende hat mir gefallen, aber den Schlusssatz hättest du meiner Meinung nach lieber in den Brief einbauen sollen.

Greetz, Jussy

 

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