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Die unbekannte Angst

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17.06.2015
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Die unbekannte Angst

Es war einmal vor langer, langer Zeit als ein junger Mann namens Wilhelm bei seinem Vater in der Mühle arbeitete. Bald wurde es ihm dort zu langweilig. In seinen Träumen malte er sich die tollsten Heldentaten aus. Wie er fremde Königreiche aufsuchte, sie von bösen Drachen befreite und die schöne Königstochter zur Gemahlin nahm.
Eines Tages kam ein Wanderer zu der Mühle. Eine willkommene Abwechslung im Leben der beiden Müller, hatten doch Wandersleute meist spannende Geschichten zu erzählen.

Sie bewirteten ihn in ihrer Stube, während sie interessiert seinen Darstellungen lauschten. Er beschrieb den beiden ein Dorf, dessen Bewohner sich Nachts in ihre Häuser verkrochen, und diese erst bei Sonnenaufgang wieder verließen. Der alte Mann zitterte am ganzen Leib als er den beiden den Grund für dieses merkwürdige Verhalten berichtete.

Jede Nacht würde der Ort von einem Monster heimgesucht. Keiner hätte es je gesehen, aber sein schauerliches Heulen ließ die Bewohner erstarren. Eine Nacht hätte der Wanderer durchgehalten, dann sei er geflohen. Keine hundert Goldstücke, nicht einmal die in Aussicht gestellte Hochzeit mit Katharina, der Tochter des Gutsherrn Benedikt, würden ihn dazu bringen noch einmal dorthin zurück zukehren, erzählte er aufgewühlt.

Wilhelm gefiel das. Er konnte es kaum abwarten sein Pferd zu satteln. Am nächsten Morgen ließ er sich von dem Wanderer die Route erklären, nahm sein Schwert und verabschiedete sich von seinem Vater.
Nach zweieinhalb Tagen erreichte er ein Maisfeld, auf dem einige Knechte arbeiteten. "He, Du" wandte er sich an einen dieser Knechte "Wo finde ich den Andreasmarkt?" Der Knecht sah ihn ungläubig an: "Was willst du da?" fragte er, "Niemand geht freiwillig dahin, wenn er nicht dort geboren wurde. Erst kürzlich hat sich ein Wanderer in das Dorf verirrt, aber schon nach einer Nacht ist er wie von Sinnen davongelaufen".
"Ich werde das Ungeheuer, vor dem Ihr solche Angst habt besiegen.“ tönte Wilhelm selbstbewusst.

Kurz darauf galoppierte er über den Markt geradewegs zum Anwesen des Gutsherrn Benedikt. Als er sein Pferd an die Tränke vor dem Haus heranführte bemerkte er auf dem Balkon ein junges Fräulein, das so schön und lieblich war, dass es ihm dem Atem verschlug. Ihr goldenes Haar glänzte in der Nachmittagssonne wie der Tau auf den Wiesen vor Vaters Mühle. Ohne Zweifel, das musste Katharina sein, von dem der Wanderer berichtet hatte.

Der Hausherr öffnete die Türe des protzigen Gebäudes. "Junger Mann, was führt euch zu uns?"
Unverblümt aber freundlich antwortete der Sohn des Müllers: "Mein Name ist Wilhelm. Ich erledige das Monster, welches euch jede Nacht in Angst und Schrecken versetzt. Dafür gebt ihr mir eure Tochter zur Frau".
Der dicke Gutsherr willigte ein, nahm er doch an, das niemand das Ungeheuer besiegen könne, aber wenn doch, wäre derjenige ein würdiger Schwiegersohn.

Die Sonne machte sich langsam davon, die Knechte kamen vom Maisfeld zurück, Mütter holten ihre Kinder vom Spielplatz und die Leute verbarrikadierten sich in ihren Häusern.
Benedikt wünschte Wilhelm viel Glück während er sich in sein Haus einschloss.

Nun war er ganz alleine. Keine Menschenseele war zu sehen. Selbst die streunenden Hunde und Katzen, die Wilhelm kurz zuvor noch bemerkt hatte, waren verschwunden. Er führte sein Pferd in die sichere Scheune, nahm sein Schwert und wartete. Die Stunden vergingen, doch nichts tat sich. Beinahe wäre er eingeschlafen, aber die Aussicht, ein tolles Abenteuer zu erleben und dafür auch noch das schönste Fräulein am Platz zu heiraten hielten ihn wach.
Es war kurz nach Mitternacht, als Wilhelm von einem grauenhaften Schrei aufschreckte. Dem folgte ein erbärmliches Heulen. Wilhelm nahm eine Laterne, konnte aber nichts erkennen. Er lief die Straßen auf und ab, aber zu sehen war nichts.
Kein Ungeheuer, kein Drache und kein Monster welches seinen Mut gefordert hätte. Enttäuscht schlief er nach einigen Stunden ein.

Der erste Sonnenstrahl weckte ihn, es begann ein reges Treiben auf den Straßen, so als wäre nichts geschehen. Traurig ging Wilhelm zum Haus des Gutsherrn.
Katharina war sichtlich froh ihn bei bester Gesundheit zu sehen. "Habt ihr es erledigt?" fragte sie. "Es... es war nicht da" stotterte Wilhelm. "Ich habe es wohl gehört, doch gesehen habe ich nichts."
"Gesehen hat es noch niemand" antwortete die Schöne, "aber es muss von dem Berg hinter dem Dorf kommen, die Fußstapfen sind gut zu sehen."

Wilhelm folgte den Spuren zu dem dicht bewaldeten Berg jenseits des Dorfes. Erst am Nachmittag erreichte er den Gipfel. Als es dunkel wurde, zündete Wilhelm ein Lagerfeuer an und wartete. Es war bereits nach Mitternacht, als er endlich ein Jaulen und Jammern vernahm. Er ging in die Richtung, aus der die Laute kamen.
Schon bald sah er eine Höhle aus dessen Innern ihn zwei riesige funkelnde Augen anstarrten. Das Geheul stoppte jäh.

Eine tiefe Stimme sprach zu Wilhelm "Bist du gekommen, um mich zu retten?"
"Nein, ich bin gekommen um dich zu töten" antwortete Wilhelm furchtlos. Er wuchtete sein Schwert in die Höhe um mit voller Kraft zu zuschlagen, als die Stimme flehte: "Bitte, tue mir nichts, ich bin nur ein armes wehrloses Geschöpf".
Wilhelm senkte sein Schwert und sah im Mondlicht einen abgemagerten riesigen Wolf, der mit seiner rechten Hinterpfote in eine Felsspalte eingeklemmt war.
Sofort befreite er das Tier aus seiner misslichen Lage, spürte er doch, das von diesem Wolf keine Bedrohung mehr ausging. Er war zu schwach um Wilhelm irgendetwas anzutun.
Der Wolf bedankte sich überschwänglich und versprach, alles zu tun, was Wilhelm von ihm verlangte. Bereitwillig gab der junge Mann dem Tier von seinem Proviant, und als der Wolf satt und gestärkt war, erzählte er seine Geschichte:

"Tagsüber schlief ich oder durchstreifte die Wälder, aber in der Dunkelheit bekam ich Angst und fühlte mich einsam. So lief ich fast jede Nacht den Berg hinunter um mit den Leuten zu reden. Aber nie war jemand zu sehen. Ich rannte umher, brüllte und johlte, bis ich müde wurde. Dann lief ich zurück in meine Höhle. Vor einigen Tagen bin ich dann mit meiner Pfote in die Felsspalte geraten. Ich heulte jede Nacht, aber niemand kam, um mir zu helfen. Du bist mein Retter! ich danke dir ewig dafür."

Wilhelm stieg auf Rücken des Tieres und sie ritten zum Andreasmarkt. Als die beiden in der Morgendämmerung den Ort erreichten, staunten die Leute nicht schlecht. Stolz wie ein Ritter auf seinem Ross ritt Wilhelm auf dem Wolf zum Haus von Benedikt und Katharina. Er verkündigte laut, er habe die Bestie gefangen und gezähmt.

Der Gutsherr erklärte diesen Tag zum Festtag. Noch am selben Abend feierte das ganze Dorf die Hochzeit zwischen Wilhelm und Katharina.
Der Wolf spielte ausgelassen mit den Kindern und war so glücklich wie nie zuvor.

 

Hallo und herzlich Willkommen, Nick Tember,

ein Märchen, wieso auch nicht? Ich finde es ganz süß, die Wendung am Schluss gefällt mir, und ganz besonders schön finde ich den Schluss. Toll, dass ein Märchen mal ohne Mord und Totschlag auskommt, die meisten sind ja nüchtern betrachtet doch sehr brutal.
Ich hätte noch den Tag „Kinder“ gewählt, kann es mir sehr gut für kleinere Kinder vorstellen, die eine gruslige Geschichte hören wollen, aber nachts auch noch schlafen können sollen.

Auch die Sprache finde ich passend gewählt. Bei Märchen passiert es leicht, dass der Autor in zu gekünstelt-verschwurbelte Sprache abrutscht, das sehe ich hier nicht. Ich finde sie genau richtig.

Mit der Kommasetzung sowie der Zeichensetzung und dem Zeilenwechsel bei der wörtlichen Rede hast du noch einige Schwierigkeiten. Ich würde dir raten, dir die Regelungen dazu durchzulesen und sie zu verinnerlichen.

Du schreibst sehr, sehr oft „und“. Markiere dir mal alle „und“ im Text, dann siehst du es gut. Ich würde jedes entbehrliche streichen.

Es war einmal vor langer, langer Zeit, als ein junger Mann namens Wilhelm bei seinem Vater in der Mühle arbeitete.

Die Jahre vergingen, (optional, ich würde es setzen) und Wilhelm war zu einem stattlichen Mann herangewachsen.
Hier stimmt die Zeit nicht, es müsste heißen: Willhelm wuchs zu einem stattlichen Man heran.
Da du ihn bereits im ersten Satz als jungen Mann beschreibst, würde ich ihn nicht nochmal zum Mann heranwachsen lassen. Er könnte am Anfang noch ein Junge sein, oder, was ich besser fände, du lässt diesen zweiten Mann-Satz einfach weg. Es bringt der Geschichte nichts, wenn jetzt ein paar Jahre vergehen, da Willhelm sich ja überhaupt nicht verändert im Vergleich zum Beginn.

Er beschrieb den beiden ein Dorf, dessen Bewohner die Nacht mieden wie der Teufel das Weihwasser.
Das finde ich etwas unglücklich formuliert, da man die Nacht ja nicht meiden kann. Man kann vermeiden, bei Nacht draußen zu sein, aber nicht die Nacht selbst.

Sobald die Sonne unterging, versteckten sich Einwohner in ihren Häusern, (optional, ich würde es setzen) und erst bei Sonnenaufgang kamen sie wieder hervor.

Keine hundert Goldstücke, und nicht einmal die in Aussicht gestellte Hochzeit mit Katharina, der Tochter des Gutsherrn Benedikt, würden ihn dazu bringen, noch einmal dorthin zurück zukehren, erzählte er aufgewühlt.
Das „und“ würde ich weglassen, ansonsten müsste das erste Komma weg.

Er freute sich richtig und konnte es kaum abwarten, sein Pferd zu satteln und sich auf den Weg zu machen.

Er ließ sich von dem Wanderer die Route erklären, (optional, ich würde es setzen) und schon am nächsten Morgen

"He, Du"[du], wandte er sich an einen dieser Knechte. "Wo finde ich den Andreasplatz?" [Absatz] Der Knecht sah ihn ungläubig an:[Punkt, nicht Doppelpunkt] "Was willst du dort?", fragte er,[Punkt, nicht Komma] "Niemand geht freiwillig dorthin, wenn er nicht dort geboren wurde. Erst kürzlich hat sich dorthin ein Wandersmann verirrt, aber schon nach einer Nacht ist er wie von Sinnen davon gelaufen [davongelaufen]".

"Ich werde das Ungeheuer, vor dem Ihr solche Angst, habt besiegen und euch dessen [seinen] Kopf zum Frühstück servieren", tönte Wilhelm selbstbewusst.["] Er ritt weiter und kümmerte sich nicht um die abwertende Reaktion des Knechtes.
„Abwertende Reaktion“ klingt erstens in diesem Text völlig fehl am Platz, zweitens kann ich mir darunter nichts vorstellen. Ich würde es einfach weglassen.

Als er sein Pferd an der [die] Tränke vor dem Haus heranführte, bemerkte er auf dem Balkon ein junges Fräulein, das so schön und lieblich war, das [dass] es ihm dem Atem verschlug.

Ohne Zweifel, das war Katharina, die schöne Tochter des Gutsherrn, von der der Wandersmann berichtete.
Besser: das musste Katharina sein
berichtet hatte.

Jemand, der unverkennbar der Hausherr sein musste, öffnete die Türe des protzigen Gebäudes und trat hervor.
Entweder ist er unverkennbar der Hausherr, oder er musste der Hausherr sein. Ich finde es so oder so holprig und würde einfach schreiben: Der Hausherr.

"Junger Mann, was führt euch zu uns?" [Absatz] "[Anführungszeichen weg] Unverblümt aber höflich antwortete der Müller
Müllerssohn, nicht?

Der dicke Gutsherr willigte ein, nahm er doch an, das niemand das Ungeheuer besiegen konnte
Besser: könne

Selbst die streunenden Hunde und Katzen, die Wilhelm kurz zuvor noch bemerkt hatte, waren verschwunden.
Ich finde den Einschub aber unnötig und würde ihn weglassen.

Die Stunden vergingen, aber nichts tat sich. Beinahe wäre er eingeschlafen, aber [Vorschlag: doch] die Aussicht,

Dem folgte ein erbärmliches Heulen, so laut, das die Erde bebte.
Ein Geräusch, das die Erde zum Beben bringt, stelle ich mir sehr tief vor, ein Heulen aber hoch, daher passt das für mich nicht zusammen.

Kein Ungeheuer, kein Drachen oder Monster, welches seinen Mut gefordert hätte.
Ich nehme an, du meinst Drache, nicht Drachen. ;)
Da der Drache maskulin, das Monster aber sächlich ist, haut der Satz nicht ganz hin.
Du kannst entweder schreiben: Kein Ungeheuer, kein Drache und kein Monster.
Oder du stellst den Satz einfach um: Kein Drache, kein Ungeheuer oder Monster.

Der erste Sonnenstrahl weckte ihn, langsam kamen die Bewohner hervor, (optional, ich würde es setzen) und es begann ein reges Treiben

Er ging zum Haus des Gutsherrn, welches das größte und schönste war
Da er das Haus bereits gesehen hat, passt hier diese Erwähnung nicht wirklich. Ich würde es entweder beim ersten Anblick erwähnen oder weglassen.

Diesmal öffnete das junge Fräulein und war sichtlich froh, Wilhelm bei bester Gesundheit zu sehen.

"Habt ihr es erledigt?", fragte sie süß. [Absatz]

Ihm wurde warm ums Herz bei soviel Schönheit.
so viel

"Es..es war nicht da", stotterte Wilhelm.
Es müssen immer drei Auslassungspunkte sein, davor und danach muss ein Leerzeichen gesetzt werden.

"Gesehen hat es noch niemand", antwortete die Schöne

es muss von den Hügeln hinter dem Dorf kommen, [denn] die Fußstapfen sind gut zu sehen."

Wilhelm beschloss, sofort die Fährte aufzunehmen, und folgte den Spuren hinauf auf den [die] dicht bewaldeten Hügeln jenseits der Dorfmauer.

Sein Schwert machte ihn [ihm] zu schaffen, denn es war schwer wie Blei.
Das Gewicht des Schwertes macht ihm zu schaffen, nicht das Schwert selbst. „Schwer wie Blei“ finde ich hier merkwürdig, denn ein Schwert ist aus Stahl und somit selbstverständlich schwer. Schwer wie Stahl halt, der sicher nicht so viel leichter als Blei ist, um den Vergleich zu rechtfertigen. Deswegen würde ich den Nebensatz ganz weglassen.

Hier machte er Rast, und als es dunkel wurde, zündete Wilhelm ein Lagerfeuer an und wartete gespannt bis Mitternacht.

Schon bald kam er an einer Höhle, aus dessen Innern ihn zwei riesige funkelnde Augen anstarrten.
An eine Höhle oder an einer Höhle an.

Das Geheul stoppte je
jäh

und eine tiefe Stimme sprach zu Wilhelm: "Bist du gekommen, um mich zu retten?"

"Nein, ich bin gekommen, um dich zu töten", antwortete Wilhelm furchtlos, wuchtete sein Schwert in die Höhe, um mit voller Kraft zu zuschlagen
Ich würde nach „furchtlos“ einen neuen Satz beginnen.

"bitte [Bitte], tu[e] mir nichts, ich bin nur ein armes Geschöpf". [Absatz]Wilhelm senkte sein Schwert zu Boden und sah im Mondlicht einen abgemagerten, riesigen Wolf,

merkte er doch, das [dass]

Er war zu schwach, um Wilhelm irgendetwas anzutun.

und versprach, alles zu tun, was Wilhelm von ihm, [Kein Komma] verlangte. Bereitwillig gab Wilhelm dem Tier von seinem Proviant, und als der Wolf satt und gestärkt war, erzählte er seine Geschichte:

aber Nachts [nachts] bekam ich Angst und fühlte mich einsam. Und so lief ich fast jede Nacht hinunter in das Dorf, um mit den Leuten zu reden

aber niemand kam, um mir zu helfen.

Der Gutsherr erklärte diesen Tag zum Festtag, optional, ich würde es setzen und noch am selben Abend

Der Wolf spielte ausgelassen mit den Kindern, [kein Komma] und war so glücklich wie nie zuvor.

Ich weiß, das sieht jetzt nach vielen Fehlern aus, aber das liegt fast nur an der wörtlichen Rede und den fehlenden Kommas, die ich nun, soweit ich es gesehen habe, herausgesucht habe, sowie einigen optionalen Kommas, die ich dir hier anraten würde, da das meiner Meinung nach aufgrund der Sprache besser passen würde.
Ansonsten ist deine Rechtschreibung bis auf wenige Kleinigkeiten gut.

Ich werd mir die Geschichte für meinen Zwerg merken, der manchmal gern ein tapferer Held sein möchte, aber doch ein rechtes Sensibelchen und manchmal tagelang erschüttert ist, wenn sein großer Bruder ihm mal wieder irgendwelche gruseligen Sachen zugemutet hat. Ich glaube, er wird die Geschichte mögen und mindestens achtzehn Bilder davon malen. ;)

Liebe Grüße und gute Nacht
raven

 

Guten Abend raven,

vielen Dank für die ausführliche Kritik. Hat mich sehr gefreut. Es ist ein Grund weshalb ich mich hier angemeldet habe. Als ich die Geschichte "meinen Leuten" zeigte, war die Reaktion eher kurz. Von "Naja" über "geht so" bis hin zu "find ich gut". Aber keine ausführliche Kritik und erst recht keine Ratschläge.

Ich werde den Text nochmal prüfen und ggf ändern. Ehrlich, ich habe die Geschichte bestimmt zwanzig mal gelesen, bevor ich sie gepostet habe und mir sind die Dinge die du erwähnst nicht aufgefallen.

Aber eine Frage habe dazu: Was meinst du, wenn du schreibst "optional, ich würde es setzen"? Das ist mir nicht ganz klar. Bitte entschuldige die wahrscheinlich doofe Frage, aber ich bin ja noch neu hier.

Liebe Güße
Nick

 

Keine doofe Frage, ich hätte mich auch klarer ausdrücken können. Das heißt, an diesen Stellen kann ein Komma gesetzt werden, muss aber nicht. Es ist mehr oder weniger Geschmackssache, normalerweise schweige ich dazu, aber beim Stil deiner Geschichte fände ich diese Stellen mit Komma besser. Ist nur meine persönliche Meinung. :)

Dass man Fehler in eigenen Texten nicht sieht, ist normal, das kennt wohl fast jeder von uns.

 

Hallo raven,

ich habe die Änderungen, die du vorgeschlagen hast, weitesgehend vorgenommen. Ich habe auch deinen Rat befolgt indem ich alle "und" markiert habe. tatsächlich waren es über vierzig. Wahnsinn.

Vielen Dank nochmal.

Liebe Grüße
Nick

 

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