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Der Weihnachtsstern

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29.06.2002
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Der Weihnachtsstern

Der Abend des 23. Dezember war ein Abend wie jeder andere. Werner stieg in sein Auto und dachte während der Fahrt nach Hause nochmal über den Tag nach. Er wusste nicht, ob er sich wegen diesem dummen Fehler mehr über sich selbst oder über seinen Chef, der die Angelegenheit unnötig aufbauschte, ärgern sollte.

Langsam trifteten seine Gedanken in den Feierabend. Die warme Wohung, das immer wieder tolle Essen, das seine Frau für ihn kocht und die Kinder, die sich freuen, wenn er zur Tür herein kommt.

Plötzlich bemerkte er diesen hellen Stern am Himmel. Es war der einzige Stern am wolkenlosen Himmel. Zunächst wunderte er sich darüber, nicht mehr Sterne sehen zu können. Mit der Zeit aber stellte er fest, daß dieser Stern immer über der gleichen Stelle stand, egal wie die Straße verlief und sich damit sein Blickwinkel änderte. Der Stern stand immer über dem Haus, in dem er wohnt.

Wider besseres Wissen dachte er an den Stern, der schon die Hl. drei Könige führte.
Jetzt wusste er, daß alles andere egal ist. Jetzt endlich ist Weihnachten...

 

moin MarkusW
Die Idee ist schön, aber die Fehler sollten noch raus.
"jetzt endlich WAR Weihnachten"
"... das tolle Essen, welches..."
Schreib ruhig noch ein bischen mehr über ihn, kann nicht schaden, fange seine Gefühle ein, dann bekommt das ganze mehr erzählerisches Fleisch.
Ansonsten willkommen auf Kg.de
Lord;)

 

Hallo Lord Arion,

danke für Deine Kritik.

Die Idee ist schön, aber die Fehler sollten noch raus.
"jetzt endlich WAR Weihnachten"
Ein Zeitfehler, da gebe ich Dir grundsätzlich Recht. Laß mich erklären, warum:
Wenn man es aus der Sicht des Augenblicks betrachtet, passt es:
Stell Dir vor, Du fährst abends nach Hause. Alles was den Tag über geschehen ist, WAR. Alles was im Momment passiert IST.

:) Ich weiß, mit der Begründung müsste der Satz davor so aussehen:
"Jetzt WEIß er, daß alles andere egal ist."


"... das tolle Essen, welches..."
Schreib ruhig noch ein bischen mehr über ihn, kann nicht schaden, fange seine Gefühle ein, dann bekommt das ganze mehr erzählerisches Fleisch.
Hab ich mir auch gedacht. Aber ich hätt mir einen abbrechen müssen. Und dann wäre es nicht mehr so flüssig gewesen.

Gruß
Marcus

 

Moinmoin Markus.
Alles was wirklich gut ist, hat vorher Schweiß gekostet... geniale Zufälle passieren zwar auch, sind aber eher selten.
L.G. Lord

 

Hi Lord,

wenn Du Dich auf "hätt ich mir einen abbrechen müssen" beziehst, gebe ich Dir Recht.
Üblicherweise nehme ich mir auch die Zeit, die Stimmung zu beschreiben bzw. aufzubauen.

Ich versuch's mit folgender Ausrede:
Werner hatte eine eher kurze Fahrt nach Hause. :rolleyes:

Ich wünsche Dir und allen Autoren ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß
Marcus

 

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