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Es gibt Welten...

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17.07.2009
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Es gibt Welten...

Es gibt eine Welt, in der es Bäume gibt, die Lichter tragen statt Früchte.
Eine Welt, in der sich der Tod nicht anschleicht. Er schickt seine Töchter und sie greifen mit kalten Händen nach dir, sie nehmen dich mit und legen dich schlafen im hohlen Stamm des Baumes des Lebens. Dort liegt dein Körper auf
ewig und wer sich traut, kann ihn besuchen kommen und sieht dich dort liegen, als wäre nie etwas geschehen, denn der Tod kann diesen Ort nicht betreten. Doch bevor seine Töchter dich dorthin bringen, nimmt er deinem Körper die Seele und deine Besucher wird er als weißer Rabe beobachten, der einzige Vogel dem es gestattet ist in den Wipfeln besagten Baumes zu sitzen.
In dieser Welt kann man alles haben, wenn man weiß, wie man mit dem Feuer reden und mit den Wellen flüstern kann, wie man an Mond und Sternen zieht und wie man Honig aus der Luft pflückt.
Denn wer mit dem Feuer reden kann, der hat immer Licht auch in den dunkelsten und kältesten Winkeln dieser Welt und wer mit den Wellen flüstern kann, der wird jeden Winkel der Welt entdecken und alles finden können was er sucht, denn Wasser gibt es überall. An Mond und Sternen muss man ziehen können um die Nacht zu rufen, in der man sich verstecken kann und den Tag zu wecken, wenn man den blauen Himmel und die Wolken sehen möchte, denn sie zeigen einem die Zukunft. Und nur, wer den Honig aus der Luft pflücken kann, wird die Töchter des Todes besänftigen können, denn sie lieben Honig, er ist der Atem der Welt, doch in ihrer Anwesenheit kann niemand atmen, nicht einmal die Welt selbst.
Es gibt dort auch ein Königspaar, es ist der Winter, und seine Königin ist die Sommer. Sie waren Menschen und ihre Liebe ist die größte die es geben kann, denn wenn man nur einen lieben kann, nur einen berühren kann, dann sehnt man nach ihm auf ewig. Die Sommer pustet die Zukunft in die Wolken und gibt das Salz ins Meer. Ihr Mann füttert die Schneeflocken und hängt jeden Abend und jeden Morgen Sonne, Mond und Sterne in den Himmel. Ab und an kann man einen der beiden treffen, immer dann, wenn ihnen die Menschen fehlen. So sieht man den Winter manchmal auf einer Parkbank und kann sich neben ihn setzen, auch wenn man ihn nicht berühren kann, so kann man ihn doch bitten, es in diesem Jahr einmal wieder Schneien zu lassen. Die Sommer sitzt gerne am Meer und atmet die salzige Luft und wenn man sie dort trifft, dann kann man sie vielleicht bitten einem die Zukunft zu nennen, doch auch sie kann man nicht berühren. Der Winter ist der Einzige, der dies vermag, denn nur seine Kälte schmilzt nicht unter ihrer Hitze.
Das größte Geheimnis jedoch, ist die Grenze dieser Welt. Denn wo auch immer man sie gerne verlassen würde, trifft man auf den Weltenspringer. Er balanciert auf der Grenze, die für ihn ein dünner roter Faden ist und er selbst ist so dünn wie Papier, wegen der Welten die ihn zwischen sich zusammen drücken. Er lässt einen nicht durch, denn ein Menschenleben reicht nicht aus um auch nur eine einzige Welt ganz zu erkunden und so werden alle die eine weitere einatmen zu Unsterblichen, die auf ewig eine Aufgabe in der ihren haben müssen, bis sie begreifen, dass sie selbst in der Unendlichkeit nie eine ganze Welt erfassen können.
Doch ist der Weltenspringer einmal müde und ein Ausweltler atmet die Luft deiner Welt, dann sitzt du vielleicht am Strand oder auf einem Kai und siehst wie sich ein erleuchtetes Fenster im Wasser spiegelt, blickst an der Fassade des Hauses hinauf, nur um feststellen zu müssen, dass das Wasser in diesem Moment nicht das Fenster deiner Welt spiegelt, denn die Bewohner des Hauses sind schon lange zu Bett gegangen.

 

Hallo Astoraeia,

willkommen auf KG.de.
Du hast ein paar gute Ideen in deiner Geschichte, aber sie liest sich mehr wie eine Zusammenfassung, und nicht wie eine wirkliche Geschichte. Es gibt keine Handlung.
Du könntest, als Beispiel, jene Welt aus der Sicht eines Menschen dieser Welt erklären. Was wäre wenn der Weltenspringer absichtlich oder versehentlich einen Menschen mit über die Grenze nimmt? Er würde sich bestimmt über sehr vieles wundern, und vielleicht auch einiges aus dem Gleichgewicht bringen.

Du hast eine Schöne Bildsprache, wenn du es schaffst daraus eine Story zu machen, kann da was wirklich gutes draus werden. :)

Gruß
Shinji

 

Hallo Astoraeia!

Da sind noch ganz arg viele Rechtschreibfehler drin. Schau:

Es gibt eine Welt(Komma) in der es Bäume gibt, die Lichter tragen statt Früchte.
Eine Welt(Komma) in der sich der Tod nicht anschleicht. Er schickt seine Töchter und sie greifen mit kalten Händen nach dir, sie nehmen dich mit und legen dich schlafen im hohlen Stamm des Baumes des Lebens. Dort liegt dein Körper auf ewig und wer sich traut(Komma) kann ihn besuchen kommen und sieht dich dort liegen(Komma) als wäre nie etwas geschehen, denn der Tod kann diesen Ort nicht betreten.

Schau doch da nochmal drüber.

yours

 

Hallo Astoraeia, willkommen bei kg.de

yours hat Recht, deiner Geschichte fehlt ein riesiger Sack Kommas. Du kannst noch mal im Allgemeinen Infothread hier im KC nachgucken, wo du welche hinpacken kannst.
Zur Korrektur hast du vier Wochen Zeit, danach wird die Geschichte gelöscht. Aber es ist ja nicht mehr viel, ich bin sicher, du schaffst das. Wenn du fertig korrigiert hast, kannst du einen der KC-Moderatoren per PM anschreiben.

gruß

 

Hallo und Willkommen bei uns!

Ja, wirklich ganz hübsche Bilder, aber eine richtige Geschichte konnte ich hier nicht finden. Auf mich wirkt das alles wie eine Hintergrundskizze für eine Geschichte, die ich mir sehr interessant vorstellen kann.
Das mit dem Atmen fand ich da allerdings ein bisschen sehr esoterisch. Dass der Springer keine Leute über die Grenze lässt, weil ein Leben zur Erkundung einer Welt nicht ausreicht, ist eine etwas magere Begründung. Also ab dem großen Geheimnis hast du für mich den Faden verloren. Das klingt so ganz anders und passt meines Erachtens nicht besonders gut zur anderen Hälfte.

der letzte Satz bleibt komplett rätselhaft. Habe ich nicht ganz durchschaut.

Der Anfang aber, der strotzt nur so von interessanten Ideen. Mach doch eine Geschichte daraus! Könnte mir gefallen. Übrigens, ich würde die Geschichte ehrlich gesagt in die Rubrik »Seltsam« verschieben lassen.

Herzliche Grüße
Georg

 

Aloha,

da es um eine fremde Welt geht, denke ich, dass Du hier zumindest in der richtigen Rubrik bist. Dennoch sehe auch ich den Text nicht als Geschichte an. So schön die ein oder andere Formulierung auch sein mag; viele Leser werden nach dem 1. Absatz aussteigen.
Was Du bisher zeigst ist der Rahmen. Denke Dir eine Geschichte aus, die in diesem Rahmen spielt und das Ganze kann interressant werden. Dabei solltest Du darauf achten, den Text mit Handlung zu beginnen. Es sollte eine Hauptfigut geben, die einen Konflikt zu bewältigen hat. Anders kannst Du hier niemals Spannung aufbauen. Wenn es dann noch den ein oder anderen Dialog gibt, sind wir einen großen Schritt weiter.

Grüße
Jörg

 

Hallo Astoareia,

du schilderst eine fremde und wunderbare Welt, die mich an das Schlaraffenland oder Little Nemo denken lässt. Auch bin ich der Meinung, dass eine Geschichte nicht unbedingt Handlung haben muß und dass Kreativität in deinem Text steckt. Insbesondere die Figur des Weltenwandlers hat mir gut gefallen. Dennoch könnte der Text noch etwas Feinschliff vertragen.

In dieser Welt kann man alles haben, wenn man weiß, wie man mit dem Feuer reden und mit den Wellen flüstern kann, wie man an Mond und Sternen zieht und wie man Honig aus der Luft pflückt.
Das erscheint mir etwas willkürlich und deine Erklärungen können mich ebenfalls nicht überzeugen.

Und warum kann ausgerechnet der Winter die Sommer (vielleicht besser Lady Sommer oder so) berühren, wo er doch als Wesen der Kälte besonders anfällig gegenüber ihrer Hitze sein sollte?

Auch in dieser surrealen Welt solltest du die Logik nicht völlig außer acht lassen, dann wird es deinen Lesern leichter fallen darin einzutauchen...

Ansonsten gefällt mir der mystische/ esoterische Anstrich deine Geschichte. Wenn du dich dazu entscheidest, sie noch einmal zu überarbeiten, erscheint es mir nicht zwingend notwendig sie in ihrem Wesenskern zu verändern und handelnde Personen/ einen Plot einzuführen. Vielmehr könntest du versuchen deine fiktive Welt in sich stimmiger erscheinen zu lassen.

LG kaipi

 

Also eine Frage davon kann ich beantworten:

Zitat:
Und warum kann ausgerechnet der Winter die Sommer (vielleicht besser Lady Sommer oder so) berühren, wo er doch als Wesen der Kälte besonders anfällig gegenüber ihrer Hitze sein sollte?

Wessen Kälte wäre denn absoluter als seine? Gegensätze ziehen sich an nicht? Er ist so kalt, dass es nur ihr nichts ausmacht ihn zu berühren und sie ist so heiß, dass nur er, von seinem Körper aus Eis geschützt es durch ihre Hitze bis zu ihr schafft. Außerdem gibt es kein Paar, das Sehnsüchtiger aufeinander warten muss oder nicht? Schließlich stehen sie sich immer gegenüber im Kreis der Jahreszeiten.

Zu der anderen Sache kann ich nur sagen; ja es ist willkürlich gewählt und ich mag meine Gründe dafür. =)

 

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