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Es kommt wieder

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02.04.2007
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Es kommt wieder

Als Eric das stickige Schulgebäude hinter sich ließ, atmete er auf. Die Sonnenstrahlen fluteten an ihm vorbei und warfen einen Schatten auf den heißen Asphalt. Ob sie da sein würde?
Trotz dass er jetzt im Prüfungsstress war und sich eigentlich auf andere Dinge konzentrieren sollte, wanderten seine Gedanken immer wieder zurück zu ihr und sein sonst so kluger Geist ließ ihn auf einmal im Stich.
Aber es war ein zu schöner Tag für traurige Gedanken.
Den Rucksack auf dem Rücken, schlenderte er gemächlich zum Marktplatz. Ihm genügte ein kurzer Blick, um sie in dem Getümmel ausfindig zu machen. Heute trug sie einen kurzen schwarzen Rock, und ihre Füße waren genauso wie ihre Beine nackt. Durch den Straßenstaub hatten sich ihre Fußsohlen grau gefärbt. Die Sonne spielte mit ihren langen blonden Strähnen und warf tanzende Schatten auf die breite Holzbank, auf der Hannah Platz genommen hatte.
Hannah – sein kleines Mädchen.
Sie hatte den Blick von ihm abgewandt. Als er seine Hand auf ihre Schulter legte, fuhr sie zusammen und wirbelte herum. „Eric“, stieß sie hervor und atmete erleichtert aus. Ihre glitzernden Augen zogen ihn sofort wieder in den Bann. „Du hast mich vielleicht erschreckt.“ Es tat ihm gut, ihre warme weiche Haut unter seiner Hand zu spüren. Deswegen ließ er sie noch einen Moment länger auf ihrer Schulter liegen.
Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem von Traurigkeit geprägtem Gesicht aus, als er ihren verwirrten Blick sah. Er ließ sich neben ihr auf der Bank nieder und nahm seinen Rucksack vom Rücken. Seine zarte Statur ließ die beiden nebeneinander wie Gleichaltrige aussehen, obwohl Eric um einiges älter war.
Eric ruckte ungeduldig auf seinem Platz hin und her. Er spürte die Leidenschaft, die zwischen ihnen in der Luft hing und es erfüllte ihn mit der altbekannten Unruhe.
„Und, wie war deine Arbeit in Chemie?“, fragte er fast schon nebenbei und tastete nach ihrer Hand. Gekonnt zog Hannah ihre Finger zurück in ihren Schoß und spielte mit ihrem Ring, um seiner Berührung zu entgehen. Eric bemerkte die Geste, ließ es aber wortlos geschehen. Anfangs hatten ihn solche Dinge noch verletzt, aber mittlerweile hatte er sich daran gewöhnen müssen.
Sein durchdringender Blick unterzog ihrem Gesicht eine Musterung. „Du trägst schon wieder diesen dunklen Lidschatten“, stellte er mit einem belustigten Unterton fest, ohne eine Antwort auf seine Frage abzuwarten.
„Was denn, wenn es dir nicht gefällt …“, setzte Hannah spitz an, aber er unterbrach sie, indem er ihre Hand von ihrem Schoß zog und seine Finger mit ihren verhakte. Ihre schlanke Hand vibrierte leicht und übertrug die Spannung auch auf seine Finger. Für einen Moment verharrten sie still und atmeten ihre gegenseitige Erregung ein. Ein Seufzer entfuhr ihren blassen Lippen, dann entzog sie ihre Finger mit Gewalt den seinen.
„Eric, du weißt doch …“
„Psst“, machte er nur und strich noch einmal kurz über ihre Hand, bevor er sie in Ruhe ließ. Er nahm sich vor, sich nicht immer von seiner riesigen Liebe zu ihr blenden zu lassen. Doch schon bevor er den Gedanken zu Ende gedacht hatte, wusste er, dass er ihn in den nächsten Minuten schon wieder brechen würde. Resignierend griff er nach seinem Rucksack und wollte aufstehen, doch ihre zupfende Hand an seinem Shirt ließ ihn innehalten.
„Eric, es war doch nicht so gemeint.“
Mit einem seelenruhigen Lächeln wandte er sich wieder ihrem engelsgleichen Gesicht zu. Ihr treuherziger Blick entschädigte ihn für alles, was sie ihm je zugefügt hatte und so ließ er sich wieder auf die Bank zurückfallen.
„Ich weiß doch, dass du es nie so meinst wie du es sagst. Aber wenn du nicht mit mir reden magst … heute hast du wohl wieder einen schlechten Tag, hm?“ Verständnisvoll strich er ihr kurz über ihr nacktes Bein. Es schien ihm, als würden elektrische Blitze zwischen ihrer und seiner Haut zucken.
Hannah vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Der rote Fingernagellack schimmerte im Sonnenlicht. „Ach Eric, was soll ich dazu nur noch sagen.“, flüsterte sie leise. Dann hob sie wieder ihr Gesicht und ihr Blick schien von Dramatik getränkt. „Mittlerweile ist jeder Tag ein schlechter Tag. Wie soll ich das nur Mike klarmachen, ich meine … er liebt mich doch ... “
Eric unterbrach sie, indem er seine Arme um ihren kleinen zerbrechlichen Körper legte. Er sog den Duft ihres Haares ein und spürte, wie sie sich enger an seine Brust schmiegte. Dass dieser Moment nicht von langer Dauer sein konnte, wusste er. Schon bald würde ihr schlechtes Gewissen sie wieder zurückreißen. Doch es tat so unendlich gut, ihren Körper wieder einmal näher zu spüren.
Wie vorausgeahnt löste sie sich nach einer kurzen Zeit aus seiner engen Umarmung und stand auf. Hastig kramte sie in ihrem Rucksack, doch Eric war schneller. „Suchst du vielleicht so was?“
Dankbar griff Hannah nach der angebotenen Zigarette und steckte sie sich eilig mit ihrem Feuerzeug an. Kopfschüttelnd betrachtete er sie. „Rauchen macht die ganze Sache auch nicht besser.“, sagte er. „Das ist Gift für dich.“
„Machst du dich lustig über mich?“, fuhr sie ihn an, dann zog sie wieder tief an der Zigarette und betrachtete ihn abfällig. Doch auch diese Geste änderte seinen vertrauensseligen Blick nicht, was sie noch nervöser zu machen schien. Sie trat von einem Fuß auf den anderen, während sie zu Ende rauchte. Er deutete lachend auf ihre nackten Füße und meinte: „Vielleicht soll ich dir Geld spenden für ein paar neue Treter. Dir scheint kalt zu sein.“
Mit wutentbranntem Blick ließ sie die Zigarette zu Boden fallen und trat sie mit ihrem nackten Fuß aus. Zum Beweis ihrer gespielten Überlegenheit verzog sie nicht mal das Gesicht, als sie die heiße Asche an ihrer Fußsohle spürte. Dann ließ sie sich zurück auf die Bank niedersinken und blickte ihn gereizt an.
„Meine Güte, Hannah, heute bist du aber wirklich gar nicht gut drauf.“
In ihren Augen stand Verzweiflung, als sie ihre Hände um seinen Hals legte und ihn zu sich zog. In diesem Moment versank die Welt um ihn herum im Nichts, es gab nur sie und ihn. „Verdammt, das bin ich auch nicht. Wie auch? Wie soll man so jemanden wie dich nicht lieben können?“, flüsterte sie leise.
Dann berührten sich ihre trockenen Lippen kurz.
Eric schmeckte die Zigarette von vorhin, blickte in die tränengefüllten Augen, bevor er die eigenen verschloss. Er zog sie wieder zu sich, um noch einmal diesen Geschmack zu bekommen. Das Gefühl der Sehnsucht hatte so lange an ihm gezehrt. Und jetzt, hier, inmitten der Menschenmassen, küsste sie ihn öffentlich vor den Augen aller. Wie konnte sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren? Wenn sie doch nicht einmal mit ihm kurz Händchen halten konnte, ohne das sie am Rande der Verzweiflung stand? Doch es war ihm egal. Er wollte es so lange genießen, bis sie sich wieder ruckartig von ihm lösen würde. Um ihm wieder zu sagen, dass sie das nicht konnte. Dann würde er wieder bis zum nächsten Mal warten müssen.
Aber das war es wert.

 

Dankeschön fürs Lesen! Wäre schön wenn es Kritik gäbe, ich bin offen dafür :-) (Dies ist übrigens meine zweite Geschichte - also ich bin noch grün hinter den Ohren hier)
LG Shelly

 

Hallo Shelly!

Dein zweiter Text? Egal, trotzdem noch ein herzliches Willkommen von mir.

"Ihr seid doch selber nicht besser, dachte sie hochnäsig und zog einen Schmollmund. Wer weiß, ob ihr überhaupt noch etwas füreinander empfindet." => Was hat das "füreinander empfinden" mit "nicht besser sein" und überhaupt mit der Situation zu tun?

"auf der Hannah Platz genommen hatte." => Den Namen am Besten gleich im zweiten Satz unterbringen (statt des "sie").

"Menschenmenge, die sich in ihrer Heimatstadt auf dem alten Marktplatz tummelten." => Menschenmenge ist Einzahl, also tummelte.

„Du hast mich vielleicht erschreckt." Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem von Traurigkeit geprägtem Gesicht aus."
=> Du solltest immer einem Zeilenumbruch machen, wenn du von jemandem, der etwas sagt zu jemandem anders wechselst. Das erleichtert das Lesen.

„Eric, du weißt doch…" => Leerzeichen vor den drei Punkten.

„Psst.", machte er nur" => Hier muss der Punkt weg. Das kommt noch öfter vor, aber da du den Fehler nicht immer machst, denke ich, dass du die Zeichensetzungsregel kennst.

„Das ist Gift für dich.", sagte er." => Und warum gibt er ihr dann eine Zigarette?

„In deinem Alter sollte man so etwas noch nicht tun." => Ich dachte bisher, Eric wäre im selben Alter. Wenn er das nicht ist, solltest du es schon früher in den Text bringen.

"Wie soll man so jemanden wie dich nicht lieben können?" => Entschuldige, ich verstehe deinen Text nicht. Ich war davon ausgegangen, dass sie in Mike verliebt ist. Oder was hatte die Anspielung auf ihn sonst zu bedeuten?

"Wie konnte sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren?" => Was? Einen älteren Mann zu küssen? Oder habe ich alles falsch verstanden?

Tja, bei mir kommt der Inhalt deines Textes nicht an. Ich habe keine Ahnung, worum es wirklich geht. Vielleicht könntest du dich klarer ausdrücken?

Übrigens: Was kommt wieder?

Grüße
Chris

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Chris!
Erst einmal vielen vielen Dank für deine Kritik.
Ich habe jetzt versucht, alles etwas zu verbessern (hoffentlich habe ich dabei nicht noch mehr Fehler reingemacht). Leider bringt das auch alles nichts, wenn das Verständnis der Geschichte auf der Strecke bleibt.
Ich wollte eine typische Situation schildern, wie es sicher schon vielen Jugendlichen ergangen ist. Schade nur, dass es nicht ankam :-(
Vielleicht hättest du noch ein paar Tipps für ein besseres Verständnis?
Ich würde mich über eine Antwort freuen!
Liebe Grüße
Shelly

 

hallo shelly,

auch von mir ein "Willkommen".

Also bei mir kam es schon beim Lesen der Geschichte an. Ich finde den Plot gut, wie ich grundsätzlich alltägliche Geschichten gut finde, aber an der Umsetzung - verzeihung - hapert es noch etwas. Einiges hat Chris ja schon angemerkt, von mir noch folgendes:

Du wechselst am Schluß die Perspektive. Zunächst erzählst du nur aus der Sicht von Hannah, dann am Ende auf einmal aus der Sicht von Eric. Das finde ich nicht gut. Warum erzählst du nicht die ganze Geschichte aus Erics Sicht. Dann hast du auch die Gelegenheit, Hannah noch etwas geheimnisvoller zu machen und Erics Gefühle für sie deutlicher und motivierter zu beschreiben. Denn gerade der Schluß - losgelöst vom übrigen Text - gefällt mir nämlich sehr gut:

Eric schmeckte die Zigarette von vorhin, blickte in die tränengefüllten Augen, bevor er die eigenen verschloss. Er zog sie wieder zu sich, um noch einmal diesen Geschmack zu bekommen. Das Gefühl der Sehnsucht hatte so lange an ihm gezehrt. Und jetzt, hier, inmitten der Menschenmassen, küsste sie ihn öffentlich vor den Augen aller. Wie konnte sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren? Wenn sie doch nicht einmal mit ihm kurz Händchen halten konnte, ohne das sie am Rande der Verzweiflung stand? Doch es war ihm egal. Er wollte es so lange genießen, bis sie sich wieder ruckartig von ihm lösen würde. Um ihm wieder zu sagen, dass sie das nicht konnte. Dann würde er wieder bis zum nächsten Mal warten müssen.
Aber das war es wert.

Viele Grüße vom Platoniker

PS: Man sollte sich nie dazu verführen lassen, außerhalb der Geschichte zu erzählen, was man sagen wollte. Nur so als Tipp.

 

Vielen Dank Platoniker! Dein kleines Lob hat mich froh gestimmt (dann kann es ja doch nicht so danebengegangen sein).
Dass ich letztendlich dann ausgeplappert habe, was die Geschichte bedeuten soll, tut mir leid. Ich mach es rückgängig ;-)
Über den Rest, das ich aus der Sicht von Eric erzählen soll, werde ich mich später noch einmal setzen. (Heut abend nicht mehr). Die Fassung aus Erics Sicht kann ich ja dann zum Besten geben, dann kannst du ja urteilen ob dir diese besser gefallen hat.
Vielen Dank nochmal, ich habe mich sehr gefreut!
Liebe Grüße
Shelly

 

Also hier und heute doch noch meine überarbeitete Verfassung von "Es kommt wieder". Ich hoffe, es ist mir halbwegs gelungen, mich in Eric hineinzuversetzen. Ich öffne es als extra Beitrag, damit das aus Hannahs Sicht auch noch zu lesen ist. Ich hoffe, ich bekomme wieder Kritik, das wäre wirklich lieb.

 
Zuletzt bearbeitet:

--- Ich habe mich für die obrige Fassung aus Erics Sicht entschieden ---

 

Hallo Shelly!

Ist die Eric-Version nun so etwas wie eine verbesserte?
Ich muss dir sagen, dass es hier nicht üblich ist, Textversionen in den Antworten zu verstecken, die werden auch kaum gelesen, denn, Erstens: Viele Leser lesen erst den Text, dann die Antworten, und ärgern sich dann darüber, wenn sie eine verbesserte Version finden, denn warum hat man dann die erste gelesen; Zweitens: Viele lassen ihren Cursor nur über den Titel streifen, lesen den Text an und entscheiden danach, ob sie den Text anklicken oder nicht.
=> Übrigens, die Eric-Version habe ich nur angelesen, aber mir ist sofort aufgefallen, dass da Sorgfalt fehlt. Es sind ziemlich viele Fehler drin.

Ein weiterer Punkt: Platoniker hat dir gesagt, dass man seine Texte nicht im Nachhinein erklären soll. Im Grunde ist es auch so, denn der Text sollte für sich selbst sprechen.
Ich habe allerdings nach dem Inhalt gefragt, und du fragst mich nach Verbesserungsvorschlägen. Die kann ich aber nur machen, wenn ich weiß, wohin der Text steuert.

Okay, ich habe deinen Text noch einmal gelesen. Weitere Tipps von mir:

"das nebeneinander her über" => Das "her" kannst du streichen.

"beiden nebeneinander wie Gleichaltrige aussehen, obwohl Eric um einiges älter war." => Das ist gut, denn so komme ich inhaltlich den Text um einiges näher.

"„Du trägst schon wieder diesen dunklen Lidschatten.", stellte er" => Okay, dann muss ich es wohl doch erklären: Wenn nach der wörtlichen Rede der Satz weitergeht, also Komma, usw., wird am Ende der wörtlichen Rede der Punkt weggelassen. (Ausrufe- und Fragezeichen bleiben dagegen stehen.)

"Wie soll ich das nur Mike klarmachen," => Es ist immer noch unklar, wer dieser Mike ist, wie Hannah mit ihm verbandelt ist, oder nicht. Wenn du ihn erwähnst, will der Leser auch wissen, was es mit ihm auf sich hat.

"Mit wutentbranntem Blick lies sie die Zigarette" => ließ (kommt schließlich nicht von lesen)

Das Ende ist für mich immer noch nicht ganz klar. Warum stößt sie ihn weg, wenn sie doch in ihn verliebt ist? Warum ist sie verzweifelt? Was kann sie nicht? Und warum wird es ein nächstes Mal geben, wenn sie doch nicht kann?

"Ich wollte eine typische Situation schildern, wie es sicher schon vielen Jugendlichen ergangen ist." => Okay, aber wie kann sich jemand damit identifizieren, der diese Situation nicht erlebt hat? Das fehlt deinem Text, siehe meine Fragen am Ende.

Grüße
Chris

 

Lieber Chris!
Danke für deine Kritik und deine Verbesserungsvorschläge.
Ich habe die zweite Version auf Grund eines Vorschlages von Platoniker geschrieben, der meinte, dass es vielleicht besser wäre, die gesamte Geschichte aus der Sicht von Erik zu erzählen. Die zweite Version war also nur ein Versuch, es aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was letztendlich besser ist wollte ich eigentlich den Leser entscheiden lassen.
Und nochmal zu meiner Intention der Geschichte:

Es ist immer noch unklar, wer dieser Mike ist, wie Hannah mit ihm verbandelt ist, oder nicht. Wenn du ihn erwähnst, will der Leser auch wissen, was es mit ihm auf sich hat.
Es war meine Absicht, diesen Mike geheimnisvoll zu lassen. Der Leser sollte selber darauf kommen, wie er mit Hannah zu tun hat. Augenscheinlich liebt er sie ja, aber Hannah ist sich ihrer Gefühle nicht sicher, da sie eigentlich für Eric diese Liebe entfindet. Genau dieser Zwiespalt sollte in der Geschichte nicht erklärt werden, sondern durch reine Ereignisse und Gedanken zum Ausdruck kommen.
Liebe Grüße,
Shelly

 

Hallo Shelly!

Du möchtest einen Typen geheimnisvoll erscheinen lassen, den du nur einmal, am Rande, in eigentlich nur einem Wort, erwähnst? Entschuldige, aber das funktioniert so nicht. Sicher kann sich der Leser dazu irgendetwas ausdenken (Mike könnte auch bei einem Unfall gestorben sein, im Knast sitzen, mit einer anderen durchgebrannt sein usw.), aber dazu lese ich nicht. Ich möchte, dass du mir eine Geschichte erzählst.

Grüße
Chris

 

Hey Chris!
Mike ist ja auch nur eine "Randerscheinung", die Hauptpersonen sind hier Hannah und Eric. Mike ist nicht sonderlich geheimnisvoll, er ist ein normaler Junge der Hannah liebt. Deswegen habe ich ihn nicht näher erläutetert. In der Geschichte geht es aber um den Konflikt den Hannah mit sich austrägt - ob sie Mike oder Eric liebt. Nicht um Mike. Mike ist nur die Person, die zu diesem Konflikt und zu dem Thema der Geschichte führt.
LG Shelly

 

Hallo Shelly!

Aber selbst, dass Mike Hannah liebt, wird durch diesen Satz nicht klar: "Wie soll ich das nur Mike klarmachen, ich meine …“
=> Mike könnte auch ihr Bruder sein, ihr Vater, oder sonst wer.
Wenn du ihn erwähnst, den Konflikt andeutest: "Wie soll ich das nur Mike klarmachen" möchte der Leser doch erfahren, was es damit auf sich hat.
Wenn es überhaupt nicht um Mike geht, solltst du ihn ganz streichen.

Grüße
Chris

 

Hi Chris!
Ich habe jetzt der Aussage von Hannah noch einen Teil hinzugefügt, und ich hoffe, er verdeutlicht die Beziehung zwischen ihr und Mike.

Wie soll ich das nur Mike klarmachen, ich meine … er liebt mich doch ... “
LG
Shelly

 

Hallo Shelly,

ich fände es wichtig, klarzumachen, welches nun deine Geschichte ist. Ich bin mir momentan nicht sicher, welche ich kritisieren soll. Beide aber sicher nicht ;) Du kannst schwer auch zweigleisig fahren bei den Verbesserungen, denke ich. Besonders als Anfängerin solltest du dich nicht zerreissen. Überlege dir, welche Version dir wichtiger ist und stell diese ggfs. in dein erstes Posting oder lösche die zweite Version. Das ist nur ein Vorschlag von mir, aber der hilft allen, die (d)eine Geschichte kritisieren wollen.


Lieber Gruß
bernadette

 

Hallo Shelly, ich habe deine erste Geschichte vor 5Minuten gelsen und ich muss sagen du hast dich sehr verbessert, vor allem konnte ich mich in die personen hineinversetzen da ich vor kurzen selber so etwas ähnliches erlebt hab.
Dickes Lob:thumbsup:

 

So, da von vielen Seiten Kritik deswegen kam, habe ich mich für die Fassung aus Erics Sicht entschieden und sie gleich zu Anfang reingestellt, während ich die andere aus Hannahs Sicht entfernt habe. Ich hoffe, jetzt kann man besser kritisieren!
LG
Shelly

 

Dankeschön Slyro, für das Lob!
Ich habe mich sehr gefreut, aber was meinst du mit erste Geschichte? Diese hier?
LG
Shelly

 

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