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Es gibt zuviele davon

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10.05.2001
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Es gibt zuviele davon

Viele Einheimische müssen bereits in jungen Jahren ihre Erfahrung mit Ausländern machen. Des öfteren werden arische Bürger schon im Kindesalter mit dem Problem "Ausländer" konfrontiert. Der Anblick seit Monaten nicht gewaschener fettiger Haare und der starke Mundgeruch, kombiniert mit dem dreckigen Teint des Ausländers, sowie die unreine Kleidung, dessen Dreckspuren auf die letzte eingenommene Kümmelspeise hinweisen, bleiben dem inländischen Kind leider nicht erspart.
Der Umgang mit dem Ton der mangelhaften verbalen Ausdrucksfähigkeit des Ausländers ist dem Einheimischen eine weitere unzumutbare Handlung.
So ist es dem Einheimischen nicht zu verdenken, dass er in der Schule lieber unter seinesgleichen sitzt, spielt und anderweitig kommuniziert. Das Ausgrenzen der Ausländer aus dem Alltag, welcher in der Schule beginnt, ist somit denkbar zu verzeihen, ja, sogar zu würdigen.
Auch den eifrigen Lehrkräften ist logischerweise zuzustimmen, dass sie eher auf die arische Brut fördernd eingehen und die Ausländer völlig ausser Acht lassen.
Schlimm sind allerdings die Pausen. Nein, nicht nur, dass die Ausländer nichts arbeiten, dass sie aber auch noch auf den öffentlichen Hof scheißen, bloß weil man ihnen den Zugang zu den fein säuberlichen, hygienischen Toiletten untersagt, sie aber trotzdem den Naturdrang nicht unterdrücken können, bis sie in ihre Lehmhäuser zurückkehren, macht die Ausländer innerhalb der inländischen Bevölkerung unliebsamer und unsympathischer denn je. Folglich ist auch der Versuch des Ausländers, jene Harnausscheidung mit Hilfe inländischer Sträucher zu beseitigen, eine unverzeihliche Aktion.
Darüber hinaus ist die belästigende Anwesenheit der Ausländer, das den liebenswerten reinrassigen Kindern Beiwohnenwollen, unter keinen Umständen zu tolerieren. Der störende Blick des Neiders ist unschwer auf dem Gesicht des Ausländers zu erkennen, der die lebhafte Kinderschar mit einem Fluch zu belegen versucht.
Jedoch ist das verbrecherische Verhalten der Ausländer auf dem Heim - und Schulweg der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Es ist nicht nur das Anfallen der netten, zuvorkommenden inländischen Klassenkameraden, nein, als ob das nicht genügen würde, da sind noch die Fälle mit diversen Sachbeschädigungen und Diebstahlsdelikten, vor allem Mundraub. Wie glücklich können wir, die reinrassigen Inländer, uns da nur schätzen, dass wir so tüchtige und patriotische Gesetzeshüter haben, die um jeden Preis versuchen, uns von jener Plage genannt "Ausländer" bestmöglich fernzuhalten. Doch auch die emsigsten Schutzmänner sind mit der Zeit derart überarbeitet und überfordert, dass sie leider den Überblick verlieren.
Es gibt einfach zuviele davon, darüber klagen die meisten Inländer.
Gerade hat ein eifriger Wachtmeister sich wieder einen Ausländer geschnappt. Er bringt den Ausländer nun an seinen Bestimmungsort, nämlich hinter Schloss und Riegel. Adolf wird es sich in Zukunft sicherlich zweimal überlegen, ob er so ohne Weiteres in das inländische Lokal reinspaziert und sich einen Döner bestellt.

 

Hallo Sumu,

erst mal danke für deinen Beitrag.

Warst Du irgendwie ein klein wenig gefrustet als Du diese Geschichte geschrieben hast? Würde mich mal interessieren, denn schließlich denkt ja nicht jeder so über Ausländer.

Woher weißt du denn, wie ich über mich selbst denke? :D
Na, nur ein kleiner Scherz!
Da muß ich dich wahrscheinlich enttäuschen, denn im Gegenteil, ich war ziemlich gut drauf, als ich dieses Werk zu Papier gebracht habe. Jede dieser Formulierungen hatte eine belustigende Wirkung auf mich.
Schließlich wußte ich ja, wer der Ausländer ist. :D

Diese Geschichte spiegelt auch in keinster Weise meine Ansichten über Ausländer wider. Ich habe lediglich gelernt, potentielle Ansichten anderer mit Humor aufzufassen.
Ausserdem: denkst du denn, in meiner Eigenschaft als Nicht-Deutscher sei es angebracht, so über Ausländer zu denken? ;)

Gruß,
Hendek

 

Hallo Hendek,
ich muss zugeben, ich habe so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte.

Wenn ich dich richtig verstehe, hast du in deiner Geschichte in satirischer Form alle Vorurteile und Diskriminierungserscheinungen aufgelistest, die dir bisher begegnet sind.

Dabei gibt es zwei Probleme:

1) Die Geschichte könnte man falsch verstehen( Zwar nicht unbedingt wahrscheinlich, aber möglich ).

Das wäre nicht das schwierigste Problem, da man eventuell vorhandene Missverständnisse beiseite räumen könnte.

2) Andere, patriotische( im nicht-negativem Sinee ) Menschen könnte sich tatsächliche an dieser Geschichte stören, da du manchmal vielleicht etwas relativierend pauschalisierst( "meisten Inländer" ), es trotzdem insgesamt kein schönes Bild hinterlässt.

Deutschland wird nicht explizit genannt, jedoch ist der letzte Satz mehr als eindeutig.

Ich persönlich habe nichts gegen die Geschichte einzuwenden. Ich habe nur die Befüchrtung, dass wenn bestimmte Menschen das lesen, sie sich dadurch etwas angegriffen fühlen.

Ich werde die Geschichte erstmal so stehen lassen.

Ich werde aber sicherheitshalber den Webmaster informieren.

Ich hoffe, du hast Verständnis dafür.

Grüße, Kritiker.

 

Ist geklärt. Die Geschichte war vorher ja auch schon online, also don't panic (R.I.P., Douglas).

 

Ok,
wollt´ ja auch nur sicher gehen.

Find ich eigentlich auch gut, dass solche provokanten Geschichte veröffentlicht werden.

Grüße, Kritiker.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hm, seltsam, als es das erste mal veröffentlicht wurde, hat es überhaupt nicht soviel Aufruhr gegeben unter dem gemeinen Volk (siehe dazu den Thread gestartet von Paddy)...nun ja, äh, die Zeiten ändern sich anscheinend. :eek:

@Kritiker:

Mirko ist mir ja schon zuvorgekommen mit der Antwort, was deine Bedenken betrifft, die zweifelsohne berechtigt sind.

1) Die Geschichte könnte man falsch verstehen( Zwar nicht unbedingt wahrscheinlich, aber möglich ).
Du meinst also weniger als möglich aber mehr als überwiegend wahrscheinlich?
Hast es ja auch schon selbst beantwortet.
2) Andere, patriotische( im nicht-negativem Sinee ) Menschen könnte sich tatsächliche an dieser Geschichte stören, da du manchmal vielleicht etwas relativierend pauschalisierst( "meisten Inländer" ), es trotzdem insgesamt kein schönes Bild hinterlässt
Damit sich eben diese speziellen Menschen nicht angegriffen fühlen, habe ich diese Geschichte ja unter der Rubrik Satire veröffentlicht und nicht unter Gesellschaft oder Alltag/Sonstige.
Des weiteren ist diese Geschichte ja eigentlich nichts im Hinblick auf Nicolas Borns Kurzgeschichte Der Neger im Lokal! :read:

Last but not least,

Ich werde aber sicherheitshalber den Webmaster informieren.
Ich hoffe, du hast Verständnis dafür.
Natürlich, denn es ist gerade dieses Verständnis, das Leuten wie mir möglich macht, jemanden zu tolerieren wie dich! :D
Na dann, nichts für ungut!

Gruß,
Hendek

 

Hm, seltsam, als es das erste mal veröffentlicht wurde, hat es überhaupt nicht soviel Aufruhr gegeben unter dem gemeinen Volk...

Hey Serkan aka Hendek,
es ist doch gerade dieser Aufruhr, den sich Autoren wünschen, stimmts? :D

Wäre doch langweilig, wenn Leute sich nicht provozieren lassen würden. ;)

Die Geschichte "Der Neger im Lokal" habe ich noch nicht gelesen, aber das werde ich dann natürlich sofort nachholen.
:king:

Danke für deine nahezu unbegrenzt scheinende Toleranz für Leute wie mich.

Dann kann ich ja mal anfangen, die Kurzgeschichte an sich zu kritisieren <IMG SRC="smilies/devilfinger.gif" border="0">

Aber bitte nicht <IMG SRC="smilies/punch.gif" border="0">

Grüße, Kritiker.

 

@Kritiker:

Was so die Provokation im großen und ganzen betrifft, kann ich dir eigentlich zustimmen; solange sie natürlich nicht eskaliert!
:eek: :o :( :mad: :xxlmad: :messer: :baddevil:

Bezüglich alles andere: You´re welcome!

 

Hi, bin ganz neu hier und hab deine Geschichte gerade gelesen. Ein herzliches DANKESCHÖN für soviel Provokation. Ich glaube, manchmal bringt das einfach mehr als viel "Drumrumgerede". Kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass die Geschichte falsch aufgefasst wird, ist offensichtlich genug, denke ich. Gruß, A-N-N-A

 

Drei Nachrichten von der kleinen stephy... <IMG SRC="smilies/heilig.gif" border="0"> :

1. Ich hab die Geschichte auch gelesen (wer hätt's gedacht? höhö :rolleyes: ).

2. Ich hab die Geschichte auch verstanden... <IMG SRC="smilies/smokin.gif" border="0">

3. Ich fand sie aber trotzdem nicht sooo besonders, also; das Thema spricht mich inzwischen überhaupt nicht mehr sonderlich an, wie ich ganz ehrlich sagen muß, weil es mir zu sehr ausgedappt wird. <IMG SRC="smilies/cwm28.gif" border="0"> Schlecht geschrieben ist die Story ja nicht, kann man nicht meckern ( <IMG SRC="smilies/znaika.gif" border="0"> ) aber ich sag ja; das Thema... das Thema... <IMG SRC="smilies/cwm28.gif" border="0">

Griasle
stephy

 

Mahlzeit ...

Wie? Hendek ist kein Inländer? Unglaublich! Skandal! Sofort ein Rollkommando vorbei schicken ...

Rollt! Morphin!

 

Erstmal glaube ich nicht, dass jemand diese Story ernst nimmt und vielleicht sagt: "Ja, genau, endlich sagt mal jemand die Wahrheit über die scheiß Ausländer!", schließlich sind wir hier erstens vernünftige Menschen, zweitens steht das ganze unter Satire und drittens glaube ich nicht, dass unsere lieben Freunde von rechts überhaupt lesen können. :D

Mein Problem mit dem Text ist folgendes: Es pauschaliert. Und zwar auch unter den Inländern! Es gibt nämlich auch sehr nette Deutsche und Österreicher!!! Ich würde sogar behaupten, die Mehrzahl von uns deutschsprachigen ist äußerst tolerant.

Im übrigens scheint mir ein Problem kaum mal angesprochen zu werden: Die differenzierte Haltung Ausländern gegenüber. Unmut erregen ja zumeist jene aus dem Osten, während ich noch nie von Ausschreitungen gegen Amerikaner, Franzosen, Spanier, etc. gehört habe. Das scheint einfach unsere immer noch tiefverwurzelte Furcht vor den "Wilden" aus dem Osten zu sein. Gerade in Österreich, im Rückblick auf die Türken-Belagerungen. Wobei ich mich frage, wie ein Türke dies historisch sieht?!? :confused:

Ach, und eines möchte ich noch loswerden:
Die EU-Sanktionen wegen der FP-Regierungsbeteiligung waren SCHEISSE!!!! Und haben diese Regierung überhaupt erst so gestärkt, dass sie immer noch an der Macht sitzt. Vielen Dank deshalb an die herzensguten Franzosen, wo eh nur dauernd Ausländer verprügelt und sogar umgebracht werden oder an die Italiener, wo Neo-Faschisten ungerührt ihren Blödsinn verzapfen dürfen. Und natürlich herzlichen Dank an Deutschland, das so tapfer auf das rassistische, faschistoide Österreich eingeschlagen hat.

VIELEN DANK, EU!!! :mad:

 

Hallo Rainer,

glaube nicht, dass dieser Beitrag unbeantwortet bleibt; momentan fehlt mir hierzu aber die nötige Zeit.
In zwei bis drei Wochen kann ich naeher auf deinen Beitrag eingehen, wenn ich wieder daheim bin...


Grüsse, Hendek

 

In zwei, drei Wochen kann ich mich aber nicht mehr an deinen Beitrag erinnern! :D

Ne, mach das mal!

 

Also, fangen wir mal ganz von vorne an:

@A N N A:

Freut mich natürlich, wenn die Geschichte Anklang bei dir gefunden hat und umsomehr beglückt es mich, dass du deinen ersten Beitrag meiner Geschichte gewidmet hast. :rotfl:


@stephy:

Dass du dich mit der Geschichte nicht anfreunden könntest, dass hatte ich bereits billigend in Kauf genommen, als ich es hier reingestellt habe. :p
Nee, aber im Ernst, dass dir solche Themen nicht zusagen, ist verständlich, im Rückblick auf die Diskussionen zuvor; ist halt nicht jedermanns Sache, diese Thematik. :sick:


@Morphin:

Hey, Heiko, ich warte immer noch auf das Rollkommando... :susp:


@Rainer:

Mein Problem mit dem Text ist folgendes: Es pauschaliert. Und zwar auch unter den Inländern! Es gibt nämlich auch sehr nette Deutsche und Österreicher!!! Ich würde sogar behaupten, die Mehrzahl von uns deutschsprachigen ist äußerst tolerant.
Was hast du für ein Problem? Die Inländer hier sind doch gar keine Deutschen, geschweige den Österreicher?!
Nebenbei bemerkt, ich habe niemals behauptet, die Mehrzahl von euch Deutschsprachigen seien intolerant. :rolleyes:
Was das Pauschalisieren (ich denke doch, dass du pauschalisieren gemeint hast und nicht pauschalieren - wenn nicht, korrigiere mich bitte!) im allgemeinen betrifft, so habe ich diese Frage bereits Kritiker beantwortet.
Meine Güte, ist halt ´ne Satire, muss ja nicht alles für bare Münze nehmen. ;)
Im übrigens scheint mir ein Problem kaum mal angesprochen zu werden: Die differenzierte Haltung Ausländern gegenüber. Unmut erregen ja zumeist jene aus dem Osten, während ich noch nie von Ausschreitungen gegen Amerikaner, Franzosen, Spanier, etc. gehört habe.
Es ging hier ja auch nicht darum, differenzierte Haltungen sichtbar zu machen, sondern lediglich darum, bestimmte Ansichten zum Ausdruck zu bringen.
Dass zumeist Ausländer aus dem Osten Unmut erregen, dem kann auch ich nicht abhelfen, zumindest nicht als Einzelperson.
Das scheint einfach unsere immer noch tiefverwurzelte Furcht vor den "Wilden" aus dem Osten zu sein. Gerade in Österreich, im Rückblick auf die Türken-Belagerungen. Wobei ich mich frage, wie ein Türke dies historisch sieht?!?
Ich denke zwar nicht, dass das hier das richtige Forum dafür ist, kann man ja aber trotzdem mal kurz darauf eingehen.
Da ich ja nicht in Österreich lebe, sondern in Deutschland, kann ich nicht viel über die Gemüter dort (Österreich) berichten, da bist du um einiges besser informiert als ich.
Was die Belagerung im besonderen angeht, so war es doch tatsächlich Schicksal, dass ihr euch auch beim zweiten Mal habt nicht erobern lassen. Doch zuletzt wären alle guten Dinge drei gewesen - was meiner Ansicht nach auf jeden Fall hätte versucht werden müssen! :baddevil:
Ich blicke heute noch dokumentativ mit Begeisterung auf jene Zeit zurück und male mir dann und wann aus, wie Europa heute wohl Aussehen würde, wäre jene Aktion meiner Vorfahren geglückt.
Ein anderer historischer Aspekt, dass die Kreuzzüge nach sich gezogen haben, ist der lang bewährte Streit um die Aufnahme der Türkei in die EU. Offiziell wird dies zwar nicht erwähnt, doch nach logischer Schlussfolgerung ist es ersichtlich. Da kann mir keiner kommen und behaupten, von wegen Menschenrechte - als man Griechenland, Spanien und Portugal aufgenommen hat, waren die Menschenrechtsverletzungen das Hauptkriterium, das für einen Beitritt dieser Länder in die EU sprach, um eine bessere Kontrolle in diesen Ländern durchzuführen.

Alles in allem, gastronomisch gesehen waren die Belagerungen auf jeden Fall ein Erfolg für euch, aus dem ihr satten Profit geschlagen habt:
Erstens seid ihr dank uns in den Genuss von Kaffee gekommen;
Zweitens sind uns zu Ehren die Croissants entstanden. ;)


Gruß, Hendek

 

Hallo!
Hola – was ist denn das? Ein echter Farbtupfer im Geschichtengewirr. Da komme ich doch nicht umhin, auch einige nette Sätzlein nach des Autors Mühen, Analysen und fundierten Recherchen hinzuzufügen.
Demangemessen sollte die Mär doch mit einem Beitrag abgefrühstückt sein, aber die bestechende Absicht des Autors trifft ins Schwarze: Sie provoziert. Eine provokante Ausländergeschichte im rechtslastigen Deutschland. Wieviel Mut muß der Autor mitbringen, um dies in diesen Zeiten zu veröffentlichen. Momentan werden hier in der Stadt gerade sämtliche amerikanische Stadtteilzentren, Kasernen etc abgeschottet und durch Armee bewacht.
Also erst einmal einen Glückwunsch für den Mut, die Souveränität der Schilderung, den Handlungsstrang, die Dramaturgie und die Höhepunkte.
Aber schauen wir uns die Abhandlung stückweise an:

„Viele Einheimische müssen bereits in jungen Jahren ihre Erfahrung mit Ausländern machen.“
Zunächst Plural: Die Einheimischen machen Erfahrungen. Das ist nicht so schlimm, aber schlimm ist irgendwie bestimmt das was da kommt, wenn das so anfängt.

“ Des öfteren werden arische Bürger schon im Kindesalter mit dem Problem "Ausländer" konfrontiert. Der Anblick seit Monaten nicht gewaschener fettiger Haare und der starke Mundgeruch, kombiniert mit dem dreckigen Teint des Ausländers, sowie die unreine Kleidung, dessen Dreckspuren auf die letzte eingenommene Kümmelspeise hinweisen, bleiben dem inländischen Kind leider nicht erspart.“

Da sind die Recherchen bißchen nebengegangen: Kinder sind nicht Bürger, sondern Einwohner. Bürger werden Sie erst später. Arische Bürger gibt es nicht. Da bist Du bißchen in der Zeit verrutscht. Macht nix.
Wenn Dreckspuren auf der Kleidung sind, muß es statt dessen, „deren“ heißen. Ist sonst bißchen falsch. Macht aber auch nix.
Eine gewisse Steigerungsfähigkeit in der treffenden Wortwahl liefert der Autor jetzt mit „inländischem Kind“. Das gibt es. Jedes Kind, was hier rumspringt ist quasi ein „inländisches Kind“, sonst würde es ja in Spanien oder so Purzelbäume schlagen. Dann ist es in der Folgerung des Textes ein ausländisches Kind. Was machen wir bei dem Chaos eigentlich während der Urlaubszeit, wenn so viele deutsche Kinder im Ausland sind. Oh wei Oh wei....
Allerdings schleicht sich jetzt und dummerweise ein Fehler herein. Scheinbar ist mit dem inländischen Kind, das deutsche Kind gemeint. Jaja...macht aber auch nicht unbedingt was.
Also das mit dem Mundgeruch und so ist echt eklig.
Wie Kümmelspeise? Sind das Kümmel oder ist das halbverdauter, also angekauter Kümmelbrei? Das hätt mich jetzt interessiert.

„Der Umgang mit dem Ton der mangelhaften verbalen Ausdrucksfähigkeit des Ausländers ist dem Einheimischen eine weitere unzumutbare Handlung.“

He? Handlung ist aktiv. Zuhören (ich schätze das ist mit der etwas unbeholfenen Ausdrucksweise „Umgang mit dem Ton“ gemeint) ist passiv. Folgerichtig kann Zuhören keine Handlung sein. Genauso liest sich auch der ganze Satz – schräg.
Wenn also dieser Absatz die Unzumutbarkeit des Zuhörens durch den Aufbau des Satzes und beim Lesen unterstreichen soll – ist es voll gelungen. Glückwunsch.

„So ist es dem Einheimischen nicht zu verdenken, dass er in der Schule lieber unter seinesgleichen sitzt, spielt und anderweitig kommuniziert. Das Ausgrenzen der Ausländer aus dem Alltag, welcher in der Schule beginnt, ist somit denkbar zu verzeihen, ja, sogar zu würdigen. „

Das stimmt nicht: Der fängt nicht in der Schule an. In der Bildzeitung habe ich von rein deutschen Säuglingsstationen gelesen. Oder nicht? Irgendwas war doch da.

Ach so: „Das Ausgrenzen“ bedingt im Normaldeutsch zwangsweise die Folgerung „welches“, nicht welcher. Besser wäre auch „die Ausgrenzung“+“welche“.

„Auch den eifrigen Lehrkräften ist logischerweise zuzustimmen, dass sie eher auf die arische Brut fördernd eingehen und die Ausländer völlig ausser Acht lassen.“

Ich dachte schon die quälen die so mit Rohrstock und auf den Arsch. In der Schule wird geschrieben, in der Schule wird gelacht, bis der Lehrer „pitschpatsch“ macht.
Das passt aber nicht: Brut ist negativ behaftet. Jetzt wäre die „arische Brut“ ja was Schlechtes in des Schreibers Absicht. Paradox.
Also wenn das böse und ungerecht klingen soll, richtig fies sozusagen – schlage ich irgendwo im Text „ausländische Brut“ vor und „arischen Nachwuchs“ als neutrale bis positive Bezeichnung.
Die Logik der Lehrkräfte erschließt sich dem geduldigen und lernbereiten Leser nicht. Sie ist nicht existent.
Die Lehrkräfte freuen sich aber: Endlich sagt mal einer, die sind fleißig und eifrig und nicht immer das Gejaule, die hätten so viel Ferien „und schaffen eh nix, die Leerkörper“. Hier tröpfelt der Autor die Andeutung differenzierterer sozialer Kritik den Problemen bei, was zu einer Komplexität der abgehandelten Bereiche führt.

„Schlimm sind allerdings die Pausen. Nein, nicht nur, dass die Ausländer nichts arbeiten, dass sie aber auch noch auf den öffentlichen Hof scheißen, bloß weil man ihnen den Zugang zu den fein säuberlichen, hygienischen Toiletten untersagt, sie aber trotzdem den Naturdrang nicht unterdrücken können, bis sie in ihre Lehmhäuser zurückkehren, macht die Ausländer innerhalb der inländischen Bevölkerung unliebsamer und unsympathischer denn je. Folglich ist auch der Versuch des Ausländers, jene Harnausscheidung mit Hilfe inländischer Sträucher zu beseitigen, eine unverzeihliche Aktion. „

Wie geht das? Das würde ich doch mal genau wissen gerne. Wie nehme ich inländische Sträucher zu Hilfe für meine Harnausscheidung? Muß ich die Abknicken und dann draufhauen bis es vorne mehr schmerzt als in der Blase Druck ist? Geht das mit Palmen nicht? Das sind dann also Gebrauchtgebüsche sozusagen...Und Kinderarbeit ist doch abgeschafft, oder?
Also ich kenne ein paar Türken, die sind in Ordnung. Wieso sollen die jetzt gleich unbeliebt sein? Also bei der letzten Kerb habe ich in den Busch gepinkelt...

„...das den liebenswerten reinrassigen Kindern Beiwohnenwollen, unter keinen Umständen zu tolerieren. Der störende Blick des Neiders ist unschwer auf dem Gesicht des Ausländers zu erkennen...“

Was wollen die? Den Kindern beiwohnen? Jetzt aber...So ne Sauerei. Und der Neider ist dann ein Pädophiler! Boah! DAS IST SHOCKING! Also mit Kindern und Tieren hört der Spaß auf... . Das macht aber jetzt was!Da hilft auch ab 18 nix mehr das fällt unter StGb!

„Jedoch ist das verbrecherische Verhalten der Ausländer auf dem Heim - und Schulweg der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Es ist nicht nur das Anfallen der netten, zuvorkommenden inländischen Klassenkameraden, nein, als ob das nicht genügen würde, da sind noch die Fälle mit diversen Sachbeschädigungen und Diebstahlsdelikten, vor allem Mundraub.“

Wäre besser, man macht da vier,fünf Sätze draus. Sonst ist das so umständlich und gekünstelt und wirkt wie gewollt und nicht gekonnt.

„Gerade hat ein eifriger Wachtmeister sich wieder einen Ausländer geschnappt. Er bringt den Ausländer nun an seinen Bestimmungsort, nämlich hinter Schloss und Riegel.“

Ach, ich dachte in Abschiebehaft oder in das ausländische Heimatland. Da ist er dann praktisch auch Inländer sozusagen. Wieso ist die Zelle sein Bestimmungsort? Wurde der da geboren? Ist der Polizist Arier? Hier bleiben doch einige Fragen offen. Schade, näherte sich der Autor hier doch der Spannungskurve der Geschichte.

„Adolf wird es sich in Zukunft sicherlich zweimal überlegen, ob er so ohne Weiteres in das inländische Lokal reinspaziert und sich einen Döner bestellt.“

Also wenn das der Adolf ist, der hat nie Döner gegessen. Moment mal...wieso inländisches Lokal? Also hier gibt’s Döner beim Türken. Aber die Geschäfte gab es nicht mehr im 3. Reich. Was denn nu?
Ist der Adolf nun ein Hinweis auf eine Zeit vorher, da hätte es aber das Lokal nicht mehr gegeben oder spielt das heute und ... nee da gibt es den Adolf nicht mehr (obwohl ich gehört hab, der lebt noch zusammen mit Elvis irgendwo).
Nee...das wird nicht rund.
Macht aber nix.

Spaßeken beiseite:
Alles in allem also eine weder stilistisch, noch sprachlich noch irgendwie auch nur durchschnittliche Geschichte, die aber eines hat: Sie ist bißchen unbeholfen. (Macht aber nix)

Allerdings verfehlt der Text durch die vielen grammatikalischen Fehler seine Intention von einem „Inländer“, äh...“Bürger?“, „Arier“...also sowas halt, geschrieben worden zu sein und gerät unfreiwillig in die Satire, das jemand der mit der deutschen Sprache noch etwas auf Kriegsfuß steht, sich hier auslässt. 10jähriger oder so.
Zunächst wollte ich vorschlagen den Text in die Rubrik „Seltsam“ zu verschieben. Aber mit diesem Gedanken erhält er eine Daseinsberechtigung,der im i Punkt und sozusagen humorischen Klimax der Satire - dem Copyright "all rights reserved" am Fuße der Geschichte - explodiert.
Diesem zumindest galt mein größter Lacher nach dem Studium, meinte ich den wahren Scherz erkannt zu haben.
Auch hier besticht der Mut: 99% aller durchschnittlich intelligenten Menschen, die Autor dieses Werkes wären, würden die getroffenen statements niemals bejahen, helfen hier nicht einmal mehr Entschuldigungen wie „Hatte was getrunken!“, "Wurde erpresst" und ähnliche Ausflüchte, was sich zu gleichen Teilen durch den Inhalt, wie die Ausdrucks- und Erkenntnisfähigkeit des Textes bedingt. Genau in dieser Konstellation führt er sich selbst ad absurdum.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Frank,

erst einmal danke dafür, dass du dir soviel Zeit genommen hast, eins meiner Werke genauer unter die Lupe zu nehmen.
Doch genug der einschmeichelnden Worte. Deine krampfhaft-bemühte Art, sarkastisch zu wirken, kommt nicht einwandtfrei herüber, da müßtest du noch an deiner Sprachgewandtheit bißchen feilen. Macht aber nichts. Kannst ja noch was vom Rainer abgucken.
Insofern enthält deine Kritik keine sachlichen Anhaltspunkte, sie füllt lediglich den unbegrenzten Spielraum der Interpretation.

Sie provoziert. Eine provokante Ausländergeschichte im rechtslastigen Deutschland.
Das hast du geschrieben. Ich habe weder behauptet, diese Geschichte spiele sich in Deutschland ab, noch habe ich geschrieben, Deutschland sei rechtslastig.
Da sind die Recherchen bißchen nebengegangen:
Habe niemals behauptet, recherchiert zu haben.
Kinder sind nicht Bürger, sondern Einwohner. Bürger werden Sie erst später.
Aha. Bei euch sind also alle, die keine Volljährigkeit erlangt haben, staatenlos? Interessant.
Mit der Erlangung der Volljährigkeit ist man erst wahlberechtigter Bürger. Da haben wir wohl was verwechselt. Macht aber nichts.
Arische Bürger gibt es nicht.
Ich glaube nicht, dass ich hier zum wiederholten Male erwähnen muss, dass es sich hierbei um eine Satire handelt, wo auch eine Hyperbel ihren Platz einnehmen darf. Macht aber nichts. Ich erkläre es immer wieder gern.
Scheinbar ist mit dem inländischen Kind, das deutsche Kind gemeint.
Mache von deinem Interpretationsspielraum Gebrauch.
Wie Kümmelspeise? Sind das Kümmel oder ist das halbverdauter, also angekauter Kümmelbrei? Das hätt mich jetzt interessiert.
Ebenfalls nicht erläuterungsbedürftig.
He? Handlung ist aktiv. Zuhören (ich schätze das ist mit der etwas unbeholfenen Ausdrucksweise „Umgang mit dem Ton“ gemeint) ist passiv. Folgerichtig kann Zuhören keine Handlung sein. Genauso liest sich auch der ganze Satz – schräg.
Nein, dem war nicht so gemeint. Eigentlich sollte dieser eine Satz die ganze potentielle Konversation miteinbeziehen, also auch die Gestik. Hat aber anscheinend seine Wirkung verfehlt. Macht aber nichts. Wird mich wahrscheinlich nur ein Leben lang begleiten jetzt.
Das stimmt nicht: Der fängt nicht in der Schule an. In der Bildzeitung habe ich von rein deutschen Säuglingsstationen gelesen. Oder nicht? Irgendwas war doch da.
Das stimmt schon. Für die Kinder in dieser Geschichte fängt der Alltag nunmal in der Schule an. Soviel Freiraum hat der Autor ja noch, dass er den Alltag dort beginnen lässt, wo er es möchte?! :p
Ach so: „Das Ausgrenzen“ bedingt im Normaldeutsch zwangsweise die Folgerung „welches“, nicht welcher. Besser wäre auch „die Ausgrenzung“+“welche“.
Sollte sich bereits erübrigt haben. Sollte dem nicht so sein:
Danke für die grammatikalische Zuordnung. Zwar sehr lehrreich, hier jedoch fehl am Platz.
Ich dachte schon die quälen die so mit Rohrstock und auf den Arsch. In der Schule wird geschrieben, in der Schule wird gelacht, bis der Lehrer „pitschpatsch“ macht.
Das passt aber nicht: Brut ist negativ behaftet. Jetzt wäre die „arische Brut“ ja was Schlechtes in des Schreibers Absicht. Paradox.
Also wenn das böse und ungerecht klingen soll, richtig fies sozusagen – schlage ich irgendwo im Text „ausländische Brut“ vor und „arischen Nachwuchs“ als neutrale bis positive Bezeichnung.
Die Logik der Lehrkräfte erschließt sich dem geduldigen und lernbereiten Leser nicht. Sie ist nicht existent.
Die Lehrkräfte freuen sich aber: Endlich sagt mal einer, die sind fleißig und eifrig und nicht immer das Gejaule, die hätten so viel Ferien „und schaffen eh nix, die Leerkörper“. Hier tröpfelt der Autor die Andeutung differenzierterer sozialer Kritik den Problemen bei, was zu einer Komplexität der abgehandelten Bereiche führt.
Überlasse ich deinem Interpretationsspielraum.
Wie geht das? Das würde ich doch mal genau wissen gerne. Wie nehme ich inländische Sträucher zu Hilfe für meine Harnausscheidung? Muß ich die Abknicken und dann draufhauen bis es vorne mehr schmerzt als in der Blase Druck ist? Geht das mit Palmen nicht? Das sind dann also Gebrauchtgebüsche sozusagen..
Kannst ja mal jene Stadt besichtigen, die Bewohner zeigen es dir dann schon, wie du zu verfahren hast.
Und Kinderarbeit ist doch abgeschafft, oder?
Also, der Witz ist mir echt zu hoch... :confused:
Also ich kenne ein paar Türken, die sind in Ordnung. Wieso sollen die jetzt gleich unbeliebt sein?
Habe ich nie behauptet.
Also bei der letzten Kerb habe ich in den Busch gepinkelt...
Glückwunsch, dann bist du ja um eine Erfahrung reicher als ich...
Was wollen die? Den Kindern beiwohnen? Jetzt aber...So ne Sauerei. Und der Neider ist dann ein Pädophiler! Boah! DAS IST SHOCKING! Also mit Kindern und Tieren hört der Spaß auf... . Das macht aber jetzt was!Da hilft auch ab 18 nix mehr das fällt unter StGb!
Eigentlich habe ich ja die Anwesenheit schildern wollen, aber deine Erläuterung ist auch nicht schlecht. Übrigens:
das Strafgesetzbuch kürzt man mit StGB ab, nicht mit StGb.
Wäre besser, man macht da vier,fünf Sätze draus. Sonst ist das so umständlich und gekünstelt und wirkt wie gewollt und nicht gekonnt.
Vorschlag angekommen, glaube aber nicht, dass er Anklang finden wird. Ich rekonstruiere doch so ungern meine Sätze! :rolleyes:
Ach, ich dachte in Abschiebehaft oder in das ausländische Heimatland. Da ist er dann praktisch auch Inländer sozusagen. Wieso ist die Zelle sein Bestimmungsort? Wurde der da geboren? Ist der Polizist Arier? Hier bleiben doch einige Fragen offen. Schade, näherte sich der Autor hier doch der Spannungskurve der Geschichte.
Tja, ist halt doch immer wieder überraschend, wenn die Gedankengänge des Lesers sich mit den Gedankengängen des Autors nicht als kongruent erweisen.
Also wenn das der Adolf ist, der hat nie Döner gegessen. Moment mal...wieso inländisches Lokal? Also hier gibt’s Döner beim Türken. Aber die Geschäfte gab es nicht mehr im 3. Reich. Was denn nu?
Ist der Adolf nun ein Hinweis auf eine Zeit vorher, da hätte es aber das Lokal nicht mehr gegeben oder spielt das heute und ... nee da gibt es den Adolf nicht mehr (obwohl ich gehört hab, der lebt noch zusammen mit Elvis irgendwo).
Nee...das wird nicht rund.
Macht aber nix.
Anscheinend kennen wir beide einen ganz anderen Adolf. Also, der Adolf, den ich kenne, der isst schon nichts anderes mehr ausser Döner. Macht aber nichts.

So, mal wieder ernst in der Runde.
Wie bereits am Anfang mitgeteilt, geht deine Kritik in keinster Weise sachlich in das Geschehen ein, sie schildert lediglich die Interpretationsergebnisse.
Ebenfalls scheinen dir die Regeln der Interpunktion nicht bekannt zu sein, zumal du des öfteren dazu neigst, hier und da mal ein Komma wegzulassen, woraufhin der Sinn bei einigen Sätzen komplett flöten geht. Hier einige Beispiele:

...schlimm ist irgendwie bestimmt das was da kommt, wenn das so anfängt.
Richtig müßte es heißen: "...schlimm ist irgendwie bestimmt das, was da kommt, wenn das so anfängt.".
Jedes Kind, was hier rumspringt ist quasi ein „inländisches Kind“,...
Richtig müßte es heißen:
"Jedes Kind, was hier rumspringt, ist quasi ein ´inländisches Kind´,...".
Oh wei Oh wei....
Richtig müßte es heißen:
"Oh wei, oh wei...".
Scheinbar ist mit dem inländischen Kind, das deutsche Kind gemeint.
Richtig müßte es heißen:
"Scheinbar ist mit dem inländischen Kind das deutsche Kind gemeint.".
Das leitet hier keinen Relativsatz ein, deshalb ist das Komma zuviel des Guten.
Also das mit dem Mundgeruch und so ist echt eklig.
Richtig müßte es heißen:
"Also, das mit dem Mundgeruch und so ist echt eklig.".
Ich dachte schon die quälen die so mit Rohrstock und auf den Arsch.
Richtig müßte es heißen:
"Ich dachte schon, die quälen die so mit Rohrstock und auf den Arsch.".
Also wenn das böse und ungerecht klingen soll,...
Richtig müßte es heißen:
"Also, wenn das böse und ungerecht klingen soll,...".
Muß ich die Abknicken und dann draufhauen bis es vorne mehr schmerzt als in der Blase Druck ist?
Richtig müßte es heißen:
"Muß ich die abknicken und dann draufhauen, bis es vorne mehr schmerzt als in der Blase Druck ist?".
Also ich kenne ein paar Türken, die sind in Ordnung.
Richtig müßte es heißen:
"Also, ich kenne ein paar Türken, die sind in Ordnung.".
Also bei der letzten Kerb habe ich in den Busch gepinkelt...
Richtig müßte es heißen:
"Also, bei der letzten Kerb habe ich in den Busch gepinkelt...".
...nee da gibt es den Adolf nicht mehr...
Richtig müßte es heißen:
"...nee, da gibt es den Adolf nicht mehr...".

Macht aber nichts. Muss ja heutzutage nicht jeder die deutsche Sprache beherrschen, um andere auf grammatikalische Fehler aufmerksam zu machen. ;)

Na dann, nichts für ungut!

Hendek

 

:D Ich habe nichts hinzuzufügen, möchte nur anmerken, dass ich euren Privatdisput sehr lustig finde!
Solange das nicht gehässig wird...

Auf jeden Fall gut gekontert, Hendek! ;)

 

:confused:

Hendek ist doch gar kein Türke. Hendek ist Heidelberger, oder?
Ich habs mir überlegt mit dem Rollen. Bis ich die 60 km nach Heidelberg gerollt bin, kann ich auch hier auf Dich warten.

Friede und langes Leben

Heiko

 

Hi Hendek!
Danke für Deine Antwort. Habe Sie gerade gelesen und finde Sie lustig. Hast Dir ja echt Mühe gemacht. Mal schauen, vielleicht schreibe ich noch mal was. Wie Du weißt, braucht man da bißchen Muße zu und momentan ist es etwas hektisch. Außerdem habe ich gerade bei Deiner Geschichte gemerkt, das Kritiken schreiben mindestens genauso viel Arbeit macht wie ne Geschichte.
...und das mit den Kommas – stimmt. Gab immer Punktabzug – in jeder Arbeit, die ich ablieferte. Auch da musste ich grinsen, denn ich dachte dieses Damoklesschwert ist nun endgültig an mir vorübergegangen. Doch dann kamst Du....

Der Punkt ist – wenn wir die Diskussion weiterführen, weiß ich nicht, wohin das führen soll. Viele Deiner Ausführungen müßte man sachlich richtigstellen (staatenlos etc.), andere erklären (Kinderarbeit), die meisten aber kann man einfach und zur allgemeinen Belustigung so stehen lassen (nein – diesmal nicht ironisch gemeint).
Letztendlich kann man sich über dieses doch etwas schale trojanische Pferd Deiner „Satire“ auseinandersetzen, die dann aber mit Adolf etc überspitzt wird.
Aber – wie gesagt – ich bin nicht ganz sicher, wo das hinführen sollte, oder was Ziel ist.

Man kann es auch so stehen lassen, das ich Dir begründet dargelegt habe, warum ich die Geschichte grottenschlecht fand, mit das Schlechteste was es hier zu lesen gab – sorry – aber das ist eben meine Meinung, und Du wunderhübsch drauf gekontert hast.

Jetzt las ich vor ein paar Tagen diese neue Geschichte da im Kaufhaus und müßte schon wieder einen Roman zu schreiben, aber Du leidest dann irgendwann unter der Vorstellung, ich säße nur hier und warte drauf eine story zu zersägen und das will ich nicht.


Viele Grüße

 

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