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Die Entscheidung (Mitte bis spätes 19. Jahrhundert)

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23.01.2007
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Die Entscheidung (Mitte bis spätes 19. Jahrhundert)

Text überarbeitet, die neue Version gibt's hier!

Katharina öffnete ihre Schmuckschatulle. Sie nahm eine ihrer Halsketten und gab sie ihrer Kammerdienerin. „Anlegen, bitte!“ Während ihre Kammerdienerin ihr den Schmuck umlegte, zerrte die Zofe am Korsett, welches langsam Katharinas Lungen zuschnürte. Sie musste sich damit abfinden, dass sie Heinrich Beringer heiraten sollte. Kein großer Name in Adelskreisen. Noch kein großer Name. Und doch eine umso größere Entscheidung für Katharina. Sie handelte nicht so, weil sie diesen Mann liebte oder weil sie sich bereits mit neunzehn Jahren eine eigene Familie gründen wollte. Sie musste es tun. Die Zofe puderte Katharina das Gesicht. Langsam erhellte sich ihr Teint. In ein paar Stunden würde sie eine komplett neue Rolle in der Gesellschaft erhalten. Sie wäre nur noch Katharina von Priesnitz, die Frau an Heinrichs Seite. Man steckte ihr den ringförmigen, weißen Schleier auf die hochgesteckten Haare. Der Moment, vor dem sich Katharina mehr fürchtete als dass sie ihn freudig erwartete, rückte immer näher.
Nun stand Katharina vor der Kapelle. Ihre Eltern hatten eine riesige Veranstaltung aufgezogen. Gleich vierhundert Gäste sollten nun endlich erkennen, dass die von der Sprees wieder einen Namen in der Gesellschaft haben. Ruhm und neue Ehre glänzten in den Augen der Eltern, ein neues Leben in den Kreisen des Landadels funkelte in den Augen des zukünftigen Ehemannes. Nur bei Katharina funkelte und glänzte nichts. Ihre Augen waren leer und zeigten nur die eher trostlos arrangierten Rosengestecke an der Kappelentür. Langsam betrat sie das Gebäude. Alle Blicke richteten sich auf sie. Jeder schaute ihr zu und während sie den Weg zwischen den braunen Sitzbänken beschritt, drückte ihr Kleid immer mehr. Die Holzbänke schienen auf sie zu zeigen. Wie ein warnender Pfeil. Sie erdrückten Katharina in ihrem Kleid. Angst wuchs in ihr, diese Rolle nicht erfüllen zu können. Als Frau an Heinrichs Seite geistig zu verkümmern. Sie fühlte sich zu mehr berufen. Aber sie durfte es nicht. Das Bild ihres Zukünftigen wurde immer größer, je näher sie auf ihn zu trat. Die Haarspangen bissen sich in ihren Kopf und hinter ihrer Schminke fühlte sie sich wie hinter einer Maske. Dann trat auch noch ihr Vater zur Seite und setzte sich hin. Der helfende Arm brach ab und Katharina dachte, sie fiele plötzlich nach rechts. Doch sie konnte nicht zur Seite fallen und sie konnte auch nicht zurück. Ihre Beine wiesen nur nach vorn.
Dann stand Katharina am gold verzierten und mit Blumen geschmückten Altar. Hinter diesem stand der schwarz gekleidete Pfarrer auf einer kleinen Empore. Voller Euphorie blickte er sie an. Genauso wie Heinrich, dessen Augen immer mehr zu glänzen schienen. Katharina wandte sich um. Alle Bänke waren voll besetzt. Jeder schaute zu ihr herauf. Bunte und imposante Kleider, reich beschmückte Hüte und elegante Anzüge zogen sich durch die Bänke der Kapelle. Aber alle bewunderten nur das Kleid der Braut. Mit vielen Stickereien, Seidenrosen und einer riesigen Krinoline. Eine große Kuppel, unter der sich Katharina noch mehr verlor. Der Priester hob die Stimme. Katharina drehte sich wieder um. Ein schier nicht enden wollender Monolog begann. Über Liebe, Treue, Zuversicht. Über gute und schlechte Tage. Über Gott und seinen Beistand. Über Geburt, Leben und Tod. Eigentlich über Katharinas komplettes kommendes Leben. Doch diese war nahezu erfreut, dass sich die wichtigste aller Fragen noch hinauszögern ließ. Trotzdem kam sie schneller als erwartet und gewünscht: „Katharina Friederike Charlotte Maria von der Spree, möchten Sie den hier...“, die Worte des Priesters wurden länger und länger, „...bis das der Tod euch scheiden möge?“ Da war sie. Die Frage. Der Priester hatte die Stimme gehoben. Nun war es still. Alle warteten. Was würde Katharina sagen? Voller Vorfreude erwarteten die Gäste die Antwort der Braut. Trotzdem vergaßen sie auch nicht – in einem kleinen Eck ihres Kopfes – dass es auch die andere Möglichkeit gäbe. Die andere Antwort. Das Gegenteil von ja. Katharina atmete tief ein.
„Ja!“ – man merkte, wie allen Anwesenden sämtliche Steine vom Herzen fielen. Das war sie, die richtige Antwort. Der Schritt in ein neues Leben. Nach dem Hochzeitskuss jubelten alle dem Paare zu. Schneeweiße Tauben flogen durch den Raum und es regnete dunkelrote Rosenblätter. Katharina hatte wirklich ja gesagt. Ihre Mutter sah eine glänzende Zukunft, ihr Vater wusste sein Weingut gerettet und ihr neuer Gatte hatte schon vor Augen, wie er in das große Gutshaus zu Katharina zöge. Nur eine Frau konnte all diese Freude und Euphorie nicht teilen. Und dann gerade die Frau, die mitten drin im Trubel stand und von allen betrachtet, bejubelt und angelächelt wurde. Nur eine Frau wollte nun nicht mit der glücklichen Braut tauschen – die glückliche Braut selbst. Katharina hatte Ja gesagt und tief im Innern Nein gemeint.

 

Guten Abend, gute Nacht!

Meine zweite Kurzgeschichte hier im Forum. Ich wollte mich mal an was Historischem versuchen. Lob, Kritik und Anregungen gestattet und erwünscht ;)

Gute N8, Fry

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo,
du hast die Gefühlswelt der Protagonistin im Großen und Ganzen relativ gut und schlüssig geschildert. Das Thema, gesellschaftliche Zwangsheirat, ist ja alt bekannt, Effi Briest u.s.w.
Als Schulaufsatz mit der Aufgabenstellung, sich in ein solches Mädchen hineinzuversetzen, wäre dieser Text sicherlich vollkommen gelungen. Aber als Kurzgeschichte fehlt ihm einfach ein Spannungselement. Es ist klar, wie Katherina handeln wird und warum sie so handelt. Vielleicht lässt du die Geschichte aus der Perspektive einer der Anwesenden erzählen, der auch nicht unbedingt das Beobachtende verurteilt, so wie es ein heute Lebender tun würde. Dann müsste sich der Leser mit der zeitgenössischen Sichtweise auseinandersetzen. Auf jeden Fall ist die Geschichte in dieser Form noch zu glatt.

Viele Grüße,
Gimli

 

Hallo JFry

Katharina öffnete ihre Schmuckschatulle. Sie nahm eine ihrer Halsketten und gab sie ihrer Kammerdienerin. „Anlegen, bitte!" Während ihre Kammerdienerin ihr den Schmuck umlegte, zerrte die Zofe am Korsett, welches langsam Katharinas Lungen zuschnürte.

Wortwiederholung von „Kammerdienerin"

Und doch eine umso größere Entscheidung für Katharina.

Entscheidung? Welche Entscheidung denn bitte? Sei wir doch mal ehrlich, sie hat nicht wirklich eine. :dozey:

Sie wäre nur noch Katharina von Priesnitz, die Frau an Heinrichs Seite.

Wieso nur noch? Doch nicht mehr „nur" als ihre jetzige Identität. Zurzeit ist sie halt nur Katharina von Priesnitz, Tochter von irgendwem.

Man steckte ihr den ringförmigen, weißen Schleier auf die hochgesteckten Haare.

Zweimal „stecken" klingt nicht schön.

Der Moment, vor dem sich Katharina mehr fürchtete als dass sie ihn freudig erwartete, rückte immer näher.

Ha, ha, ha der war gut :lol: . Nee, ernsthaft... wenn man sich mehr fürchtet, als dass man sich freut, dann fürchtet man sich halt einfach.

Nun stand Katharina vor der Kapelle.

Zu krasser Schnitt. Entweder einen erläuternden Satz einfügen oder den Absatz größer machen.

Ruhm und neue Ehre glänzten in den Augen der Eltern, ein neues Leben in den Kreisen des Landadels funkelte in den Augen des zukünftigen Ehemannes

Das Bild an sich ist ganz hübsch, aber ich würde es nicht überstrapazieren und gleich zweimal bringen.

Die Holzbänke schienen auf sie zu zeigen. Wie ein warnender Pfeil.

Das Bild finde ich nur schwer nachvollziehbar.

Der helfende Arm brach ab und Katharina dachte, sie fiele plötzlich nach rechts.

Äh, der Arm brach ab? Lepra? :schiel:

Dann stand Katharina am gold verzierten und mit Blumen geschmückten Altar. Hinter diesem stand der schwarz gekleidete Pfarrer auf einer kleinen Empore.

Wiederholung von stand, ist nicht dramatisch, muss aber auch nicht sein.

Doch diese war nahezu erfreut, dass sich die wichtigste aller Fragen noch hinauszögern ließ.

„nahezu" ist ein eher unnötiges Schmuckwort, das die ganze Sache etwas schwammig dastehen lässt.

Voller Vorfreude erwarteten die Gäste die Antwort der Braut. Trotzdem vergaßen sie auch nicht – in einem kleinen Eck ihres Kopfes – dass es auch die andere Möglichkeit gäbe.

Ungenau - die andere Möglichkeit von einer Antwort - ist die Aussage dieses Abschnitts. Zwar wirst du im nächsten Satz genauer, aber man könnte das hier trotzdem ändern.

Tja, also überzeugen konnte mich deine Geschichte nicht. Alles ist so furchtbar vorhersehbar und Spannung oder Wendungen erwartet man vergeblich. Vielleicht liegt es wirklich daran, wie Basti schon sagte, das vor nur wenigen Tagen das selbe in Grün gepostet wurde. Schon möglich.
Auf jeden Fall verdient deine Prot erheblich mehr Tiefgang, Farbe und Emotionen, sonst ist es mir als Leser wirklich reichlich egal was die Frau da vorm Altar tut.
dran bleiben! :)

Gruß, Skalde.

 

Hey! Danke für eure Kritiken. Habe mich derer angenommen und einen Perspektivsprung in die Geschichte eingearbeitet. Zudem habe ich einige sprachliche Holprer beseitigt - den Rest möchte ich hier nochmal erläutern

Wenn sie nicht wie ein Krebs auf den Altar zumarschiert, wo sollen ihre Beine sonst hinzeigen?

a) ja
b) nein
c) vielleicht
d) Verdammt, hab ich ne große Glocke auf dem Kopf.

Naja, irgendwie muss ich ja auch die Spannung verdeutlichen - und der Sinn von Antwort d) erschließt sich mir ehrlich gesagt überhaupt nicht? Sollte das ein Witz sein? Dann habe ich ihn einfach nicht gecheckt :lol:

Boah, war kaum auszuhalten diese Vorfreude. Und dann erst diese Antwort. Geht jetzt eine Laolawelle durch in Hüte gekleideten Bankreihen?
(...)
Nicht auszudenken, wenn sie die falsche Antwort gegeben hätte. Und schon wieder dieses neue Leben.
(..)
Na endlich, die Laolawelle beginnt.

Warum ist es so schlimm, dass ich erklären wollte, was in ihr und um sie herum passiert?

Warum reitest du so ellenlang auf diesem “ja” herum? Das sind nur zwei Buchstaben. Wenn du wirklich die Freude darüber zum Ausdruck bringen willst, dann kannst du das doch auch in schönere Worte fassen.

Weil diese zwei Buchstaben ihr Leben verändern und sehr bedeutsam sind. Habe mich dem aber angenommen und es versucht, anders darzustellen.

Dieser Satz passt in sich nicht. Die Frau ist die glückliche Braut, wie kann sie nicht mit sich selbst tauschen wollen. Das ist doch ein Paradox.

Nee, die Frau ist die unglückliche Braut. Sie möchte nicht in ihrer Haut stecken. Sie ist keineswegs glücklich mit der Hochzeit.

Sorry, für den Verriss. Mein Kommentar spiegelt nur meine Meinung wider.

Macht nix. Ich freu mich ja. Gefällt's jetzt besser? Wenn nein, wie bekomme ich mehr Farbe in die Figur? Ich mein, jetzt ist der Hauptteil ja auch aus einer völlig anderen Sicht und die Ego-Perspektive Katharinas zu Beginn stellt nur das Problem dar.

Vielleicht lässt du die Geschichte aus der Perspektive einer der Anwesenden erzählen, der auch nicht unbedingt das Beobachtende verurteilt

Finde ich eine gute Idee und habe versucht, sie zu integrieren. Sozusagen ein Paar aus dem Publikum erzählt ;)

Wieso nur noch? Doch nicht mehr „nur" als ihre jetzige Identität. Zurzeit ist sie halt nur Katharina von Priesnitz, Tochter von irgendwem.

Das war ein Fehler. Sie nimmt natürlich den Namen des Mannes an. Den hatte ich aber im Lauf der Entstehung der Story geändert und dort vergessen, die Änderung anzugleichen. Er ist ja eben kein "von und zu"

Vielleicht liegt es wirklich daran, wie Basti schon sagte, das vor nur wenigen Tagen das selbe in Grün gepostet wurde.

Das wusst ich net, sorry. Das nächste Mal wird's wieder was "Neues" ;)

Danke nochmal und nachfolgend die neue Story (oder muss die oben rein?)

Gruß Fry

 

Katharina öffnete ihre Schmuckschatulle. Sie nahm eine ihrer Halsketten und gab sie ihrer Kammerdienerin. „Anlegen, bitte!“ Während man ihr den Schmuck umlegte, zerrte die Zofe am Korsett, welches langsam Katharinas Lungen zuschnürte. Sie musste sich damit abfinden, dass sie Heinrich Beringer heiraten sollte. Kein großer Name in Adelskreisen. Noch kein großer Name. Und doch ein umso größerer Schritt für Katharina. Sie handelte nicht so, weil sie diesen Mann liebte oder weil sie bereits mit neunzehn Jahren eine eigene Familie gründen wollte. Dieser Mann wollte aus dem Bürgertum in die gesellschaftliche Elite aufsteigen. Er war nicht gerade der Sympathischste, aber er hatte das Geld, welches Katharinas Familie so nötig brauchte. Sie musste es tun. Die Zofe puderte Katharina das Gesicht. In ein paar Stunden würde sie eine komplett neue Rolle in der Gesellschaft erhalten. Sie wäre nur noch Katharina Beringer, die Frau an Heinrichs Seite. Man steckte ihr den ringförmigen, weißen Schleier auf die hochgebundenen Haare. Der Moment, vor dem sich Katharina so fürchtete, rückte immer näher.

„Nun sahen wir die Braut vor der Kapelle. Ihre Eltern hatten eine riesige Veranstaltung aufgezogen. Gleich vierhundert Gäste sollten mit uns nun endlich erkennen, dass die ‚von der Sprees’ wieder einen Namen in der Gesellschaft hätten. Ruhm und neue Ehre glänzten in den Augen der Eltern, die Vorfreude auf den Aufstieg in den Landadel funkelte in den Augen des zukünftigen Ehemannes. Und erst die Braut. Ihre Augen waren zwar verschleiert, aber alle wussten, wie sehr sie sich freuen musste. Endlich hatte unsere Grafentochter den Mann fürs Leben gefunden. Einen reichen und angesehenen Industriellen. Liebe ist kein großer Begriff. Die kommt mit der Zeit. Wir sahen, wie sie langsam das Gebäude betrat. Jeder schaute ihr zu und während sie den Weg zwischen den braunen Sitzbänken beschritt, schwebte ihre helle Schleppe wie eine Wolke über den Boden. Die Holzbänke schienen auf sie zu zeigen. Als Frau an Heinrichs Seite würde Katharina endlich eine Familie gründen und sich liebevoll um sie kümmern können. Sie lief etwas steif, aber trotzdem verlor sie nichts von ihrer Grazie. Dann trat ihr Vater zur Seite und setzte sich hin. Nun gab es kein Zurück. Wir konnten die Vorfreude in den Augen aller erkennen.
Dann hatte Katharina den gold verzierten und mit Blumen geschmückten Altar erreicht. Hinter diesem stand der schwarz gekleidete Pfarrer auf einer kleinen Empore. Voller Euphorie blickte er sie an. Katharina wandte sich zu uns um. Die Kapelle war voll besetzt. Bunte und imposante Kleider, reich beschmückte Hüte und elegante Anzüge prägten das Bild des Publikums. Alle bewunderten das Kleid der Braut. Mit vielen Stickereien, Seidenrosen und einer riesigen Krinoline. Eine große Kuppel, die der zierlichen Braut viel Größe verlieh. Der Priester hob die Stimme. Katharina wandte uns wieder ihren Rücken zu. Der Priester begann die Hochzeitsrede. Über Liebe, Treue, Zuversicht. Über gute und schlechte Tage. Über Gott und seinen Beistand. Über Geburt, Leben und Tod. Trotzdem kam die Frage aller Fragen schneller als erwartet und gewünscht: ‚Katharina Friederike Charlotte Maria von der Spree, möchten Sie den hier...’, die Worte des Priesters wurden länger und länger, „...bis dass der Tod euch scheiden möge?“ Da war sie. Die Frage. Der Priester hatte die Stimme gehoben. Nun war es still. Wir warteten. Auf die Antwort der Braut. Trotzdem vergaß auch keiner – in einem kleinen Eck ihres Kopfes – dass es auch die andere Möglichkeit gäbe. Die andere Antwort. Das Gegenteil von ja. Katharina atmete tief ein.
‚Ja!’ Das war sie, die richtige Antwort. Wir jubelten alle dem Paare zu. Schneeweiße Tauben flogen durch den Raum und es regnete dunkelrote Rosenblätter. In den Augen ihrer Mutter erkannte ich eine glänzende Zukunft und auch ihr der Brautvater schien glücklich. Man hatte ja bereits gemunkelt, dass das Weinimperium der Familie mächtig auf der Kippe stand. Aber nun war alles wieder gesichert, egal ob sie vorher nun bankrott gewesen waren oder nicht. Diese Hochzeit war das Ereignis des Jahres und alle waren dort. Seitdem sprechen alle nur noch über das große Fest und die neue Prachtfamilie der Gesellschaft. Auf das Brautpaar!“

 

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