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Der Parkwächter

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29.06.2022
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Der Parkwächter

Ein Mann saß auf einer Bank und las in einem Buch. Der Lesefluss wurde durch nichts gestört, weder durch die vorbei laufenden Menschen, noch durch die Geräusche, des auf dem Boden scharrenden Laubbesens des Parkwächters. Es mochte zwar nicht viel Fläche zu diesem grünen Landstrich in der Stadt dazugehören, aber es war wahrscheinlich die Schönste in der ganzen Region. Man sah den Pflanzen an, wie sie mit Sorgfalt und Talent angelegt und gepflegt wurden.

Doch die Menschen, die durch die Wege liefen und fröhlich mit ihren Familien erzählten, schienen gar nicht zu bemerken, welche Schönheit sie umgab. Sie waren zu beschäftigt mit dem Stress ihres Lebens, um auch nur einen Moment einfach anzuhalten und sich umzublicken. Wenn sie das täten, um einen Moment durchzuatmen, dann hätten sie vielleicht gesehen, wie sanft der Wind das Laub streichelte. Ähnlich der sanften Melodie einer Harfe, und unbekümmert die Blätter daraufhin in der herbstlichen Böe tanzten, um in aller Ruhe und Stille zu Boden zu segeln. Ihre Farben zeigten sanft mahnend den unaufhaltsamen Lauf der Zeit, in einer solchen natürlichen, schlichten Schönheit, dass die Besucher nichts anderes zu tun wüssten, als diese zu bewundern.

Aber die vielen Menschen hier hielten nicht an und auch nicht die lauten Jugendlichen, die jetzt den Weg herunterkamen, in die Richtung wo der Parkwächter arbeitete und der Mann noch immer in sein Buch vertieft war. Die jungen Leute waren zu fünft und man hörte sie bereits aus der Ferne grölen und lachen, sodass der, in seinem Buch versunkene Mann aufblickte. Sie schubsten einander über den Weg und lachten wieder, sie blökten sich oder andere an und wieder lachten sie. Die Gruppe hatte den Parkwächter entdeckt, der versuchte, möglichst unsichtbar zu sein. Die Jugendlichen steuerten auf ihn zu, wodurch er seinen Blick weiter auf den Boden richtete und in sich zusammen sank. Die vorlauten Jugendlichen sprachen ihn an, obwohl man das eher als schreien bezeichnen muss. Jedes Mal, wenn sie sich zu ihm hinbewegten, um ihn anzustoßen, damit er ihnen endlich Aufmerksamkeit schenkte, roch er ihre Fahne. Der Gestank wehte ihnen so weit aus dem Mund, dass er nichts anderes mehr riechen konnte, als diesen furchtbaren Gestank. Bei jedem Stoß nahmen sie mehr Schwung und Kraft aus Spaß daran, ihm Unbehagen zu bereiten, bis sie ihn hin und her schubsten als wäre er ein lebloses, willenloses Ding, allein für ihre Unterhaltung geschaffen.

Der Mann auf der Bank überlegte, ob er eingreifen sollte und dem Parkwächter helfen sollte, schließlich war nicht richtig, was diese Jugendlichen da taten. Wie sie randalierten und niemand es mitzubekommen schien, außer ihm selbst. Die vielen Besucher, die bereits zu beschäftigt waren, um die Natur zu genießen, hatten auch jetzt keine Zeit um ihm zu helfen. Es war jedoch fraglich, ob sie es einfach nicht mitbekommen wollten, oder es für unwichtig hielten. Auch der Mann auf der Bank hatte beschlossen, dem Parkwächter nicht zu helfen. Was machte schon ein verprügelter Parkwächter? Aber ein verprügelter Parkbesucher! Das wollte er nicht erleben, besonders wenn er dieser Besucher war.

Auf einmal sah der Mann auf der Bank, wie nicht mehr die betrunkenen Jugendlichen den Parkwächter umherschubsten, sondern wie er mit seiner Harke kräftig ausholte und der hölzerne Stiel gleich zwei von ihnen traf, dass sie zu Boden gingen. Mit schnellen, geschmeidigen Bewegungen nahm er ihnen ihre Uhren und Portemonnaies ab, während er gleichzeitig die anderen in Schach hielt. Mittlerweile war auch die anderen Parkbesucher auf die Situation aufmerksam geworden und begann sich darüber aufzuregen, wie es jemand wagen konnte Jugendliche zu schlagen, nur um sie dann auch noch auszurauben. Laute Rufe wie „Haltet den Dieb“ störten die ruhige Atmosphäre des gesamten Parks, doch es war zu spät. Der Verbrecher war bereits geflohen. Der auf der Bank sitzende Mann freute sich, dass der Parkwächter als hinterhältiger Langfinger enttarnt war, da er sich ja jetzt keine Gedanken mehr wegen der Jugendlichen machen musste oder seines schlechten Gewissens. Er wollte es sich wieder gemütlich machen, damit er weiter lesen könne, da bemerkte er durch die Bewegung, dass die rechte Tasche seines Mantels seltsam leicht war. Er schob seine Hand in diese und wo sich normalerweise sein Portemonnaie befand, war nur noch Leere. Es war verschwunden.

Kurz darauf wurde die Polizei gerufen, die die Ermittlung gegen den skandalösen Parkwächterdieb aufnahm, aber kaum jemand glaubte daran, ihn zu schnappen. Wenigstens stellte sich im Laufe dieser Untersuchungen heraus, dass der eigentliche Dieb kein Parkwächter war, sondern den echten, ehrlichen Parkwächter überfallen und gefesselt hatte, um in seine Rolle zu schlüpfen und als falscher Parkwächter die Besucher des Parks an jenem Tag um ihr Geld zu erleichtern.

 

Hallo @Christine Fischer

willkommen bei den Wortkriegern und leider auch im Korrektur-Center, in das wir deinen Text wegen der hohen Fehlerquote verschieben.
Infos zum Korrektur-Center siehe hier.

Hier einige Beispiele:

Neben fehlender Kommata hast du einige merkwürdige, grammatikalisch falsche Sätze und teilweise fehlende Wörter.

Wenn sie das tun würden, wenn sie anhalten würden KOMMA um einen Moment durchzuatmen, dann hätten sie vielleicht gesehen KOMMA wie seicht der Wind die Blätter streichelte, ähnlich einer sanften Melodie einer Harfe KOMMA und spielerisch unbekümmert die Blätter daraufhin im Winde tanzten KOMMA um in aller Ruhe und Stille zu Boden zu segeln.
Kommata.

Ihre Farben zeigten sanft mahnend den unaufhaltsamen Lauf der Zeit in einer solchen natürlichen, schlichten Schönheit, dass nichts anderes zu tun wusste, als es zu bewundern.
"dass nichts anderes zu tun wusste, als es zu bewundern."
--> Wer oder was wusste nichts zu tun?

Auf ein mal
--> einmal

Der, auf der Bank sitzende, Mann freute sich, dass
--> Der auf der Bank sitzende Mann freute sich, dass

, da bemerkte durch die Bewegung, dass
--> , da bemerkte er durch die Bewegung, dass

Jedes mal, wenn sie sich zu ihm hinbewegten um ihn anzustoßen, damit er ihnen endlich antwortete und sie mit ihm spielen konnten, roch er ihre Fahne, die ihnen so weit aus dem Mund wehte, dass er nichts anderes mehr riechen konnte als ihren furchtbaren Gestank und jedes mal nahmen sie mehr Schwung und Kraft aus dem Spaß daran, ihm Unbehagen zu bereiten, bis sie ihn hin und her schubsten als wäre er ein lebloses, willenloses Ding allein für ihre Unterhaltung geschaffen.
--> Da kannst du zum besseren Verständnis und für einen besseren Lesefluss locker drei Sätze raus machen.

Wünsche dir viel Erfolg bei der Korrektur.

Liebe Grüße, GoMusic

 

Ein Mann saß auf einer Bank und las in einem Buch. Sein Der Lesefluss wurde durch nichts gestört, weder durch die vorbei laufenden Menschen Komma noch durch die Geräusche, der auf dem Boden scharrenden Laubharke des Parkwächters, der die herunter gefallenen, rötlich gefärbten Blätter zusammen hakte um dieses natürliche Farbenspiel im Auftrag der Ordnung zu beseitigten. Der Parkwächter war für diesen Park verantwortlich und er arbeitete fleißig und das schon seit vielen Jahren. Es mochte zwar nicht viel Fläche zu diesem grünen Landstrich in der Stadt dazugehören Komma aber es war wahrscheinlich die Schönste in der ganzen Region. Man sah den Pflanzen an, wie sie mit Sorgfalt und Talent angelegt und gepflegt wurden. Man sah es an ihrer Anordnung, ihrer Gesundheit und an dem alten Parkwächter.

Doch die Menschen, die durch die Wege liefen und fröhlich mit ihren Familien erzählten, schienen gar nicht zu bemerken Komma welche Schönheit sie umgab. Sie waren zu beschäftigt mit dem Stress ihres Lebens Komma um auch nur einen Moment einfach anzuhalten und sich umzublicken. Wenn sie das tun würden täten, wenn sie anhalten würden um einen Moment durchzuatmen, dann hätten sie vielleicht gesehen Komma wie leicht der Wind die Blätter streichelte Punkt Ähnlich einer der sanften Melodie einer Harfe und spielerisch unbekümmert die Blätter daraufhin im Winde tanzten Komma um in aller Ruhe und Stille zu Boden zu segeln. Ihre Farben zeigten sanft mahnend den unaufhaltsamen Lauf der Zeit Komma in einer solchen natürlichen, schlichten Schönheit, dass nichts anderes zu tun wusste, als es zu bewundern.???

Aber die vielen Menschen hier hielten nicht an und auch nicht die lauten Jugendlichen, die jetzt den Weg herunter kamen, in die Richtung wo der Parkwächter arbeitete und der Mann kein Komma noch immer in sein Buch vertieft war Punkt auf einer Bank daneben saß. Die Jugendlichen waren zu fünft und man hörte sie bereits aus der Ferne grölen und lachen, so dass selbst der, in seinem Buch versunkene kein Komma Mann aufblickte, laut wie sie waren. Sie schubsten einander über den Weg und lachten wieder, sie blökten einander oder andere an und lachten wieder. Sie kamen durch den Park auf die Stelle zu, wo der Mann, der jetzt vollkommen aus seinem Buch gerissen war, nach wie vor auf der Bank saß und unbeteiligt zuschaute wie die Jugendlichen ihr neustes Opfer ins Auge fassten. Sie hatten den Parkwächter entdeckt, der auf seine Arbeit fokussiert den Blick konzentriert nach unten gerichtet hatte um zu sehen, was für interessante Sachen seine Harke machte. Die Jugendlichen steuerten auf ihn zu, wodurch er seinen Blick nur immer weiter auf den Boden richtete, wobei sein Oberkörper automatisch seinem Kopf folgte und sich ebenso nach unten krümmte. Wieso krümmt sich ein Körper, nur weil man nach unten schaut? Die vorlaute Gruppe erreichte jetzt den Parkwächter, sie sprachen ihn an, obwohl man das eher als schreien bezeichnen muss Punkt Jedes Mal, wenn sie sich zu ihm hinbewegten um ihn anzustoßen, damit er ihnen endlich antwortete und sie mit ihm spielen konnten, roch er ihre Fahne, die ihnen so weit aus dem Mund wehte, dass er nichts anderes mehr riechen konnte Komma als ihren furchtbaren Gestank und jedes Mal nahmen sie mehr Schwung und Kraft aus dem Spaß daran, ihm Unbehagen zu bereiten, bis sie ihn hin und her schubsten als wäre er ein lebloses, willenloses Ding allein für ihre Unterhaltung geschaffen.
Sie forderten seine Aufmerksamkeit und als er diese ihnen verwehrte/nicht schenken wollte, begannen sie, ihn herumzuschubsen. Jedes Mal, wenn er ihren verzerrten Gesichtern zu nahe kam, wehte ihm stinkender Alkoholdunst entegegen.
Der Mann auf der Bank überlegte, ob er eingreifen sollte und dem Parkwächter helfen sollte, schließlich war nicht richtig, was diese Jugendlichen da taten. Wie sie randalierten und niemand es mitzubekommen schien Komma außer ihm selbst. Die vielen Besucher, die schon die ganze Zeit zu beschäftigt waren, hatten auch jetzt keine Zeit, jedoch war es fraglich Komma ob sie es einfach nicht mitbekommen wollten, oder es für unwichtig hielten. Es war bisher von keinen anderen Passanten die Rede! Der Mann, der auf der Bank saß ausgeschlossen.??? Er hatte sich anders entschieden und aus anderen Gründen. Er hatte beschlossen Komma dem Parkwächter nicht zu helfen. Was machte schon ein verprügelter Parkwächter? Aber ein verprügelter Parkbesucher! Das wollte er nicht erleben Komma besonders, wenn er dieser Besucher war.

Auf einmal bemerkte sah der Mann auf der Bank, der wieder angefangen hatte zu lesen, wie nicht mehr die betrunkenen Jugendlichen den Parkwächter umherschubsten, sondern wie er Komma mit seiner Harke kräftig ausholte und der hölzerne Stiel gleich zwei von ihnen traf, dass sie zu Boden gingen. Mit schnellen, geschmeidigen Bewegungen nahm er ihnen ihre Uhren und Portemonnaies ab, während er gleichzeitig die anderen in Schach hielt. Mittlerweile war auch die Menge von zu beschäftigten Leuten Womit beschäftigt? auf die Situation aufmerksam geworden und begann sich darüber aufzuregen Komma wie jemand es wagte es jemand wagen konnte Komma Jugendliche zu schlagen Komma nur um sie dann auch noch auszurauben. Lauter Rufe wie „Haltet den Dieb“ störten die ruhige Atmosphäre des gesamten Parks, doch es war zu spät. Der Dieb war bereits geflohen. Der kein Komma auf der Bank sitzende kein Komma Mann freute sich, dass der Parkwächter als hinterhältiger Dieb enttarnt war, da er sich ja jetzt keine Gedanken mehr wegen der Jugendlichen machen musste oder seines schlechten Gewissens. Er wollte es sich wieder gemütlich machen, damit er weiter lesen könne, da bemerkte durch die Bewegung, dass die rechte Tasche seines Mantels seltsam leicht war. Er schob seine Hand in diese und wo sich normalerweise sein Portemonnaie befand, war nur noch Leere. Es war gestohlen verschwunden.

Kurz darauf wurde die Polizei gerufen, die die Ermittlung gegen den skandalösen Parkwächterdieb aufnahm Komma aber kaum jemand glaubte daran Komma ihn zu schnappen. Wenigstens stellte sich im Laufe dieser Untersuchungen heraus, dass der eigentliche Dieb kein Parkwächter war, sondern auch den echten, ehrlichen Parkwächter überfallen und gefesselt hatte Komma um in seine Rolle zu schlüpfen und als falscher Parkwächter die Besucher des Parks an jenem Tag um ihr Geld zu erleichtern.

Leider ist da noch sehr viel Luft nach oben.
Zunächst: Werde Dir über die Erzählperspektive klar. Gibt es einen Mittelpunkt? Ist es der Buchleser? Dann erzähle aus seiner Sicht und bleib bei ihm.
Bandwurmsätze können ein Stilmittel sein, aber nur sehr wenige gute Autoren (z.B, Thomas Mann) beherrschen das.
Am Ende der Geschichte kommt ein riesiges Logikloch: Warum sollte ein Taschendieb einen Parkwächter ersetzen wollen? Taschendiebe arbeiten in Einkaufszentren und auf Bahnhöfen, weil dort Menschengedränge ist. In einem Park herrscht das völlige Gegenteil!
Was möchtest Du mit Deiner Geschichte ausdrücken? Wenn möchtest Du erreichen?
Und, zu guter Letzt -> https://www.korrekturen.de/rechtschreibpruefung.shtml
Viel Erfolg

 

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