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Die Geschichte von Tommi Müller oder woher kommen eigentlich Naturschwämme?

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08.02.2019
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Anmerkungen zum Text

Für diese kurze Geschichte bekam ich in einem Workshop folgende Gegenstände: 1 Playmobilfigur, 1 Auto, 1 Huhn, Naturschwamm, 1 Schmetterling.

Die Geschichte von Tommi Müller oder woher kommen eigentlich Naturschwämme?

Komischer Titel – ich weiß! Aber wenn ich Euch die Story von Tommi Müller erzähle, werdet Ihr schon wissen, wie ich ausgerechnet auf diesen Titel gekommen bin. Aber fangen wir von vorne an.

Tommi war ein sommersprossiger, rothaariger Junge, der mit seiner Familie auf einem Bauernhof in Bayern lebte. Auf dem Hof gab es viele Tiere – Hühner, Schafe, Schweine, Pferde, Kühe, 5 Katzen und den Hofhund Bello. Nach der Schule musste Tommi oft auf dem Hof helfen – Kühe melken oder Eier aufsammeln. Viel Freude hatte er daran eigentlich nicht.

Viel lieber lag er auf der Wiese, blinzelte träge in die Sonne und schaute den Schmetterlingen bei ihrem anmutigen Spiel in den bunten Sommerblumen zu. Dabei träumte er von fernen Ländern und davon, einmal ein berühmter Rennfahrer zu sein. Ja, Ihr habt richtig gelesen – ein Rennfahrer! Autos waren von jeher Tommis Leidenschaft. Schon als kleiner Junge mit 2-3 Jahren spielte er stundenlang mit den tollen Matchbox- und Siku-Automodellen. Tagein, tagaus robbte er auch mit dem Bobbycar in "atemberaubender Geschwindigkeit" und einem Höllenlärm durch’s Haus und über den Hof, so dass der Kies in alle Richtungen flog und der Hofhund jaulend das Weite suchte.

Als das Bobbycar zu klein wurde und er es schweren Herzens dem kleinen Bruder überlassen hatte, bekam er zum Geburtstag einen Kettcar. Tommi war sehr glücklch und schon bald auf jedem Feldweg rund um den elterlichen Hof anzutreffen. Nebenbei vergrößerte sich seine Sammlung an Modellautos bei jedem Geburtstag und jedem Weihnachtsfest.

In den Sommerferien, kurz nach seinem 12. Geburtstag, bastelte er mit seinem Vater und seinem Opa eine Seifenkiste, um erstmals am dörflichen Seifenkistenrennen teilnehmen zu können. Tatsächlich gewann er den 1. Preis – ein Jahresabo für den Zoo und einen großen Plüschbären. Na ja, ein Auto wäre ihm zwar lieber gewesen, aber er war trotzdem superstolz auf seine Leistung.

Sein größtes Ziel aber blieb, Formel 1 Rennfahrer zu werden. In seinen Träumen hatte er dies alles schon erreicht – er war stets der strahlende Sieger, er von Sieg zu Sieg fuhr und viel Geld verdiente. Wenn er endlich ganz viel Vermögen angesammelt haben würde, so plante Tommi für immer in die Südsee zu ziehen. Dorthin, wo es immer warm ist, riesige Muscheln am Strand liegen und garantiert
keine Kühe gemolken werden müssen.

Aber ich will Euch nicht länger auf die Folter spannen. Ihr wollt doch bestimmt wissen, ob sich Tommis Träume erfüllt haben, oder? Ihr werdet es nicht glauben – ja, er hat es tatsächlich geschafft! Ein Formel 1 Manager entdeckte Tommi bei einem Proberennen auf dem Nürburgring. Er kümmerte sich fortan um ihn, trainierte ihn und verhalf ihm zu den richtigen Verbindungen zu wichtigen Menschen. Bald schon war Tommi Müller auf jeder Titelseite zu sehen, denn er fuhr als jüngster Formel 1 Fahrer der Geschichte von Sieg zu Sieg. Er verdiente viel Geld, erlangte viel Ruhm und Ansehen – ganz wie in seinen Träumen.

Heute lebt er auf einem großen, wunderschönen Anwesen irgendwo in der Südsee. Wo, wird nicht verraten! Na ja, vielleicht ein Tipp: An diesem Ort werden Naturschwämme aus der Südsee geborgen. Vielleicht schaut Ihr mal ganz altmodisch in den Atlas oder vielleicht solltet Ihr doch lieber googeln?

Ach so, fast hätte ich es vergessen: Tommi fährt heutzutage keine Rennen mehr, aber Autos gehört immer noch seine ganze Leidenschaft! Ab und zu besucht er übrigens seine Eltern auf dem Bauernhof und dann – melkt er sogar die Kühe!

 

Hey :)

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Beste Grüße, Fliege

 

Hallo Brida!

Alles in allem fehlt mir bei deiner Geschichte ein bisschen der Rote Faden. Du erzählst davon wie Tommi Müller seine Leidenschaft gefunden hat, aber nicht recht
was er damit macht. Meiner Meinung fehlt da noch etwas. Oh und da fehlt glaube ich generell noch das Ende, wie eh oben schon angemerkt wurde.

Was mir auch noch aufgefallen ist, sind ein paar formale Dinge wie:

Viel Freude hatte er daran eigentlich nicht.

Versuch an so stellen wie hier doch weniger zu beschreiben, sondern Lesern zu zeigen warum er keine Freude damit hatte. Was hat ihm an der Arbeit gestört? Warum wollte er seine Zeit nicht damit verschwenden.

 

Hallo @Brida ,
Bei dem bisherigen Teil der Geschichte sind mir zwei Kleinigkeiten aufgefallen, die mich verwirren.

Tagein, tagaus robbte er auch mit dem Bobbycar in atemberaubender Geschwindigkeit und einem Höllenlärm durch’s Haus und über den Hof, so dass der Kies in alle Richtungen flog
Ich hatte früher auch ein bobbycar aber ich könnte mich nicht entsinnen, dass es möglich gewesen wäre, damit in atemberaubender Geschwindigkeit durch KIES zu fahren.
In den Sommerferien, kurz nach seinem 12. Geburtstag, bastelte er mit seinem Vater und seinem Opa eine Seifenkiste, also ein Holzauto, um erstmals am dörflichen Seifenkistenrennen teilnehmen zu können.
Mit dem Nebensatz implizierst du, das der Leser dumm ist. Lieber sollen die paar Leute, die wirklich nicht wissen, was das ist, das googeln.
Ich hoffe, du fügst den restlichen Teil noch hinzu.
LG Träumerle

 
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@Fliege
Danke! Da ist was schief gelaufen!!

@Träumerle
Vielen Dank! Habe es bereits geändert!

@Maidn
Vielen Dank für die Anregungen! Diese Story war mein absoluter Anfang und stammt aus einem Workshop mit vorgegebener Zeit. Werde die Story nochmal umschreiben. das Ende ist jetzt da, war wohl ein Kopierfehler meinerseits!

 

Ihr werdet es nicht glauben – ja, er hat es tatsächlich geschafft! Ein Formel 1 Manager entdeckte Tommi bei einem Proberennen auf dem Nürburgring. Er kümmerte sich fortan um ihn, trainierte ihn und verhalf ihm zu den richtigen Verbindungen zu wichtigen Menschen. Bald schon war Tommi Müller auf jeder Titelseite zu sehen, denn er fuhr als jüngster Formel 1 Fahrer der Geschichte von Sieg zu Sieg. Er verdiente viel Geld, erlangte viel Ruhm und Ansehen – ganz wie in seinen Träumen.

Glaub ich nicht. Der Rennsport ist da weitaus komplizierter.
Es fängt an mit Kart, dann evtl. Formel 3, Formel 2 etc.
Dazu braucht man einen Haufen Kohle, Investoren und Verbindungen. Kein Mensch wird einfach so auf dem Nürburgring entdeckt :-)
Mir fehlt ein wenig ein Konflikt udn damit auch Spannung.
Ein kleiner Junge träumt vom Rennfahren und wird Rennfahrer.
Da wäre doch mehr rauszuholen, oder? :-)

 

Danke für Deinen Kommentar. Wie ich schon erwähnte, habe ich diese Geschichte in einem Workshop geschrieben mit nur sehr wenig Zeit. Klar, könnte man aus dieser Geschichte mehr machen, auch sehr viel realistischer - da gebe ich Dir recht! Ich sehe meine kleine Story auch eher als Märchen, mehr rosarot als völlig realistisch.

 

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