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Der kleine Stern

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29.01.2002
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Der kleine Stern

Himmelsgeschichten

Jeden Tag,besser gesagt jede Nacht,können wir am schwarzen Nachthimmel Millionen Sterne erkennen.Für uns sind alle Sterne gleich-wunderbar und doch unerreichbar fern.Aber in dieser Erkennung liegen wir total falsch.Sterne sind nicht alle gleich.Auch am Himmel gibt es aufregende Geschichten zu erzählen.Die eine Geschichte ist die vom kleinen Stern,der sich auf die Such machte,um zu erfahren was man tun musste um ein großer Stern zu werden.Eigentlich lebte der kleine Stern recht gut bei seiner Familie und seinen Freunden,doch eines Tages wurde es ihm zu langweilig.Jede Nacht betrachtete er den restlichen Himmel und entdeckte dabei einen großen Stern.Der größte der überhaupt im Universum schwebte.Der kleine Stern wollte auch so groß sein und deswegen verabschiedete er sich von seiner Familie und von seinen Freunden und machte sich auf den Weg zu den großen Stern.Die Reise dauerte lange,da der große Stern doch weiter weg war,als der kleine Stern gedacht hatte.Auf seinem Weg sah er viele,verschieden große Sterne,aber die meisten waren kaum größer als er selbst.Endlich,nach bestimmt vierzehn Nächten,erreichte er den großen Stern.Als er dann nah genug bei ihm war,sah er das der große Stern schon am schlafen war.Müde und auch ein wenig enttäuscht schloss er ebenfalss die Augen.Er träumte einen wunderbaren Traum.Auch er schwoll an und er wurde größer noch als der große Stern und er erstrahlte so hell,dass sich die Menschen besonders freuten,wenn sie ihn sahen.Als der kleine Stern in der nächsten Nacht wieder aufwachte sah er das der große Stern ihn freundlich anlächelte."Hallo,kleiner Stern!Wie ich hörte hast du nach mir gesucht?"Der kleine Stern war ganz erstaunt,woher konnte er das wissen."Guten Tag,großer Stern!Ich hoffe ich störe dich nicht,aber ich wollte dich was fragen."Der große Stern lächelte immer noch gütig und bat den kleinen Stern zu fragen,was er wissen wollte."Großer Stern,ich wollte dich fragen,wie ich ein so großer Stern werden kann du.Ich möchte nicht mehr so klein sein!"Der kleine Stern blickte den großen schüchtern an.War seine Frage falsch gewesen?Der große Stern antwortete nicht.Schließlich räusperte er sich und fing an zu sprechen,offensichtlich hatte er nur über die Antwort nachgedacht."Die Antwort ist schwierig,kleiner Stern.Und sie ist lang,sehr lang.Ich werde dir antworten können,doch du musst genau zuhören.Wenn du Fragen hast,dann frag.Neugier ist keine Sünde."Der kleine Stern merkte sofort,dass der große Stern sehr weise war."Doch zuvor habe ich eine Frage.Wie alt bist du?"Der kleine Stern blickte beschämend in Richtung Erde."Erst Einhundertfünfzig Jahre."murmelte er.Hoffentlich lacht mich der große Stern jetzt nicht aus,dachte der kleine Stern.Doch der große Stern blickte ihn nur gutmütig an."Man braucht sich nciht für sein Alter schämen.Und jetzt höre mir zu."Noch einmal räusperte sich der große Stern bevor er loslegte."Wie ich schon sagte es ist eine komplizierte Antwort.Als erstes muss ich dich was fragen.Liebst du?Und wenn liebst du?"Der kleine Stern war erstaunt über die Frage.Und er dachte darüber nach,was er antworten sollte."Ich liebe meine Eltern und meine Geschwister und meine Freunde und meine Verwandten und ich liebe mich."-"Ja,aber sind das alle Personen die du liebst?Was ist mit den anderen Sternen am Himmel,den Menschen auf der Erde,den Tieren,die Pflanzen,die Planeten?"Der kleine Stern schaute verständnislos."Muss ich alles lieben,was existiert?Auch alles was ich nicht kenne?"-"Siehst du,dass ist das was die meisten Sterne nicht verstehen und deswegen gibt es auch keinen Stern,der größer ist als ich.Aber ich will es dir erklären.Die meisten machen sich gar nicht erst die Mühe,anderes kennenzulernen.Sie denken sie haben doch alles was man braucht um leben zu können,aber da liegen sie falsch.Sie haben zwar recht in der Sache,dass sie ein primitives Leben führen können ohne Beschwerden,aber deswegen werden sie nie so groß werden wie ich.Alles was sie kennen ist ihre Familie und ihre Freunde,aber das reicht nicht.Man muss durch die Welt fliegen,alles kennen- und schätzen lernen,erst dann kann man weise und groß werden.Verstehst du?"Der kleine Stern schüttelte den Kopf. "Nicht ganz!" -"Ich sagte ja,es ist kompliziert,aber lass mich dir ein Beispiel sagen.Wir Sterne können von hier oben die Menschen beobachten.Siehst du wie sie miteinander umgehen?Sie sind nicht weise.Sie geben sich keine Mühe andere als ihresgleichen kennenzulernen.Viele vernichten sogar solche die anders sind als sie selbst,nur weil sie anders aussehen.Auf Tiere,Pflanzen und die Erde wird keine Rücksicht genommen.Tagtäglich sind Umweltprobleme zu erkennen.Sie bauen riesige Raketen,um die unerforschten Planten auszuspionieren,um sie an reiche Leute z verkaufen.Sie verkaufen Land,was ihnen nicht gehört.Verstehst du?Nur einzelne Menschen können weise werden.Es gibt mehrere Milliarden Menschen auf dieser Welt dort unten,doch von ihnen sind allerhöchstens fünfzehn weise.Die Menschheit wird nie weise werden,denn sie gibt sich keine Mühe,Dinge kennenzulernen,die fremd für sie sind.Vor vielen Tieren haben sie Angst,zerstören ganze Wälder und sprühen giftige Abgase in die Luft.Nur ein Mensch,der dafür lebt,um zu wissen,um Wissen zu ernten,um die Welt kennenzulernen,der kann weise werden.So ist es auch bei Sternen.Die meisten halten es für unsinnig etwas über die Erde und ihre Bewohner zu lernen.Siehst du kleiner Stern,du musst noch vieles sehen und entdecken,damit du so groß wirst wie ich.Du musst zwar nicht alles lieben,was du entdeckst,aber du musst alles respektieren!Wenn du es so machst,wirst du auch groß."Der kleine Stern blickte den großen stern immer noch interessiert an."Großer stern,ich habe noch eine Frage.Wenn du doch jeden begierigem Stern diese Geschichte erzählst,warum sind die meisten dann immer noch so klein?"Der große Stern lächelte wieder."Eine weise Frage.Die meisten wollen nicht genau zuhören.Sie denken,sie könnten zu mir kommen und ich würde sie zu einem großen Stern verwandeln,aber dass kann ich nicht.Ich kann ihnen nur das erzählen,was ich dir erzählt habe und du bist nicht wie andere.Du hast aufmerksam zugehört und wenn du jetzt so handeln wirst,dann bist du eines Tages größer als ich!"Der kleine Stern nickte.Er würde es so tun.Er wollte wissen,er wollte lernen."Danke,großer Stern!"sagte er und flog davon!

 

Hallo Chiara!

Ich habe mir Deine Geschichte durchgelesen. Als erstes ist mir aufgefallen, dass Du die Satzzeichen einfach zwischen die Wörter quetscht. Die Satzzeichen sollen zwar an ein Wort direkt anschließen, aber danch gehört schon ein Leerzeichen.

Außerdem beim bloßen Anschauen ist mir auch aufgeffalen, dass Absätze fehlen. Strukturiere den Text, d.h. mach Absätze. Da fällt das Lesen leichter.

... zu den großen Stern ...
zu dem großen Stern. Oder zum großen Stern.

Der kleine Stern war ganz erstaunt,woher konnte er das wissen.
Besser wäre ein Fragezeichen am Schluss.

... wie ich ein so großer Stern werden kann du.
Da fehlt ein wie.

Leider stecken noch ein paar Rechtschreibfehler in Deiner Geschichte. Und mit dem das/dass hast Du Schwierigkeiten. Aber keine Angst, das wird bestimmt noch.

Aber der Inhalt ist gut. Eine schöne Geschichte übers Großwerden. Hat mir gefallen.

Ich wünsche Sir viel Spaß bei uns auf kurzgeschichten.de.

[Beitrag editiert von: Abraxas am 29.01.2002 um 17:16]

 

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