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Ein wunderschöner Traum
Ich sehe in deine Augen. Ein eigenartiges Gefühl überkommt mich, das ich bei keinem anderen Jungen spüre. Dieses Gefühl ist toll und ich bin glücklich. Wir reden aber nicht miteinander. Du drehst dich um und gehst zu deinem Freund. Ich schaue dir nach und genau in dem Moment, in dem ich mich umdrehen will, guckst du mich an. Du lächelst. Ich gehe weg ohne etwas zu sagen. Habe keinen Ausdruck in meinem Gesicht. Ich weiß, du denkst, dass du mir egal wärst. Du weißt aber nicht, wie sehr du im Unrecht bist und wie doll ich mich über dein Lächeln grad gefreut habe. Wir sind bei unseren Freunden auf einer Party, wo es aber noch nicht sehr voll ist. Es wird auch nicht wild, denn unsere Freunde feiern keine lauten Partys mit viel Alkohol. Ich stehe bei meiner Freundin und erzähle ihr stolz über dich. Wie du mich angeschaut hast. Irgendwie denke ich, dass ich dir auch gefalle. Wir kennen uns eigentlich gar nicht. Nach einer Stunde sehen wir uns wieder. Wir werden einander vorgestellt. Sofort fühle ich mich toll. Ich habe Schmetterlinge im Bauch. Du bist so schön und siehst klug aus. Wir reden nicht. Du scheinst etwas schüchtern zu sein. Meine Freundin flüstert mir ins Ohr, dass sie mit mir reden möchte. Wir gehen für wenige Minuten auf die Toilette. Sie sagt mir, dein Freund hätte ihr erzählt, du findest mich total süß aber, dass es ein Geheimnis wäre. Wir beide gehen zurück zu dir. Zu dritt setzen wir uns in eine ruhige Ecke zum Reden. Dein Freund kommt mit Getränken auf uns zu und setzt sich neben dich. Ich habe das Gefühl, unsere Freunde wollen uns zusammenbringen., doch wir sitzen still auf unseren Plätzen. Bald wir die Party etwas voller und lauter. Aber nicht so laut,dass, wenn wir denn was sagen würden, unsere Worte nicht verstehen würden. Unsere Freunde lassen uns allein. Nun sind wir alleine in der Ecke und gucken uns an. Mir fällt auf, was für schöne Augen du hast! Du lächelst und sagst: gut, dass wir jetzt alleine sind.
Ich finde es auch gut aber das sage ich dir nicht. Ich lächle nur ganz zurückhaltend. Du kommst näher. Du riechst sehr gut. Ich trinke meine Cola auas und stelle das leere Glas auf den Tisch vor mir ab. Dann gucke ich dich an und fange an zu lachen. Ich weiß nicht, warum aber du lachst mit. Dann reden wir etwas miteinander. Ich spüre, dass ich Gefühle für dich habe, obwohl wir uns noch nicht lange kennen. Ich vertraue dir und fühle mich sehr wohl in deiner Gegenwart. Ich glaube, es ist "Liebe auf den ersten Blick". Ich weiß, dass es bei dir genauso ist und, dass du das Selbe für mich empfindet. Das erkenne ich in deinen strahlenden Augen. Ich fühle mich als wären wir zusammen. Ein Paar. Aber das sind wir nicht. Leider. Irgendwann kommt es zu einem kurzen, süßen Kuss. Kein leidenschaftlicher, eher ein zurückhaltender. Keiner hat ihn bemerkt. Nicht mal unsere Freunde. Sie lachen grad über einen Witz nicht weit weg von uns sitzend. Als sie zu uns kommen, glauben sie die Hoffnung mit uns verloren zu haben, denn wir reden wieder nicht miteinander. "Wer nicht will, der hat schon." Sagen sie. Doch wir beide kennen die Wahrheit. Wir lieben uns. Dein Handy klingelt. Es ist deine Mutter. Du sollst bitte nach Hause kommen.