Der Traum
Paul lag auf dem Bett, bereits völlig entkleidet. Die dünne Decke, die er über seine Beine gelegt hatte, verbarg gerade noch so seinen Intimbereich, ließ aber doch zu, dass man noch den Haaransatz erkennen konnte. Er blickte begierig zu diesem perfekten Wesen, das dort vor seinem Bett stand. Langes rotes Haar fiel in Wellen herab und umspielte dieses schmale Gesicht mit den großen dunklen Augen, der niedlichen, kleinen Stupsnase, den wollüstig prallen Lippen, das schließlich über dieses etwas spitze Kinn in einen schlanken Hals überging. Sein Blick fiel weiter und streifte diese weißen, schmalen Schultern und gelangte so zu diesen üppigen Brüsten, die er zu berühren kaum erwarten konnte. Es schloss sich eine schmale Taille an, die in einer harmonischen Kurve in ein schmales Becken überging, welches sich wiederum aufspaltete in zwei schlanke Beine, die leicht gespreizt vor ihm standen und so die Illusion schufen, ein Blick in die Scham werfen zu können, obwohl man tatsächlich nur den sanft behaarten Venushügel sehen konnte und allenfalls die Spalte zwischen den Lippen erahnte.
Langsam, jeden einzelnen Schritt genau bedenkend, kam sie auf ihn zu, wobei ihre Hüften leicht hin und her wogten. Sie kniete sich mit dem rechten Bein auf das Bett, zog das linke nach, kroch weiter nach oben in seine Nähe und legte sich unmittelbar neben ihm nieder.
Er strich ihr mit der rechten Hand das üppige Haar zurück, sodass Hals und Schultern unbedeckt waren. Dann näherte er sich ihr und sog ihr zart blumiges Parfum auf, während er sanft ihren Hals und Nacken küsste. Seine Lippen berührten zunächst ihre weiche, zarte, weiße Haut nur ganz sanft, Küsse mehr gehaucht als aufgedrückt. Doch dann verstärkte er nach und nach die Intensität bis er schließlich seine geöffneten Lippen fest auf ihren seitlichen Hals presste und anfing zu saugen, sich gewissermaßen mit dem Mund an ihr festkrallte. Seine Hand fuhr dabei langsam über die Wölbung ihrer Schultern den Oberarm herab um dann am Ellbogen eine Kurve zu beschreiben, die ihn an sein Ziel führte: ihren prallen Busen. Zuerst streichelte er sanft die gewölbte Haut, dann setzte er immer mehr Druck ein und begann die Brust in seiner Hand zu kneten. Seine Hand fuhr weiter über den flachen Bauch und erreichte schließlich ihre daunige Scham. Ein klein wenig öffnete sie ihre Schenkel, sodass er gerade seine Hand dazwischen schieben …
Plötzlich hörte er ein nervtötendes Piepsen, das immer lauter wurde. Widerwillig erhob er sich aus dem Bett, in dem er allein lag, und schaltete den Wecker aus.
Dorilys Selene Anaxander