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Die Frau des Arztes!

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23.02.2016
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Die Frau des Arztes!

Kapitel I
-Fishermans Fly-

Hinter mir hupten wütende Autofahrer. Der Porsche rollte in Schrittgeschwindigkeit die Ausfallstrasse zum zweiten Mal entlang. Ich suchte eine bestimmte Hausnummer. Einige der Fahrer hupten auch noch, als sie schon an mir vorbei waren, aber ich hatte die Adresse mittlerweile gefunden. Es war ein etwas zurückgesetztes Hochhaus, in einer Kurve, weshalb ich es das erste Mal wohl übersehen hatte. Auf einem Parkplatz „Nur für Patienten!“ stellte ich den Wagen ab. Beim Betreten des Hauses las ich ein Schild:
Dr. med. Patrick Martens
Arzt für Frauenheilkunde
Sprechzeiten nach Vereinbarung

Das war der Kunde, oder besser gesagt, dessen Frau. Die Praxis war Parterre, die Wohnung im achten Stock, Penthouse. Die Dame des Hauses öffnete und stellte sich als Anett -bitte ohne "e" hinten- Martens vor. Ich schätzte sie auf 35, vielleicht noch ein oder zwei Jahre älter, höchstens. Sie trug einen pinkfarbenen Hausanzug, welcher ihre makellose Figur betonte. Sie hatte hellbraunes Haar, welches in der Länge nur die Ohren bedeckte. Ihre blaß-blauen Augen grinsten mich frech an und sie nahm mich zur Begrüssung in den Arm.
Selbstbewußt, herrisch, reich, vornehm und tut nur im ersten Moment freundlich. In Wirklichkeit ein Biest. Ich kannte diesen Typ.Kannst du diese Vorverurteilungen einfach mal bleiben lassen.
Sie bat mich herein und ging vor mir durch ein großes Wohnzimmer, auf eine ebenso große Dachterrasse. Ob ich etwas trinken möchte fragte sie und nachdem sie mir einen Scotch gebrachte hatte: „Unser Hausmädchen habe ich vor zwei Tagen entlassen. Sie Rebecca werden ihre Stelle einnehmen. Sie sollen natürlich nicht als Hausmädchen arbeiten. Ihre Aufgabe ist es...“ Sie machte eine bedeutungsvolle Pause: "meinen Mann zu verführen“. Sie musterte mich erwartungsvoll, anscheinend erwartete sie eine Reaktion von mir, als keine kam fuhr sie fort: „Er betrügt mich! Und er betrügt mich, mit meiner ehemals besten Freundin. Ich möchte meinen Mann nicht verlieren und erst recht nicht an dieses Dreckstück Elvira“. Sie schaute mir in die Augen: „Ihre Chefin sagte, dass Sie jeden Mann um den Verstand bringen können..., wenn Sie das wollen, ist das so?“ „Möglicherweise“ ,antwortete ich vorsichtig und wünschte Madame würde nicht immer so übertreiben. „Ich bin sehr ehrgeizig, was meinen Mann betrifft. Ich liebe ihn und kann ihn nicht einer Anderen überlassen. Verstehen Sie das?“. Ich nickte:“Ja“. „Wir sind seit zehn Jahren verheiratet und die Luft ist raus im Schlafzimmer. Ich kenne die Männer, am Anfang geht es nur darum, daß wir die Beine breit machen. Relativ schnell verliert sich das aber. Man kann als Frau wenig dagegen tun. Wenn sie das Interesse verloren haben, ist das nun mal so. Deshalb, ein Seitensprung von meinem Mann, hin und wieder, damit kann ich leben. Das macht mir nichts aus. Aber bitte nicht mit einer Frau, welche einmal meine beste Freundin war“.
Sie machte eine kleine Pause.
„Elvira geht es natürlich nicht um Sex und schon garnicht um Liebe. Es geht ihr um sich selbst. Sie will versuchen Patrick zu schnappen. Ich kenne das Miststück. Zweimal geschieden und keiner ihrer Verflossenen zahlt. So ist sie auf der Suche nach einem neuen Versorger. Dass sie sich dafür ausgerechnet meinen Mann auswählte, ist eine beispiellose Charakterlosigkeit von ihr“.
Anett machte wieder eine Pause und beugte sich näher zu mir.
Sie sprach die folgenden Worte beschwörend und flüsternd: „Sie müssen das verhindern, Rebecca. In Ihren Händen liegt mein Schicksal. Ist Ihnen das klar?“
Etwas theatralisch, aber wenn man genauer darüber nachdenkt...
„Ich werde tun was ich kann, um Ihnen zu helfen, Anett“. Mit einem Lächeln fuhr sie fort: „Beim Sex ist er unkompliziert, steht aber zuweilen auf einseitige Züchtigung. Sie können da richtig fest zuschlagen“. Ihre Stimme vibrierte. “Schlagen Sie ihn und...“ ,sie machte eine Pause.
„Und?“ ,fragte ich nach einiger Zeit.
„Komm mit“ ,forderte sie mich auf und ging voraus in das Wohnzimmer.
„Zieh Dich aus“.
Etwas verwundert gehorchte ich. Anett betrachtete mich. Ihr Atem ging etwas schneller, aber ihr Gesicht zeigte keine Regung. Sie legte ihre linke Hand unter meine linke Titte und wog sie ab.
„Du hast einen grossen Busen. Ich wette der macht Männer total verrückt. Ist es so?“
Ich nickte:“ Manche schon“.
„Wieviele Männer hattest Du bisher?“ ,fragte sie mich.
„Etwa 100“ ,log ich.
Sie nickte: „Fickst Du gerne?“.
„Schon“ ,gab ich zu.
„Du bist nicht rasiert. Warum?“.
„Naja, ich finde, daß wenn die Schamlippen deutlich ausgeprägt sind wie bei mir, sollte Frau sich nicht rasieren. Anders ist es wenn die Muschi nur ein Schlitz ist. Da mag es durchaus ästhetisch reizvoll sein“.
„Interessant“.
Kleine Pause:
„Du kannst Dich wieder anziehen, wir gehen shoppen“.
Als wir das Haus verliessen, fragte sie ob ich mit einem Auto gekommen sei. Ich deutete auf den Porsche.
„Ach herrje, der muss da aber verschwinden. Ein Hausmädchen mit einem Porsche, das geht nicht“.
Wir kauften zwei identische Garnituren einfacher und schlichter Dienstmädchenkleidung. Schwarzer Rock, weiße Bluse, dunkelgraue Strumpfhose, schwarze Halbschuhe. Am frühen Abend stellte sie mich ihrem Mann vor. Patrick war nur unwesentlich älter als Anett. Schlank, gepflegt, mit kurzen Haaren, welche an den Schläfen schon anfingen grau zu werden. Er lächelte, ich machte einen Knicks. Das Paar ass im Esszimmer, ich in der Küche. Am nächsten Vormittag, der Doc war in der Praxis, sassen Anett und ich in der Küche und unterhielten uns. „Ich habe keine große Vorstellung von deinem Job. Kannst Du mir nicht mal einen Einblick geben? Vielleicht eine Begegnung mit einem Mann schildern?“ ,fragte sie mich.
Ich schaute fragend:“ Irgendeine?“
„Ja irgendeine. Nein, warte..., nimm eine Begegnung wo der Mann dominierend war. Hast Du sowas auf Lager?, fragte sie und lächelte scheu.
„Devotes Mädchen, warum macht Dich das an?“
„Ich habe Phantasien in diese Richtung, ja das stimmt schon“, gestand Anett mit einem leicht verlegenen Lächeln.
Nun gut, kein Problem.
“Vor etwa vierzehn Tagen hatte ich so einen Kunden.
„Madame hatte mich vorbereitet, dieser neue Kunde wolle kein Mädchen, das die Initiative ergreift.
„Nimm dich also zusammen Rebecca, hörst Du, sonst verlieren wir den. Er wollte sowieso eigentlich ein „Brunnenmädchen. Haben wir nicht sagte ich ihm, muss er wo anderst hin, naja kam dann doch noch zu dem Termin“.
Sie schaute mich an:“ Hast Du noch Fragen?“
Ich nickte:“ Was ist ein Brunnenmädchen?“
„Ach Gott, Du unschuldiges Wesen“.
Ironie war Madame völlig fremd, was sie sagte, meinte sie.
„Als Brunnenmädchen bezeichnet man Mädchen oder Frauen, welche beliebig viel Flüssigkeit erzeugen können und nein, ich meine nicht Urin. Bei Brunnenmädchen ist das Aussehen und die Figur, ja sogar das Alter ziemlich unwichtig und... Liebhaber dieser Art Frauen sind bereit fast jeden Preis zu zahlen“.
„Ist das erlernbar“, fragte ich.
„Leider nein“, antwortet Madame.
Beim Termin.
„Rolf war, wie gesagt, Neukunde. Ich liebe das eigentlich. Ich liebe die knisternden Momente, bevor ein Mann mich das erstemal nackt sieht. Ich liebe es, mich vor ihm auszuziehen, zwar nicht in Form eines Striptease, nur so als wäre ich alleine in dem Zimmer und lege einfach die Kleidung ab. Ich liebe es, wenn ich seine Augen dabei beobachten kann und sehe wie er mich mit Blicken verschlingt. Wenn seine Augen über meinen Körper streichen und mich beurteilen. Ich stelle mir dann vor, er überlegt gerade, wie er es mit mir tun wird. Er sass in einem Sessel und schaute mir zu. Ich legte mich auf das französische Hotelbett. Auser seinem Sacco zog er nichts aus, sogar die Krawatte behielt er an. Seine Hände waren heiß, als er mich berührte. Seine Berührungen, sehr sanft. Er zog meine Schamlippen auseinander und steckte seine Nase in die Öffnung und zog hörbar die Luft ein. Mit seinem Daumen streichelte er meine Klitoris. Als ich immer feuchter wurde, löste seine Zunge den Finger ab. Er trieb seine Zunge tiefer in mich. Nur ab und zu unterbrochen durch einen kurzen Wechsel zu meiner Klitoris. Ja, der Junge war gut. Er machte das erst wenige Minuten und ich stand schon kurz vor einem Orgasmus. Sein Daumen streichelt noch immer meine Klitoris, aber seine Zunge hatte er aus meiner Scheide gezogen und bearbeitete mit ihr nun das kurze Stück zwischen Anus und Vagina. Ich hatte bisher nur wenige Männer gehabt die diese Körperstelle überhaupt zur Kenntnis genommen haben. Wie soll ich das beschreiben, es ist ein „Fastvergnügen“, irgendwie erregend, aber zugleich nicht erfüllend. Mein Orgasmus, der eben noch so Nahe war, war für den Moment unerreichbar. Ich stöhnte wohl laut in das Kissen, denn er schaute mich an und begriff. Er zog meine Schamlippen wieder auseinander und seine Zunge drang wieder ein. Ich zog meine Beine noch mehr an, stöhnte laut und kam... und er trank meinen Orgasmus.“ „Als ich wieder etwas bei Sinnen war, tastete ich nach seinem Schwanz und spürte durch den Stoff seiner Hose, daß er steinhart war.
Oh bitte, steck ihn in mich, bis zum Anschlag, bitte.
Aber er hatte es nicht eilig. Er zeigte die Geduld eines Mannes, der noch etwas in der Freude darüber verweilte, was ihm gerade gelungen war. Während er sich Zeit nahm wuchs mein Verlangen. Statt, daß er sich nun auszog und seine Stange in mich steckte nahm er mit seiner Zunge eine Säuberung der Innenseiten meiner nassen Oberschenkel vor. Ich versuchte mir in Erinnerung zu rufen, das ist ein Kunde und der darf bestimmen. Er bezahlt, es ist sein Turn, sein Vergnügen. Er wollte ein passives Mädchen. Es half nichts, ich war kurz davor ihm seine Hose vom Leib zu reissen und mir seinen Schwanz zu schnappen. Ich wusste, alle Vernunft würde gleich zusammenbrechen. Da geschah etwas Neues. Er half mir auf die Knie und positionierte mich so, daß ich vor ihm kniete, meinen Hintern ihm hinstreckend. Mit beiden Händen spreizte er meine Pobacken. Ok, dachte ich, meinetwegen auch Anal, tue es aber endlich. Aber auch das hatte er nicht vor. Lediglich seine Zunge fand meine Hintertüre. Ich schnappte nach Luft. Niemals mehr nehme ich eine dieser devoten Buchungen an nahm ich mir fest vor. Ich merkte, meine Stimme wurde langsam heiser vom Stöhnen, als er plötzlich aufhörte, aufstand und in das Bad ging.
„Gut?“ ,fragte er als er zurückkam.
„Was?“
„War es gut für Dich?“
„Ich hoffte Du würdest mich ficken?“
Er zog sein Jacket an.
No, wo denkst Du hin, sowas mache er nicht, winkte mir zu und war weg.
Lange Pause, dann Anett:
„Ich dachte immer, Prostituierte wollen, wenn möglich keinen richtigen Sex. Also suchen zu vermeiden, wann immer möglich, daß der Mann seinen Penis in sie steckt. Ist das nicht so?“, fragte Anett.
„Weis nicht, kann ich nicht sagen, kenne keine Prostituierten“.
Anett lachte.
„ Es ist so. Eines der wichtigsten Kriterien bei Madames Personalwahl ist, ob das Mädchen, von sich aus Spass beim Sex hat, oder nicht. Hat sie da Zweifel, stell sie die Betreffende nicht ein“.
„Verstehe, deine Madame sucht Mädchen oder Frauen, welche unabhängig von ihrem Monatszyklus, Sex auch mit fremden Männern wollen, ist das so?“
Ich nickte:“Ja“.
„Mhm“, sie schaute mich verwundert an:“ Also bei mir ist das so, dass ich höchsten eine Woche im Monat richtig scharf bin. Also da wach ich auf und denke an Sex, den ganzen Tag über und gehe auch mit dieser Lust dann abends ins Bett. Urplötzlich, nach ein paar Tagen, ist dieses Verlangen dann aber gänzlich weg“.
Sie machte eine Pause:
„Ist das bei Dir anders?“.
„Ja“.
Am dritten Tag, sassen Anett und ich beim Frühstück in der Küche.
„Heute ist Mittwoch, da kommt Patrick schon gegen 14 Uhr hoch. Wie willst Du es angehen?“ ,sprach Anett das Thema an.
„Kannst Du mich mit ihm alleine lassen?“ ,fragte ich.
„Ja sicher, wie lange?“
„Bis 18 Uhr vielleicht, das sollte reichen. Du musst ihm aber sagen, dass Du auf keinen Fall vorher zurück bist“.
„Kein Problem“ ,bestätigte Anett und fuhr fort: „Rebecca, mir kommt es darauf an, dass er Elvira vergisst. Keine Zeit mehr mit ihr verbringen kann oder will. Was auch immer. Denkst Du, Du bekommst das hin?“.
„Ich glaube ja, doch bestimmt“.
Und dieses Mal war es keine Übertreibung.
Ich musste noch etwas wissen.
„Anett, sagen Sie bitte...
Ich siezte sie meistens, hauptsächlich aus dem Grund, um mich nicht zu versprechen, wenn Patrick dabei war.
...habe ich Sie richtig verstanden, Sie wollen ihrem Mann seine Seitensprünge bezahlen“.
Sie nickte.
„Wie lange wollen Sie das machen, das kann hunderttausend Mark oder mehr im Jahr kosten. Ist Ihnen das klar?“
Was mach ich da? Wenn Madame von diesem Gespräch erfährt, bekomme ich einen Rüffel der sich gewaschen hat. Und das zu Recht. Es geht mich überhaupt nichts an, wofür unsere Kunden ihr Geld ausgeben. Schon bereute ich, etwas gesagt zu haben.
„Das ist sehr lieb Rebecca und ich danke Dir. Aber Geld spielt für mich in dieser Sache keine wesentliche Rolle. Ich will meinen Mann nicht verlieren. Das ist das absolut Wichtigste und... ich kann es mir leisten.
Ich entschuldigte mich für meine Indiskretion. Sie nahm mich in den Arm.
„Du musst Dich nicht entschuldigen“.
Als sie schon in der Tür stand und sich verabschiedete sagte sie noch: “Toi, toi, toi“. Was ich im ersten Moment witzig, aber dann auch passend fand.
Die Türe zu meinem Zimmer war einen kleinen Spalt geöffnet und um halb zwei hörte ich einen Schlüssel die Wohnungstüre aufsperren. Ich lag auf meinem Bett, hatte den Rock bis zur Hüfte hochgeschoben, Strumpfhose und Höschen fast zu den Knien runtergeschoben. Mein rechter Mittelfinger streichelte die Klitoris. Ich stöhnte leise, aber auf jeden Fall so laut, daß er es hören musste, sobald er an meinem Zimmer vorbeigeht. Keine Ahnung, ob er in der Tür stand und reinschaute, oder schon im Zimmer war, da ich ein getragenes Unterhemd von Patrick auf mein Gesicht gelegt hatte. Ich atmete schwer und stöhnte verhalten. Die Zimmertür schloß sich leise. Ich riß mir, gespielt erschrocken, das Unterhemd vom Gesicht und schaute mich um. Ich war alleine im Zimmer!
Verdammt!
Ich sprang aus dem Bett, während ich meine Kleidung richtete, griff ich mir in den Schritt und rieb meinen Hals, mit der durch meine Tätigkeit vorhandenen Flüssigkeit ein.
Anmerkung:
Zu Beginn meiner Tätigkeit bei Madame Eve, nahm ich an einer sehr speziellen Schulung, bei einer Thai-Chinesin Namens Mee teil. Einige Unterrichtsstunden befasste sich damit, sexuelles Verlangen bei sich verweigernden Männern zu wecken.„Was tun aber wenn absolut kein Zugang zu einem Mann herzustellen ist, wenn er überhaupt nicht auf Dich als Frau reagiert? Nimm die Natur zu Hilfe. Einer Frau, deren Partner nicht, oder nicht mehr körperlich auf sie reagiert, empfehle ich, wenn sie ihren Mann verführen will, fasse zwischen die Beine und reibe deinen Hals ein wenig mit Scheidensekret ein“. Soweit Mee. Ich hatte diesen Trick, in der Praxis bislang nie ausprobieren müssen, aber in dieser Situation hielt ich es für angebracht.

Patrick sass in seinem Arbeitszimmer am Schreibtisch, rauchte und las dabei in einer Zeitschrift. Die Türe war offen, trotzdem klopfte ich zaghaft an. Er schaute auf, ich senkte den Kopf.
„Ich schäme mich so sehr Herr Martens. Was müssen Sie nur von mir denken“.
„Das ist nichts, wofür Sie sich schämen müssen Rebecca. Das ist für die Spezies Mensch absolut normal. Bei Männern genauso wie bei Frauen. Ich selbst mache es manchmal“.
„Ach, das sagen Sie bloß, Sie wollen nur höflich sein. Ich möchte vor Scham im Boden versinken“ ,stammelte ich und schwankte ein wenig. Meine Hände griffen ins Leere als ich Halt suchte.
„Mir wird schwindelig. Mein Kreislauf“.
Er sprang auf hielt mich und führte mich zur Couch. Tröstend streichelte er mir übers Haar.
„Pssst, es ist gar nicht passiert. Es ist alles in Ordnung.
Rebecca, sagen Sie, war das ein Unterhemd von mir?“
Ich konnte nicht sprechen, nickte nur.
„Wie kommt das, finden Sie mich attraktiv?“ ,fragte er erstaunt.
Ich nickte wieder. Ich fand die Kraft ihm in die Augen zu schauen. Unsere Gesichter berührten sich nun fast.
„Magst Du ältere Männer?“.
Zum dritten Mal nickte ich und berührte mit meinem unreinen Finger leicht seine Lippen. Er küsste den Finger und schob seine Hand unter meine Bluse.
„Deine Frau?“
„Sie ist bei einer Freundin und wird erst spät zurück sein“.
Behutsam und sehr langsam lies ich mich auf ihn sinken, seinen Schwanz einen quälenden Zentimeter nach dem anderen eindringen. Seine Hände an meinen Pobacken folgten der langsamen Abbewegung. Schließlich stieß ich auf Grund und ein leises Stöhnen kam zeitgleich aus seinem und auch meinem Mund. Dann saß ich ruhig da und bewegte mich kaum. Nur die Muskeln meiner Vagina spannten und entspannten sich. Die Innenseite meiner Muschi massierte seinen Schwanz. Er zitterte und ich wusste, er würde gleich einen Orgasmus von sehr seltener Art erleben.
„Wo hast Du das gelernt?“ ,fragte er etwas später.
Ich wusste was er meinte, fragte aber:
„Was meinst Du?“
„Diese Art der körperlichen Liebe, wo hast Du das erlernt?“
Ich schaute ihn verständnislos an.
„Liebe Rebecca, wie Dir wohl nicht entgangen ist, bin ich Frauenarzt. Die weibliche Unterleibsanatomie ist mir also hinlänglich bekannt. So weiß ich auch, dass für diese, von Dir praktizierte Technik, monatelanges sehr spezielles Training notwendig ist. Was Du machtest ist eine Sexualtechnik aus dem Orient, „Kabazzah“ genannt. Der Mann bleibt dabei passiv und die Frau massiert während des Akts den Penis des Mannes mit ihrer Vagina-Muskulatur. Also nochmal meine Frage und halte mich bitte nicht zum Narren, wo hast Du es gelernt“.
Das hatte ich nicht bedacht. Und nun? Komm überlege, du bist schlau und gerissen. Eine glaubwürdige Erklärung. Mir fiel keine ein. Die Wahrheit? Warum eigentlich nicht? Gut, vielleicht nicht die ganze Wahrheit, aber ein bisschen davon. Riskant zwar, aber Patrick war kein Dummkopf, würde sich nicht mit einer fadenscheinigen Erklärung abspeisen lassen.
„Ich habe vor Jahren bei einem Escortservice gearbeitet“ ,gestand ich leise und schwindelte dabei nur etwas.
„Ich habe mir ähnliches schon gedacht und es freut mich, dass Du den Mut zur Wahrheit gefunden hast“.
Nach einigem Überlegen:
„Weiß meine Frau das von dem Escortservice?“
„Nein“ ,log ich weiter.
„Gut, belassen wir es dabei, das darf sie nicht erfahren. Sie würde Dir auf der Stelle kündigen. Ich kenne meine Frau“.
Nun ja...
Am nächsten Morgen, wieder alleine mit Anett beim Frühstück, berichtete ich wahrheitsgemäß, von den Ereignissen das vergangenen Tages. Zuerst schaute sie etwas bestürzt, bestätigte aber nach einigem Nachdenken: „Du hast alles richtig gemacht“. Gegen zehn Uhr am selben Vormittag läutete mein Handy. Patrick war am Apparat. „Ist meine Frau in der Nähe?“, fragte er. Anett sass nur eine Meter von mir entfernt: “Nein“.
„Gut, komm bitte um 13 Uhr 30 in die Praxis. Da bin ich alleine. Findest Du eine Ausrede für meine Frau, wenn Du für eine Stunde weg bist?“.
„Ja“.
„War er das?“ ,fragte Anett, nachdem ich aufgelegt hatte.
„Ja, er hat mich für später in die Praxis bestellt“.
Anett schaute mich an, sagte aber nichts.
„Anett, kommen Sie klar mit der Situation?“ ,fragte ich.
„Ich kann Dir doch Vertrauen Rebecca, ja?“.
Ich spürte deutlich Zweifel in ihr. Zweifel, ob sie nicht den Teufel mit dem Belzebub austreiben wolle.
„Sie können mir absolut Vertrauen. Ich lasse Patrick in mein Bett, aber nicht in mein Herz“ ,antwortete ich so nachdrücklich wie mir möglich war.
„Ich danke Dir Rebecca und bin sehr froh, dass Deine Chefin gerade Dich ausgewählt hat“.
Pünktlich um halb zwei klingelte ich an der Praxistüre. Er öffnete, nahm mich kurz in den Arm und drückte mich.
„Rebecca, ich möchte Dich untersuchen. Ist das in Ordnung für Dich?“
Ich sagte ihm nicht, dass meine letzte Untersuchung bei einem Frauenarzt erst vier Tage zurücklag. Madame Eve schickte uns Mädchen regelmäßig alle vier Wochen zur Untersuchung. Die Kosten übernahm sie.
So nahm ich auf einem gynäkologischem Stuhl Platz und Patrick tat schweigend seine Arbeit. Nur einmal sagte er: „Die Muskulatur deines Beckenbodens ist tatsächlich extrem gut ausgebildet“. Als er fertig war, durfte ich mich wieder anziehen und er ging aus dem Behandlungsraum mit den Worten: „Warte bitte hier“. Nach 20 Minuten kam er zurück und setzte sich an seinen Schreibtisch. Er forderte mich auf, ebenfalls Platz zu nehmen.
„Rebecca, bei Dir ist alles in Ordnung. Du bist gesund“.
Er machte eine kleine Pause.
„Und wie soll das jetzt weitergehen zwischen uns?“ ,fragte er.
„Ich weiß es doch auch nicht“ ,antwortete ich zaghaft.
„Ich musste den ganzen Morgen an Dich denken, andererseits, wenn meine Frau davon erfährt, wenn sie auch nur den leichtesten Verdacht schöpft, lässt sie sich scheiden. Ich kenne meine Frau.“
„Von mir wird sie nichts erfahren“.
Er überlegte.
„Wie lange hast Du als Prostituierte gearbeitet?“
„Vier Monate“ ,log ich.
„Und warum hast Du aufgehört?“
„Ich wollte das nicht mehr tun“.
„Hattest Du viele Männer?“
„Nein, es war eine sehr exclusive Agentur, bei der die Mädchen, manchmal nur einen Kunden in zwei Wochen haben“ ,antwortete ich.
Wieder Schweigen.
„Hast Du einen Freund zur Zeit?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Ältere Männer und junge Mädchen, ein Kapitel für sich“ ,sagte er mehr zu sich selbst.
Er stand auf und ging in die Hocke vor mir.
Nahm meine Hände: „Bist Du verliebt in mich?“
„Ein kleines bisschen“.
„Kannst Du Deine Gefühle, vor meiner Frau verbergen?“
„Ja, ich glaube schon“ ,war meine Antwort.
Er küsste mich zärtlich und fragte:
„Wollen wir miteinander schlafen?“
„Bitte ja“ ,flüsterte ich leise.
Er küsste mich zärtlich auf die Stirn, Nase, Augen, Kinn.
„Rebecca“.
Er berührte meine Brüste, schob seine Hand unter meine Bluse. Als wir uns küssten, langte ich nach hinten und löste den Verschluß des BH. Er küßte mich nun drängender und presste sich gegen mich. Ich spürte die Härte seines Gliedes durch den Stoff. Während er mich küsste, zog ich Rock und Höschen aus und stieß sie weg und legte mich zum zweiten Mal, an diesem Tag, auf den Untersuchungsstuhl.
An jedem einzelnen Wochentag, in den folgenden vierzehn Tagen, liebten wir uns in seiner Praxis immer zur Mittagszeit. Züchtigungsvarianten, wie von Anett angekündigt, verlangte er nicht. Eventuell könnte ein Psychiater Anett aufklären. Patrick machte übrigens auch keine Anzeichen, dass er sich in mich verliebt hatte. Kein einziges Mal sagte er die berühmten drei Worte. An den Wochenenden hatte ich frei. Als ich mich eines Montagsmorgens wieder zum Dienst meldete, kam Anett mir freudig entgegen. Elvira habe sie gestern angerufen und darüber informiert, dass sie ein Verhältnis mit Patrick gehabt hatte. Die Betonung lag auf „hatte“.
„Elvira sagte zwar, sie habe die Sache beendet, aber ich vermute sehr, das ist eine Lüge. Patrick hat Schluss gemacht“.
Und nach einer Weile:
„Du hast gute Arbeit geleistet“.
„Ist mein Engagement in Deinem Haus damit beendet?“ ,fragte ich.
Sie lachte und nahm mich in den Arm.
„Wie Du Dich manchmal ausdrückst Rebecca, aber ja, ich meine wir können es nun beenden“.
Sie zögerte etwas bevor sie weiter sprach.
„Hast Du Dich doch in ihn verliebt?“.
Sie schaute mich prüfend, auch etwas ängstlich an. Ich nahm ihre Hände und versprach:
„Dein Mann war nur ein Job für mich“.
Sie lächelte erleichtert. Etwas wehmütig verließ ich das Haus. Und nein, ich hatte mich nicht verliebt, es war nur ein sehr angenehmer Job gewesen.
Anmerkung:
Anett hatte einen ungewöhnlichen Weg beschritten um ihre Ehe zu retten. Dieser Schritt erforderte Toleranz und Wissen über Männer und Beziehungen.Bezogen auf die Frauen von Heute ist das schon bemerkenswert. Daß Sie trotzdem scheiterte war nicht unbedingt vorhersehbar, gleichwohl auch nicht unbedingt überraschend. „Die Frau des Arztes II, "Jedem das Seine“ erzählt davon.

Kapitel II
Jedem das Seine

Als ich das Kempinski in Genf gegen Mittag verlies schaltete ich mein Handy ein. Madame hatte mehrmals versucht mich zu erreichen.
„Bist Du noch in der Schweiz?“ ,fragte sie und ohne eine Antwort abzuwarten: „Du musst gleich Anett Martens zurückrufen, irgendwas hat sie anscheinend ziemlich aus der Bahn geworfen“.
„Es ist etwas geschehen, weshalb ich mich mit Dir treffen möchte. Geht das heute noch?“ ,fragte Anett mit kühlter Stimme.
Kurz nach 19 Uhr, betrat ich unseren Treffpunkt, eine Weinstube in der Innenstadt. Anett war schon da. Sie sah nicht gut aus, hatte Ränder unter den Augen, war blas und rauchte eine Zigarette nach der anderen. Wobei sie nur zwei, drei Züge nahm, dann die Zigarette ausdrückte, sich aber sofort eine Neue anzündete.
„Patrick trifft sich seit einer Woche wieder mit Elvira“ ,begann sie, noch bevor ich richtig sass.
„Das hat nicht lange gehalten“, es lag eine Spur Vorwurf in ihren Worten.
Ich schwieg.
„Warum ausgerechnet immer Elvira? Kannst Du mir das sagen Rebecca?“
„Möglicherweise kann sie etwas, das es ihm schwer macht von ihr zu lassen“ ,spekulierte ich mal ganz wild.
„Also ich muss Dir das sagen Rebecca, ich bin entäuscht, ja wirklich entäuscht. Fast zwanzigtausend Mark habe ich bezahlt, für diese zwei Wochen wo Du bei uns warst. Und nun, alles wie zuvor“.
„Anett, was hast Du erwartet, dass dein Mann, nachdem er es mit mir getan hat, nun für den Rest seines Lebens keine Frau mehr will? Ist das Dein Ernst?“
„Fast zwanzigtausend Mark“, wiederholte sie, wandt den Blick ab und schaute aus dem Fenster.
Das wurde mir langsam zu dumm hier,
„Ja, fast zwanzigtausend Mark. Du kannst die Summe beliebig oft wiederholen, deswegen wird’s nicht weniger. Ich habs Dir schon damals gesagt, wenn die Sache Bestand haben soll, kann das hunderttausend oder mehr kosten, pro Jahr. Dein Kommentar dazu, das ist mir egal, ich kann es mir leisten. Erinnerst Du Dich, ja?“, merkte ich wurde immer wütender, machte eine Pause um runterzukommen und sprach dann versöhnlicher weiter:
„Sie haben mein ganzes Mitgefühl glauben Sie mir, aber ich kann Ihnen nicht helfen. Weshalb ich an Ihrer Stelle die Sache einfach laufen lassen würde. Es ist ja nicht gesagt, dass er sich von Ihnen trennt, die Scheidung will. Wahrscheinlicher ist, dass er nach einiger Zeit von Elvira genug hat. Männer sind so, ihr Ding steht nur eine bestimmte Zeit bei derselben. Dann ist Schluss. Das haben Sie übrigens selbst richtig erkannt. Dann haben Sie ihn wieder Anett“.
Längeres Schweigen. Blick immer noch zum Fenster:
„Rebecca, wenn Du an meiner Stelle wärst, was würdest Du tun?“
„Das was ich eben sagte, laufen lassen, schauen was passiert“.
„Ist gut danke“, stand auf und ging ohne Abschied und ohne zu zahlen.
Ich übernahm das dann natürlich gerne, froh die Sache so schnell und einfach erledigt zu haben. Da sollte ich mich aber getäuscht haben. Bereits am nächsten Tag läutete mein Handy. Es war Anetts Nummer. Vielleicht zwanzigmal an diesem Tag, versuchte sie mich zu erreichen. Ich drückte sie jedesmal weg. Als ich Zuhause war, schaltete ich das Handy aus. Am nächsten Vormittag weckte mich mein Festnetztelefon. Madame war am Apparat.
„Rebecca, sag mal, was hast Du denn mit der Anett Martens gemacht? Die rief mich an, hat erstmal fünf Minuten ins Telefon geheult und dann gemeint, Du würdest sie im Stich lassen. Aber sie wäre nicht böse deswegen, Du sollst sie nur gleich anrufen“.
Ich schwieg.
„Hast Du gehört, Rebecca, was ich sagte?“
„Ich will die Kuh nicht anrufen. Die hat echt einen Sprung in der Schüssel“.
„Ach Gott mein Kind, wenn wir alle Kunden aussortieren, die einen Sprung in der Schüssel haben, sind wir arbeitslos“.
Ich konnte mich bei Diskussionen, in meiner gesamten Zeit bei Madame, nie gegen sie durchsetzten. Sie hatte immer die besseren Argumente,
„Ich will die nicht anrufen“.
Madames Stimme wurde eine Spur kälter: „Rebecca, rufe sie an“.
„Hey Anett Du Liebe, was ist denn los sag mal?“ ,begrüsste ich sie ausgelassen.
„Du hast mich sehr enttäuscht Rebecca, weißt Du das. Einfach nicht ans Telefon gehen. Ich fand das nicht gut. Ich brauche Dich doch. Das weißt Du genau“.
Ich schwieg.
Meine Bereitschaft für sie da zu sein, ging gegen Null,
„Können wir uns treffen..., bitte?“ ,fragte sie.
Keinen Bock! Keinen Bock! Keinen Bock!
Andererseits, sollte sie sich wieder bei Madame beschweren...

„Ja klar, gerne“, log ich.
Auf der Fahrt zum Treff, einem Cafe in der Innenstadt, nahm ich mir fest vor, Klartext mit ihr zu reden, die Geschichte so oder so zu beenden.
„Rebecca, er hat sich gestern wieder mit ihr getroffen“.
Ich war noch nicht am Tisch, als sie mir diesen Satz quer durch das gut besuchte Cafe zurief. Köpfe drehten sich nach ihr.
Ich beeilte mich zum Tisch zu kommen.
„Jetzt beruhig Dich“.
„Ich will mich nicht beruhigen. Es ist einfach zu viel. Hilf mir bitte“.
Sie öffnete ihre Handtasche und drehte sie auf den Kopf.
Tausender, Fünfhunderter, Hunderter fielen heraus, auf den Tisch. Die Bedienung, welche gerade zu uns getreten war um meine Bestellung aufzunehmen, war fassungslos. Ich bestellte einen Capuccino und als sie nach einiger Zeit, den Blick von dem Geld abwenden konnte und ging, fragte ich:
„Anett, wieviel ist das?“
„Hunderttausend, wie Du es wolltest“.
Diesen neuen Sachverhalt konnte ich nicht ignorieren. Wenn Madame erfuhr, dass ich dieses Geld nicht angenommen habe... also ich weiß daß Madame mich mag, aber ich denke da wäre ich einem Rausschmiss nahe. Andererseits, das Geld nehmen und Madame nicht zu informieren ging natürlich auch nicht. Es ist nun so, dass ich keine moralische Autorität bin. Geld, viel Geld könnte mich tatsächlich in Versuchung führen, aber hier fehlte eindeutig eine Null,
Ich sammelte das Geld ein und stopfte es in meine Handtasche.
„Ich nehm das jetzt Anett, ja?“
„Deswegen habe ich es mitgebracht“, antwortete sie.
„Gut, wie wollen wir es angehen? Wieder als Hausmädchen“, fragte ich.
Sie nickte.
„Ab Morgen“, fragte ich.
Sie schüttelte den Kopf.
Ich schaute fragend.
„Er ist in... er ist... er ist nicht...“, sie bekam den Satz nicht zu Ende.
„Er ist nicht...?“, fragte ich.
Sie schrie die folgenden Worte so laut hinaus, dass sich diesmal das gesamte Cafe für unsere Unterhaltung zu interessiern begann:
„Er ist mit dieser Fotze in Hamburg“.
Die Bedienung eilte an unseren Tisch:
„Meine Damen, bitte führen sie ihr Gespräch in einer normalen Lautstärke, sonst müssen wir sie leider bitten, das Cafe zu verlassen“.
Weder Anett noch ich beachteten sie.
„Wie lange ist er in Hamburg“, fragte ich.
„Vier Tage, da ist so ein, so ein Kongress“.
Ihre Stimme wurde wieder lauter:
„Da nahm er diese Hure mit“.
„Meine Damen, bitte, sonst...“, die Bedienung, einfachheitshalber blieb sie gleich an unserem Tisch stehen.
„Gut Anett, ich überleg mir was, sollen wir gehen?“.
„Oh bitte ja“, die Bedienung war sichtlich erleichtert.
Ich setzte Anett zuhause ab und versprach, dass ich mich morgen melden würde. Danach fuhr ich zu Madame. Ich berichtet von den Geschehnissen und händigte dabei das Geld aus. Madame war reserviert.
Was mich, in Kenntniss ihrer Person, doch verwunderte. Geld war eigentlich für sie immer ein Quell der unbändigen Freude,
Ich musste aber nicht fragen, sie klärte auf: „Das ist nicht gut was Du da berichtest Rebecca. Diese Anett ist anscheinend tatsächlich gestört.
Ach ja?
Gut, lass mich zehn Minuten nachdenken“.
Ich ging runter auf die Strasse und rauchte eine Zigarette.
„Wie gut kennst Du Sigmund Freud?“, fragte sie mich als ich zurück war.
„Er ist der Begründer der Psychoanalyse“, antworte ich.
„Richtig und hast Du jemals etwas gelesen, oder gehört über seinen Aufenthalt in Paris, Ende des 19. Jahrhunderts?“
Ich verneinte. Sie nickte, als habe sie das erwartet.
„Wie lange ist dieser Mann von Ihr noch in Hamburg?“
„Drei oder vier Tage“.
„Gut Rebecca, ich möchte jetzt, dass Du folgendes tust. Morgen hast Du eine Buchung in der Schweiz. Martin and his boys. Er hat zwar nur Dich alleine gebucht, aber ich möchte, dass Du diese Anett überredest mitzukommen“.
Ich war skeptisch, überlegte, suchte den Schlüssel und ganz, ganz allmählich begann ich zu begreifen. Als ich schon an der Tür war, sagte Madame noch: “Schau ob Du bei ihr heute übernachten kannst“.
Ich fragte nicht warum, Madame würde ihre Gründe haben,
Morgens um sechs Uhr fuhren wir los. Die Nacht hatte ich tatsächlich bei Anett im Ehebett geschlafen. Meinem Vorschlag mich zu einem Termin zu begleiten, stimmte sie nach kurzem Überlegen ohne Fragen zu stellen zu.
Ob ich andeuten sollte, dass es zu sexuellen Handlungen kommen könne, nee oder? So doof konnte sie nun wirklich nicht sein.
Als ich den Porsche tankte, nahm ich noch eine Flasche Southern Comfort, diesen leckeren Canadischen Whiskey, mit.
„Trinkst Du beim Autofahren?“ ,fragte Anett mißbilligend.
„Nicht immer“ ,antwortete ich.
„Aber immer wenn Du zu einem Termin fährst?“
Ich nickte.
„Erträgst Du das nüchtern nicht?“ ,wollte sie wissen.
„Das hat damit nichts zu tun, ich bin dann einfach besser drauf“, klärte ich sie auf.
„Aber was machst Du, wenn die Polizei Dich anhält?“
Ich musste lachen: „Mit denen komme ich klar“.
Kurz nach 13 Uhr erreichten wir Genf. Wir benutzten die Stunde bis zur Verabredung, um in einem Schnellrestaurant etwas zu essen. Eine Minute vor 14 Uhr klopfte ich an die Suite.
„Bist Du nervös?“ ,fragte ich Anett.
„Überhaupt nicht“ ,gab sie zur Antwort.
„Herein“ ,eine Männerstimme.
In der Sitzgruppe, sassen Martin und zwei mir unbekannte Herren, welche Martin als Hans und Fritz vorstellte. Anett und ich setzten uns zu ihnen. Aus einer Flasche Chivas wurden unsere Gläser gefüllt. Wir prosteten uns zu und einer von Martins Freunden sagte: „Auf einen schönen Nachmittag“. Ich merkte, die Jungs waren schon leicht angetrunken, dachte aber, das ist nicht schlecht. Als Anett sich entschuldigte und ins Bad ging, fragte Martin: „Sag mal Rebecca, was bringst Du denn da für eine alte Kuh mit?“ Ich entschuldigte mich und fügte an, Anett sei kein Callgirl, sondern eine normale Hausfrau, die nur mal zu einem Termin mit gewollt habe. Martin schaute mich interessiert an.
„Ok, das ändert die Sachlage, aber macht sie auch alles mit?“ ,fragte er.
„Probiers einfach, aber wenn sie nicht will, lass sie bitte“.
Doch Martin war kein Mann der leisen Zwischentöne. Als Anett aus dem Bad kam drückte er sie auf das Bett, zog ihr mit einem Ruck Strumpfhose und Höschen aus, schob ihr Kleid hoch und seine Hand fuhr zwischen ihre Schenkel. Er küsste sie und senkte danach seinen Kopf zwischen ihre Beine. Anett spreizte ihre Beine. Hans, Fritz und auch ich sahen zu. Anett lies sich dadurch aber nicht stören. Sie war so entspannt, als wäre sie völlig alleine mit Martin. Sie stöhnte vor Lust, als Martin sich in Position brachte um in sie einzudringen. Sie öffnete ihre Beine noch weiter und streckte die Arme aus um ihn zu empfangen. Martin trieb sein großes Ding in sie. Ihre lustvollen Schreie liessen vermuten, dass dorthin schon einige Zeit kein Männerschwanz mehr den Weg gefunden hatte. Da weder Fritz noch Hans anstalten machten mich zu beglücken, schenkte ich mir ein neues Glas Scotch ein. Ich wusste das würde dauern. Martin war potent und ausdauernd. Nachdem er sich, nach einer gefühlten Stunde, in Anett ergossen hatte, stieg direkt der nächste auf. Dem dritten, ich glaube es war Hans, schien das nun zu langweilig, oder zu lange zu dauern, denn er setzte sich zu mir, zog die Hose herunter und führte meine Hand an seinen Schwanz. Im Hintergrund immer Anetts Lustschreie, wie auf einer Schallplatte die hängengeblieben war.
Mit Martins Mercedes fuhren wir fünf am Genfer See entlang, vielleicht 15 km bis nach Anieres, dort speisten wir im „Floris“ zu Abend. Die Herren und mit Einschränkung auch Anett, sprachen reichlich dem Alkohol zu. Ich selbst hielt mich zurück, da ich nicht wusste, ob es danach noch ins Hotel ging, oder wir entlassen waren. So war es dann auch. Martin setzte uns vor dem Hotel ab und der Termin war vorbei. Ich hatte gut daran getan, wenig zu trinken, denn die Heimfahrt stand an. Anett kuschelte sich in den Beifahrersitz, sagte noch: „Ach war das geil“, und schlief ein. Sie verschlief die gesamte Rückfahrt, auch als ich einmal tanken musste wachte sie nicht auf. Es wurde schon hell, als wir München erreichten. Ich hielt bei einem Frühcafe und wir bestellten uns zweimal das englische Frühstück.
„Weißt Du Rebecca was mir gestern klar wurde, ich habe bisher eigentlich gar nicht gelebt, oder besten falls so ein verklemmtes Dasein geführt. So viel vergeudete Zeit“.
Uninteressant. Ich musste dringend etwas anderes mit ihr besprechen.
„Anett, ich glaube nicht, daß wir die Hausmädchenvariante ein zweites Mal bringen können. Das durchschaut Patrick möglicherweise. Kaum ist er mit Elvira wieder zusammen, tauche ich wieder auf. Nein, das würde ich nicht riskieren“.
Sie dachte darüber nach:
„Was schlägst Du also vor?“
„Ich knüpfe nur an unserem Verhältnis an. Ich rufe ihn an und schaue daß er sich mit mir trifft. Ich könnte auch als „Patientin“ in die Praxis, denke aber ein Anruf ist besser“.
„Und wo trefft ihr euch dann“, fragte sie weiter.
„Naja, in einem Hotel, wenns gar nicht anders geht bei mir in meiner Wohnung. Das wird kein großes Problem geben“.
„Wie Du sagst Rebecca, so machen wir es. Ich vertraue Dir, das weißt Du. Wie oft willst Du Dich mit ihm treffen?“.
„So oft wie nötig, für soviel Sex wie nötig“.
„Rebecca, was ist wenn er eines Tages auch von Dir genug hat, was dann?“
Durchaus eine berechtigte Frage, Wer Männer kennt, weiß daß das passieren wird, so sicher wie das Amen in der Kirche,
„Anett, wenn ich nachlassendes Interesse bei ihm bemerke, stelle ich ihm rechtzeitig eine Freundin, die auch bei Madame arbeitet, vor. Es gibt da eine, da wird er ganz aus dem Häuschen sein“.
„Montez guten Morgen, könnt ich bitte den Herrn Doktor sprechen?“
Es war Montagmorgen neun Uhr und Patricks erster Arbeitstag seit seiner Rückkehr vom Kongress.
Die Sprechstundenhilfe stellte durch:
„Martens, Rebecca bist Du das?“
„Ja Patrick“
„Wie geht es Dir?“
„Nicht so gut, Du fehlst mir“.
„Du warst plötzlich weg“, es lag kein Vorwurf oder Bedauern in seinen Worten.
Verdammt!
„Ich weiß“.
„Und nun?“
„Können wir uns sehen?“, bat ich.
„Im Moment ist das etwas schlecht bei mir, ich meine von den Terminen her bin ich ziemlich voll“.
Das klang nicht gut, überhaupt nicht gut. Diese Elvira musste in der Tat einiges auf dem Kasten haben. Sollte ich vorschlagen in die Praxis zu kommen, wie damals, zur Mittagszeit... nein, ich musste ihn draussen, in freier Wildbahn, erwischen. Wenigstes einmal,
„Patrick komm, lass mich nicht betteln. Nur einmal noch, muss auch kein Sex geben, wenn Du es nicht willst. Ich brauch das, muss Dich ein letztes Mal sehen, um abschließen zu können“.
„Wann und wo?“.
Als Treffpunkt hatte ich die Bar des Hotel Königshof vorgeschlagen. Patrick war schon da, als ich leicht verspätet eintraf.
Anmerkung:
Die interessierte Leserin erinnert sich vielleicht, daß ich bei Patricks erster Verführung, etwas Vaginalsekret benutzte. Damals hatte ich nur einen Finger befeuchtet. Diesmal etwas hinter das Ohr und ans Dekoltee. Vaginalsekret enthält Pheromone und von Frau benutzt, signalisieren sie dem Mann weibliche Empfängnissbereitschaft. Eine fürchterliche Waffe um die Gunst eines Mannes. Männer verfügen übrigens auch über Pheromone, da sind sie im Körperschweiß enthalten. Also meine Damen, wenn sie bislang nicht wussten warum sie bei transpirierenden Männern zu vielem bereit sind...

Patrick hatte keine Chance. Wir umarmten uns zur Begrüssung und mein Whiskey sour wurde eben vor mir abgestellt, als Patrick schon vorschlug:
„Komm, lass uns ein Zimmer hier nehmen, ja?
Er lies es sich etwas kosten, die Suiten im vierten Stock des Königshofs kosteten damals knapp unter tausend Mark.
Die Nacht im Königshof, eine folgenschwere Nacht!

Kapitel III
Danse macabre

Er griff nach mir, doch ich schob seine Hand weg.
„Nein, Du warst so lieb, Dich mit mir zu treffen, lass es mich machen für Dich“.
Patrick antwortete nicht, schloss nur seine Augen. Meine Hand arbeitete sanft, um seinen Schwanz zum Leben zu erwecken. Das war nicht schwierig. Die weiche seidene Haut, die Leichtigkeit meines Reibens. Beide Hände arbeiteten nun, die eine machte die masturbierende Auf-und Abbewegung die andere umspielte und streichelte seine Eier. Sein Schwanz stand steil nach oben.
Meine Zähne knabberten an der Innenseite seiner Schenkel und erwischte ich ein Haar hielt ich es fest und zog daran. Aber den einzigen Kontakt mit seinem Schwanz, hatte meine Hand, die unentwegt, dieselbe Geschwindigkeit beibehaltend, rieb. Ich knabberte nun an seinem gespannten Beutel, separierte ein Ei und nahm es vollständig in den Mund, dort behielt ich es und spielte mit meiner Zunge an ihm, während meine Hand weiterhin die monotone Arbeit an seinem Schwanz ausführte. Der Daumen meiner freien Hand fand seinen Anus, drang jedoch nicht ein, kreiste und spielte außerhalb Erzeugte nur etwas Druck. Ich hatte eigentlich nicht vor gehabt seine Prostata zu massieren, merkte aber, wie er mir seinen Unterleib entgegen schob und wusste, er wollte es.
Ich hörte auf ihn zu masturbieren. Nur noch mein eingedrungener Finger, berührte mit leichten streichelnden Bewegungen den G-Punkt des Mannes.
„Rebecca“, ein Schrei.
Wenige Sekunden später zauberte der zuckende Penis einen gewaltigen Geysir hervor.
Er stöhnte dabei laut unbeherrscht, seine Beine zuckten, schlugen unkontrolliert...und mit jeder weiteren Berührung meines Fingers kam eine neue Ladung Sperma hervor. Nicht mehr so stark, nicht mehr so viel, aber es schien wie eine nicht versiegende Quelle.
Seine letzten Ergüsse nahm ich mit dem Mund und... küsste ihn. Er ging darauf ein.
Unsere Zungen spielten mit seinem Samen, schoben es in unseren Mündern, hin- und her.
Es war mittlerweile weit nach Mitternacht und Patrick zog sich an.
Ich lag nackt auf dem Bett und schaute ihm zu.
„Tut mir leid Rebecca, muss gehen, kann die Nacht leider nicht hier verbringen“.
„Ich versteh das Patrick“.
Meine Frau ist in letzter Zeit extrem eifersüchtig“.
„Hat sie denn Grund dafür?“.
„Ich will Dich nicht belügen, deshalb, ja sie hat Grund. Da ist eine Frau..., ich habe eine Geliebte“.
„Patrick, sehen wir uns wieder?“
Er zuckte mit den Achseln.
„Ich weiß es nicht, willst Du es denn?“.
Er schaute mich an, ich sagte nichts.
„Hast Du denn mittlerweile einen Freund?“.
„Patrick bitte...“.
Kleine Pause, leise:
„Ich liebe Dich doch“.
„Ach Rebecca“, er kam zum mir ans Bett und setzte sich.
„Weißt Du, Du bist eine sehr begehrenswerte Frau und ich genieße es mit Dir zusammenzusein. All deine kleinen Eigenarten, die Dich von anderen Frauen unterscheiden. Ich genieße es, mit Dir intim zu sein, ich genieße es, meine Nase in diesen Honigtopf zwischen deinen Beinen zu stecken“.
Seine Finger fuhren, während er sprach, an der Innenseite meines rechten Schenkels hoch, streiften über meine Klitoris und fuhren an dem anderen Schenkel wieder hinab bis zur Kniekehle.
„Wir können uns sehen, wenn Du das willst, ja und ich will es auch, aber ich möchte, dass eines klar ist, ich werde meine Frau nicht verlassen, werde mich nicht scheiden lassen. Kommst Du damit klar?“
Die Hand fuhr wieder hoch, verharrte diesmal etwas länger an meiner Muschi und ein Finger drang für eine Sekunde ein, ich schnappte nach Luft, danach fuhr die Hand an dem anderen Schenkel wieder hinab zum Knie.
„Patrick, ich werde Dir...“ die Hand, „ich werde...“, wieder der Finger, die Hand wanderte wieder Richtung Knie und ich brachte den Satz zu Ende: Ich werde Dir keine Schwierigkeiten machen, versprochen“.
Gerade noch rechtzeitig, denn sein Daumen drang in mich ein, während einer seiner Finger meine Klitoris streichelte.
„Zieh Dich aus“, verlangte ich mit belegter Stimmer. Er gehorchte sofort. Ich lag auf dem Rücken als er mich nahm.
„Lass uns zusammenkommen, ja?“ ,bat er.
„Jaaaaaaaaaaaaa“, rief ich, mitten in einen ersten Orgasmus hinein.
Es ist für mich kein Problem mehrere Male zu kommen und ganz sicher komme ich immer noch einmal wenn der Mann ejakuliert. Ich denke dann, jetzt, ja jetzt, in diesem Moment befruchtet er mich, macht er mir ein Kind. Obgleich dies nicht sein konnte, da ich die Pille nahm, löste die Füllung meines Uterus mit seinem Sperma, bei mir immer, oder fast immer einen letzten und intensiven Orgasmus aus.
Nach dieser Nacht sahen wir uns zwei, manchmal dreimal in der Woche, immer in derselben Suite im Königshof, manchmal um sechs Uhr abends, manchmal erst um 23-00 Uhr, aber das war egal, wir trafen uns. Nur Samstags und Sonntags hatte Patrick keine Zeit. Nach einer Woche schlug ich vor, wir könnten uns auch bei mir treffen. Ich hatte die hohen Hotelkosten im Sinn, welche ich ihm gerne ersparen würde. Jedoch Patrick ging nicht darauf ein, sagte hier gefällt es ihm, das wäre unser Liebesnest und er habe sowieso Geld übrig, dass er sonst nicht ausgeben könne.
Als ich diese Worte Madame berichtete, weil ich sie nicht verstanden hatte, lachte die schlaue Alte und sagte: Ach ja, das liebe Schwarzgeld, wohin nur damit?
„Rebecca bist Du das?“
„Ja Anett guten Morgen“.
„Guten Morgen Rebecca, hast Du Zeit? Ich muss Dir was erzählen von Elvira“.
Es war etwa Ende der zweiten Woche als Anett mich Zuhause anrief.
„Gestern Abend hat sie angerufen und stell Dir vor, sie hat sich bei mir beschwert, dass Patrick mich betrügt“.
Ich lachte: „Die ist ganz schön durcheinander und was hast Du geantwortet?“.
„Das es mich nicht interessiert. Patrick habe schon immer Liebschaften mit irgendwelchen beschränkten Frauen die denken, dass sie ihn sich schnappen können. Er benutzt sie und wenn er genug von ihnen hat, schickt er sie in die Wüste.“
„Der war gut“, lobte ich sie.
„Ja nicht?“.
Kleine Pause.
„Was anderes Rebecca, nimmst Du mich wiedermal zu einem deiner Termine mit?“
„Kann ich machen, kein Problem, aber Du weißt schon, dass meine Agentur auch Callboys beschäftigt. Fitte, saubere, potente,liebe, gutaussehende Jungs, hatte schon selber mit Zweien das Vergnügen...“
Sie zögerte.
„Anett, bist Du noch dran?“.
„Ja sicher, ich überlege“.
Ich wartete.
„Wärst Du denn da dabei?“.
„Wenn Du es willst“.
„Es wäre mir lieber“.
Ich fragte nicht weshalb,
„Wann?“.
„Nächstes Wochenende fliegt Patrick mit Kumpels nach Ungarn, ein Angelweekend und ich fahre nach Bad Gastein in unser Haus“.

„Mit welchem Auto wollen wir fahren?“, fragte Jason. Er war einer der Callboys, welche Madame seit einem halben Jahr beschäftigte. Sah natürlich blendend aus. War so alt wie ich. Er hatte blaue Augen und blondes Haar, möglicherweise leicht getönt. Eine sportliche Figur, 1.90 m groß und ein markantes männliches Gesicht. Sein Dreitagebart ergänzte und vervollständigte perfekt seine Macho-Ausstrahlung.
„Das überlasse ich Dir“, antwortete ich.
„Ok, dann nehmen wir meinen Golf, der wirkt nicht so protzig wie deiner“, entschied er.
Es war Freitag gegen 14 Uhr als wir losfuhren. Das Ziel war Bad Gastein in Österreich. 18 Uhr wurden wir von Anett erwartet, also genügend Zeit.
„Wie kommt es eigentlich, dass ein Mädchen einen 11er fährt? Das ist ja mal so was von kein Frauenauto“, wollte er wissen.
„Ach Jason, frag nicht, das ist eine lange Geschichte sie hat was mit Tränen in der Nacht zu tun“.
„Warst Du mal verliebt in einen, der nen 911 hatte?“, ließ er nicht locker.
„Nein“, war meine ehrliche Antwort.
Er warf einen kurzen fragenden Blick zu mir und ich berichtigte:
“Ich bin verliebt in einen mit nem 911“.
„Verstehe und nachdem er mit Dir Schluss machte, hast Du Dir ein Auto gekauft, wie seines?“.
Ich hatte Kopfschmerzen seit dem Aufwachen.
„Jason, hör mal wenn Du weiterhin soviel redest, halte mal an einer Tankstelle, dann brauch ich was zu trinken“.
„Ok, ok, bin schon ruhig“, versprachs und hielt es, bis wir Kufstein passierten.
Da fing er an zu singen:
„Kennst Du die Perle, die Perle Tirols, das Städtchen Kufstein, das kennst du...“
„Jason, bitte, bitte hör auf, ich kann das nicht ertragen heute“, unterbrach ich ihn.
„Madame etwas zickig?“, fragte er.
„Weiß nicht, habe Madame heute noch nicht gesehen“, antwortete ich wahrheitsgemäß.
Wir waren mittlerweile von der Autobahn abgefahren und befanden uns nun auf einer Landstraße, welche durch ein Waldgebiet führte.
Jason langte rüber zu mir, schob seine Hand unter mein Kleid, überwand mit einem Finger mein Höschen und steckte ihn in die Spalte.
„Wollen wir eine kleine Pause machen?“, fragte er und zog den Finger wieder heraus und in seinen Mund.
„Mhm Rebecca, so sweet, so lecker, komm schon, bitte“.
Wir hatten noch Zeit und vielleicht würden ja meine Kopfschmerzen verschwinden.
„Frag nicht, machs einfach“.
„Cool“.
Ich lehnte mich auf dem Beifahrersitz zurück und Jason kniete im Fußraum.
„Kondom“, forderte ich.
„Was, weshalb das denn. Nimmst Du nicht die Pille?“, fragte er erstaunt.
„Natürlich nehme ich die Pille, aber so wie ich Dich einschätze, wartet da ein Viertelliter auf mich und so kann ich nicht zu der Kundin“.
„Ich könnte ja auch in deinem Mund kommen?“ ,schlug er vor.
„Wie soll das gehen in dem kleinen Auto?“ ,fragte ich zurück.
Wir müssen nur die Plätze dann tauschen, meinte er.
„Verdammt Jason, nimm jetzt ein Kondom, oder wir lassen es“.
Allerdings typisch für unsere Agentur, weder Jason noch ich hatten Kondome dabei.
War nun auch schon egal,
Ich schnappte mir seinen Schwanz und drückte damit meine Schamlippen auseinander, schob die Spitze an die Öffnung und sagte: “Na dann, Geliebter“.
Er hatte kaum öfter als sechs- oder achtmal zugestoßen, als er sich tief in mich rammte und mit einem lauten Stöhnen seinen Saft herauspumpte. Wir schauten uns in die Augen.
„Gut?“ fragte er.
„Was?“
„War es gut für Dich?“
„Ich dachte wir wollten ficken?“
„Haben wir doch“.
Ich schaute ihn fassungslos an, als er lachend meinte: „War doch nur ein Joke“. Und tatsächlich spürte ich ihn noch in voller Härte in mir, er wurde nicht schlaff. Er begann mit langsamen Bewegungen.
„Ja“ ,flüsterte ich rau. „Fick mich“.
„Hure“ , betitelte er mich.
Klatsch, meine Ohrfeige hallte im Wagen wider. Er hielt sich die leicht gerötete Backe und meinte: “Die war süß“. Er stieß nun kraftvoll zu.
„Oh Gott Jason“ ,stöhnte ich.
„Ja ich bin ein Gott“, bestätigte er.
„Blasphemie“, brachte ich noch heraus, dann hatte ich keine Lust mehr zu reden. Das Schmatzen meiner Muschi begleitete jeden Stoß von ihm. Meine Fingernägel gruben sich in seinen Rücken. Es würden Spuren bleiben.
„Gefällt Dir das, Du kleines geiles Stück, macht Dich das glücklich?“
Jason hatte Kondition und hielt das hohe Tempo lange durch. 30 Minuten, oder vier bis fünf Orgasmen später, wechselte er zu Anal, sah mir dabei in die Augen und ejakulierte zum zweiten mal. „Wie war ich?“ fragte er, während er aus dem Wagen stieg.
„Ach ja, war ganz nett, doch“, untertrieb ich sehr und stieg ebenfalls aus dem Golf.
Aus beiden Körperöffnungen lief sein Sperma aus mir.
„Es war ganz nett? Sag mal..“,
Ich gab ihm einen intensiven Kuss, als Belohnung für den exquisiten Job. Meine Kopfschmerzen waren verschwunden, aber mein Kleid war völlig hinüber. Flecken wohin ich schaute.
„Mann Jason Du altes Ferkel, schau mal, wie ich ausseh.“
Er lachte spöttisch: “An diesen Flecken bin ich höchstens zu 30 Prozent beteiligt“.
Er lachte auch, als er den Beifahrersitz sah: “Und am Sitz höchsten zu zwanzig“.
Er wurde ernster: “So kannst Du nicht zum Kunden, oder?“
„Is egal, die Anett ist so was wie ne Freundin, mach Dir keine Gedanken“.
Wir trafen leicht verspätet am Ferienhaus der Familie Martens ein. Anett stand schon an der Auffahrt und winkte. Sie schaute erst verwundert, dann lächelte sie verständnisvoll als sie den Zustand meines Kleides bemerkte.
„Rebecca, Rebecca, Du hast wirklich in deinem Job, deine Berufung gefunden“, flüsterte sie mir zur Begrüßung ins Ohr.
Geduscht beide und für mich Rock und Sweatshirt von Anett. Sie hatte in der Küche eine Platte mit belegten Brötchen, der Qualität nach von einer guten Metzgerei, gerichtet. Dazu wahlweise Rotwein, Bier oder Tee.
„So so, und ihr zwei könnt also nicht die Finger von euch
lassen?“, stichelte Anett.

Etwas später im Wohnzimmer.
Wir saßen auf der Couch, Jason in unserer Mitte. Im Hintergrund lief leise Westernhagens neueste CD, Affentheater. Jason hatte sich Anett zugewandt und die zwei küssten sich, wie ich hören konnte leidenschaftlich, während Anetts und meine Hand durch den Stoff seiner Hose seinen Penis drückten, streichelten, berührten. Ich öffnete seine Hose und zog sie etwas runter, sein Schwanz schnellte aufrecht hervor. Anett und er küssten sich noch immer, seine Hand unter ihrer Bluse, Anett masturbierte ihn, während ich seine Eier kraulte. Anett wollte nicht mehr warten und zog sich aus. Sie setzte sich mit gespreizten Beinen auf die Couch und erwartete Jasons Schwanz.
„Moment“, sagte ich und schob Anett etwas vor, so dass ich hinter ihr Platz hatte.
„Also auf gehts Du Hengst“, befahl ich und er gehorchte.
Er drang mit seinem beachtlichen Speer bis zum Anschlag in Anett. Ihr Atem stockte für ein paar Sekunden, danach schnappt sie unhörbar nach Luft, wie ein Fisch auf dem trockenen.
Während Jason wieder ein beachtliches Tempo vorlegte, schlug ich mit zwei Finger Anetts Klitoris, es waren zarte Schläge, aber genau deshalb verfehlten sie ihre Wirkung nicht. Mit der anderen Hand zwickte ich leicht in ihre rechte Brustwarze, während dessen ich ihren Nacken küsste, auch rein biss, auch mit dem ganzen Mund, etwa so wie eine Katze ihr Junges aufnimmt.
Plötzlich zog Jason seinen Schwanz aus ihr und drehte sich zur Seite. Keine Sekunde zu früh, Anett hob ihren Unterleib und aus ihr schoss, bestimmt zwanzig Sekunden, ein gewaltiger Strahl Urin, über die Teppiche, über den Couchtisch. Dieser Vorgang wurde von Anett mit einem genauso langem „Ahhhhhh“ begleitet.
Nachdem Anett sich dieser Art erleichtert hatte, nahm Jason die Arbeit wieder auf.
Und es war gut, dass das nächste Haus 100 Meter entfernt war.
Als ich merkte, dass es bei Jason nicht mehr lange dauern würde, drehte ich Anetts Kopf zu mir und küsste sie. Sie öffnete zwar den Mund, aber ihre Zunge war seltsam starr und bewegungslos.
Jason ejakulierte und Anett war... fertig, erledigt, vernichtet.
Als Jason seinen Schwanz aus ihr zog und ich mich von ihrem Rücken löste, blieb sie so sitzen, wie sie war, die Beine breit, das Sperma herauslaufend, die Arme kraftlos an der Seite hängend. Ihr Blick, ja wie soll ich den beschreiben..., wer schon mal einem total betrunkenen Menschen in die Augen gesehen hat..., ja so ungefähr war Anetts Blick.
Jason ging duschen, ich nahm mir einen Drink, zündete eine Zigarette an, schaltete den Fernseher ein und achtete darauf, die Urinlachen zu umgehen.
Als Jason nach einer halben Stunde frisch geduscht und angezogen herunterkam, sass Anett noch immer unverändert da. Jason schaute fragend, ich zuckte mit den Achseln. Ich weiß auch nicht.
„Hey Anett, wie geht’s?“, wollte Jason wissen.
Keine Antwort.
Nun ich:“ Anett, Liebe, was ist los sag schon?“.
Keine Antwort, keine Reaktion.
Konnte man eigentlich von zuviel sexueller Lust meschugge werden?
Keine Ahnung. Allerdings passierte mir mal was ähnliches mit Peter, damals in seinem Landhaus. Als ich auch einige Minuten völlig weg war,
Jason kam aus der Küche mit einem nassen Geschirrspühltuch und betupfte ihre Stirn. Ich schaute in die Hausbar, griff eine Flasche Williams Christ, schenkte ein Glas randvoll und hielt es Anett an die Lippen. Nach dem ersten Nippen, kam Leben in sie. Sie griff das Glas und leerte es in einem Zug. Danach kippte sie wortlos zur Seite und war nun endgültig besinnungslos.
„Und jetzt?“ ,fragte Jason.
„Wir bringen sie in ihr Bett, die wird wieder“.
Jason schaute skeptisch.
„Und wir, gehen wir danach, oder bleiben hier, oder was?“.
„Nein, nein, gehen könne wir nicht. Wir können sie nicht alleine lassen. Wir schlafen hier“, entschied ich.
Jason trug sie hoch in ein Schlafzimmer und legte sie behutsam auf das große französische Bett.
Wir schauten Fernsehen, die halbe Nacht und als wir genug gefummelt hatten, gingen wir hoch. Jason wollte in ein Gästezimmer, aber ich bestand darauf bei Anett zu schlafen.
Anett war noch immer nicht ansprechbar und bekam folglich auch nichts von dem Sex mit, welchen Jason und ich neben ihr hatten.

„Hey ihr Schlafmützen aufgewacht, die Sonne hat schon den Tag begrüßt“ ,weckte uns Anett.
Jason meinte, dann sei er ja nicht mehr notwendig und schlief weiter.
Ich aber stand auf, duschte, zog mich an und ging runter.
Anett wartete schon mit einem Frühstück.
Schweigend tranken wir Kaffee.
„Sagmal Rebecca, warum habt ihr beide bei mir im Bett geschlafen, hier sind doch drei Gästezimmer?“.
Ich fragte: “Erinnerst Du Dich an letzte Nacht?“
„Irgendwie ganz verschwommen, ich hatte Sex, das weiß ich, aber... sag hab ich viel getrunken und was sind den das im Esszimmer für..., ist das Urin?“.

Ende

 

Jössas, Maria und Joseffa, Rebecca!
Die Geschichte ist lang, länger, am längsten. Das schaffe ich nicht am Stück, obwohl so ne komische Faszination von ihr ausgeht, ich will dann schon noch wissen, die die vollkommen haarsträubende Geschichte endet.:D
Aber erst mal die Reaktion auf die erst Hälfte, erst mal ein paar Formalitäten.


Aber bitte nicht mit einer Frau, welche einmal meine beste Freundin war“.

"welche" würde ich in einer wörtlichen Rede nicht benutzen, so spricht kein Mensch.

Das Paar ass im Esszimmer, ich in der Küche. Am nächsten Vormittag, der Doc war in der Praxis, sassen
Mit dem "ß" stehst Du auf Kriegsfuß, kann das sein? Ich dachte schon, Du schreibst mit einer englischen Tastatur, habe dann aber doch irgendwo eines entdeckt."aß" und "saßen" ist jetzt ein Beispiel für viele. Bitte da die Regeln noch mal lesen.
“Vor etwa vierzehn Tagen hatte ich so einen Kunden.
„Madame hatte mich vorbereitet, dieser neue Kunde wolle kein Mädchen, das die Initiative ergreift.
„Nimm dich also zusammen Rebecca, hörst Du, sonst verlieren wir den. Er wollte sowieso eigentlich ein „Brunnenmädchen. Haben wir nicht sagte ich ihm, muss er wo anderst hin, naja kam dann doch noch zu dem Termin“.

Das ist jetzt auch nur ein Beispielsatz für praktisch den gesamten Text. Bitte dringend Regeln verinnerlichen und korrigieren. So kann man dem Geschriebenen nicht folgen.
http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/anfuehrungszeichen

So, zum Inhalt. Mitunter finde ich ganze Passagen ziemlich gut beschrieben. Vor allem dann, wenn es um körperliche Details geht, das geht Dir gut von der Hand. Und Du nennst die Dinge auch beim Namen, nicht "Honigtöpfchen" und "Liebesgrotte" oder ähnlichen Schmu. Da sehe ich deutlich ein Talent.

Aber die Handlung ist einigermaßen hanebüchen. Die Geschichte ist ja beileibe lang, aber dann, wo es nach meinem Empfinden ein bisschen Anlaufzeit gebracht hätte, zwischen zwei fremden Menschen, setzt sie sich direkt auf seinen Schwengel, ohne dass sie sich überhaupt ausgezogen hätten übrigens. :D

Die Erzählung "devotes Mädchen" ist irgendwie ziemlich seltsam. Meinst Du echt, Devotion und Dienstleistung in einem Puff bedeutet, dass Frau sich passiv hinlegt und in den Wahnsinn geleckt wird? Na ja, ich weiß nicht.
Dann die Szene Frauenarzt. Er untersucht sie, weil er sicher sein will, sich nichts bei ihr zu holen, oder? AIDS oder HEP A/B/C kann man nicht in der Mu sehen, oder ertasten. Dazu braucht es Blut und ein Labor.
Warum die Ehefrau überhaupt eine Nutte braucht, ist mir auch nicht so recht klar, was ist da der Unterschied zur Geliebten?
Das wirkt auf mich abstrus.
So, ich habe die Hälfte trotzdem gerne gelesen und habe mich schon unterhalten gefühlt. Die Zweite werde ich auch sicher noch lesen. Aber es steckt noch viel, viel Arbeit drin, damit sie "hübsch" ist für den Leser.
Willkommen hier, Rebecca.
Vielleicht melde ich mich noch einmal, wenn ich den Rest gelesen habe.
Grüßle, Gretha

 

Noch mal kurz, das Honigtöpfchen kam doch noch und auch ansonsten ist mir die zweite Hälfte nun tatsächlich zu niederschwellig pornographisch. Ich habe sie nicht fertig gelesen, zu viel zusammenhangloses Gevögel, zu wenig Geschichte. Sorry.
Gruß, Gretha

 

Hallo Gretha,
vielen Dank für deine Anmerkung zu meiner Geschichte und auch für Dein „welcome“.
Deine Kritik an meiner Rechtschreibung ist berechtigt und es zeigt auch, daß „Wortkrieger“ sich deutlich von ähnlichen Sites unterscheidet (da werde ich so gut wie nie wegen der Grammatik kritisiert). Das wusste ich allerdings auch schon vorher. Hier haben die Geschichten mehr Niveau, die sprachliche Ausgestaltung ist fast immer nicht weit weg von perfekt.
So kann ich nicht schreiben, das konnte ich noch nie und meine Noten im Fach Deutsch waren auch immer nur mittelmäßig.
Aber, ein Freudenmädchen ist kein Literaturprofessor.
Zur Kritik am „devoten Mädchen“, so fand es statt und so ähnlich öfters.
Was soll ich machen? Meine Geschichten haben einen Wahrheitsgehalt von etwa 20% bis max. 90%
Ich bin schon froh, wenn ich nicht zuviel verändern muß und bleibe wo immer es geht nahe der Tatsachen.
Deine Kritik am „zusammenhanglosen Rumgevögele“ ist absolut berechtigt und dieser Art Sex, passt nicht hier auf Wk.
Meine Entschuldigung ist, ich stelle auch noch woanders ein und wenns da nicht deftig zur Sache geht, werden meine Geschichte als langweilig und uninteressant kommentiert.
Ich weiß auch, daß einige Leserinnen meine Geschichten als Prüfung ihres Realitätssinnes sehen.
Auch daran kann ich nichts ändern, häufig nehme ich sogar Spitzen weg, welche zwar authentisch sind, aber für Laien unglaubhaft wirken müssen.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende,
Rebecca

 

Na ja, Rebecca, was soll ich sagen. Ich schreibe auch gerne im Erotik-Genre. Und ich schreibe auch noch wo anders, wo es heftiger sein kann. Was mich aber nicht daran hindert, technisch was dazuzulernen. Auch Erotik verträgt Rechtschreibung und Grammatik. Das macht, unter anderem, Porno zur erotischen Literatur.
Wenn Du nichts an Deinem Text tun willst, wenn Du nicht an Dir arbeiten willst, dann ist das hier tatsächlich die falsche Bühne. Es geht hier um Textarbeit, nicht ums Onanieren.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Gretha

 

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