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Die Legende vom Weihnachtsbaum

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26.10.2001
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Die Legende vom Weihnachtsbaum

Die Legende vom Weihnachtsbaum

Er ist uns zum Begleiter des Weihnachtsfestes geworden, in allen Größen, Farben und Formen strahlt er uns in der Weihnachtszeit entgegen.
Er ist zum Symbol der Christlichen Weihnacht geworden, und es scheint uns, als sei er schon immer dieses Symbol gewesen, seit Anbeginn unserer Religion.
In Wahrheit ist er aber noch relativ „jung“.
Folgt mir in ein kleines Dorf, irgendwo im Elsass, vor etwa 400 Jahren...

Anna erwachte aus einem tiefen Schlaf.
Es war früh am Morgen des 23. Dezember.
Draußen strich ein kalter Wind durch die leeren Dorfstrassen, nicht einmal ein Hund bellte und die kleinen, aus festen grauen Steinen gemauerten Häuser schienen sich unter ihrer Schneelast an die Hänge des Tales zu kauern.
Ernst und fern sandten die klaren Sterne ein sanftes, aber kaltes Licht in jene Winternacht.
Anna rieb sich die Augen, stand leise auf, ging zum Fenster, hauchte ein Guckloch in die gefrorenen Scheiben und schaute zu „ihrem“ Stern auf, der alle anderen Sterne zu überstrahlen schien.
Sie hatte immer noch dieses wunderbare Traumbild vor Augen, dieses Bild von strahlendem Licht, von leichtem Duft und von Wärme.
Anna lächelte, und schlich zurück in ihr Bett, zurück zu den vier Geschwistern, die dort aneinandergeschmiegt in tiefem Schlummer lagen.
Immer noch lächelnd schlief sie ein, erneut gefangen von jenem wunderbaren Bild in ihrem Herzen.

Kalt und klar graute der Tag, als Leben in die kleinen Häuser kam.
Die Menschen standen auf und begannen ihr Tagewerk wie an jedem anderen Tag auch.
Da musste der Stall gemistet und die Kühe gemolken werden, ebenso wie die Ziegen, aus deren Milch die Mütter einen wunderbaren Käse zu bereiten wussten.
Die Hühner gackerten, wenn man in den Stall kam um nachzuschauen, ob sie über Nacht Eier gelegt hatten.
Die Kätzchen kuschelten sich in einer Ecke an ihre Katzenmutter, die auch in jener Nacht den Kleinen die Geheimnisse des Mäusejagens beigebracht hatte.
Männer traten auf die Strasse, eine Gruppe von ihnen scharte sich um ein Fuhrwerk mit einem kräftigen Pferd davor.
Jeder von ihnen legte ein schmales Bündel auf den hohen Leiterwagen, mit dem sie im Sommer die Heuernte einfuhren, und im Winter die in den Hochwäldern gefällten Bäume zu Tal fuhren.
Trotz der beißenden Kälte lachten sich die Männer mit einem frohen Blitzen in den Augen an, Dampf wölkte vor ihren Gesichtern, wie auch aus den schnobernden Nüstern des großen Pferdes, denn was sie heute in gemeinschaftlicher Arbeit zu erledigen hatten war eine heilige Pflicht und kein normales Alltagswerk.
Der Pfarrer kam zu ihnen, schüttelte einem jeden von ihnen die Hand und stellte sich vor die Männer, als dieses geschehen war.
„Nun denn, ihr Brüder in Christo, lasset uns das Werk Gottes verrichten. Zu Lob und Preis“
„Zu Lob und Preis“ schallte es aus kräftigen Männerkehlen zurück, und die Gruppe setzte sich in Bewegung, hin, zu den noch schattenschwarzen Bergen auf deren Gipfeln sich ein schwacher Abglanz des nahenden Tageslichtes zu spiegeln begann.

Die Männer waren schon lange fortgegangen, die morgendliche Arbeit in Hof und Ställen erledigt, die Mütter buken und kochten für den Weihnachtsabend am nächsten Tage, als Anna ihre Freunde und Geschwister um sich geschart hatte und ihnen mit freudeglänzenden Augen von ihrem Traum in der Nacht erzählte.
Annas inneres Leuchten sprang über wie ein Feuer in die anderen Kinderaugen, sie schauten einander in die frostgeröteten Gesichter und juchzten:“Ja das machen wir, das wird wundervoll“.
Dann stoben sie in alle Richtungen auseinander, als Anna abschließend gesagt hatte:“Jeder bringt eine Kerze mit. Er soll strahlen wie der Stern des Herren.“

Es war Mittag geworden, als die Männer mit dem Fuhrwerk zurück ins Dorf gekommen waren.
Die Kinder liefen ihnen jubelnd entgegen, denn die Männer und der Pfarrer hatten drei wunderschöne Tannen in der eisigen Höhe des Bergwaldes geschlagen um sie in der Kirche als Hintergrund für das Paradeisspiel und das Christgeburtspiel aufzustellen, die am Vorabend zum heiligen Abend aufgeführt werden sollten.
Vorsichtig brachten die Männer die kostbaren Bäume in die Kirche, und stellten sie links vom Altar auf, so dass sie einen Halbkreis bildeten, der hin zum Altar mit dem schlichten Kreuz geöffnet war.
Als die Bäume aufgestellt waren, knieten sie sich alle hin, und beteten ein Vaterunser.
Der Pfarrer hob segnend die Hände über ihnen und sprach: „Dies Werk war wohl getan. Ich danke euch, meine Brüder.“
Dann gingen sie alle nachhause, um ein wenig auszuruhen, bevor es an die abendliche Stallarbeit ging.

Kaum aber lag die kleine Kirche verwaist im milden Licht des späten Nachmittags, huschten Anna und ihre Freunde aus allen Richtungen kommend in die kleine Kirche.
Jedes der Kinder barg etwas unter seiner Joppe, als wäre es ein kostbarer Schatz.
Nach einer kleinen Weile verließen die Kinder, eins ums andere wieder die Kirche und strebten nachhause, erfüllt von banger Freude.
Was würden die Eltern sagen, wenn sie es sähen... ?
Würden sie sich freuen, oder würden sie schimpfen, weil die Kinder sie nicht gefragt hatten? Denn das war doch etwas ganz und gar Unerhörtes, was sie hier, alle miteinander getan hatten...
Bevor Anna als letzte die Kirche verlies, schaute sie noch einmal auf ihr Werk, kniete vor dem Altar nieder, faltete die Hände und flüsterte:“ Ich hoffe, dass es dir gefällt, Herr.“
Dann bekreuzigte sie sich und lief leichtfüßig nachhause.

Als der Pfarrer dann am Abend in die Kirche ging um die Kerzen anzuzünden und die letzten Vorbereitungen für die bald beginnenden Mysterienspiele zu treffen verharrte er staunend vor dem Altar.
Etwas war anders, als es bisher zu sein pflegte.
Suchend schaute er sich um, denn ein neuer Duft durchzog den stillen, kühlen Raum. Als sein Blick auf die drei Tannenbäume fiel, erhellte ein leises Lächeln sein Gesicht.

Vom ehernen Klang der Glocken gerufen strömten die Leute am Abend in die Kirche.
Alle wunderten sich als sie die selbige betraten, und sie, anders als sonst, nicht von Getuschel erfüllt war, sondern fast totenstill.
Ein strahlendes Licht erhellte den Altarraum. Ein warmes, goldenes Leuchten flutete über die Gesichter hin, ausgehend vom größten Tannenbaum in der Mitte, der mit den schönsten, rotgoldenen Äpfeln behängt war, und auf dessen feinen, im Licht samtig schimmernden Zweigen lauter Kerzen angebracht waren, alle in verschiedenen Größen. Das war das Werk der Kinder gewesen, und das war Annas Traum, den sie mit ihren Gefährtinnen und Gefährten den Menschen im Dorf zum Geschenk machen wollte.
Selten hatte man so fröhliche Spiele erlebt wie in diesem Jahr, und selten vorher waren die Menschen in diesem kleinen Dorf so erfüllt gewesen von der Frohen Botschaft des Evangeliums.

Nachdem der Pfarrer den Schlusssegen über die Gemeinde gesprochen hatte, fügte er nach einer kurzen Pause hinzu: „Und so wollen wir es alle Jahre halten, denn dieses Werk ist recht getan.“

So kam der Christbaum in die Welt.

 

Lieber Lord

sehr gerne bin ich dir auf deine kleine Reise ins Elsass gefolgt. Dass diese Traditsion noch gar nicht so alt ist, habe ich nicht gewusst. Ich Unwissender. Luis, mein Sohn, fragte mich erst vor ein paar Tagen, wo denn die vielen Weihnachtsbäume herkamen. Ich antwortete: aus dem Wald. Nach etlichen Gedenkminuten, erwiderte er: dann gibt`s bald keine Bäume mehr, wenn jede Familie einen bräuchte.
Es ließ ihm keine Ruhe. Am folgenden Tag hatte er eine Idee.
Vor 2 Jahren, als wir in das Dorf zogen, pflanzten wir auf den Streuobstwiesen einen Blautannenbaum, weil unser Garten zu klein dazu war. Den Baum bekam Luis
von seinem Onkel geschenkt. Seid er dort stand, besuchten wir ihn immer wieder.
Luis kam auf die Idee, Ihn zu schmücken. Natürlich verwendeten wir nur biologisch verwertbaren Schmuck. Selbstgebackene Guzlen. Er meinte, dann haben die Rehe auch noch etwas zum Essen.
Am Heilig Abend statteten wir ihm gegen 16 Uhr auch einen Besuch ab. Die Guzlen waren weg. Aber von wegen Traurigkeit, weil nichts mehr da war. Das Gegenteil war der Fall. Den ganzen Rückweg lang erfand er Geschichten, wer wohl die Guzlen genommen hat. Ob das Christkind, das mächtig Hunger von dem vielen Fliegen, oder ein armes Kind, das nichts zu Weihnachten bekam, weil es böse war. Es viel ihm viel ein.
Nachdem ich jetzt deine wunderschöne Geschichte las, dachte ich bei mir, sie auch Luis vorzulesen. Du wirst sehen, nächstes Jahr müssen Äpfel darangehängt werden.

Einen schönen Abend wünscht dir

Morpheus

 

Hi Morpheus.
Du hast mir ne Riesenfreude gemacht... ich kam auf die Idee zu der Geschichte über eine Zeitungsnotiz... Was dann draus wurde, hast du ja gelesen...
Danke.
Lord

 

Hi Lord,

Schön, schön, schön. Ich habe keine Ahnung, woher die Tradition mit dem Weihnachtsbaum stammt. Vielleicht hab ich irgendwann und irgendwo einmal eine Erzählung darüber aufgeschnappt, sie dann aber wieder vergessen. Als ich deine Geschichte hier las, dachte ich, du hast sie frei erfunden. Jetzt schreibst du aber von einer Zeitungsnotiz, die du davor gelesen hast. Aber ich wette, das lässt sich ohnehin nicht mehr so genau nachvollziehen und es gibt vielleicht auch gleich eine ganze Reihe von "Legenden" dazu, nicht wahr?

Schön fand ich an deiner Geschichte, dass Kinder in ihr die gewissermaßen verborgenen Handlungsfäden hin zum ersten Weihnachtsbaum in der Hand haben. Die erwachsenen Menschen gehören hier ausnahmsweise einmal eher nur zu den kulissengebenden Statisten. Auch weiß man lange nicht, was Anna und die anderen Kinder wohl vorhaben mögen. Das hält die Geschichte spannend.

Stilistisch und atmosphärisch gesehen finde ich die Geschichte sehr gut aufeinander abgestimmt. Auch das erzählerische Tempo passt zur Beschreibung dieses bäuerlichen Ortes. Die vermittelten Bilder sind teilweise sehr anschaulich. Besonders hier:

Trotz der beißenden Kälte lachten sich die Männer mit einem frohen Blitzen in den Augen an, Dampf wölkte vor ihren Gesichtern, wie auch aus den schnobernden Nüstern des großen Pferdes, denn was sie heute in gemeinschaftlicher Arbeit zu erledigen hatten war eine heilige Pflicht und kein normales Alltagswerk.
Sätze wie diese werden in meiner Vorstellung richtig lebendig. :)

Schön finde ich auch

Die Männer waren schon lange fortgegangen, die morgendliche Arbeit in Hof und Ställen erledigt, die Mütter buken und kochten für den Weihnachtsabend am nächsten Tage, als Anna ihre Freunde und Geschwister um sich geschart hatte und ihnen mit freudeglänzenden Augen von ihrem Traum in der Nacht erzählte.
Ich meine: Wieviele hätten hier die moderneren, aber dafür auch viel profaneren Verben "backte" und "versammelte" anstelle von "buken" und "geschart" verwendet? Also, ich meine, hier geht eben auch die verwendete Sprache mit der beschriebenen Zeit eine harmonische Ehe ein.

Dagegen haben mich nur wenige Dinge etwas gestört. Zum Beispiel kommt im ersten Teil der Geschichte einfach etwas zu häufig der "Morgen" mit seinen diversen Ableitungen dazu vor: "am Morgen", "Wintermorgen", "der Morgen", "morgendlich"... Man wird ständig darauf hingewiesen, dass es gerade morgends ist.
Dann die Umschreibung "schattenschwarze Berge". Najaaa... hört sich für mich irgendwie zu sperrig an. Außerdem müssen Schatten nicht zwingend schwarz sein.

Draußen strich ein kalter Wind durch die leeren Dorfstrassen nicht einmal ein Hund bellte und die kleinen, aus festen grauen Steinen gemauerten Häuser duckten sich unter ihrer Schneelast an die Hänge.
Mit "duckten sich" wird den beschriebenen Häuser für mein Empfinden etwas zu viel Leben zugesprochen. Immerhin werden sie als aus "festen Steinen gemauert" beschrieben - zu unflexibel, um sich noch ducken zu können.

Zuletzt noch eine Unwissenheit meinerseits: Was ist ein "Paradeisspiel"?


Gruß an Dich!
philo

 

Moin Philo.
Erstmals danke für Lob und Kritik.
Das Paradeisspiel beschreibt die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies, das Christgeburtspiel beschreibt die Anbetung durch die Hirten, und das Dreikönigspiel die Ermordung der Kinder durch Herodes, und die Anbetung durch die hl. drei Könige.
Sie sind seit vielen hundert Jahren eine festgefügte Trilogie, eine der ältesten, noch überlieferten Mysterienspiele sind die "Oberuferer Weihnachtsspiele".

Die zeitungsnotiz besagte, dass vor 400 Jahren der Christbaum im Elsass von Kindern "erfunden" worden sei.
1780 wurde in Berlin der erste Weihnachtsbaum gesehen, bzw. in den Annalen erwähnt, und 1891 wurde in Amerika der erste Weihnachtsbaum vor dem weißen Haus aufgestellt.
Ich habe also bolß der etwas vagen Notiz ein wenig Leben eingehaucht.
Über die Häufung des "Morgendlichen" denk ich mal in ner ruhigen Minute nach.
l.G. Lord

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Lord,
mir hat deine Legende von dem Weihnachtsbaum auch sehr gut gefallen. Wie Philo schon erwähnte, passt die etwas altmodische Sprache sehr gut zu den Beschreibungung des mittelalterlichen Geschehens.
Das wäre doch schon eine Geschichte für unsere "hoffentlich bald kommende" Historik-Rubrik.:D
Mir sind auch noch folgende Wortwiederholungen und Flüchtigkeitsfehler aufgefallen:
"Ernst und fern sandten die klaren Sterne ein sanftes, klares Licht in jenen Wintermorgen.
zweimal klar

Ausserdem benutzt du in einem Abschnitt sehr oft das Wort Kirche:"Vom ehernen Klang der Kirchenglocken gerufen strömten die Leute am Abend in die Kirche.
Alle wunderten sich als sie die Kirche betraten, und es anders als sonst, nicht laut in der Kirche war, sondern fast totenstill.
Vielleicht: " Vom ehernen Klang der Glocken gerufen, strömten die Leute am Abend in die Kirche. Alle wunderten sich als sie dieselbige betraten, und es anderes als sonst, nicht laut, sondern fast totenstill war."

"Der Pfarrer hob segnend die Hände über ihnen und sprach: „ Dies Werk war wohl getan. Ich danke euch, meine Brüder.“
Vor "dies Werk" hast du eine Lehrtaste zuviel gemacht.

"Denn das war doch etwas ganz und gar unerhörtes, was sie hier, alle miteinander getan hatten..."
Unerhörtes

"...kniete vor dem Altar nieder, faltete die Hände und flüsterte“: Ich hoffe, dass es dir gefällt, Herr.“
...und flüsterte: "Ich hoffe...

LG
Blanca :)

 

danke für die Fehlersuche, Blanca... werde es verbessern...
Freut mich, dass es auch dir gefiel.
Lord

 

Hallo Lord,
sei mir nicht böse, aber dein umgeänderter Kirchensatz klingt immer noch nicht rund.
"Alle wunderten sich als sie die selbige betraten, und sie, anders als sonst, nicht von Getuschel erfüllt war vor dem Gottesdienst, sondern fast totenstill."
Irgendwie stört das "vor dem Gottesdienst" den melodischen Fluss des Satzes.
Alternativvorschlag: Alle wunderten sich als sie die selbige betraten, und sie, nicht wie sonst vor dem Gottesdienst, von Getuschel erfüllt war, sondern Totenstille herrschte.
Das ist halt nur mein eigenes persönliches Sprachempfinden, letztendlich musst du entscheiden was du als besser empfindest. :)

LG
Blanca

 

Hallo Lord!

Bin zwar ziemlich spät dran mit meinem Kommentar (ich weiß, dass Weihnachten vorbei ist), aber besser spät als nie.
Das mit der Legende hatte ich schon mal gehört und längst wieder vergessen. Schön, wie Du sie (und das Mädchen "Anna") in Deine Geschichte eingebunden hast! Man steht buchstäblich mitten im Treiben, spürt die wundervolle Stimmung und das besondere an dem Ereignis. Stilistisch m. E. einer Deiner bisher besten Texte.

Noch eine Kleinigkeit:

Bevor Anna als letzte die Kirche verlies, schaute sie ...
... verließ ...

Alles andere wurde bereits erwähnt.


Lieben Gruß
Antonia

 

Bin zwar ziemlich spät dran mit meinem Kommentar (ich weiß, dass Weihnachten vorbei ist), aber besser spät als nie.
"Weihnachten" ist wirklich eine undankbare Rubrik. Kaum ist für diese mal was geschrieben, ist es gerade mal eine Woche später auch schon wieder literarischer "Schnee von gestern"... :D

 

@Philosophische Ratte:

Hehehe, ertappt! Ich bekenne mich beschämt zu denen, die sich durch Bemühungen der Konsum-Industrie, welche die Käufer durch Umdekorieren der Umwelt schneller auf neue Jahreszeiten einstimmen möchte, zumindest unterschwellig beeinflussen lassen.
Eine Weihnachts-Geschichte ist zugegebenermaßen wirklich länger "haltbar", als ein oller Marzipan-Stollen! :D

Apropos Dekoration: Ich behänge seit Jahren eine Tanne, die vor unserem Mietshaus im Garten steht mit Äpfeln, Meisenknödeln und Nüssen. Die Tierwelt freut sich.

 

Hi Antonia... erstmal auch ein gutes neues...
Besonders danke für deinen letzten Satz...
Ja, momentan hab ich auch das gefühl, "reifer" und "ausgereifter" zu schreiben... möge es so bleiben.
Lord

 

Hi Lord!
Na, ich schaff es ja noch vor Heiligdreikönig, das ist auch was. ;)
Mir hat Deine Geschichte ebenfalls gut gefallen, vor allem auch, dass die Sprache, wie Philo schon erwähnt hat, schön zur Zeit der Geschichte passt. Die vielen Details, die Du miteinbringst, machen die Geschichte sehr lebendig. Es ist trotz dem Geschenhen, der ganzen vorweihnachtlichen Arbeiten ein ruhiger, flüssiger Text geworden, den ich gerne gelesen habe. Zwei Kleinigkeiten noch:
Straße (auch nach der Reform noch)
Und im ersten Absatz verwendest Du sehr oft Weihnachts- Weihnachten, Weihnachtlich…

Schöne Grüße
Anne

 

Danke für´s lesen, Maus... Die Geschichte spielt doch auch an Weihnachten... Ich denk aber nochmal drüber nach.
Danke auch dir für´s kommentieren.
Lord

 

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