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Die Weihnachtsüberraschung

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26.11.2003
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Die Weihnachtsüberraschung

Die Weihnachtsüberraschung...oder eine ganz besondere Schneeflocke...

Die Weihnachtsüberraschung oder
eine ganz besondere Schneeflocke...


„Ich bin schon total aufgeregt was dieses Jahr die Weihnachtsüberraschung ist”,sagte Michelle zu ihrem kleineren Bruder Nick.
Denn Michelle und Nick bekamen bisher jedes Jahr von ihren Eltern zusätzlich zu ihren anderen Geschenken eine kleine Weihnachtsüberraschung.
Im letzten Jahr bekamen die Kinder als Überraschung einen Kurzurlaub für drei Tage mit Mama und Papa im Schnee geschenkt, weil bei ihnen im Winter kaum Schnee fällt.Die Kinder wünschten sich so sehr, einmal mit einem Schlitten im glitzernden Schneegestöber die Berge runterzurodeln.
Davor das Jahr durfte jeder der Kinder zwei Freunde für einen gemütlichen
SPA-BA-PI-VI-Tag einladen.
Jetzt fragt ihr euch was ein SPA-BA-PI-VI-Tag ist?
Das ist ein Spass-Basteln-Pizza-Video-Tag!
Die Kinder bastelten mittags bunte Teelichhalter aus leeren Marmeladengläser.
Danach gingen sie zu Pizza und einem Videofilm über und abends, bevor sie ins Bett gingen hatten sie großen Spaß bei der Kissenschlacht mit Mama und Papa.
Das war der SPA-BA-PI-VI-Tag.
„Aber was wird es dieses Jahr sein?”, Michelle ging der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf.
Es sind waren zwar nur noch zwei Tage bis Heiligabend aber abwarten konnte sie es gar nicht mehr.
„Mama was bekommen wir in diesem Jahr als Weihnachtsüberraschung? Michelle
sagte ich soll dich mal fragen”,bohrte Nick.
„Wenn ich Dir das verrate ist das doch keine Überraschung mehr”,antwortete Mama.
Also von Mama würden sie es nicht erfahren das stand jetzt fest. Vielleicht von Papa.
Was würde es wohl sein?
Mit diesem Gedanken gingen die Kinder abends zu Bett und schliefen vor lauter überlegen erst spät ein.
Am nächsten Morgen am Frühstückstisch bombardierten die beiden
Papa mit ihren neugierigen Fragen.
Aber auch er blieb hart und verriet nichts.
Nach dem Frühstück fuhr Papa mit Michelle auf dem Markt um einen schönen Christbaum auszusuchen. Mama sagte das sie am Donnerstag dort einen Händler mit den allerschönsten Tannenbäumen gesehen hatte.
Der erste Baum war zu klein, der zweite zu dünn aber der dritte der war wunderschön.
Wie gemalt nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu buschig und auch nicht zu kahl.
Genau richtig war er. Mama hatte recht!
Als Papa den Baum bezahlte holte der Verkäufer ein Netz aus seinem Auto um den Baum einzupacken.
Als Michelle sich dem Auto des Verkäufers näherte sah sie in einem Karton, der mit einem dicken Schafsfell ausgelegt war eine Hundemama mit ihren kleinen Welpen.
Als sie das Mädchen sahen winselten und jaulten die Hunde vor Freude.
Der Verkäufer öffnete noch einmal die Türe des Autos und Michelle durfte die kleinen streicheln und knuddeln.
„Na, möchtest du so einen Kleinen geschenkt bekommen?”,fragte der Baumverkäufer Michelle und zwinkerte Papa grinsend zu.
„Ja, gerne hätte ich so einen, Papa bitte darf ich einen haben?”,bettelte Michelle.
Aber Papa erlaubte es ihr nicht.
Michelle hatte sich schon immer so einen Hund gewünscht mit dem sie spielen, spazieren gehen und kuscheln könnte.
Aber Papas Herz war nicht zu erweichen.
So fuhren sie nach Hause und brachten Mama den Christbaum.
Michelle erzählte Nick und Mama von den kleinen Hundebabys und wie böse Papa doch war und ihr keinen Hund erlaubte, obwohl der Verkäufer ihr doch einen schenken wollte. Mama huschte ein grinsen über das Gesicht, blieb aber dennoch ganz ernst und schüttelte nichts sagend mit dem Kopf als sie das hörte.
Sie stellten den Tannenbaum im Wohnzimmer auf, denn Mama, Nick und Michelle wollten ihn ja am Abend schmücken.
Überglücklich waren die Vier als sie erschöpft vor dem festlich
glitzernden und funkelnden Christbaum standen.
Jetzt konnten auch die Eltern es kaum noch erwarten.
Nick und Michelle gingen früh ins Bett denn sie wussten, wenn sie am nächsten Tag aufstehen ist es endlich Heilig Abend.
„Ihr müsst ja einen Bärenhunger haben”,sagte Mama fröhlich gelaunt zu den beiden Kindern.
„Wieso Bärenhunger?”, fragte Nick.
„Na, dann schaut mal auf die Uhr, es ist fast zwölf”, antwortete Mama.
„Wo ist Papa?”,fragte Michelle und setzte sich neben Nick an den Frühstückstisch.
„Ach, der ist eben schnell in die Tie....... ähm...ähm Tiefgarage das Auto parken.
Tiefgarage?
Er muss doch heute noch Oma abholen! Warum stellt er dann das Auto in die Tiefgarage?”, fragte Michelle.
„Kann sein das er da gar nicht mehr daran gedacht hat in der ganzen Weihnachtshektik”, antwortete Mama schnell.
Als Papa nach Hause kam nickte er Mama geheimnisvoll zu.
„Papa, warum hast du dein Auto in der Tiefgarage geparkt wir müssen Oma doch noch abholen?” , fragte Michelle neugierig.
Bevor er darauf antwortete schickte Mama, Michelle und Nick in ihre Zimmer damit sie sich was feines anziehen sollten.
Später fuhr Papa, Michelle und Nick zu Oma um sie abzuholen. Mama blieb zu Hause
und bereitete schon mal das Abendessen zu.
Es gab wie immer am Heilig Abend Bockwürstchen mit Kartoffelsalat.
Papa holte Oma ab und Oma ging mit Michelle und Nick in die Kirche und schauten sich dort das Weihnachtsmärchen an das dort aufgeführt wurde.
Das machten sie jedes Jahr so, damit die Eltern noch etwas Zeit hatten um die Geschenke unter dem Baum zu legen und alles noch etwas festlich zu schmücken.
Nachdem sie aus der Kirche kamen zogen sie schnell ihre Mäntel aus und huschten ins Wohnzimmer.
Nick sagte als erster ein Gedicht auf und sang im Anschluss mit seiner Schwester ein Weihnachtslied.
Was war das? Was bewegte sich dort unter dem Baum in einem Karton?
Nicks Augen wurden immer größer.
Dann folgte auch Michelle seinem Blick und sah den rumpelnden Karton.
„In diesem Jahr bekommt ihr eure Weihnachtsüberraschung als erstes”,verkündete Papa mit einem breiten Grinsen und deutete auf den rumpelnden Karton.
Dieser rumpelnde Karton soll unsere Überraschung sein? Michelle konnte es nicht glauben.
Als sie sich dem Karton näherten hörten sie ein leises winseln.
Sie öffneten vorsichtig den Karton und es blickte ein neugieriger weißer Wuschel mit schwarzen Knopfaugen heraus.
Ein Hund!
Die Kinder waren überglücklich. So einen hatten sie sich schon so lange gewünscht.
Der restliche Abend verlief hektisch mit dem kleinen Wuschel, denn er knabberte die Geschenke an, schubste die Christbaumkugeln mit der Nase durch das Zimmer und stibitzte Nick seine Bockwurst unbeobachtet vom Teller.
Nach dem Essen setzten sie sich zusammen und überlegten einen Namen für das Hundebaby.
In diesem Moment schneite es dicke glitzernde Schneeflocken
wie schon lange nicht mehr.
Am Himmelszelt funkelten und glimmerten tausend kleine Sterne neben dem Mond.
„Welcher Name könnte passen”,überlegte Michelle laut und schaute sich den kleinen
weißen Hund genauer an.
„Snowflake”,schrie Nick lauthals.
„Ja, das ist der passende Name”,riefen alle und waren sich sofort einig.
Mama klärte danach auf das sie sich fast verplappert hatte, als sie sagte Papa sei in der Tie....Papa war nämlich nicht in der Tiefgarage, sondern in der
Tierhandlung eine Leine, Futternapf und anderes Zubehör kaufen.
Mama hatte Snowflake am Donnerstag bei dem Christbaumverkäufer gesehen. Ihr war klar das die Kinder den Wollknäuel als Weihnachtsüberraschung in diesem Jahr bekommen und hatte mit dem Händler abgesprochen das Papa
den Hund holt...und und und.
An diesem Abend konnten die Kinder noch lange nicht schlafen.
Von ihren Betten aus beobachteten sie die im Mondschein funkelnden Sterne und träumten vom Weihnachtsland, dem Rentier Rudolph, vom Weihnachtsmann und Weihnachtsengel und natürlich auch von Snowflake.

 
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Hallo andreamaus,

willkommen auf Kurzgeschichten.de!

Deine erste Geschichte ist niedlich, allerdings enthält sie noch eine ganze Reihe von Fehlern. Die solltest Du noch mal verbessern, dann macht das Lesen bestimmt noch mehr Spaß.

Aus Deinem Profil konnte ich nicht erkennen, wie alt Du bist, aber ich nehme an, daß Du noch nicht so sehr lange schreibst. Deshalb möchte ich vor allem auf eines hinweisen: Du wechselst mehrmals die Zeit, in der Du die Geschichte erzählst. Am Anfang ist alles Gegenwart:

Michelle und Nick bekommen jedes Jahr
Später wechselst Du dann in die Vergangenheit:
Michelle ging der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf
Auch danach entscheidest Du Dich nicht so ganz. Vielleicht magst Du das ja auch noch ändern?

Die Idee mit dem SPA-BA-PI-VI-Tag hat mir gut gefallen. :D

Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf Deine nächste Geschichte.

Schöne Grüße
Roy

 

Hi andreamaus,
ich habe dir schon PMs geschrieben, aber du scheinst sie noch nicht gefunden zu haben. ;)
Klick auf "Mein kg.de", dort kannst du die Private Messages lesen.
Jedenfalls verschiebe ich deine Geschichte jetzt von Kinder in die Weihnachts-Special-Rubrik, dort ist sie gerade in dieser Jahreszeit am besten aufgehoben.

Nochmal herzlich Willkommen auf kg.de!
Kitana

 

Hi Roy Spitzke!
Vielen lieben Dank das Du mich auf meine "Fehler" hingewiesen hast...ist halt eben meine erste Geschichte die ich geschrieben habe... so gut es ging habe ich es verbessert...liebe Grüße andreamaus ;)

 

hi andreamaus, und herzlich willkommen! :)

Schließe mich Roy an, eine nette Kindergeschichte. Die Stelle mit dem SPA-BA-PI-VI-Tag fand ich ebenfalls besonders schön.:)
Ein paar Anmerkungen hab ich noch für Dich...

"Es waren zwar nur noch zwei Tage bis Heiligabend aber abwarten konnte sie es gar nicht mehr." - Komma vor aber

"Mit diesem Gedanken gingen die Kinder abends zu Bett und schliefen vor lauter überlegen erst spät ein." - Überlegen

"Mama sagte das sie am Donnerstag dort einen Händler mit den allerschönsten Tannenbäumen gesehen hatte." - sagte, dass

"Als Papa den Baum bezahlte holte der Verkäufer ein Netz aus seinem Auto um den Baum einzupacken.
Als Michelle sich dem Auto des Verkäufers näherte sah sie in einem Karton, der mit einem dicken Schafsfell ausgelegt war eine Hundemama mit ihren kleinen Welpen." - beide Sätze beginnen mit als. Ist nicht so schön.

"Der Verkäufer öffnete nocheinmal die Türe des Autos und Michelle durfte die kleinen streicheln und knuddeln." - die Kleinen

"Mama huschte ein grinsen über das Gesicht,blieb aber dennoch ganz ernst und schüttelte nichtssagend mit dem Kopf als sie das hörte." - ein Grinsen. Und mit dem Satz stimmt was nicht... es müsste heißen: ...Gesicht, aber sie blieb dennoch...

"Nick und Michelle gingen früh ins Bett denn sie wußten wenn sie am nächsten Tag aufstehen ist es endlich Heilig Abend." Bett, denn Heiligabend

"Kann sein das er da gar nicht mehr dran gedacht hat in der ganzen Weihnachtshektik" - sein, dass

"Bevor er darauf antwortete schickte Mama, Michelle und Nick in ihre Zimmer damit sie sich was feines anziehen sollten.
Später fuhr Papa, Michelle und Nick zu Oma um sie abzuholen." Michelle und Nick ist etws ungeschickt, die Wiederholung. etwas Feines

"Mama klärte danach auf das sie sich fast verplappert hatte, als sie sagte Papa sei in der Tie....Papa war nämlich nicht in der Tiefgarage sondern in der
Tierhandlung eine Leine,Futternapf und anderes Zubehör kaufen." - auf, dass Zubehör finde ich irgendwie in Verbindung mit Tieren ein seltsames Wort....

"Ihr war klar das die Kinder den Wollknäuel als Weihnachtsüberraschung in diesem Jahr bekommen und hatte mit dem Händler abgesprochen das Papa
den Hund holt.........und und und." - klar, dass vond en Punkten reichen drei. ;)


schöne Grüße
Anne

 

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