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Der Herr Meier fällt durch das soziale Netz

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13.06.2002
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Der Herr Meier fällt durch das soziale Netz

Für den Steintiger, die Mountainbikebastlerin und das Frollein Wolf
Und natürlich vor allem für meine äußerst sympathische Lesungssitznachbarin
Sie alleine werden wissen, warum


Mit langsamen Schritten trat Friedrich auf das Geländer zu und ergriff zitternd das eiskalte Metall. Als er gestern diesen Entschluss gefasst hatte, hatte er nicht damit gerechnet, dass es so schwer werden würde. Das Brummen der Motoren dort unten machte ihm Angst. Vielleicht war es Feigheit, vielleicht aber auch normal, dass er in diesem Moment Angst verspürte.

Eigentlich war das alles Andreas Schuld. Seine Andrea, das Reismädchen. Er hatte sie in einem Spielwarengeschäft kennengelernt - kein wirklich romantischer Ort natürlich, aber das Schicksal interessiert sich nicht für Romantik. Insofern hatte es etwas mit Friedrich gemeinsam. Er hatte damals eigentlich nur ein Geschenk für seine kleine Schwester gesucht und da stand Andrea auf einmal vor ihm, schön wie ein Engel und knubbelte einem roten Stoffdrachen die Schuppen zurecht. Sie sahen sich in die Augen, ein Lächeln - das Übliche halt. Der Abend verlief dann auch ziemlich klischeehaft und wie aus einer schlechten Seifenoper entsprungen. Auf jeden Fall standen sie irgendwann mitten in der Nacht in Andreas Klotür und unterhielten sich über Schwangerschaften. Und so fing es an.
Er hatte alles für sie aufgegeben: Seinen Job ("Ich mag es nicht, wenn du diese süßen Pferde schlachtest"), seine Freunde ("Leute, die Austernpilze essen, sind mir suspekt"), seine Leidenschaft ("Warum Bier, wenn man auch Schwarztee haben kann?") und schließlich sogar seine Marotten ("Rechtshänder sollten ihre Uhren links tragen. Das gehört sich einfach so"). Zum Ausgleich schenkte sie ihm ihre Spontanität. Ob nun die bereits nach kurzer Zeit geplante Hochzeit in Las Vegas im Freddy Kruger Kostüm, das gegenseitige Geschichtenvorlesen in der Achterbahn, ihr Faible für lange Autofahrten auf kurvigen Straßen oder ihre Idee, den Tisch im Wohnzimmer doch einfach mal mit den Beinen nach oben zu stellen - irgendwie alles ziemlich nutzlos, aber es brachte Schwung in sein Leben.
Und dann... naja, dann tat sie etwas, was für Friedrich einfach eine Spur zu weit ging. Sie waren chinesisch Essen. Das ist an sich ist noch nichts Schlimmes, auch dann nicht, wenn man den Chinesen kennt, aber als Andrea seine giftgrüne Kokossoße tatsächlich mit Gift versetzte, hörte für ihn der Spaß auf. Erst der Spaß und dann ihre Beziehung.

Und jetzt stand Friedrich hier mit den Händen am kalten Brückengeländer und starrte auf den fließenden Verkehr unter sich. Die Autofahrer wussten noch nicht, dass sie Teil einer perversen Art des Russisch Roulette waren, aber das würde sich in wenigen Augenblicken ändern. Friedrich kletterte auf das Geländer, holte einmal tief Luft und ließ sich nach vorne fa...
"Leck mich doch! Das mache ich ganz bestimmt nicht."
"Naja... du hast es schon gemacht." Ich deutete mit meinem Stift auf die entsprechende Textstelle. Und tatsächlich war der Herr Meier schon im Begriff, seinen Körper der Schwerkraft zu übereignen.
"Ey, lass den Scheiß!"
"Kann ich nicht. Gesprungen ist gesprungen. Physik und so."
"Aber... das wird weh tun."
"Du bist Kummer gewöhnt. Stell dich hier mal nicht so an." Der Herr Meier war eigentlich ein ganz netter Kerl. Bereitwillig schlüpfte er immer wieder in meine Geschichten, spielte die Rollen, die ich ihm schrieb und löffelte sich durch die Suppen, die ich ihm einbrockte. Und das waren eine Menge Suppen gewesen. Ob nun die Geschichte, in der er in einem Lavastrom ertrunken war, diese sehr interessante Sache, als er von diesem Klavier erschlagen wurde oder die unzähligen Male, an denen ich ihn seine Seele verkaufen ließ - der Herr Meier hatte immer alles mitgemacht. Bis jetzt.
"Kannst du mal die Zeit anhalten? Ich würde das gerne diskutieren."
"Nein, das ist gegen die Regeln."
"Scheiß auf die Regeln! Die haben dich noch nie interessiert." Da hatte er Recht. Ich schwang meinen Bleistift und im selben Moment blieb die Zeit für den Herrn Meier stehen. Er hing einfach so in der Luft, Gesicht nach unten, mit Blick auf einen herannahenden LKW.
"Erzähl", forderte ich.
"Na gut. Also, was möchtest du mit dieser Geschichte bezwecken?"
"Weiß nicht. Gesellschaftskritik vermutlich..."
"Indem ich mir den Hals breche? Was ist daran kritisch?"
"Naja... du bist nun mal ein Opfer der Gesellschaft. Durch das soziale Raster gefallen und so."
"Red keinen Müll hier! Ich bin durch kein Raster gefallen, sondern von einer Brücke. Nein, eigentlich hast du Arschloch mich gestoßen."
"Du bist gesprungen, weil das Leben für dich keinen Sinn mehr hat, nachdem Andrea dich vergiften wollte", beharrte ich.
"Ach ja, das Reismädchen... Reismädchen... wohl mit Abstand der beschissenste Kosename, den ich je gehört habe."
"Soll ich dich loslassen? Denk dran, dass dein Leben derzeit an meinem Radiergummi hängt. Das ist kein Kosename, sondern eine vollkommen logische Bezeichnung."
"Auf die du wie kommst?"
"Naja... also... wenn du nicht angehalten hättest, wäre ich da schon noch drauf zu sprechen gekommen. Ganz sicher... ja..."
"Gut, aber das hat nichts Gesellschaftskritik zu tun."
"Aber klar. Es geht darum, dass man sich die Frage stellt, wie es nur soweit hat kommen können. Das interessiert die Leute."
"Mich nicht."
"Du wirst nicht gefragt."
"Natürlich werde ich nicht gefragt. Und genau darum geht es. Du fragst mich nie. Ich meine, du denkst dir hier irgendeine Scheiße aus und ich muß dann da durch."
"Ja. Wie gesagt, die Leute verlangen nach Geschichten über die Abgründe der menschlichen Psyche. Und nach Selbstmord. Sei froh, dass ich dir keine Alkoholikereltern angehängt habe, die früher deinen Stoffteddy für eine Flasche Rum an irgendeinen Trucker als Sexspielzeug verkauft haben."
"Sowas wollen die Leute lesen?"
"Anscheinend."
"Kacke Mann! Warum nicht mal was nettes? Warum müsst ihr verschissenen Autoren uns arme Helden immer so durch die seelische Hölle jagen?"
"Frag mich nicht", sagte ich, "Ich folge nur dem Strom."
"Früher warst du viel cooler."
"Danke. Übrigens könntest du langsam mal anfangen."
"Womit?"
"Dein Leben an deinem geistigen Auge vorbeiziehen zu lassen."
"Dann ist dir das hier echt ernst?"
"Klar." Ich ließ den Herrn Meier ein paar Zentimeter tiefer fallen. "Denkst du, ich alber hier nur rum? Immerhin reden wir hier über gesellschaftsrelevante Themen."
"Den Mist glaubst du doch selber nicht, oder? Ey, die Haube von dem LKW hat mich gleich."
"Ich sehe es, danke. Übrigens hab ich vergessen zu erwähnen, dass es ein saukalter Tag ist." Tatsächlich pfiff dem Herrn Meier ein eisiger Wind in den Nacken. Kalter Regen tropfte ihm in den Nacken, lief an seinem Gesicht herunter und sammelte sich an der Nasenspitze, von wo aus er auf die Straße tropfte.
"Mein Hass dir gegenüber hat soeben eine neue Dimension erreicht", knurrte der Herr Meier.
"Schon wieder?"
"Dann gib mir wenigstens einen Grund. Ich meine, wegen einer Frau bringt sich doch keiner um."
"Wegen dieser Frau schon. Okay, willst du lieber Alkoholikereltern?"
"Kann ich nicht nur ne alkoholkranke Mutter haben?"
"Tja, das Leben ist kein Wunschkonzert. Können wir weitermachen?"
"Bitte nicht", flehte er. "Ey, wenn du mich auch nur ein bisschen gern hast, dann blas diese Scheiße ab hier."
"Alles klar." Ein kurzer Zeitsprung in die Vergangenheit und los gings.

...

Friedrich kletterte also auf das Geländer, holte einmal tief Luft und ließ sich nach vorne fallen. Sein ganzes Leben zog noch einmal an seinem inneren Auge vorbei, wie ein Film. Er erinnerte sich, wie seine Eltern damals seine elektrische Eisenbahn auf dem Flohmarkt versetzt hatten, weil sie sich Schnaps kaufen wollten. Wie seine kleine Schwester geschlagen wurde, wenn sie keine Kippen holen wollte. Er sah Frauen vor seinem geistigen Auge. Viele Frauen. Sie alle wandten sich von ihm ab und irgendwelchen erfolgreichen, gut aussehenden Anwälten zu. So war es immer gewesen.
Und dann dachte er an Andrea. Seine Andrea, das Reismädchen. Vielleicht, so dachte er, war es ein Fehler, wegen dieser Sache Schluß zu machen. Vermutlich hatte sie nur Spaß machen wollen damals. Ja, in diesem Moment, in dem ihn nicht mehr viel vom gnadenlosen Asphalt trennte, sehnte er sich nach Andrea. Seinem Reismädchen.
Und wäre er nicht zufällig auf der Ladefläche eines vorbeifahrenden LKW voller Kissen gelandet, wäre er wohl nie zu ihr zurückgekehrt.

Ich bin ja nicht so...

 

O-Ton Lesungssitznachbarin: "Jetzt habe ich viele gute Autoren dazu überredet, was für Gesellschaft zu schreiben. Und den gnoebel auch."

Ja

 

:rotfl: :rotfl: :rotfl:

Du hast es tatsächlich getan! *freu*

Da sag ich jetzt mal ganz laut: danke.
Na ja, ob das in Gesellschaft gehört, oder nicht, kann ich nicht entscheiden, das ist Aneas Sache. Ich hatte viel zu viel damit zu tun, mich geschmeichelt zu fühlen. :D

"Dann gib mir wenigstens einen Grund. Ich meine, wegen einer Frau bringt sich doch keiner um."
"Wegen dieser Frau schon. Okay, willst du lieber Alkoholikereltern?"

Okay, das qualifiziert die Geschichte dann doch wieder für Gesellschaft ;)

Bin froh, dass du den Herrn Meier gerettet hast.

:lol:

Danke. Und liebe Grüße,

Ronja

 

:rotfl:

Na das nenn ich doch mal eine schöne Reflexion mit satirischem Inhalt, der das gesellschaftlich Kritische einerseits mit dem Holzhammer vorführt, aber das ganze dermaßen subtil in eine Parodie einbastelt, dass der Leser einfach nur schmunzeln kann. Das Klischee wird auch noch rechtzeitig aufgehalten, aber die Verzweiflung eines Selbstmords ist trotzdem spürbar :bla: weswegen die Geschichte hier ihre Berechtigung findet.

Ach was solls, mir gefielen einfach die Insider. :lol: Und Herr Meier. Und die Tatsache, dass das hier nur von fünf Menschen richtig verstanden werden kann (wenn überhaupt). Ich hab so heftig gelacht wie noch bei keiner Geschichte, und bei dem Minichallenge ist der Beiträg echt herrlich. Und objektiv kann ich hier eh nicht kritisieren, das war einfach zu genial.

Ich weiß, dass die eigentliche Kritik sich auch irgendwie seltsam liest. Was solls. Ich fands großartig - nur die Kurven fehlten *bemängel*. Und Elke und Jochen sind keine sehr schöne Namen (man kann die Qualität eines Autors daran erkennen, wie nichtig die bemängelten Details sind). Ansonsten hab ich wirklich nichts entdeckt, was dir noch beim Verbessern helfen könnte - dazu wars viel zu perfekt.

Ich bedanke mich. :kuss:

Anea

 

Mahlzeit,

Da sag ich jetzt mal ganz laut: danke.
Hehe... ich hoffe, damit ist mir die etwas überhastete Verabschiedung verziehen ;)

weswegen die Geschichte hier ihre Berechtigung findet.
Puuh... äh, ich meine... ja... ja, genau so hab ich mir die Geschichte gedacht... ja, echt... *hust*
Im Ernst, da steckt tatsächlich sowohl Holzhammergesellschaftskritik als auch die Parodie derselben drin.
Und die Tatsache, dass das hier nur von fünf Menschen richtig verstanden werden kann
Manche Sachen nicht mal von fünf.
Ich hab so heftig gelacht wie noch bei keiner Geschichte, und bei dem Minichallenge ist der Beiträg echt herrlich.
danke (aber das mußtest du jetzt auch sagen ;) )
ur die Kurven fehlten *bemängel*. Und Elke und Jochen sind keine sehr schöne Namen
Stimmt, die Kurven hab ich vergessen (bau ich gleich mal ein) und die Namen... naja, mal sehen
Ich bedanke mich.
Hach, mein allererster Knutschsmilie in diesem Saftladen hier...

 

Sechs Personen? Du, ich, gnoebi, felsy und kira sind doch fünf, oder? Wen gabs noch?

 

So, die Kurven sind drin - wer sie findet, darf sie behalten.
Auch die Namen hab ich geändert (die sind jetzt derart subtile Insider, daß sie vermutlich niemand verstehen wird - wenn ich mich überhaupt richtig erinnere...)

@Frollein Wolf (bitte, dann gewöhn dich mal dran):

Ansonsten habe ich mich af den Boden geschmissen vor lachen. Verdammt, dieser Herr Meier revolutioniert noch mein ganzes Verhältnis zu meinen Prots!
Heißen Dank
Gratuliere dazu, am Ende noch die Kurve für die letzte Bedingung erfüllt zu haben.
Klar. Herr Meier darf nicht sterben. Nicht zweimal.

 
Zuletzt bearbeitet:

Macht sie denn auch mit?
Die Dogmadiskussion können wir sicher führen, nur nicht hier drin -

*modrauskehr* Schluss mit dem Offtopic!

Die subtilen Andeutungen sind angekommen, gnoebel, wirklich wirklich subtil, muss man schon sagen :D und jou, ich hab die Kurven gefunden - da:

Ob nun die bereits nach kurzer Zeit geplante Hochzeit in Las Vegas im Freddy Kruger Kostüm, das gegenseitige Geschichtenvorlesen in der Achterbahn, ihr Faible für lange Autofahrten auf kurvigen Straßen oder ihre Idee, den Tisch im Wohnzimmer doch einfach mal mit den Beinen nach oben zu stellen - irgendwie alles ziemlich nutzlos, aber es brachte Schwung in sein Leben.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo gnoebel,

also wenn du willst, dass ich solangsam aus "Hum... Teufel auch!!! Das ist ja "Gesellschaft"! :mad: Wie bin ich denn hier rein gekommen? Ach so, wegen des <-(man beachte den Genitiv :D) Herrn Meier

Also wenn du willst, dass ich aufhöre, dich mit Kommentaren zu überschütten, sollten dieses ganze RumgeMeiere aufhören :D Oder auch nicht.

Zum Inhalt:
Hat mir überhaupt nicht gefallen!
War viel zu witzig und humorlastig. Wie soll man denn vernünftig über unsere Gesellschaft nachdenken und -grübeln, wenn man ständig von Lachkrämpfen geschüttelt wird :D :D :D Shame on you Mr gnoebel!


Textstellen:

Ach ja, das Reismädchen... Reismädchen... wohl mit Abstand der beschissenste Kosename, den ich je gehört habe.
:lol: Etwas ähnliches ging mir auch durch den Kopf. Ist aber wohl ein gelsenkirchener Insider

in den Nacken. Kalter Regen tropfte ihm in den Nacken,
WortWhd: Nacken

Und wäre er nicht zufällig auf der Ladefläche eines vorbeifahrenden LKW voller Kissen gelandet, wäre er wohl nie zu ihr zurückgekehrt.
:lol: Ich mag es, wenn ein Autor den Bezug zur Realität nicht verliert.

schön schön

gruß
Hagen

 

An Dogmadiskussionen beteilige ich mich nicht.

Moin Hagen,

Also wenn du willst, dass ich aufhöre, dich mit Kommentaren zu überschütten, sollten dieses ganze RumgeMeiere aufhören Oder auch nicht.
Doch, es hört auf. Drei Geschichten reichen.
Du kannst aber trotzdem weiterschütten.
War viel zu witzig und humorlastig. Wie soll man denn vernünftig über unsere Gesellschaft nachdenken und -grübeln, wenn man ständig von Lachkrämpfen geschüttelt wird
Ja, Mann, tut mir leid...
(heißen Dank)
Ist aber wohl ein gelsenkirchener Insider
Ist es. Wenn auch einer, den ich selber nicht verstanden habe (wirklich, ich habs nur aufgeschnappt)
Die WortWhd fliegt gleich raus.

@Anea:

Die subtilen Andeutungen sind angekommen, gnoebel, wirklich wirklich subtil, muss man schon sagen und jou, ich hab die Kurven gefunden - da:
Ich wußte, du schaffst es... du darfst die Kurven behalten (hui, wie verwegen zweideutig) und subtil ist eh mein zweiter Vorname

 

Hallo gnoebel,
ja, auch die nette Dame am Kopfende des Tisches (danke!!!, dafür bekommst du noch einen Knutscher: :kuss: ) hat fast alles verstanden, außer dem umgekippten Wohnzimmertisch, rote Stoffdrachen und Diskussionen in der Klotür über Schwangerschaften. Aber ich kann mir denken, wo und wann das alles passiert ist! Und gefallen hat es mir auch.:thumbsup: Kurzfristig dachte ich, es gehöre wohl eher in Humor, aber Aneas Kommentar ist einfach genial:

Na das nenn ich doch mal eine schöne Reflexion mit satirischem Inhalt, der das gesellschaftlich Kritische einerseits mit dem Holzhammer vorführt, aber das ganze dermaßen subtil in eine Parodie einbastelt, dass der Leser einfach nur schmunzeln kann. Das Klischee wird auch noch rechtzeitig aufgehalten, aber die Verzweiflung eines Selbstmords ist trotzdem spürbar, weswegen die Geschichte hier ihre Berechtigung findet.
:thumbsup:
Ich kann nur ergänzen, dass noch einmal die Allmacht des Autors vorgeführt wird, deshalb ist es auch für nicht Eingeweihte lesenswert.
Wie hoch Anea dich schätzt, sieht man daran, dass du bei ihr doppelt zählst:
Du, ich, gnoebi, felsy und kira sind doch fünf
:D
Also wer ist der oder die sechste???

Nur eine Kleinigkeit:
"Gut, aber das hat nichts Gesellschaftskritik zu tun." ein mit fehlt
Gruß
tamara

 

Nicht gnoebel mit großerböserwolf verwechseln, Tamara... ;)
Ernsthaft: Mir ist in dieser Rubrik bisher noch kein lustiger Text untergekommen - was aber nicht heißt, dass hier keine reingehören. Dieser Text wäre für Humor an sich wohl sicher passend, der direkte Bezug zu dieser Unterrubrik besteht meines Erachtens schon - weshalb er hier richtig steht.

 

Hey wow,

da hab ich doch fast vor lauter Herr Meier einen Reistext verpasst und dann auch noch einen, der mir per Vorwort mit-gewidmet ist. Mann, Mann, Mann. Die Fahrerei nach Gelsenkirchen hat sich doch gelohnt ... irgendwie. :D

Herrlich die ganzen Insider und einfach den Film anzuhalten, weil der Prot nicht mehr mitspielen will, ist natürlich ne obergeniale Idee. Hat mich äusserst erheitert an einem ansonsten ziemlich öden Tag hier.

Auch von mir ein :kuss:. Aber gewöhn dich nicht dran, wegen der Inflation und so.

Gruß,

MTBBastlerin

 

Moin tamara und kira,

Auch beiden vielen Dank und so.

ja, auch die nette Dame am Kopfende des Tisches (danke!!!, dafür bekommst du noch einen Knutscher:
Nett von dir, aber dieser Ausspruch (so wahr er auch ist) stammt nicht von mir, sondern vom Frollein Wolf.
Kurzfristig dachte ich, es gehöre wohl eher in Humor, aber Aneas Kommentar ist einfach genial:
Ja, und das schlimme ist: sie hat die Intention vollkommen verstanden. Echt.
Die Fahrerei nach Gelsenkirchen hat sich doch gelohnt ... irgendwie.
Genau, scheiß auf Lesung, chinesisch Essen und lustige Übernachtung nebst Arschbackenteilen auf den Fahrten - erst jetzt, wo dir diese Geschichte gewidmet wurde, wird sich dir zeigen, wie toll das Wochenende war... ;)
Aber gewöhn dich nicht dran, wegen der Inflation und so.
Nein, keine Angst. Ist für mich immer was Besonderes.

Noch mal vielen Dank euch beiden (und Anea für die Mißverständnisaufklärung)

 

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