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Die geheimen Plände vom Fliegen

mat

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01.04.2005
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Zuletzt bearbeitet:

Die geheimen Plände vom Fliegen

Das Fliegen ist von vielen ein Traum. Genauso war es einer von Georg L. Das Interesse am Steigen begann schon in der Kindheit. Damals besass er ein Fahrrad. Einmal, als Georg mit seinem Fahrrad den Hügel hinuntersauste, krachte er mit seinem Fahrrad in einen kleinen Kieselstein. Sein Fahrrad hob ab und Georg fiel. Er merkte, dass die Sekunde, in welcher er schwerelos durch die Luft flog, die schönste Sekunde seines gesamten Lebens war. Unmittelbar danach folgte jedoch die schrecklichste Sekunde, nämlich der Aufprall und die schweren Verletzungen welche er sich bei dem Sturz zuzog. Und obwohl diese beiden Sekunden so nahe beieinander lagen war es für Georg K. wie Himmel und Hölle.

Mittlerweile war Georg Libützer ein staatlicher Junger geworden - dummerweise auch übergewichtig, was seinem Ziel, das Fliegen, etwas hinderlich war.

Aber er tüftelte gerade an einer Maschine, die seine massige Körpermasse mitberücksichtigte. Er nannte die Erfindung: Brontosauri-Jet. Es war eine Art Rakete mit einem Gürtel, mit welchem man sich festschnallen konnte. Dazu war an der Rackete ein Helm befestigt in welchen man direkt mit dem Kopf reinschlüpfen konnte. Zusätzlich fertigte er einen Massanzug an, welcher den Luftwiderstand minimierte und die Körperwärme stabil hielt. Sozusagen das Pünktchen auf dem i war das Skelett eines Brontosaurierkopfes am oberen Teil der Rakete. Damit wollte er den Leuten Respekt einflössen sowie ihnen Angst machen. Dann: "Schatzi, bist du wieder mit der Eisenbahn am Spielen?", rief die Mutter durch die Kellertür. "Ja ja, genau, es macht wieder riesig Spass.", erwiderte Georg. Es wusste nämlich niemand von seiner Tüftlerei.
"Darf ich dir ein wenig Gesellschaft leisten?", rief sie zurück. "Mir ist so langweilig hier oben."
"Oh, ähm.., weisst du, ich... Ähm...", Georg geriet in Verlegenheit.
"Du bist schon zu alt dafür. Es gibt doch so viel Hausarbeit stets", antwortete dieser.
"Ach komm, ich klebe Dir sonst eins runter du frecher Kerl.", sagte die Mutti und stieg bedächtig die Treppe in den Keller hinunter. Georg war völlig aufgebracht. In der ganzen Aufregung und der Panik, dass jemand von seiner Erfindung erfahren könnte, schlüpfte er schnell in den Helm, der an der Rakete befestigt war.
Obwohl er wusste dass die Maschine noch nicht fertig war, hoffte er doch dass sie in dem jetzigen Zustand bereits fliegen konnte. Er erhoffte, mit genügen Wucht gleich die Kellerwand zu durchbrechen und mit seinem Brontosauri-Jet in Richtung Süden zu fliegen und irgendwo in den USA ein neues Leben zu beginnen.

Er holte ein letztes Mal tief Luft und drückte dann den Starter-Knopf. Mittlerweile hatte die Mutter den Keller erreicht. Sie drückte ihre Hände vor Schreck auf die Wangen und schrie laut: "Hilfe eine Dinosaurier ist in meinem Keller!" Die Erfindung funktionierte tatsächlich in allen Belangen: 1. Sie flog, 2. Sie verschaffte Respekt und 3. Sie flösste der Mutter Angst ein. Georg düste in Richtung USA los. Seine Mutter hingegen hatte nicht bemerkt, dass auf der Rückseite ihr Junge unter den Helm geschlüpft war. Unter Schock lief Sie zum Nachbarn und schilderte das Gesehene. Frau Libützer galt als ausgesprochen aufrichtige und ehrliche Frau, deshalb glaubte der Nachbar, dass im Keller von Frau Libützer ein Dino tobte und dann ausbrach.

Trotzdem wurden der Nachbar sowie Frau Libützer vom Polizeiposten direkt in eine Nervenklinik eingeliefert, wo sie erst zwei Wochen später wieder entlassen wurden. Mittlerweile lag Georg in Miami am Strand und verdiente mit seiner Erfindung Millionen. Doch was er nicht wusste, seine Mutter würde bald auch Fliegen. Als Sie aus der Nervenklinik nach Hause kam, war ihr Sohn verschwunden. Diesen Schmerz hielt sie nicht aus und wanderte auf den höchsten Berg der Stadt, von welchem sie sich in den Tod stürzte. Moral der Geschichte: Gleiche Hobbies von Eltern und Kindern sollten vermieden werden.

ENDE

 

Hallo mat,

Und obwohl diese beiden Sekunden so nahe beinahe lagen]
beieinander lagen

Mittlerweile war Georg Libützer ein staatlicher Junger geworden
junger Mann geworden

Dazu war an der Rocket ein
an der Rakete

sowie den Angst machen
sowie ihnen Angst machen

"Du bist schon zu alt dafür. Es gibt doch so viel Hausarbeit stets", antwortete dieser.
Es gibt doch immer so viel Hausarbeit.
Ich würde meinem Sohn eine kleben, wenn er so ankommen würde.

drückte dann den Starter-Knopf
den Start-Knopf

Frau Libützer galt aus ausgesprochen aufrichtige und ehrliche Frau,
Frau Libützer galt als ausgesprochen...

deshalb glaubte der Nachbar, dass im Keller von Frau Libützer ein Dino tobte und dann ausbrach.
Klar, wer würde das nicht?

von welchem sich in den Tod stürzte
von welchem sie sich in den Tod stürzte

Also die Geschichte ist mir zu unglaubwürdig, kein normaler Mensch würde so reagieren.
Deshalb blieb der Humor bei mir auch auf der Strecke. Sorry, nicht so mein Ding.

LG
pina colada

 

Hallo Pina Colada

Die meisten Korrekturhinweise habe ich vorgenommen, sogar noch etwas ausgebaut durch Deine Anregung. Ja eh, die Geschichte ist überhaupt nicht glaubwürdig - sollte sie auch nicht. Oder warum meinst du muss eine Geschichte realistisch sein? Damit Sie für dich lustig sein kann?

Also Danke fürs Lesen und Dein Feedback.

Hallo Herr Bernhard

Typisch Herr Bernhard. Neugirieg und trotzdem kritisieren. Aber auch ihnen: Vielen Dank fürs Lesen.


PS: Die Geschichte ist zusammen mit dem Herr Norther entstanden.

Seit gegrüsst

Mmm at

 

Hallo noch mal,

also ich hab ja nichts gegen, wenn man rumspinnt, auch wenns dann etwas unrealistisch wird, können tolle Geschichten rauskommen. Mich hat einfach gestört, dass ich dir deine Figuren (Protagonisten?) nicht abkaufe und das finde ich bei einer KG sehr wichtig. Kann sein, dass es auch einfach an meinem Geschmack vorbei gegangen ist.

LG
pina colada

 

Hallo mat

Ist das Wort "Plände" im Titel wirklich so gemeint? Oder sollte es "Pläne" heißen?

Die meisten Korrekturhinweise habe ich vorgenommen
Ich habe den Eindruck, du/ihr hast/habt gar nicht wirkliches Interesse daran Geschichten zu überarbeiten.
Es fängt schon damit an, daß das zweite Zitat von pina colada völlig ignoriert wurde:
Mittlerweile war Georg Libützer ein staatlicher Junger geworden
Hier wurde gar nix geändert. Zudem gehe ich mal davon aus, ihr meintet "stattlich". Oder ist Georg ausgewandert und hat die Staatsbürgerschaft geändert?

Genauso war es einer von Georg L.
Sinnvoller wäre es, gleich zu Anfang den vollständigen Namen auszuschreiben. So ersparst Du dir später die unnötige Wiederholung an der Stelle mit dem "staatlichen Jungen".

"Ach komm, ich klebe Dir sonst eins runter du frecher Kerl.", sagte die Mutti ...
:confused: Diese Redensart kenn ich nun wirklich nicht.
Zwar weiß ich was Du meinst, jedoch fehlt mir jegliche Logik weshalb die Mutter dem Bengel ne Ohrfeige verpassen sollte, nur weil er allein im Keller sein möchte.

Da ich bei Deiner/eurer Geschichte keinen Ansatz erkennen kann, welcher auch nur darauf hindeutet daß Ihr euch Mühe gegeben hättet beim Schreiben, und beim Korrigieren, breche ich hier einfach mal ab.

Was den Inhalt anbelangt, ... es liest sich wie eine Geschichte von einem Siebenjährigen. Sorry, nicht bös gemeint. Ist halt meine Meinung.
Und erscheint mir auch ein wenig so, als würde ich beim fernsehen versehentlich in eine Folge aus einer null-acht-fünfzehn Fernsehserie reinzappen (Batman, GZSZ, Dallas, ... wären ein Beispiel dafür).

Nix für ungut.
LoC

 

Neugier ist hoffentlich nicht nur eine Eigenschaft von Herrn Bernhard. Jeder Leser, der sich eine Geschichte vornimmt, ist neugierig. Die Frage ist nur, wird sie enttäuscht?
Herrn Bernhard, sie scheinen mir ernsthaft sehr weise oder weisse?? zu sein. Leider letzteren häufiger der Fall. Zwar bin ich nicht auf das Neugierig, was 80% der Leser oder Menschen sind. Deshalb stelle ich fest, dass sich daraus verschiede Geschmäcker herauskristallisieren, ähnlich einer Suppe. Sie verstehen.

Was habe ich kritisiert? Einen Witz zu erzählen und danach die Pointe zu erklären, ist schlecht. Man nennt nicht die Moral der Geschichte. Wenn es der Autor im Verlauf der Geschichte nicht geschafft hat, die Moral deutlich zu machen, dann kann er sich die Bemerkung am Schluss sparen, es rettet ihn nicht! Kommen wir zu Details:
Eben mir schmeckt die Suppe so besser. Schliesslich will ich wissen, was ich da reinschlürfe. Scherz beim Fuss, natürlich. Es hat auch was penetrantes, wenn man die Pointe danach noch kurz erläutert oder aber Wiederholungen - Wiederholung finde ich wirklich sehr gut. Die Moral habe ich hier erwähnt, weil die Geschichte abgefahren ist und die Leser warscheinlich niemals auf diese Moral gekommen wären. Trotzdem wollte ich die Parallele zur Realität aufzeigen, was es dann ja wieder etwas realistischer macht ;D, oder Herr Bernhard?

„Das Interesse am Steigen (ich denke, er will fliegen und nicht einen Berg hinauf steigen?) begann schon in der Kindheit.“
Das war ein difusses Wortspiel.

„…krachte er mit seinem Fahrrad (in) gegen einen kleinen Kieselstein.“ Wie groß ist das Rad und wie groß ist der kleine Kieselstein, wenn ich mir das bildlich vorstelle, denke ich, ich bin in Liliput.
Hehe, das war zum Lachen. Nur schon wie sie berichten, wie Ihnen diese Passage reinkam, musste ich schmunzeln. Sie nicht?

„Sein Fahrrad hob ab und Georg fiel.“ Saß Georg auf dem Fahrrad oder nicht? Also wenn, dann hoben beide ab und fielen beide hin.
Das ist nicht geplant, aber ich finds so gut, weil es ein lustiges Wortspiel ist. Ja, aber zeugt von deinem klaren Auffassungsvermögen. Schapo. Oh Entschulidung ich meinete vorhin von Ihrem..

„Er merkte, dass die Sekunde, in welcher er schwerelos durch die Luft flog, die schönste Sekunde seines gesamten Lebens war. Unmittelbar danach folgte jedoch die schrecklichste Sekunde, nämlich der Aufprall und die schweren Verletzungen welche er sich bei dem Sturz zuzog. Und obwohl diese beiden Sekunden so nahe beieinander lagen war es für Georg K. wie Himmel und Hölle.“ Seltsam, zuerst sagst Du, dass auf die schönste Sekunde unmittelbar die schrecklichste Sekunde folgte. Man könnte auch sagen, dass auf den Himmel unmittelbar die Hölle folgte. Dein Satz lautet also: Auf den Himmel folgte unmittelbar die Hölle und obwohl diese so nahe beieinander lagen, war es für Georg K., wie Himmel und Hölle. Sehr geistreich!
Stimmt. Evt. war dat ne unbewusste Wiederholung.

„…(die) seine (massige Körperm)Masse (mit)berücksichtigte.“ Wenn Du bei Deinem Körper noch eine andere Masse feststellen solltest, dann melde Dich bitte, ich hätte großes Interesse daran und würde einen fantastischen Preis zahlen. (War ein Witz!)
Ich hab den Witz verstanden ;D. Du scheinst auch in der Anatomie ein kleines Genie zu sein. Darauf wäre ich nie und nimmer gekommen darauf zu kommen.

„Es war eine Art Rakete mit einem Gürtel, mit welchem man sich festschnallen konnte. Dazu war an der Rakete ein Helm befestigt, in welchen man direkt mit dem Kopf reinschlüpfen konnte.“ Also war der Helm an der Rakete befestigt, um sich mit dem Gürtel festschnallen zu können? Genau das hast Du gesagt!
Hihi, witzig.

„…das Skelett eines Brontosaurierkopfes“ Ein Skelett ist ein Haufen, wo auch ein Schädeldazugehört. Entweder fällt der Kopf, oder das Skelett!´
Oh, verstehe.

„Damit wollte er den Leuten Respekt einflössen, sowie ihnen Angst machen.“ Keine einfache Geschichte, zwei verschiedene Gefühle zu erzeugen.
Er hats geschafft.

„"Schatzi, bist du wieder mit der Eisenbahn am Spielen?", rief die Mutter…“ Sicher sagt man zu einem Kind ‚Mein Schatz, komm zu mir’, aber „Schatzi“ assoziiere ich mit einem Ehegatten.
Ich weiss was du meinst… naja..

„Es wusste nämlich niemand von seiner Tüftelei.“ Doch, der Leser, deshalb kann diese Bemerkung auch entfallen, der Text davor enthält keine Information, dass die Mutter davon weiß, eher das Gegenteil, da der Titel ‚Die geheimen Pläne von Fliegen’ lautet.
Wiederholung. Das ist mir schon einige Mal aufgefallen, dass ich überflüssige Wörtchen reinpacke (jedoch mehr in geschäftlichen Briefen) oder so. Z. B. schreibe ich: Ich persönlich bin der Meinung. Das persönlich ist völlig überflüssig, weil das ICH schon steht. Bei einer persönlichen Geschichte von mir ist dass aber anders, dort gehören solche Bemerkungen automatisch dazu.

"Darf ich dir ein wenig Gesellschaft leisten?", rief sie zurück. "Mir ist so langweilig hier oben." Eine Mutter, die gerne mit der Eisenbahn spielt…, man lernt nicht aus!
Ja, ist eben überraschend.

„…schlüpfte er schnell in den Helm, der an der Rakete befestigt war.“ Das er befestigt war, kommt mir bekannt vor. Ich glaube, der Autor entschied sich schon einmal für diesen seltsamen Bauplan einer Rakete.
Hehe, genau ;D sry

„…in Richtung Süden zu fliegen und irgendwo in den USA ein neues Leben zu beginnen.“ D.h., er ist von Kanada, Alaska oder wenigstens vom Nordpol aus gestartet?
Wahrscheinlich liegst du einmal mehr goldrichtig.

„Unter Schock lief Sie zum Nachbarn“ Was hat sie, Angst, Respekt oder einen Schock? Hat sie diesen Schock bekommen, als ihr ihre Angst und ihr Respekt bewusst wurde, oder weil sie nicht bemerkt hatte, dass ihr Junge unter den Helm geschlupft war?
Gott, du bringst mich zum Lachen, wenn du mir diese Dinge unter die Nase hälst. Nichts von allem, du hast das irgendwie missverstanden.Hia.

„…vom Polizeiposten direkt in eine Nervenklinik eingeliefert“ Die Polizei liefert niemand ein!
Und ob, ich meinen (unseren) Geschichten durchaus.

„Diesen Schmerz hielt sie nicht aus und wanderte auf den höchsten Berg der Stadt, von welchem sie sich in den Tod stürzte. Moral der Geschichte: Gleiche Hobbys von Eltern und Kindern sollten vermieden werden.“ Von einem Berg springen ist doch nicht das Gleiche, wie mit einer Rakete fliegen. Ich hätte wenigstens erwartet, dass sie die Pläne findet und einen Nachbau wagt!
Das wäre auch ne Idee. Wenn jemand um einen Teil II bittet, kann man ein zweites Ende schreiben. Genau.

Die Rechtschreibung sollte auch verbessert werden, aber dass kann jeder mit einem Nachschlagewerk leicht bewerkstelligen. Ich bin kein Freund davon, das in einem Forum zu machen. Die Story, und da wiederhole ich meine Vorschreiberin, ist unglaubwürdig, oder für ein Märchen zu mager und lustig kann sie mit den Fehlern nicht sein! Deshalb ist es für mich eine Geschichte für den Hausgebrauch. Richtig im Forum, aber kein Objekt der Begierde. Da meine Vorschreiberin inhaltlich ähnlich antwortete, wollte ich mir meine Arbeit ersparen. Dafür kannst Du mich tadeln. Jetzt kommt es darauf an, wer den Nutzen hat.
Grüße Dich herzlich, Bernhard
Rechtschreibung ja, ganz sicher. Vielleicht gefällt dir die nächste Geschichte, diese wird nämlich sehr unrealistisch sein, dafür aber ganz doll spannend. Konstruktiv, ich kann jetzt besser in den Helm der Kritiker reinschlüpfen, weil du sachlich aufgezeigt hast, wie du mit negativer Kritik die Geschichte beurteilst. Danke. So un mitterweile ist das Geschrieben warscheinlich länger als die Geschichte selbst. Es war mittelmässige Geschichte, find ich.

 

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